Jugend ohne Gott
Jugend ohne Gott ist der zweite Roman des ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth. Er erschien im Jahr 1937 und wurde kurz danach, Anfang des Jahres 1938, in acht weitere Sprachen übersetzt.
Das Buch
Inhalt
Der Lehrer korrigiert die Hausaufgaben seiner Schüler, dabei bemerkt er, dass N Beschuldigungen gegenüber Schwarzen schreibt. Er tadelt es jedoch nicht, da er solche Vorurteile schon im Radio gehört hatte. Am kommenden Schultag gibt er aber seine Meinung N bekannt. Daraufhin unterschreibt die gesamte Klasse einen Beschwerdebrief, um den Lehrer von der Schule zu suspendieren. Der Lehrer, der Angst vor einer Disziplinarstrafe hat, geht am Abend in eine Bar und trifft dort seinen alten Kollegen, genannt Julius Cäsar. Er weiht ihn in seine Probleme ein und Julius Cäsar spricht vom Zeitalter der Fische. Er erklärt, dass die Seele des Menschen bald so unbeweglich sein wird wie das Antlitz eines Fisches. Der Lehrer glaubt mit jedem Tag mehr an die Worte seines Kollegen. Während dieser Zeit stirbt W an einer Lungenentzündung, beim Lehrer treten Zweifel an Gott auf, denn er sieht nicht ein, warum er Armen nicht hilft. Beim Begräbnis bemerkt er das erste Mal den hasserfüllten kalten Blick des T. Da der Direktor auf der Seite des Lehrers steht, wird er nicht suspendiert und muss seine Schüler auf ein Zeltlager begleiten. In einem kleinen idyllischen Dorf angekommen hat der Lehrer ein langes Gespräch mit dem örtlichen Pfarrer. Dieser meint, dass Gott gerecht ist, weil er auch straft. Den Lehrer spornt dieser Satz zum Nachdenken an, da er schon lange nicht mehr an den gerechten Gott glaubt. Nach einigen Tagen im Zeltlager wird ein Fotoapparat gestohlen. Daraufhin kontrolliert der Lehrer die aufgestellten Wachen und bemerkt, dass Z Kontakt mit einer Räuberbande hat und einen Brief entgegennimmt. Im Kopf des Lehrers setzt sich der Gedanke fest, diesen Brief zu lesen. Er will Z jedoch nicht darum ersuchen. Durch die Entwendung des Fotoapparates erfährt der Lehrer, dass Z ein Tagebuch führt und wird noch neugieriger. Als die Buben nicht im Lager sind, liest er das Tagebuch des Z und erfährt, dass er ein Verhältnis mit der Anführerin (Eva) der Räuberbande hat. Als Z von seiner Patrouille zurückkommt, bemerkt er sofort, dass sein Tagebuch geöffnet wurde und beschuldigt N, es gelesen zu haben. Es beginnt ein heftiger Streit zwischen den beiden. Der Lehrer schweigt jedoch und gesteht nicht ein, dass er das Tagebuch erbrochen hat. Am nächsten Tag findet man N erschlagen im Wald. Eine Mordkommission beginnt Untersuchungen anzustellen und stellt fest, dass nur zwei Personen für den Mord in Frage kommen. Alle Tatsachen passen auf Z und die bereits entlarvte Eva. Der Mordfall kommt vor Gericht. Z gesteht den Mord, doch er kann sich an keine Einzelheiten erinnern. Desweiteren versichert seine Mutter, dass er keinen Kompass hatte, am Tatort wurde nämlich einer als Beweisstück registriert. Auch die Richter wollen ihm nicht glauben. Sie vermuten, dass er Eva decken will. In einer Verhandlungspause hört der Lehrer eine innere Stimme und bekommt Mut, nun endlich die Wahrheit zu sagen. Im Zeugenstand erzählt er, dass er das Tagebuch