Diskussion:Akıncı

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Dezember 2006 um 02:00 Uhr durch 88.134.6.103 (Diskussion) (en:user:Anglo-Araneophilus: typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 88.134.6.103 in Abschnitt Historische Unstimmigkeit

Deutsche Bezeichnung der Akıncı-Reiterei

Falls die im Artikel als "deutsche" Schreibweise verwendete Form "Akinci" darauf beruhen sollte, die türkische Schreibweise mit deutschem Zeichensatz umzusetzen, müsste recherchiert werden, welche deutsche Schreibweise tatsächlich verwendet werden kann und historisch etabliert ist, evtl. "Akindschi"?. Ich habe vorerst lediglich die mir als Chimäre anmutende Form "Akinci" durch die türkische Schreibweise ersetzt. Gruß,-en:user:Anglo-Araneophilus 88.134.84.220 08:57, 16. Sep 2006 (CEST)

Geeignetes Lemma

Es muss damit gerechnet werden, dass "Akıncı" auch als Eigenname für Personen enzyklopädisch relevant wird. Möglicherweise ist es sinnvoll, als Lemma "Akıncı (Kavallerie)" oder "Akıncı (Soldat)" zu wählen. Entsprechend hatte auch im Fall "Hamidiye (Kavallerie)" vorgegangen werden müssen. Dagegen erfordert ein ins Deutsche transkribiertes Lemma wie "Akindschi" (oder transliteriert z. B. "Akyndschy"?) wohl keinen Zusatz, da es hier kaum Uneindeutigkeiten in der Wortbedeutung geben dürfte. Gruß,-en:user:Anglo-Araneophilus88.134.7.8 23:17, 17. Sep 2006 (CEST)

Quellen und Quellenverweise im laufenden Text

Da der ursprüngliche Artikel von der IP84.132.245.22 mit einem - wenn auch unvollständigen - Quellenhinweis versehen wurde, habe ich diese als Referenz für die einzelnen Aussagen im laufenden Text eingefügt. Ob wirklich jede einzelne Aussage der genannten Quelle entnommen wurde, habe ich vorausgesetzt, da keine weitere Quelle genannt wurde. Die Zuordnung einzelner Aussagen zu der ZDF-Quelle sollte keinesfalls als Bestätigung der Herkunft oder als Bekräftigung der Aussageninhalte aufgefasst werden. Gruß,-en:user:Anglo-Araneophilus 88.134.84.220 08:57, 16. Sep 2006 (CEST) + 88.134.7.8 23:17, 17. Sep 2006 (CEST)

Ich habe als weitere Quelle Aussagen von Micha Wolf (Bogenbaumeister) aus dem Dokutainment "1529 - Die Türken vor Wien" von Jan Lorenzen und Hannes Schuler aus dem ARD-Vierteiler "Die großen Schlachten" als Quelle zugefügt. Zwar scheint es sich auf den ersten Blick um eine neue und daher weitere Quelle zu handeln (TV-Erstausstrahlung gestern, 06. November 2006), doch könnte die teilweise wörtliche Übereinstimmung mit der bisherigen Darstellung ein Hinweis darauf zu sein, dass beiden TV-Sendungen eine gemeinsame Quelle zugrundeliegt. Die Qualität der Quelle dürfte als höchstens populärwissenschaftlich einzuordnen sein. Die "Akıncı", in der Sendung übrigens als "Akintschi" ausgesprochen, werden in den Kontext der ersten Belagerung Wiens gestellt, nicht in den der zweiten. Immerhin wird damit die Darstellung von Micha Wolf etwas plausibler, die Akıncı hätten durch den Visierschlitz geschossen. Dennoch dachte ich bisher davon ausgehen zu können, dass Helmvisiere sowohl im 17., als auch bereits im 16. Jahrhundert ungebräuchlich gewesen sind. Ohne über die nötige Urteilskraft zu verfügen, erscheint mir die Stichhaltigkeit und Relevanz der Fakten sowie die Ausgewogenheit und der Wert der Analyse in der angesprochenen´Dokumentation als unzureichend verbürgt, um darauf einen enzyklopädischen Artikel aufzubauen. Kurz: ich schlage die Streichung der ausschließlich durch die TV-Dokumentationen belegten Aussagen vor. Gruß, --en:user:Anglo-Araneophilus 83.169.149.237 22:17, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bedeutung des Wortes Akıncı

