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Oktave

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Die Oktave oder Oktav ist das Intervall in der Musik, bei dem die Frequenzen der beiden betroffenen Töne im Verhältnis 2:1 stehen. Das heißt, um eine Oktave zu erhalten, geht man von einem festen Ton aus und halbiert bzw. verdoppelt dessen Frequenz. Dadurch erhält man (subjektiv empfunden) gleich klingende Töne, eine Oktave tiefer bzw. höher. Reine Oktaven wiederholen den Tonnamen (c’ - c’’). Die verminderte Oktave ist um einen Halbton kleiner (z. B. c’ - ces’’), die übermäßige um einen Halbton größer (c’ - cis’’). Reine Oktaven sind konsonante Intervalle.

Tonleitern erstrecken sich jeweils genau über eine Oktave und wiederholen sich dann.
Unser Tonsystem ist in Oktaven eingeteilt. Dabei ist der Ton c jeweils der tiefste Ton eines jeweiligen Oktavraumes, der sich bis zum nächsthöheren c erstreckt:

Die beiden Klammern mit 8vb (Octava bassa) und 8va (Octava alta) geben jeweils eine Verschiebung von einer Oktave nach unten bzw. oben an.