COVID-19-Pandemie in Österreich/Statistik

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Die COVID-19-Pandemie tritt in Österreich als Teil der weltweiten COVID-19-Pandemie auf. Die namensgebende Erkrankung COVID-19 wird durch das Virus SARS-CoV-2 aus der Gruppe der Coronaviridae verursacht. Die Ausbreitung des Virus nahm im Dezember 2019 in der chinesischen Metropole Wuhan, Provinz Hubei, ihren Anfang.[3] Am 25. Februar 2020 wurden die ersten beiden Virusinfektionen in Österreich registriert: zwei 24-jährige in Innsbruck lebende Italiener.[4][5] Am 11. März 2020 wurde die weltweite Ausbreitung der Erkrankung von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Pandemie erklärt.[6]

Von SARS-CoV-2-Infektionen betroffene Bezirke laut Gesundheitsministerium (bestätigte aufsummierte Infektionen pro 100.000 Einwohner, Stand: 23. Mai 2020):[1]
>0000 bis 050
>0050 bis 125
>0125 bis 250
>0250 bis 500
>0500
Durch SARS-CoV-2-Verstorbene, Bundes­länder laut Gesundheitsministerium (bestätigte Verstorbene pro 1.000.000 Einwohner, Stand: 17. Mai 2020):[2]
> 20 bis 40
> 40 bis 80
> 80 bis 160

In Österreich gibt es mit Stand 3. April 2020 knapp 3000 Intensivbetten, wobei im Jahresdurchschnitt etwa die Hälfte davon anderweitig belegt sind. Kernzweck der in Österreich ergriffenen Schutzmaßnahmen ist, die Kapazität der freien Intensivbetten nicht zu überschreiten.[7]

Da gegen COVID-19 bislang kein Impfstoff und keine wirksamen Medikamente bekannt sind, besteht die wesentliche Schutzmaßnahme in der räumlichen Distanzierung. Daher verhängte die Bundesregierung ab dem 16. März sukzessive beträchtliche Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens.

Informationen und Hinweise zur Corona-Krise können der Website des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Gesundheitsministeriums) entnommen werden.[8]

Chronologie

Übersicht

Epidemieverlauf
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25. Feb.
1. In­fi­zier­ter
  12. Mär.
1. Toter
15. Mär.
COVID-19-
Gesetz
20. Mär.
erweiterte Ausgangs­beschr.
01. Apr.
Schutz­masken­pflicht
14. Apr.
erste Locker­ungen
1. Mai
Ende Ausgangs­beschr.
 
Stand
Bestätigt infizierte, aber nicht hospitalisierte Patienten (Heimquarantäne, siehe Maßnahmen) je 100.000 EW
Verstorbene ca. 630 7
Hospitalisierte Patienten auf Intensivstationen ca. 30 0.4
Hospitalisierte Patienten in Normalpflege ca. 200 2
Genesene ca. 15000 169
Bestätigte Infektionen ca. 16300 184
Quelle: Gesundheitsministerium[2]; Details siehe bei Statistik; Stand: 21. Mai 2020

Jänner 2020

Zwischen dem 24. und 26. Jänner verweilte eine Touristin aus Deutschland im Kühtai, die bei ihrer Rückkehr positiv getestet wurde.[9]

Februar 2020

Am 25. Februar wurden erstmals zwei Krankheitsfälle aus Innsbruck gemeldet. Es handelte sich um zwei 24-jährige Italiener, Frau und Mann, beide aus der Lombardei stammend. Die Frau arbeitete in einem Hotel in Innsbruck. Die beiden waren wenige Tage zuvor in ihrer Herkunftsregion Bergamo auf Besuch.[5] Das Hotel wurde gesperrt, alle Kontaktpersonen wurden getestet. Am 5. März konnten beide, nachdem sie bereits mehrere Tage fieberfrei und ohne Symptome waren, als von der Infektion geheilt aus dem Spital entlassen werden.[10]