Die Übersetzung aus dem modernen Türkisch wäre Plünderer, Streifzügler. Im Glossar von http://www.tuerkenbeute.de wird das Wort als osm.-türk. Stürmer, Sturmreiter angegeben. Treffend wäre auch das von akın = Strom abzuleitende Stromer, was dem Streifzügler entspräche. Stürmer kann als indirekt abgeleitet von akın = Andrang (Synonym für militärisch Sturm) gesehen werden. Da Akıncı letztlich ein militärischer Begriff ist, habe ich mich für die Lösung des Glossars entschieden. Die historischen Opfer der Akıncı dagegen dürften, wären sie heute zu befragen, einer Ableitung von akın = Raubzug den Vorrang geben. --Wetwassermann 19:13, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Fakten und Anekdoten

So wie der Artikel jetzt vorliegt, bringt er kaum Fakten, dagegen eher Anekdotisches, Sagenhaftes. Dabei gelang dem Verfasser eine unlogische Zusammenstellung. Beispiel: warum soll sich der Bogenschütze die Mühe machen, abzupassen, wann sein Pferd alle vier Hufe vom Boden erhoben hat. Er brauchte ja dem Gegner nicht ins Visier oder unter die Achseln schießen zu können, da sein Pfeil (nicht Bogen!) ja sowieso "ungewöhnlich hohe Durchschlagskraft [hatte], so dass auch zeitgenössische Rüstungen durchschlagen werden konnten". Weitergedacht: was machte der Schütze, wenn sein Pferd im Schritt ging. Hielt er es an oder ging er in Galopp über, damit "sich zum Zeitpunkt des Abschusses alle vier Hufe des Pferdes in der Luft befinden"? --Wetwassermann 19:30, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@ "gelang dem Verfasser eine unlogische Zusammenstellung":
Falls ich als "der Verfasser" aufgefasst wurde, wiederhole ich noch einmal:
"Die Zuordnung einzelner Aussagen zu der ZDF-Quelle sollte keinesfalls als Bestätigung der Herkunft oder als Bekräftigung der Aussageninhalte aufgefasst werden" (08:57, 16. Sep 2006 + 23:17, 17. Sep 2006) + "Ohne über die nötige Urteilskraft zu verfügen, erscheint mir die Stichhaltigkeit und Relevanz der Fakten sowie die Ausgewogenheit und der Wert der Analyse in der angesprochenen´Dokumentation als unzureichend verbürgt, um darauf einen enzyklopädischen Artikel aufzubauen. Kurz: ich schlage die Streichung der ausschließlich durch die TV-Dokumentationen belegten Aussagen vor." (22:17, 7. Nov. 2006):
Wenn dies für Benutzer:Wetwassermann keine klarstellende Stellungnahme ist, formuliere ich deutlicher: Der Beitrag Akıncı ist ein unbefriedigend fragmentarisches Stückwerk aus anfänglich allein fragwürdigen Quellen. Ich habe mir, um das kenntlich zu machen, die Mühe gemacht, die Quelle des Artikelautoren den Aussagen zuzuweisen und besser belegbare Textstellen mit Literatur aus dem Regal davon zu trennen. Somit liegt eine Fasssung vor, die besser angreifbar als die vorige ist. Das war das Ziel. Mein kleiner Zusatz, dass die vier Hufe des Pferdes sich zum Zeitpunkt des Abschusses in der Luft befinden müssen, war eine betonte Aussage des zitierten Bogenbaumeisters Wolf, die auf die gefürchtete Befähigung der Akıncı abzielte, im Galopp treffsicher zu schießen. Die Betonung der Durchlagskraft dagegen eine Aussage des Artikel-Erstautoren, die ich im Zusammenhang mit der angeblich relevanten Rüstung hier bereits als von fragwürdiger Logik herausgehoben habe. Die beiden behaupteten Eigenschaften der Waffe bzw. der Schusstechnik stehen in keinem logischen Zusammenhang und das wurde auch nicht suggeriert.
Ich gebe Benutzer:Wetwassermann aber vollkommen Recht darin, dass das Geschoss, nicht das Schusswerkzeug der Träger der Eigenschaft "durchschlagend" ist. Danke für den Hinweis. Das war eine fehlerhafte Umformulierung meinerseits.
Ich schlage - ohne jede Ironie oder persönliche Verstimmung - einen Revert auf die Version vom 15:47, 7. Sep. 2006 von Benutzer:Hoiroix vor, da ich in der Tat nicht als "Verfasser" dieses Artikels angesprochen werden möchte. Da nach und neben meinen Edits noch andere Autoren beteiligt waren, möchte ich den Revert aber nicht eigenmächtig durchsetzen. Vielleicht übernimmt Benutzer:Wetwassermann diese Aufgabe, wenn er Interesse und Zeit dafür haben sollte. Ich bitte, diesen Vorschlag nicht als Rhetorik, sondern als Entlastung meinerseits aufzufassen. Wie ich zweimal hier betont habe, verfüge ich aufgrund mangelnder Literatur nicht über die nötige Urteilskraft, diesen Artikel zu weiterzupflegen. Gruß,--en:user:Anglo-Araneophilus 83.169.149.194 09:32, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@"da sein Pfeil (nicht Bogen!) ja sowieso "ungewöhnlich hohe Durchschlagskraft [hatte]":
Ich habe gerade den Kontext von Galopp zu Zielsicherheit stärker hervorgehoben. Dabei fiel mir auf, dass ich an keiner Stelle von einer Durschlagskraft des Bogens gesprochen habe. Welche Version hast du denn damit kritisieren wollen, Benutzer:Wetwassermann? Deine Kritik scheint mir nun entweder etwas unsorgfältig oder auf ein Phantom gemünzt, mit dem ich meine Edits nicht übereinbringen kann. Gruß,--en:user:Anglo-Araneophilus 83.169.149.194 09:50, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Historische Unstimmigkeit