gelesen und N beobachtete. Eva sagt aus, dass ein fremder Junge N getötet habe. Bei diesem Worten muss der Lehrer an T denken. Dieser starrt ihn unentwegt an, wie beim Begräbnis vom W. Niemand glaubt jedoch Eva, und sie wird schuldig gesprochen, den Mord an N begangen zu haben. Der Lehrer ist vom Gedanken besessen, dass nicht sie die Mörderin ist, sondern T. Mit der Hilfe von Julius Cäsar und einigen verschworenen Schülern wird T beschattet und somit mehr über ihn in Erfahrung gebracht. T bemerkt dies und tappt nicht in die Falle des Lehrers. Dieser führt ein Gespräch mit ihm, doch T streitet alle verdächtigen Tatsachen energisch ab. Nach einigen Tagen wird der Lehrer von einem Kommissar zum Haus des T geführt. Dort wurde T erhängt aufgefunden. Er hat einen Abschiedsbrief hinterlassen - auf diesem steht "Der Lehrer trieb mich in den Tod". Der Klassenlehrer vermutet noch einen zweiten Zettel, und tatsächlich - nach einem Nervenzusammenbruch der Mutter des T gibt sie die zweite Hälfte des Zettels heraus. Auf dieser steht "...weil er weiß, dass ich den N erschlagen habe!". Der Lehrer spürt, dass nun Gott in dieses Haus eingezogen ist, denn ein gerechter Gott straft auch. Der Lehrer bekommt ein Angebot des Pfarrers - er soll eine Lehrstelle in Afrika annehmen. Eva verlässt das Gefängnis und wird vom Pfarrer aufgenommen. Der Lehrer verabschiedet sich von Julius Cäsar und dem Klub der hilfreichen Schüler und fährt nach Afrika. In seinen Gedanken fährt er als "Neger zu den Negern".
Interpretation
Der Titel des Werkes "Jugend ohne Gott" drückt die Charakter-, Gedanken- und Lieblosigkeit der Jugend aus. Ihr gleichgültiges Verhalten wird durch die Namensgebung verstärkt: Die Schüler werden nur mit Buchstaben benannt (z.B. T oder N), sie sind also nur "Nummern" ohne eigene Individualität. Diese Anonymisierung zeigt aber auch, dass hier nicht einige wenige Einzelpersonen, sondern die Masse der Mitläufer und Opportunisten kritisiert werden soll. Gegen Ende des Romans stellt Horvath eine Gleichung auf, die dem Titel einen echten Sinn gibt - als nämlich der Ich-Erzähler zur Erkenntnis kommt: "Gott ist die Wahrheit." Diese Wahrheit ist der Jugend abhanden gekommen.
Der Roman "Jugend ohne Gott" zählt zur Textsorte der Epik. Er schildert die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge aus der Sicht des Lehrers, der hier als Ich-Erzähler auftritt, und ist in 44 kurze Kapitel gegliedert, deren Überschriften oft erst nach dem Lesen mit dem Kapitelinhalt in Zusammenhang gebracht und entschlüsselt werden können. Die Handlung (erzählte Zeit) erstreckt sich über ca. sieben Monate (Frühjahr bis Herbst) und spielt sich größtenteils in einem geschlossenen Milieu ab: die meisten Schüler sowie der Lehrer stammen aus der besser verdienenden Mittelschicht. Dieser Roman ist in einer stilisierten, bewusst einfachen Sprache geschrieben, an der die kurzen Sätze charakteristisch sind. Er enthält eine große Anzahl innerer Monologe.
Die Figuren in „Jugend ohne Gott“ teilen sich in zwei Lager: Das der (alten) christlich-humanistisch geprägten Ordnung und das der (neuen) nationalsozialistisch geprägten Ordnung.
Der Lehrer ist als Protagonist Vertreter der alten Ordnung.
