Ronald M. Hahn

deutscher Schriftsteller
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Ronald M. Hahn (* 1948 in Wuppertal) ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Autor von Sachbüchern.

Leben

Schon in seiner Kindheit interessierte sich Ronald M. Hahn für phantastische Literatur. Zunächst machte er eine Lehre zum Schriftsetzer. 1972 begann er eine erste Science-Fiction-Literatur-Reihe herauszugeben. 1977 wagte er den Schritt, freiberuflich tätig zu werden. Er betätigt sich als Literaturagent, Übersetzer (von mittlerweile mehr als 150 Romanen), Zeitschriftenredakteur, Herausgeber einer (weiteren) Science-Fiction-Schriftenreihe, Lektor, Journalist und nicht zuletzt als Autor von Romanen und Kurzgeschichten aus dem Bereich Science-Fiction, Krimi und Abenteuer. Er veröffentlichte je über 60 Romane und Kurzgeschichten sowie 19 sich meist mit Filmthemen beschäftigende Sachbücher (Stand 2006). Einige seiner Werke erschienen auch im Ausland (Polen, Tschechoslowakei, Tschechien, Bulgarien, Ungarn, Brasilien, Niederlande, Frankreich, Italien, USA und UdSSR). Ronald M. Hahn ist Stammautor der seit 2000 in zweiwöchigen Abständen erscheinenden Heftromanserie Maddrax, zu der er bis Mitte 2006 etwa 20 Romane beigetragen hat. Seit 2002 gibt er mit Michael K. Iwoleit das Science-Fiction-Magazin NOVA heraus.

Auszeichnungen

Hahn wurde vielfach mit dem renommierten Kurd-Laßwitz-Preis augezeichnet:

  • 1981 für die Beste Kurzgeschichte (Auf dem großen Strom)
  • 1981 Sonderpreis (mit Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs und Wolfgang Jeschke) für Das Lexikon der Science Fiction Literatur
  • 1982 für die Beste Kurzgeschichte (Ein paar kurze durch die Zensur geschmuggelte Szenen aus den Akten der Freiheit & Abenteuer GmbH)
  • 1983 (mit Hans Joachim Alpers und Werner Fuchs) für Reclams Science Fiction Führer
  • 1986 (mit Hans Joachim Alpers) für die beste Erzählung (Traumjäger)
  • 1997 als bester Übersetzer (John Clute: Science Fiction - Eine illustrierte Enzyklopädie)

Werke

Belletristik

Sachliteratur