Nicht gut möglich sind Aktionen der Akıncı 1683 vor Wien, da diese Truppen sich bereits am Ende des 16. Jhd. aufgelöst hatten. Dagegen sind Brandschatzungen der Akıncı in der Gegend von Wien und in der Steiermark während des Rückzugs der Türken 1529 belegt. --Wetwassermann 18:54, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das mag ja auch gut sein. Wenn du aber das Mittel der Quellenmethodik anwenden würdest, ließe sich das von dir behauptete Paradoxon vielleicht leichter klären. Obwohl eigentlich unnötig, weil im Fließtext ausgewiesen, verweise ich nochmals auf Palmer 1994, p. 27f, der die Akıncı besonders heraushebt, und zwar für 1683 als Vorhut der Osmanen. Wenn du deine wissenschaftliche Autorität nicht über die von Palmer setzen will, dann nenne doch bitte deine Quelle, die ausweist, dass von solchen Akıncı genannten Truppen 1683 nicht gesprochen werden kann. Gruß,--en:user:Anglo-Araneophilus 83.169.149.194 21:29, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Palmer Seite 27: "...Aber was die Österreicher am meisten beunruhigte, waren die Akinci-Reiter, undisziplinierte Einheiten, die der regulären osmanischen Hauptarmee weit vorauseilten und Raubzüge unternahmen...".
Dagegen steht: Kaan Harmankaya: "Die Reitertruppe der Akinci wurde im Jahre 1595, da sie unter der schlechten Führung des Großwesir Sinan Pasa im Kampf gegen die Österreicher stark dezimiert wurde und sich dann nicht mehr erholen konnte, aufgelöst. Später bestand die leichte Kavallerie der Osmanen aus der wenig erfolgreichen Reitertruppe der Deli und den Tataren." [1] [2] usw.; weit Vertreutes, daher nicht mit copy and paste zitierbar bei Nicolae Jorga: Geschichte des osmanischen Reiches. Eichborn Verlag, Frankfurt/M. 1990, ISBN 3-8218-5026-4 (5 Bde., Repr. d. Ausg. Gotha 1913) Dieses Werk wird von mir in Zweifelsfällen der Osmanischen Geschichte stets herangezogen. --Wetwassermann 08:10, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Zur weiteren Synthese könnten die dankenswerter Weise jetzt offengelegten Links und der Literaturhinweis hilfreich sein. Obwohl ich mich aufgrund mangelnder Ausstattung nicht imstande fühle, den Artikel fortzuführen, möchte ich mir doch noch folgende Anmerkungen erlauben:
1. Es ist wohl nicht ganz sicher, ob der Erstautor (IP84.132.245.22), der die Akıncı insbesondere in den Kontext der zweiten Belagerung Wiens gestellt hat, die Zuordnung der Akıncı zu der ersten resp. zweiten Belagerung Wiens sauber vollzogen hat. Denn wie bereits erwähnt, wurden die Akıncı zumindest in der TV-Sendung von Lorenzen et Schuler (Erstausstrahlung 06.11.06) "in den Kontext der ersten Belagerung Wiens gestellt, nicht in den der zweiten." (mihi, 22:17, 7. Nov. 2006) Da beide TV-Sendungen auffällig ähnliche Inhalte haben, könnte auch in der ZDF-Dokumentation die erste anstelle der zweiten Belagerung thematisiert worden sein.
