Walle (Bremen)

Stadtteil von Bremen, Deutschland
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Dezember 2006 um 14:20 Uhr durch Romwriter (Diskussion | Beiträge) (+Vorlage:Infobox Bremer Stadtteil). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Walle ist ein Stadtteil von Bremen und gehört zum Bremer Stadtbezirk West.

Stadtteil von Bremen
Walle
Stadt Bremen, Stadtteil Walle hervorgehobenHäfen (Bremen)BlocklandBlumenthal (Bremen)BorgfeldBurglesumFindorff (Bremen)GröpelingenHäfen (Bremen)Häfen (Bremen)HemelingenHorn-LeheHuchting (Bremen)Mitte (Bremen)Neustadt (Bremen)OberneulandObervielandÖstliche VorstadtOsterholz (Bremen)SchwachhausenSeehausen (Bremen)Strom (Bremen)VahrVegesackWalle (Bremen)WoltmershausenWeserBremerhavenNiedersachsen
Stadt Bremen, Stadtteil Walle hervorgehoben
Basisdaten  Rang 
Fläche: 8,338 km² 17/23
Einwohner: 27.463 12/23
Bevölkerungsdichte: 3.294 Einwohner je km² 7/23
Ausländeranteil: 15,7 % 6/23
Arbeitslosenquote: 23,6 % 6/23
(Stand der Angaben: 30. Juni 2005)
Koordinaten: 53° 6′ N, 8° 47′ OKoordinaten: 53° 6′ 7″ N, 8° 47′ 6″ O
Ortsteile: Utbremen
Steffensweg
Westend
Walle
Osterfeuerberg
Hohweg
Stadtbezirk: West
Ortsamt: West
Website: Ortsamt West

Geschichtlicher Abriss

  • 1139: Erste urkundliche Erwähnung.
  • 1524: Eigenes Kirchspiel Walle.
  • 1635: Ritter Christoph Ludwig Raschen pachtet das Gut mit dem Hof Walle.
  • 1658: Erbauung des Kirchturms über dem Grabgewölbe des Ritters Rasch.
  • 1811: Der Galgen in Walle wird abgebrochen.
  • 1812: Erste Volkszählung: 493 Einwohner.
  • 1821: Bau der Waller Chaussee
  • 1828: Auf dem ehemaligen Galgenberg wird das städtisches Pulverlager errichtet.
  • 1833: Die Familie Achelis kauft das Gut Walle samt anliegender Grundstücke und gestaltet darauf einen Park, den heutigen Waller Park.
  • 1848: Die Feldmark Utbremen wird in die Stadt Bremen eingemeindet.
  • 1862: Eröffnung der Eisenbahnstrecke BremenGeestemünde, die durch Walle führt.
  • 1875: Eröffnung des Waller Friedhofs.
  • 1898: Einweihung der katholischen St.-Marien-Kirche
  • 1899: Die elektrische Straßenbahn fährt bis Walle-Bogenstraße.
  • 1905: Bau des größten Wasserturms Europas.
  • 1914: Eröffnung des Haltepunktes Waller Bahnhof
  • 1920: Umwandlung der Volksschule Schleswiger Straße in eine Reformschule.
  • 1924: Die zweite Waller Reformschule wird an der Helgolander Straße eröffnet.
  • 1928: Der Waller Park als Volkspark der Allgemeinheit übergeben. Eröffnung des Waller Seebads. Bau des Volkshauses an der Nordstraße durch die Gewerkschaften.
  • 1944: Großflächige Zerstörung durch Bombenangriff (18./19. August)
  • 1955: Bau des ersten Bremer Hochhauses an der Schifferstraße in Utbremen
  • 1960: Walle hat 47750 Einwohner.
  • 1975/76: Bau des höchsten Gebäudes im Stadtteil (Hochhaus Almatastraße, 69m).
  • 1986: Der Fernmeldeturm Bremen (auch Waller Spargel genannt) wird fertiggestellt
  • 1998: Eröffnung der Eislaufhalle Paradice.
  • 1999: Eröffnung des Einkaufszentrums Walle-Center
  • 2002: Die Waller Heerstraße wird Sanierungsgebiet.

Ortsteile

Utbremen

Steffensweg

Westend

Walle

Osterfeuerberg

Hohweg