Der Begriff Medizinisch Technischer Assistent ist in Medizinisch Technischer Analytiker umbenannt worden.
MTAs analysieren aus dem Körper gewonnene Untersuchungsmaterialien: Blut, Harn, Stuhl, Liquor (Gehirnrückenmarkflüssigkeit), Punktat (z.B Kniegelenkspunktat), Abstrich, Speichel, Gewebsschnitte usw.
Arbeitsbereiche sind z.B. das chemische Labor, Isotopenlabor, Pathologie, Forschung, Blutgruppenserologie.
Was früher einem Alchemistenlabor ähnelte, wird heute zumeist vollautomatisch abgewickelt.
In Deutschland ist für die Ausübung des Berufes die vierjährige Fachhochschule zu absolvieren. In Österreich erfolgt zur Zeit die Ausbildung an einer dreijährigem medizinisch technischen Akademie. Doch soll auch hier die Ausbildung an EU-Normen angeglichen und ein Fachhochschullehrgang eingeführt werden.