2. Mit meiner anschließenden Bemerkung "Immerhin wird damit die Darstellung von Micha Wolf etwas plausibler, die Akıncı hätten durch den Visierschlitz geschossen. Dennoch dachte ich bisher davon ausgehen zu können, dass Helmvisiere sowohl im 17., als auch bereits im 16. Jahrhundert ungebräuchlich gewesen sind." (mihi, 22:17, 7. Nov. 2006) hatte ich bereits andiskutieren wollen, welche Relevanz die laut IP84.132.245.22 in der ZDF-Dokumentation behauptete, durch die Bögen erhöhte Durchschlagskraft gegenüber Rüstungen zum einen im 16. und zum anderen im 17. Jahrhundert überhaupt noch gehabt haben kann.
3. Die Position von Palmer 1994 ist eindeutig. Er hebt die Akıncı ausschließlich im Zusammenhang mit der zweiten Belagerung von Wien hervor, ohne waffentechnische Details zu erwähnen.
4. Die von Benutzer:Wetwassermann vorgelegten "Quelle" Kaan Harmankaya scheint mir nach erster Internetsuche das Quellenkriterium der langfristigen Verfügbarkeit nicht zu erfüllen und nur bedingte Zitierbarkeit zu besitzen. Hat Harmankaya je etwas in diesem Bereich ordentlich publiziert? Die von Benutzer:Wetwassermann zitierten Links machen auf mich den Eindruck laienhafter privater Websites ohne fachjournalistische oder gar wissenschaftliche Ausrichtung. Für eine Entkräftung des ordentlich publizierten und reputierten Palmer (1994) scheinen mir Harmankayas Darstellungen völlig ungeeignet. Eine Entkräftung von Palmer 1994 sollte also von der zweiten Quelle, Jorga, erwartet werden:
5. Ad Nicolae Jorga: hier würde es sich doch lohnen, die relevanten Textstellen vollständig zu zitieren, da die betreffende Stelle schwer zu finden sein dürfte. Sagt Jorga denn nun explizit, dass zur Zeit der zweiten Belagerung Wiens von keinen "Akıncı"-Truppen gesprochen werden kann? Wo sagt er das? Anstelle eines wörtlichen Zitates des mir ohnehin vorliegenden Palmer 1994 hätte eine Citation von Jorga größeren Überzeugungswert. Ein wörtliches Zitat "mit copy and paste", das dir nicht möglich scheint, ist nicht nötig. Die Seitenangaben würden schon reichen.
6. Ich würde doch weiterhin meinen, dass die Form "Akinci" keine gute Übertragung von "Akıncı" ist. Das Zitat Benutzer:Wetwassermanns von Palmer 1994, S. 27f gibt Palmer in diesem Punkt nicht richtig wieder. Er benutzt ebenfalls "Akıncı" anstelle von "Akinci". Es bleibt zu überlegen, ob eine und wenn, welche deutsche Schreibweise herangezogen werden sollte. (cf. mihi, 08:57, 16. Sep 2006 + 23:17, 17. Sep 2006).--en:user:Anglo-Araneophilus 91.64.136.125 18:35, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es ist Zeit für en:user:Anglo-Araneophilus, vom hohen Ross abzusteigen.

