Köln 99ers

deutscher Basketballverein
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RheinEnergie Köln
Vereinsdaten
Gegründet: 1999 als Cologne 99ers
Vereinsfarben: rot-weiß
Mitglieder: 570 (2004)
Spielstätten: EnergyDome (3.100 Plätze)
KölnArena (18.000 Plätze)
Anschrift
(Geschäftsstelle
und EnergyDome):
American Sports GmbH
RheinEnergie Köln BasketballTeam
Girlitzweg 30
D-50829 Köln
Tel.: +49 (0)221/88 882- 0
Fax: +49 (0)221/88 882 - 43
E-Mail: info@rheinenergie-koeln.de
Website: www.rheinenergie-koeln.de

RheinEnergie Köln ist seit der Spielzeit 2001/2002 ein erfolgreicher Verein der Basketball-Bundesliga. Gleich in der ersten Spielzeit erreicht RheinEnergie das PlayOff-Finale, 2004 und 2005 gewinnt der Verein den BBL-Pokal und wird 2006 Deutscher Meister.
Die Spiele werden im EnergyDome und bei besonderen Gegnern auch in der KölnArena ausgetragen.

Geschichte

Die Trägervereine Köln BasCats und DJK Köln-Nord gründen 1999 die Spielgemeinschaft Cologne 99ers. Die erste Herrenmannschaft erhält im Juni 2001 als Regionalligameister eine Wildcard für die höchste deutsche Spielklasse, die Basketball Bundesliga. Die Mannschaft wird aus dem Amateurbereich ausgegliedert und in der Folge von der American Sports GmbH geführt. Erklärtes Ziel ist es, die Tradition und die Erfolge des BSC Saturn Köln fortzuführen (Deutscher Meister 1981, 82, 87 und 88; Pokalsieger 1980, 81 und 83).

Die Mannschaft firmiert in der ersten Saison unter dem Namen RheinEnergy Cologne, wird ein Jahr später an den Namen des Sponsors RheinEnergie angepasst in RheinEnergie Cologne und erhält 2003 schließlich den Namen RheinEnergie Köln.

Erfolge

Bereits in der ersten Saison 2001-2002 wird RheinEnergie unter Trainer Svetislav Pesic deutscher Vizemeister (gegen Alba Berlin).

In der Saison 2002-2003 wird der Verein Vize-Pokalsieger.

In den Saisons 2003-2005 ist RheinEnergie das einzige deutsche Team, welches das Achtelfinale des ULEB Cups erreichen kann. Nach der Europaliga ist dieser Wettbewerb der bedeutendste auf europäischer Ebene.

In der Saison 2003-2004 gewinnt der Verein mit dem BBL-Pokal den ersten nationalen Titel (80:71 gegen Opel Skyliners Frankfurt). Im Jahr darauf (Saison 2004-2005) kann dieser Titel erneut gewonnen werden (85:75 gegen Telekom Baskets Bonn).

Durch das frühe Ausscheiden in den PlayOff-Spielen der Saison 2004-2005 kann RheinEnergie in der folgenden Saison nur im dritten europäischen Wettbewerb antreten: dem Fiba EuroCup, in dem nur jeweils zwei US-amerikanische Spieler spielberechtigt sind. Der Verein nimmt auf diese Beschränkung keine Rücksicht, sondern verpflichtet vier US-Amerikaner; mit der Konsequenz, das jeweils zwei von ihnen pausieren müssen, was den jungen deutschen Spielern zusätzliche Einsatzzeiten und die Chance auf internationale Erfahrungen verschafft. Trotzdem übersteht RheinEnergie Runde I (als Gruppenerster gegen BC Zadar, CB Gran Canaria und Passe-Partout Basket Groot Leuven) und Runde II (als Gruppenzweiter gegen Maroussi Honda Athen, Pallacanestro Cantu und Dynamo Moskau Region). Erst im Viertelfinale scheitert REK im Best-of-three knapp gegen BC Kiew. Nach Abschluss der Hauptrunde konnte REK in der Saison 2005-2006 als Tabellendritter wieder einmal in die Playoffs einziehen. Dem 3:0 im Viertelfinale gegen Ludwigsburg folgte ein 3:2-Erfolg gegen den amtierenden Meister Bamberg; im Finale um die deutsche Meisterschaft konnte sich die Mannschaft mit 3:1 gegen Alba Berlin durchsetzen.


Zusammengefasst:

  • Vizemeister 2001-2002
  • Vize-Pokalsieger 2002-2003
  • Teilnahme am ULEB-Cup-Achtelfinale 2003-2004
  • Deutscher Pokalsieger 2003-2004
  • Teilnahme am ULEB-Cup-Achtelfinale 2004-2005
  • Deutscher Pokalsieger 2004-2005
  • Teilnahme am FIBA-EuroCup-Viertelfinale 2005-2006
  • Deutscher Meister 2005-2006

Die überraschendsten Siege

REK:Lev in der Saison 2001-2002

REK:Moskau in der Saison 2005-2006

Alba Berlin:REK im PlayOff-Finale der Saison 2005-2006

In allen drei Spielen hatte REK zwischenzeitlich mehr als 20 Punkte Rückstand.

Die bittersten Niederlagen

REK:Gießen im 5. Spiel des PO-Viertelfinals 2004-2005

Die besten Spiele

REK:Pallacanestro Cantu (95:70 am 24. Januar 2006)

Die besten Spieler

Sasa Obradovic

Immanuel McElroy

Clint-Cotis Harrison

Reggie Bassette

Aleksandar Nadjfeji

Ronald Burrell

Marcus Faison

Demond Mallett

Michael Jordan

Bill Edwards

Titus Ivory

Glen McGowan

Trainer und Spieler der Saison 2006/2007

Headcoach: Sasa Obradovic

1. Assistent: Drasko Prodanovic

2. Assistent: Phillipp Köchling

8 Aleksander Nadjfeji

9 Johannes Strasser

10 Phillip Schwethelm

12 Janar Talts

13 Marcin Gortat

16 Stephan Carduck

18 Tibor Pleiß

19 Davis Martens

20 Demond Mallet

22 Marcus Faison

23 Immanuel McElroy

30 Ronald Burrell

31 Guido Grünheid

32 Mladjen Sljivancanin

44 Alvin Jones