Strukturformel | ||||
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Al3+ Datei:Phosphat.PNG | ||||
Allgemeines | ||||
Name | Aluminiumorthophosphat | |||
Andere Namen |
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Summenformel | AlPO4 | |||
CAS-Nummer | 56574-68-6 | |||
Kurzbeschreibung | farblose Kristalle | |||
Eigenschaften | ||||
Molmasse | 121,95 g/mol | |||
Aggregatzustand | fest | |||
Dichte | 2,560 g·cm−3 | |||
Schmelzpunkt | 1500 °C | |||
Siedepunkt | - | |||
Dampfdruck | - | |||
Löslichkeit | in Basen und Säuren löslich, in Wasser unlöslich | |||
Sicherheitshinweise | ||||
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R- und S-Sätze | R: Vorlage:Unbekannter Wert S: Vorlage:Unbekannter Wert | |||
MAK | Vorlage:Unbekannter Wert | |||
Vorlage:SI-Chemikalien |
Das Aluminiumorthophosphat ist ein rhombische Kristalle bildendes Aluminiumsalz. In dieser Verbindung liegt Aluminium als dreifach positiv geladenes Kation (Al3+) vor, das mit dem Phosphat-Anion (PO43-) in elektrostatischer Wechselwirkung steht.
Vorkommen
In der Natur kommt Aluminiumorthophosphat als so genannter Berlinit vor, ein farbloses bis hellrosafarbenes Mineral, welches im Ural und in Schweden gefunden wird.
Synthese
Das Orthophosphat lässt sich aus Natriumphosphat, welches in eine Aluminiumsalzlösung gebracht wird, gewinnen.
Verwendung
Aluminiumorthophosphat wird als Flussmittel bei der Herstellung von Gläsern, Keramiken und Glasuren verwendet. Im Gemisch mit Kalziumsulfat und Natriumsilikaten ist es unter dem Begriff Zement bekannt.
Gele, die Aluminiumorthophosphat enthalten, finden in der Medizin Anwendung als Antazidum.