Hermann Friedrich Friedrich

deutscher Schriftsteller
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Dezember 2006 um 10:00 Uhr durch Hydro (Diskussion | Beiträge) (überzählige leerzeichen entfernt, katfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Hermann Friedrich Friedrich (* 2. Mai 1828 in Großvahlberg, Gemeinde Vahlberg; † 13. April 1890) war ein belletristischer Schriftsteller.

Hermann Friedrich Friedrich studierte in Göttingen, Halle und Jena Theologie und widmete sich seit 1853 der Journalistik und der rein literarischen Laufbahn.

Von 1853 bis 1867 in Leipzig, von 1867 bis 1872 in Berlin, dann einige Jahre in Eisenach ansässig, kehrte er 1878 nach Leipzig zurück, wurde hier Vorsitzender des Allgemeinen deutschen Schriftstellerverbands und nahm 1885 seinen Wohnsitz in Dresden. Er schrieb zahlreiche populäre Erzählungen, besonders Kriminalnovellen, ferner größere Romane, wie:

  • Ehemänner und Ehefrauen : Photographien hinter d. Gardine. (Berlin 1867). Mikrofiche-Ausg.: Wildberg: Belser Wiss. Dienst, 1989 - 1990. (Edition Corvey) ISBN 3-628-36560-0
  • Die Orthodoxen (Leipzig 1857, 2. Aufl. 1871),
  • Die Vorkämpfer der Freiheit (Berlin 1867, 3 Bde.),
  • Fromm und frei (das. 1872, 2 Bde.),
  • Hie arm, hie reich! (Leipzig 1878, 2 Bde.),
  • Des Hauses Ehre (1884, 2 Bde.) u. a.; dann humoristische Skizzen und Feuilletons, auch ein Schauspiel: Eine Warte am Rhein (Leipzig).
  • Des Zweiflers Umkehr, (Berlin 1914)
  • Am Horizont. Mikrofiche-Ausg.: Wildberg: Belser Wiss. Dienst, 1989-1990. (Edition Corvey) ISBN 3-628-39586-0

Vorlage:PND

Vorlage:Meyers ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890