Zwei Tage später gab der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker bekannt, dass ein 72-Jähriger, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits seit zehn Tagen in stationärer Behandlung in der Rudolfstiftung in Wien befand, nunmehr positiv auf das Coronavirus getestet wurde.[11] Dies führte zur Schließung von drei Stationen in diesem Spital und zu Unmut des Personals, welches sich gefährdet und nicht unterstützt fühlte.[12] Weiters gab Hacker bekannt, dass sich ein Paar infiziert hatte. Die Verdachtsdiagnosen von dessen Sohn und Tochter würden noch überprüft.[13]

Am 28. Februar wurde bekannt, dass der Sohn des in Wien behandelten Ehepaares positiv getestet worden war.[13]

Das Gesundheitsministerium brachte im Februar bundeseinheitliche Richtlinien heraus, denen zufolge Betroffene im Verdachtsfall nicht den Arzt aufsuchen, sondern die Gesundheitsnummer 1450 anrufen sollten, um andere Personen nicht anzustecken. Die Hotline, die ein Jahr zuvor eingerichtet worden war, veranlasst die weiteren Schritte, beispielsweise Hausbesuch und Testung.[14][15]

Bei Bestätigung eines Verdachts wurde in der Regel eine Heimquarantäne angeordnet und versucht, allfällige Kontaktpersonen ausfindig zu machen, um gegebenenfalls auch über sie Heimquarantäne zu verhängen und sie beim Vorliegen von Symptomen einem Test zu unterziehen.[16] Bisher wurden nur Personen mit schwererem Krankheitsverlauf in Krankenhäuser aufgenommen, da die Krankheit bei den meisten Betroffenen mild verlief und somit keine stationäre Behandlung erforderlich war.[16] Aus der Heimquarantäne wurden die betroffenen Personen erst entlassen, wenn sie augenscheinlich gesund waren und im Abstand von 24 Stunden bei zwei aufeinanderfolgenden Tests kein Virus mehr nachgewiesen werden konnte.[17]

März 2020

Im März 2020 sollen Ereignisse im Ferienort Ischgl (Tirol) entscheidend zur europaweiten Ausbreitung der Atemwegserkrankung Covid-19 beigetragen haben; bereits am 5. März klassifizieren isländische Behörden den Ort als Risikogebiet.[18][19][20] Seit Ende März läuft ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft Insbruck, in dem festgestellt werden soll, ob ein begründeter Verdacht der „Gefährdung durch ansteckende Krankheiten“ vorliegt.[19][20]

Bis 1. März erfolgten 1826 Testungen, darunter waren zehn von der WHO bestätigte Infektionsfälle.[21]

Am 2. März wurde von der Stadt Wien im ehemaligen Geriatriezentrum „Am Wienerwald“ vorsorglich ein Betreuungszentrum für allfällig erkrankte Touristen eröffnet.[22]

Am 6. März befanden sich bereits etwa 400 Personen in Heimquarantäne.[17]

Am 12. März wurde in Wien der erste Todesfall bestätigt. Ein 69-jähriger Mann verstarb im Krankenhaus, nachdem er aus Italien zurückgekehrt war.[23]

10. März 2020: Inkrafttreten der Beschränkungen des Reiseverkehrs

Mit Wirksamkeit ab 10. März wurde Passagierflugzeugen, die aus Norditalien, Südkorea oder dem Iran kamen, vorerst bis zum 24. März die Landung in Österreich verboten.[24] Ab 11. März wurde von neu einreisenden Personen, die aus Risikogebieten[25] außerhalb der EU wie Südkorea, Teilen Chinas oder dem Iran kamen, bei der Einreise ein ärztliches Attest verlangt, das bestätigen sollte, dass sie nicht mit dem Virus infiziert waren.[26] Außerdem wurden an Grenzübergängen zu Italien punktuelle Gesundheitschecks eingeführt.[27][28] Die Pflicht, bei der Einreise ein ärztliches Attest vorzulegen, wurde ab dem 11. März auf Reisende aus Italien ausgeweitet.[29] Von dieser Maßnahme waren Durchreisende ausgenommen, deren Durchreise ohne Zwischenstopp in Österreich sichergestellt war. Österreichische Staatsbürger sowie Menschen, deren gewöhnlicher Aufenthaltsort in Österreich war, waren ebenfalls ausgenommen, sofern sie sich bis zum Vorliegen eines negativen Laborbefunds in 14-tägige Heimquarantäne begaben.