Hier die Literatur, die Kaan Harmankaya für seine Studien durchgearbeitet hat (er ist Nachkomme einer der drei wichtigsten Akıncıfamilien in direkter männlicher Linie, d. h. dass sein ältester Akıncı-Vorfahre mit Osman Gazi im Zelt gesessen ist):

1 SCHREIBER, Georg ; Sipahi - 400 Jahre Türkenzeit in Europa ; Tyrolia-Verlag Innsbruck 1975

2 FRANK, Gerd ; Die Herrscher der Osmanen - Aufstieg und Untergang eines Weltreiches Econ Verlag ; Wien Düsseldorf 1980

3 DÜRIGL, Günther ; Historisches Museum der Stadt Wien ; Wien 1529 - Die erste Türkenbelagerung ; Hermann Böhlaus Nachf. ; Graz 1979

4 HUMMELBERGER, Walter ; Wiens erste Belagerung durch die Türken 1529 ; Militärhistorische Schriftenreihe Heft 33; Herausgeg. vom Heeresgeschichtlichen Museum, Wien 1976

5 GERHARTL, Gertrud ; Die Niederlage der Türken am Steinfeld 1532 ; Militärhistorische Schriftenreihe Heft 26; Herausgeg. vom Heeresgeschichtlichen Museum Wien, 1974

6 TEPLY, Karl ; Türkische Sagen und Legenden um die Kaiserstadt Wien; Verlag Böhlau Wien 1980

7 Historischer Atlas zur zweiten Türkenbelagerung - Wien 1683; Franz Deuticke Verlag; Wien 1983

8 STURMINGER, Walter ; Die Türken vor Wien in Augenzeugenberichten ; Deutscher Taschenbuch Verlag ; München 1983

9 GUST, Wolfgang ; Das Imperium der Sultane - Eine Geschichte des Osmanischen Reichs, Carl Hanser Verlag ; München Wien 1995

10 BABINGER – Mehmet der Eroberer und seine Zeit; F. Bruckmann K.G. München 1953

11 BENOIST-MECHIN ; Die Türkei 1908-1938 - Das Ende des Osmanischen Reiches, Eine historische Foto-Reportage ; Herausgegeben von E. Baschet ; Aus dem Franz. übersetzt von Christian D. Schmidt, Jeunesse Verlagsanstalt, Vaduz und Swan Productions AG, Zug / Schweiz 1989

12 FEHLMANN, Michael ; Die Vorbereitungen zu Süleymans Feldzug gegen Szigetvàr 1566, Diplomarbeit Wien 1999

13 MIKSCH, Hans - Der Kampf der Kaiser und Kalifen Band 2 S.198 und S.208 – 211 Bernard & Gräfe Verlag 1990

14 KISSLING, Hans Joachim - Dissertationes orientales et balcaicae collectae, Band 2, Sultan Bajezid II. und der Westen, Dr. Dr. Rudolf Trofenik, München 1988

15 KISSLING, Hans Joachim - Dissertationes orientales et balcanicae collectae Band 3, Die Osmanen und Europa, Dr. Dr. Rudolf Trofenik, München 1991

16 BABINGER, Franz - Beiträge zur Geschichte des Geschlechts der Malkocoglu, Roma 1940 Nachgedruckt in: Aufsätze und Abhandlungen zur Geschichte Südeuropas und der Levante, München 1962 S. 355 – 369

17 JORGA, Nicolae - Die Geschichte des Osmanischen Reiches nach Quellen dargestellte von N. Jorga, Band 2. bis 1538, Primus Verlag Darmstadt 1997