Seine Schüler stehen ihm als Gegner, nämlich Vertreter der neuen Ordnung, gegenüber. Sie stehen für den neuen Zeitgeist und die Staatsmacht. In ihrer Haltung werden sie von ihren Eltern und dem Radio, dem Medium des Faschismus, bestärkt. Die einzige Ausnahme bildet der Klub, der erst gegen Ende hin auftaucht und dem Lehrer in der Auflösung des Verbrechens unterstützt.
Der Pfarrer und Julius Caesar sind die wichtigsten Gesprächspartner des Lehrers. Ihre Dialoge transportieren das Thema des Romans und entwickeln die Struktur weiter (Julius Caesar die detektivische, der Pfarrer die religiöse). Die beiden Figuren sind ebenfalls Vertreter der alten Ordnung. Gemeinsam mit dem Lehrer bilden sie eine Front gegen die Gesellschaft und sind deswegen Außenseiter.
Der Schulleiter, der Feldwebel und die Eltern des Lehrers stehen zwar auf der Seite des Faschismus, sind aber dem Lehrer gegenüber wohlwollend gesonnen.
Zu Eva hat der Lehrer eigentlich keine Beziehung. Dennoch sieht er in ihr ein Instrument Gottes, weswegen er ihre Unschuld beweisen will. Zu Gott selbst hat der Lehrer ein sehr angespanntes Verhältnis, das eine intensive Entwicklung durchmacht.
Die sozialkritische Struktur verläuft nicht wie die anderen beiden in einer Entwicklung, sondern erscheint nur partiell und hintergründig. Der neue Zeitgeist und sein Einfluss auf den Lehrer („Ich lasse den Satz so stehen, denn was einer im Radio redet, darf kein Lehrer im Schulheft streichen.“(S.13)) und Schüler („Sie pfeifen auf den Menschen! Sie wollen Maschinen sein, Schrauben, Räder, Kolben, Riemen- doch noch lieber als Maschinen wären sie Munition: Bomben, Schrapnells, Granaten.“(S.24)) wird eher in Nebensätzen beschrieben.
Im Gespräch mit dem Dorfpfarrer wird die Rolle der Kirche im Staat dargestellt („Und der Kirche, Herr Lehrer, ist leider nicht die Macht gegeben, zu bestimmen, wie ein Staat regiert werden soll. Es ist aber ihre Pflicht, immer auf seiten des Staates zu stehen […]“(S.49)).
Weiterer Teil der sozialkritischen Struktur ist die Gesellschaftskritik, die unter Anderem in der Beschreibung der Sozialstruktur der Jugend („Wenn ihr schon rauft, dann raufe einer gegen einen!“(S.16)), der familiären Verhältnisse (von N (S.17); von Z (S.94); indirekt von Eva (S.41f)) und der Frauen (wie Eva (s.o.)) und den Mädchen der anderen Schulklasse („Lauter mißleitete Töchter der Eva!“(S.40))) deutlich wird.
Der Lehrer stellt dabei den Knotenpunkt dieser Strukturen dar. Zuerst beobachtet er die Handlung und wird später zur handelden Figur der detektivischen Struktur des Romans. Er reflektiert Ergebnisse und seine Beobachtungen, was ihn zurück zu Gott und in die religiöse Struktur führt. So wie er von einer passiven Beobachterrolle in eine aktive Rolle zurückfindet, findet er wieder in den Glauben hinein.
Die Geschehnisse werden dabei in "Ich"-Form geschildert, mit dem Lehrer als erlebender Person. Allerdings ist er zweigeteilt, in das erlebende und das reflektierende Ich, sozusagen die Protagonisten der oben beschriebenen Handlungs- und der Reflexionsebene.
In der ersten Hälfte des Romans wird die Handlung als etwas Zurückliegendes beschrieben, während die Reflexion gegenwärtig stattfindet. Daher stehen die Passagen der Handlungsebene im Präteritum, die der Reflexionsebene im Präsens. Im weiteren Verlauf verwendet Horváth jedoch vornehmlich das Präsens, was die Vergegenwärtigung des Geschehens und die Verschmelzung der Erzählstrukturen verdeutlicht.