10. März 2020: Absage von Veranstaltungen und Soziale Distanzierung

In der Pressekonferenz vom 10. März wurde bekannt gegeben, dass Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ab 100 Personen, solche im Freien ab 500 Personen vorübergehend verboten werden.[30] Dies sollte beispielsweise auch Kinos oder Theater betreffen.[31][32]

Es wurde angekündigt, die ursprünglich für den 15. März vorgesehenen Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Vorarlberg 2020 sowie die für den 22. März vorgesehenen Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2020 zu verschieben.[33]

Die Regierung bat die Bevölkerung zusätzlich, das soziale Leben für einige Wochen zu reduzieren, um die Ansteckungsgefahr für ältere Menschen zu verringern.[31]

Der öffentliche Personenverkehr wurde nicht eingestellt, um auch weiterhin die Anreise zum Arbeitsplatz zu ermöglichen.

11. März 2020: Bekanntgabe der Schul- und Universitätsschließungen

Einen Tag nach der Verkündung der Beschränkungen bei Veranstaltungen wurde am 11. März 2020 in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass ab 16. März die Präsenzlehre an allen österreichischen Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen abgesagt und möglichst durch distance learning ersetzt werden soll. Tatsächlich haben die Hochschulen diese Maßnahmen um einige Tage vorgezogen, teilweise bereits auf den 12. März.

In der Pressekonferenz vom 11. März wurde außerdem bekannt gegeben, dass auch die Schulen geschlossen werden. Die Oberstufenklassen (ab der 9. Schulstufe) sollen ab 16. März und ab 18. März auch die übrigen Schulen (Volksschulen, Neue Mittelschulen und AHS-Unterstufe) geschlossen werden. Für die Schüler dieser Schulen wird eine gruppenweise Betreuung an den Schulen und Kindergärten angeboten.[34] In den Volkschulen, Neuen Mittelschulen und AHS-Unterstufen endete der Unterricht an den Schulen mit 18. März, jedoch gibt es in den Schulen Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, deren Eltern außer Haus arbeiten müssen. Die daheimgebliebenen Kinder bekommen ihre Aufgaben von den Lehrkräften per E-Mail oder über eine Lernplattform. Auch für Kindergartenkinder, deren Eltern in ihrem Beruf unabkömmlich sind, stehen die Kindergärten offen. Die Maßnahmen waren zunächst bis Ostern beschränkt.[35]

12. März 2020: Beendigung der Skisaison in manchen Bundesländern

Am 12. März teilten die Behörden der drei Bundesländer Salzburg, Vorarlberg und Tirol mit, die Skisaison 2020 vorzeitig zu beenden. Alle Skigebiete wurden mit Wirkung vom Montag, dem 16. März, geschlossen.[36] Ab dem 14. März war bereits das Skigebiet Ischgl geschlossen.[37]

13. März 2020: Verkündung von Quarantäne und Ausgangsbeschränkungen

 
Am 13. März 2020 kam es zu Hamsterkäufen in Wiener Supermärkten. Neben Toilettenpapier, Reis und Nudeln waren auch rasch einige Fleischregale leer.[38]

Am 13. März wurde das Bundesland Tirol vom deutschen Robert Koch-Institut (RKI) als Risikogebiet eingestuft.[39]

Am 13. März kündigte die Bundesregierung an, ab 16. März sämtliche nicht für die Grundversorgung nötigen Geschäfte zu schließen. Ausgenommen waren Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und Drogerien, aber etwa auch Trafiken und Tierfuttergeschäfte.[40] Weiters wurde verkündet, dass Bars, Restaurants und Kaffeehäuser ab 16. März nur noch bis 15:00 Uhr geöffnet haben dürfen.[40]