18 TÜRK ANSIKLOPEDISI - Cilt 22 , Milli Egitim Basimevi - Ankara 1975 S. 297 - 299

19 ASIKPASAOGLU, Asikpasaoglu Tarihi ; Türk Tarih Kurumu Basimevi Istanbul 1970

20 SAPOLYO, Enver Behnan ; OsmanlÏ SultanlarÏ Tarihi ; Yayinevi Ravet Zaimlar, Istanbul 1961

21 LEVEND, Agah Sirri ; Gazavat-Nameler ve Mihaloglu Ali Bey’in Gazavat-Namesi - Kriegsberichte und die Heldentaten des Mihaloglu Ali Bey ; Türk Tarih Kurumu Basimevi; Ankara 1956

22 NESRÎ, Mehmed ; Kitâb-I Cihan-Nümâ - Nesrî Tarihi 1.Cilt ; Herausgegeben: Prof. Dr. Mehmed A. Köymen und Faik Resit Unat

23 UZUNCARSILI, Ord. Prof. Ismail HakkÏ ; OsmanlÏ Tarihi 1. Cilt, 4. Basim ; Türk Tarih Kurumu BasÏmevi Ankara

24 UZUNCARSILI, Ord. Prof. Ismail HakkÏ ; OsmanlÏ Tarihi 2. Cilt, 4. Basim ; Türk Tarih Kurumu BasÏmevi Ankara

25 HAMMER-PURGSTALL, Josef Freiherr von ; Die Geschichte des Osmanischen Reiches, Übersetzung: OsmanlÏ Tarihi, ins Türkische übertragen von Karahan, Abdulkadir Prof. Dr. und 2. Band ; 1. 2. Cilt ; Milliyet MatbaasÏ, Istanbul 1966, Erstauflage Wien 1838

26 COLES, Paul ; The Ottoman Impact on Europe, Harcout-Bace-World INC. London 1968

27 HEGYI, Klara ZIMANYI, Vera; Muslime und Christen - Das Osmanische Reich in Europa, Corvina Budapest 1988

28 SCHREINER, Stefan; Die Osmanen in Europa - Erinnerungen und Berichte türkischer Geschichtsschreiber Styra 1986 Bilder von Janitscharen, Akinci, Sipahi, Wesir und Artillerie

29 YERASIMOS, Stephane; Konstantinopel - Istanbuls historisches Erbe; Könnemann Verlag Köln 2000 S. 187 - 189

30 KREUTEL, R. F. - Osmanische Geschichtsschreiber Band 6 – Leben und Taten der türkischen Kaiser , Die anonyme vulgärgriechische Chronik Codex Barberiniaus Graecus 111 ( Anonymus Zoras) Verlag Styria Graz, 1971 S. 94/95

31 KREUTEL, R. F. - Osmanische Geschichtsschreiber Band 9 - Der fromme Sultan Bayezid, Die Geschichte seiner Herrschaft (1481 – 1512) nach den altosmanischen Chroniken des Oruc und des Anonymus Hanivaldanus Verlag Styria Graz 1978

Ach ja, dazu kommen natürlich noch die zum größten Teil osmanischen Familiendokumente.