Horváth orientiert sich stark an der Umgangssprache. Er benutzt viele ausdrucksschwache Wörter wie überflüssige Modal- und Hilfsverben, blasse Adjektive und Füllwörter wie halt, nun und nun mal. Dies verleiht den Aussagen sowohl Unbestimmtheit als auch Allgemeinheit.
Die Syntax ist oft unvollständig, was das Denken des Lehrers auf der Reflexionsebene hervorhebt. Dies wird durch Einwortsätze und Ellipsen unterstützt.
Oft werden Abkürzungen verwendet: Die Schüler haben keine Namen, sondern Buchstaben. Dadurch wird der Eindruck verstärkt, dass die Schüler keine selbstständig denkenden und individuellen Wesen, sondern nur austauschbare „Nummern“ sind.
Horváth gebraucht Wendungen, die das jeweilige Umfeld einbeziehen. Dazu gehören Sinnbilder des Krieges im Ausbildungslager („Wir stehen alle im Feld. Doch wo ist die Front?“(S.38)), der Religion während der gesamten Handlung („Nicht nur Eva, auch Adam hat sich zu verantworten“(S.70)) und der Justiz während der Ermittlungen („Ich werde den Z begnadigen. Und auch das Mädel. Ich lasse mich nicht unschuldig verurteilen!“(S.71)).
Das Zeitalter der Fische
Die Bezeichnung "Das Zeitalter der Fische" ist eine treffende Formulierung des ehemaligen Altphilologen Julius Caesar für die Ära des nationalsozialistischen Regimes. Die Kinder werden zu teilnahmslosen Beobachtern erzogen, die ohne eigenständiges Denken propagandistische Formulierungen aus dem Radio übernehmen. Emotionslos und kalt verfolgen sie genau, was um sie herum geschieht.
Der Lehrer
Der 34-jährige Lehrer ist zu Beginn des Romans ein Opportunist, der eher auf die Sicherung seiner Pension als auf das Achten moralischer Werte bedacht ist. Zwar ist er ein Feind des Regimes, ist jedoch nicht in der Lage, klar Stellung zu beziehen. Als Lehrer ist er dazu gezwungen, seinen Schülern das ihm Vorgeschriebene beizubringen. Passiven Widerstand leistend, schwimmt er jedoch im Strom des Nationalsozialismus mit, um sich seine Pension zu sichern.
Im Laufe des Geschehens entfernt er sich von seiner Rolle als passiver Zuschauer immer mehr. Er findet seinen Glauben an Gott und distanziert sich schließlich völlig von der Masse der gleichgeschalteten Nationalsozialisten, als er vor Gericht die Wahrheit sagt und zugibt, das Kästchen des Z zerbrochen und damit unheilvolle Ereignisse in Gang gebracht zu haben. Mit dieser Aussage tritt er für das Recht ein und verhindert, dass weiteres Unrecht geschieht.
Als Folge seines Vorgehens wird er zwar vom Dienst suspendiert und damit zum Außenseiter in einer Kleinbürger- und Spießergesellschaft, findet aber seine eigene Identität und Wahrheit.
Die Bedeutung des Glaubens
Wie schon im Titel erkennbar, spielt Gott eine wichtige Rolle in diesem Roman. Die Jugend wird als gottlos bezeichnet, weil sie ohne Gerechtigkeitsempfinden und Mut zur Wahrheit aufwächst. Die vorgegebenen Moral- und Wertevorstellungen sind nur hohle Phrasen eines auf das eigene Wohl bedachten Kleinbürgertums.
Auch der Lehrer hat im ersten Weltkrieg - trotz streng gläubiger Eltern - seinen Glauben an Gott verloren. Erst durch Gespräche mit einem Pfarrer, den er im Zeltlager trifft, findet er wieder zu seinem Glauben an Gott, der für ihn Gerechtigkeit und Wahrheit symbolisiert. Durch ihn erlangt er die Stärke, im Prozess die Wahrheit zu sagen und damit seinem Gewissen zu folgen. Der Mörder konnte identifiziert werden und die Unschuldigen sind durch des Lehrers Aussage freigesprochen worden.