Grundlage für die am 13. März angekündigten Beschränkungen ist das am Sonntag, 15. März 2020 beschlossene COVID-19 Gesetz.[41] Mit dem Gesetz wird ein Bundesgesetz über die Errichtung des COVID-19-Krisenbewältigungsfonds (COVID-19-FondsG) und ein Bundesgesetz betreffend vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 (COVID-19-Maßnahmengesetz) erlassen sowie das Gesetzliche Budgetprovisorium 2020, das Bundesfinanzrahmengesetz 2019 bis 2022, das Bundesgesetz über die Einrichtung einer Abbaubeteiligungsaktiengesellschaft des Bundes, das Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetz, das Arbeitsmarktservicegesetz und das Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz geändert. Beschlussfassung in National- und Bundesrat, Beurkundung durch den Bundespräsidenten und Kundmachung im Bundesgesetzblatt erfolgten an einem einzigen Tag.[42][43] Die Beschränkungen im öffentlichen Raum werden von der Polizei kontrolliert, es drohen nach dem COVID-19 Gesetz Verwaltungsstrafen bis 3.600 Euro, in bestimmten Fällen auch Verwaltungsstrafen bis 30.000 Euro.

Auch die drei dazu ergangenen Durchführungsverordnungen wurden am 15. März erlassen. Eine Verordnung[44] regelt die Betriebsschließungen in den Bereichen Handel, Dienstleistung, Freizeit und Sport ab 16. März, wobei die §§ 2 und 3 der Verordnung bestimmte Betriebe zur Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs ausnimmt. Abweichend von der Ankündigung vom 13. März durften nun auch Restaurants oder Bars ab 17. März gar nicht mehr, also auch nicht mit Sperrstunde 15:00 Uhr, öffnen.[45] Hinsichtlich der Gastronomie tritt die erwähnte Verordnung erst am 17. März in Kraft (eine andere Verordnung[46] galt nur am 16. März und ordnete an, dass Gastronomie eine Sperrstunde von 15:00 Uhr einzuhalten hat). Mit einer weiteren Verordnung wurde eine allgemeine Ausgangsbeschränkung (Verbot des „Betretens öffentlicher Orte“) erlassen.[47] Auch diese Verordnung trat am 16. März in Kraft.

Das COVID-19 Gesetz sieht unter anderem einen mit 4 Milliarden Euro dotierten Krisenbewältigungsfonds vor, siehe Abschnitt Wirtschaftliche Auswirkungen. In der parlamentarischen Behandlung konnte die Opposition durchsetzen, dass das im Gesetzespaket enthaltene COVID-19-Maßnahmengesetz, das die weitreichenden Beschränkungen der Bewegungsfreiheit ermöglicht, bis zum Ende des Jahres 2020 befristet wurde.[48]

Weiterer Verlauf

Am 15. März gaben die beiden Ministerinnen Tanner und Köstinger bekannt, dass sowohl die Grundwehrdiener beim Bundesheer als auch die Zivildiener ihren Dienst, der Ende März enden würde, nicht beenden könnten, sondern verlängert versehen müssten. Zusätzlich sollten Milizsoldaten nach Bedarf eingezogen werden. Auch Zivildiener aus den letzten fünf Jahren sind aufgerufen, sich freiwillig zum Dienst melden.[49]

Nachdem Ungarn am 17. März seine Grenzen sperrte und nur ungarische Staatsbürger und Lkw-Transporte ins Land ließ, staute es bald bis Parndorf zurück, da sich auch viele Heimreisende aus anderen Ländern, die durch Ungarn durchreisen wollten, am Autobahn-Grenzübergang in den Kolonnen befanden. In der Folge kam es zu Protesten der Gestrandeten, wodurch auch die Einreise nach Österreich blockiert wurde. Erst nach diplomatischen Verhandlungen der jeweiligen Innenminister wurde in der Nacht zum 18. März ein humanitärer Korridor zumindest für Rumänen und Bulgaren als „einmalige Ausnahme“ kurzzeitig geöffnet.[50] Da sich aber auch andere Staatsbürger an der Grenze befanden, baute sich am 18. März die gleiche aufgeheizte Situation auf.[51]

 
Botschaft des Kollektiv 1909 auf einer Grazer Fußgängerbrücke an all jene, die in wichtiger Infrastruktur arbeiten.