--Wetwassermann 19:11, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@"Es ist Zeit für en:user:Anglo-Araneophilus, vom hohen Ross abzusteigen.":
Wenn es der Sache denn dient, bin ich gerne bereit, mich deinem Tribunal zu stellen, doch weiss ich nicht, was du mir zum Vorwurf machst:
@"vom hohen Ross abzusteigen":
Statt noch einmal meine Bekundigung, nicht selbst im Thema bewandert zu sein zu zitieren, die ich schon vor den Edits von Benutzer:Wetwassermann gegeben hatte (22:17, 7. Nov. 2006), möchte ich anfragen, was in meinem Vorgehen als überheblich angesehen wurde. Nicht ich habe meine Meinung apodiktisch formuliert und als keiner Quellenangabe bedürfend hingestellt. Ich werde mir nicht zu schade sein, der auftretenden Polemik, leichten Erregbarkeit und den perönlichen Angriffen sachlich zu begegnen, doch verwundert mich die gewählte Tonart angesichts des fehlenden Anlasses einer Verstimmung durchaus.
@"Nicht gut möglich sind Aktionen der Akıncı 1683 vor Wien, da diese Truppen sich bereits am Ende des 16. Jhd. aufgelöst hatten." (Benutzer:Wetwassermann, 18:54, 28. Nov. 2006), "Akıncı lösten sich 1595 auf" (Benutzer:Wetwassermann, Versionsgeschichte, 16:19, 28. Nov. 2006):
Es ist für den Artikel und somit für den Leser erfreulich, wenn der WP-Autor sich seiner so sicher sein kann, dass er die Sachverhalte ohne wenn und aber formuliert. Nun lag dir aber schon vor deiner ersten solchgestalteten Formulierung die Quelle Palmer 1994 im Widerspruch zu deiner These vor, worauf ich auch vor deiner zweiten Formulierung in der Diskussion erneut hingewiesen habe. Dennoch bietest du keine Erklärung an, warum der renommierte Palmer sich hier irren konnte bzw. ob es sich um eine Definitions-abhängige Differenz handeln könnte. Auf der anderen Seite präsentierst du auf Anfrage einen Autoren, dessen positive Reputation und Qualifikation mir bisher nicht gelungen ist zu erhärten. Statt seine Publikation(en) zu nennen, zitierst du fragwürdige Internetlinks und gibst - für die Diskussion sicherlich sehr erfreuliche - Literaturempfehlungen, die aber doch wohl nicht alle als Belege gemeint sind, dass die Akıncı 1595 aufgelöst worden seien!? Oder wolltest du nachweisen, dass, wer so viele gute Bücher zitiert, also ein wohl gleichermaßen anzuerkennender Autor sein muß? Letzterem würde ich aber entschieden widersprechen müssen. Es sagt ja niemand, wenigstens habe ich das nie angedeutet, dass du nicht im Recht sein könntest (Palmer und die IP84.132.245.22 womöglich eingeschlossen, die leider nicht an der Diskussion teilnehmen). So zitiere doch, um alle an deinem Wissen um dein Wissen teilhaben zu lassen, erlösenderweise eine Quelle, die diese Diskussion abzukürzen geeignet ist. Du hattest doch vermuten lassen, der Jorga gebe Material, um Palmer zu entkräften. Könntest du das nicht konkretisieren?
@"er ist Nachkomme einer der drei wichtigsten Akıncıfamilien in direkter männlicher Linie, d. h. dass sein ältester Akıncı-Vorfahre mit Osman Gazi im Zelt gesessen ist", "Ach ja, dazu kommen natürlich noch die zum größten Teil osmanischen Familiendokumente":
Auch hier noch einmal die gleiche Anfrage: sollen diese fraglos bemerkenswerten Details allgemein die Glaubwürdigkeit und Seriösität Harmankayas als renommierter Fachautor oder Zeuge unterstreichen oder willst du sie konkret als Belege für die Auflösung der Akıncı im 16. Jahrhundert verstanden wissen?
Ich hoffe, dass diese beruhigend gemeinte Klarstellung der verbliebenen Kernfragen erhellend war und verhindern hilft, dass meine Person womöglich noch zum Objekt emotional gefärbter Projektionen des Unwahrhaftigen mutieren kann. Ich denke, Alan Palmer und seine Publikation verdient diesen Aufwand an Diskussion, dagegen jedoch nicht, ohne jegliche valide und zitierwürdige Gegenquelle missachtet zu werden. Dies ist der einzige Grund, warum ich mich noch einer in der Form zunehmend unerfreulichen Diskussion stelle, ohne eine eigene Absicht an der weiteren Gestaltung des Artikels zu verfolgen. Gruß,--en:user:Anglo-Araneophilus 88.134.6.103 00:56, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Zustand des Artikels

Die nun vorgegebenen, lückenhaften Kapitel bedürfen noch der Weiterführung. Das kann von meiner Seite aus ausreichend oder umfänglich erst dann geschehen, wenn ich mich in einige weitere Literatur dazu eingelesen habe, schätzungsweise nach etwa vier Wochen. Bis dahin mache ich kleinere Ergänzungsedits. --Wetwassermann 08:00, 30. Nov. 2006 (CET