VfL Osnabrück

Sportverein aus Osnabrück, Niedersachsen
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Dezember 2006 um 13:06 Uhr durch 84.136.121.115 (Diskussion) (Größte Vereinserfolge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Fußballklub Infobox

Der VfL Osnabrück (Verein für Leibesübungen von 1899 Osnabrück) ist ein Sportverein, der die Sportarten Basketball, Fußball, Gymnastik, Schwimmen und Tischtennis anbietet.

Fußball

Geschichte

Im Jahre 1925 spielte erstmals eine Fußballmannschaft unter dem Vereinsnamen des VfL. 1935 wurde der Aufstieg in die Gauliga Niedersachsen geschafft. In der Folgezeit zählte der VfL zu den besten Mannschaften Niedersachsens und konnte in den Jahren 1939, 1940 und später in der Oberliga 1950 und 1952 die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreichen, blieb jedoch ohne Titel. Zu Beginn der siebziger Jahre zählte der VfL zu den dominierenden Teams in der Regionalliga Nord und so konnte 1974 der Aufstieg in die neugegründete 2. Bundesliga geschafft werden. Zwischen 1974 und 1993 gehörte der Verein zu den Urgesteinen der 2. Bundesliga, der er mit Ausnahme der Saison 1984/85 ununterbrochen angehörte. Nach dem Abstieg 1993 folgten in den Jahren 2000/01 und 2003/04 einjährige Gastspiele in der 2. Bundesliga, in denen jedoch der sofortige Abstieg nicht verhindert werden konnte. Mehrmals stand der VfL innerhalb der letzten Jahre aufgrund finanzieller Probleme vor Nichterteilung der Lizenz, doch wurde dies jeweils nicht zuletzt durch die zahlreiche Anhängerschaft erfolgreich verhindert.

Zu den größten Rivalen des VfL Osnabrück zählen vor allem der SV Meppen, sowie Preußen Münster und Arminia Bielefeld.

Zugehörigkeit der 1. Mannschaft seit 1946

Spielklasse                       Saison
  
Oberliga Niedersachsen            1946/47     
Oberliga Nord                     1947/48 - 1962/63
Regionalliga Nord                 1963/64 - 1973/74
2. Bundesliga Staffel Nord        1974/75 - 1980/81
2. Bundesliga                     1981/82 - 1983/84
Oberliga Nord                     1984/85
2. Bundesliga                     1985/86 - 1992/93
Oberliga Nord                     1993/94
Regionalliga Nord                 1994/95 - 1999/00
2. Bundesliga                     2000/01
Regionalliga Nord                 2001/02 - 2002/03
2. Bundesliga                     2003/04
Regionalliga Nord                 2004/05
Regionalliga Nord                 2005/06
Regionalliga Nord                 2006/07

Aktueller Regionalligakader

Tor
1   Frederik Gößling
12   Tobias Langemeyer
21   Marian Unger
Abwehr
2   Marko Tredup
3   Jan Schanda
4   Dave de Jong
6   Oliver Beer
14   Daniel Flottmann
30   Thomas Cichon
40   Dominique Ndjeng
Mittelfeld
5   Mathias Surmann
7   Bilal Aziz
8   Joe Enochs
10   Alexander Nouri
11   Andreas Schäfer
15   Jonnie Guimaraes-Klausch
16   Hendrik Großöhmichen
17   Daniel Cartus
19   Mike Thomas
20   Christian Schiffbänker
Sturm
9   Thomas Reichenberger
13   Addy-Waku Menga
18   Markus Feldhoff
23   Daniel Chitsulo

Aktueller Trainerstab

Chef-Trainer
Claus-Dieter Wollitz
Co-Trainer
Rolf Meyer

Größte Vereinserfolge

Bekannte Spieler

Basketball

Geschichte

Beim VfL Osnabrück wurde seit den 50-er Jahren bis 1973 sehr erfolgreich Basketball gespielt. Stets erstklassig. Zunächst in der Oberliga-Nord. Als Meister der Oberliga-Nord erreichte das VfL-Team 1965 das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Heidelberg. Im Finale gegen den MTV Gießen (68:69) erreichte der VfL in einem erstklassigen und spannenden Spiel die Vize-Meisterschaft. 1966 wurde vom Deutschen Basketball Bund die zunächst zweigeteilte Bundesliga gegründet. In der neuen Bundesliga erspielte in der Zeit von 1966 bis 1969 das Basketball- Meister-Team des VfL Osnabrück seine größten Erfolge. 1972 wurde der gesamte Basketballspielbetrieb beim VfL eingestellt. Nachdem viele Jahre beim VfL kein Basketball mehr gespielt wurde, spielt heute eine Herren-Senioren-Mannschaft in der Kreisliga und nimmt auch an den jährlich ausgespielten Senioren-Meisterschaften des DBB teil.

Siehe auch Basketball-Meister-Team des VfL Osnabrück

Vereinserfolge

  • Meister der Oberliga Nord 1959
  • Deutscher Vize-Meister 1965
  • Deutscher Vize-Meister 1967
  • DBB Pokal-Meister 1967
  • Deutscher Vize-Meister 1968
  • Deutscher Meister 1969
  • DBB Vize-Pokal-Meister 1969
  • DBB Vize-Pokal-Meister 1970

A-Nationalspieler

Folgende VfL-Basketballer, aus der eigenen Basketball-Jugend stammende VfL-Spieler, wurden in den A-Nationalmannschafts-Kader des DBB berufen:

Tischtennis

Der VfL Osnabrück gehörte 1966 zu den Gründungsmitgliedern der Tischtennisbundesliga der Herren und 1972 der Tischtennisbundesliga der Damen. Die Herren spielten von 1966 bis 1972 in der Bundesliga, stiegen dann ab und schafften 1975 den Wiederaufstieg. Allerdings konnte in dieser Saison die Klasse nicht gehalten werden. Die bekanntesten Spieler waren Hans Micheiloff, der hauptberuflich Opernsänger war, die Brüder Ernst und Herbert Gomolla, Reinhard Michel, Dieter Lippelt, Karl Dependahl, NN Placke und Bernt Jansen bei den Herren sowie "Püppi" Scharmacher bei den Damen. Heutzutage spielt der VfL mit Damen- und Herren-Mannschaften in der Bezirksklasse.

Vereinserfolge

  • Deutscher Mannschaftsmeister der Herren: 1966 und 1968
  • Deutscher Pokalmeister der Herren: 1969
  • Deutscher Mannschaftsmeister der Damen: 1973

Vorlage:Navigationsleiste Vereine in der Fußball-Regionalliga Nord Vorlage:Navigationsleiste Vereine der deutschen Fußball-Oberliga Nord