Gott und Wahrheit kontrastieren mit dem neuen Zeitgeist und der Lüge. Der Lehrer findet im Laufe des Buches von einem Standpunkt zwischen Gott und neuem Zeitgeist hin zu Gott und der Wahrheit. Er handelt am Ende nicht mehr nur um seine Existenz/sein Brot zu sichern, sondern um Wahrheit und Gerechtigkeit gelten zu lassen.
Zeitliche Einordnung
"Jugend ohne Gott" kritisiert die Zustände nach der Machtübernahme (in nationalsozialistischer Terminologie: "Machtergreifung") Hitlers, des 'Oberplebejers', wie Horváth ihn im Roman nennt. Da ist auf der einen Seite der Lehrer, ein Opportunist, der aus Angst davor, seinen Lebensunterhalt zu verlieren, nicht für seine moralischen Werte eintritt; auf der anderen Seite stehen die Kinder, die, ebenso wie ihre Eltern, die NS-Propaganda verinnerlichen, das eigenständige Denken aufgeben und sich von der Diktatur beherrschen lassen.
Es wird deutlich, dass die schulische Erziehung nur noch auf den bevorstehenden Krieg ausgerichtet war, nicht auf das Entwickeln selbständigen Denkens oder moralischer Werte.
„Jugend ohne Gott“ basiert auf Horváths Dramenfragment „Der Lenz ist da! Frühlingserwachen in unserer Zeit“, das vermutlich 1934 entstand. Dieses dreht sich um den Konflikt einer Jugendbande aus dem ländlich-bäuerlichen Milieu und einer städtischen Schulklasse. Die Leitmotive im Fragment finden sich auch im Roman wieder: ein militärisch-autoritärer Staat, sozialkritische Elemente und die Liebe. 1935 begann Horváth den Stoff zum Roman umzuarbeiten. Nachdem er das Konzept mehrfach verändert hatte, schrieb er 1937 den Roman in wenigen Wochen nieder. Da Horváth kurze Zeit selbst im Dritten Reich gelebt hat, dann aber gezwungen war zu emigrieren, stellt das Werk eine zeitgenössische Gesellschaftskritik dar. Vor allem die Motivik des Buches ist charakteristisch für Horváths Werk. Die Kritik am Faschismus und am Kleinbürgertum wird deutlicher denn je und die religiöse Thematik ist nicht nur im Titel stark ausgeprägt. Da Horváth vor allem Dramen geschrieben hat, wird in seinen wenigen Romanen wie „Jugend ohne Gott“ seine Nähe zum Theater durch viele innere Monologe, innere Dialoge, häufige Dialoge und zahlreiche Kapitel, die an Szenen erinnern, deutlich.
Rezeption
Der Roman erscheint 1937 in Amsterdam, wird gleich ein großer Erfolg und in mehrere Sprachen übersetzt. Auf Antrag der Gestapo wird er 1938 in die "Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums" aufgenommen.
Hermann Hesse schrieb 1938 an seinen Bekannten, Alfred Kubin: "Ein kleines Buch empfehle ich Ihnen, eine Erzählung 'Jugend ohne Gott' von Horváth. Sie ist großartig und schneidet quer durch den moralischen Weltzustand von heute." [1]
Ausgaben
- Jugend ohne Gott, Suhrkamp, Mainz, 1970, ISBN 3518365177
- Jugend ohne Gott - Text und Kommentar, Suhrkamp, ISBN 3518188070
- Jugend ohne Gott, 1999, Cornelsen, ISBN 3464614026
Weblinks
Quellen
- ↑ Ödön von Horváth: Jugend ohne Gott, Suhrkamp, Mainz, 1970, ISBN 3518365177, Einleitung (Seite 2)