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| Film | |
| Titel | Meine verrückte türkische Hochzeit |
|---|---|
| Produktionsland | Deutschland |
| Originalsprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahre | 2006 |
| Länge | 90 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Stefan Holtz |
| Drehbuch | Daniel Speck |
| Produktion | Nina Müller |
| Musik | Rainer Kühn |
| Kamera | Bernhard Jasper, Stephan Wagner |
| Schnitt | Georg Söring |
| Besetzung | |
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Meine verrückte türkische Hochzeit ist ein Film aus dem Jahr 2005. Die Komödie, die der "Beste deutsche Fernsehfilm des Jahres" 2006 war, spielt in Berlin.
Handlung
Götz, der Besitzer eines Kreuzberger Plattenladens verliebt sich in Aylin, die allerdings bereits dem türkischen Arzt Tarkan versprochen ist. Götz und Aylin lieben sich und wollen heiraten. Ihre Pläne stoßen zunächst weder bei den türkischen Schwiegereltern in spe, noch bei der baldigen Schwiegermutter Helena auf Gegenliebe. Götz konvertiert zum Islam und bemüht sich, ein richtiger Türke zu werden, um Aylin schließlich heiraten zu können. Nach zahlreichen Verwicklungen und Problemen, kleinen Krisen und unerwarteten Wendungen finden beide schließlich zueinander und können heiraten.
Hintergrund
Der Film entstand als Eigenproduktion von ProSieben ("made by ProSieben", "ProSieben Premiere")und wird dort als TV Movie und Romantic Comedy beworben. Der Film wurde am 30. März 2006 zum ersten Mal auf ProSieben ausgestrahlt.
Der langjährige Theaterschauspieler Hilmi Sözer, der seit er Tom Gerhardts Kumpel Mario in Ralf Huettners Komödie Voll normaaal (1994) spielte der bekannteste türkische Filmkomiker des deutschen Kinos ist, spielt Aylins Vater Süleymann. Die Figur der Aylin wird mit Mandala Tayde von einer Deutsch-Inderin gespielt.
Der Film ist teilweise durch den amerikanischen Kinofilm My Big Fat Greek Wedding aus dem Jahr 2002 inspiriert, Parallelen sind unübersehbar.
Auszeichnungen
Der Film wurde 2006 nominiert für den Deutschen Fernsehpreis als Bester Fernsehfilm, für Bestes Buch und Beste Kamera. Georg Söring erhielt den Preis für Besten Schnitt.
Beim 3-sat Zuschauerpreis konnte sich die Multi-Kulti-Komödie in der Gunst des Publikums u.a. gegen so vielbeachtete Filme wie Wut (2005) durchsetzen.
Beim Deutschen Fernsehfilmpreis erhielt Meine verrückte türkische Hochzeit von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste sowohl den Hauptpreis (als erste Produktion des Unterschichtenfernsehens) als auch den Zuschauerpreis.