Mit Wirkung vom 20. März wurde die Ausgangsbeschränkung erweitert:[52] Kuranstalten, (von Ausnahmen abgesehen) auch Rehabilitationsanstalten und Sportplätze wurden gesperrt. Diese Verordnung sah auch eine Verpflichtung zu Homeoffice vor, wenn die berufliche Tätigkeit auch außerhalb der Arbeitsstätte durchgeführt werden kann. Diese Bestimmung wurde jedoch am Tag darauf wieder auf eine Sollbestimmung abgeschwächt.[53] Außerdem wurden am 20. März alle Maßnahmen bis zum 13. April verlängert.

Ab dem 25. März wurde die Coronavirus-Tracking-AppStopp Corona“ vom Österreichischen Roten Kreuz veröffentlicht. Diese registriert, wenn man sich mit jemandem, der auch diese App besitzt, trifft.[54] Sollte eine Person positiv auf SARS-CoV-2 getestet werden, werden alle Personen, welche sich mit der infizierten Person zuvor getroffen hatten, informiert.

Am 27. März hat das Robert Koch-Institut ganz Österreich zum Risikogebiet erklärt.[39]

Am 30. März äußerte Bundeskanzler Kurz in einer Pressekonferenz die Befürchtung, dass es bereits Mitte April zu einer Überforderung der Intensivmedizin kommen könnte. In Österreich herrsche die „Ruhe vor dem Sturm“.[55] Diesen Aussagen vorangegangen war ein Rückgang der effektiven Reproduktionszahl auf rund 1,5 und dementsprechende Erleichterung bei der Task-Force im Gesundheitsministerium.[56] Grundlage dieser deshalb für die Experten überraschenden Aussage des Bundeskanzlers war eine sogenannte „Tischvorlage“,[57] die von vier Mathematikern der Universität Wien und einem Populationsgenetiker von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit „Unterstützung der Rektoren Heinz Engl (Uni Wien) und Markus Müller (Med Uni)“ erstellt wurde. Darin wurden verschiedene Berechnungen dargestellt, die bis zu 100.000 zusätzliche Tote für Österreich voraussagten, „sobald R0 längerfristig über 1 liegt“. Thomas Czypionka vom Institut für Höhere Studien bemängelte, dass die in dem Papier angestellten Annahmen mangels genauer Beschreibung nicht überprüfbar seien. Die Abgabe eines solchen Manuskripts ohne eine solche genaue Offenlegung der Methodik ist für ihn unverständlich. Als Entscheidungsgrundlage sei es jedenfalls deshalb nicht geeignet gewesen.[56][58]

April 2020

Bis 1. April ist die Gesamtzahl der Infizierten auf 10.482 gestiegen, wobei mittlerweile 1436 Infizierte wieder genesen waren und 146 Infizierte verstorben sind. Am 4. April überstieg die Zahl der an diesem Tag hinzugekommenen Genesenen erstmals die Zahl der Neuinfektionen dieses Tages.[2]

Mund-Nasen-Schutzmasken – Tragepflicht

Am 30. März wurde vom Bundeskanzler in einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass beim Einkauf im Supermarkt Mund-Nasen-Schutzmasken zu tragen sind. Seit dem 1. April verteilen Supermärkte Masken an den Eingängen oder an der Kassa.[59] Diese Masken schützen primär nicht den Träger der Maske, sondern sein Umfeld.[55][59]

Am 6. April gab die Bundesregierung bekannt, dass die Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken ab 14. April auch auf andere Bereiche, wie öffentliche Verkehrsmittel und die dann wieder geöffneten Handels- und Handwerksbetriebe, ausgedehnt werden wird.[60] Die Verteilung der Mund-Nasen-Schutzmasken wird jedoch weiterhin primär Aufgabe der Supermärkte sein, die inzwischen teilweise dazu übergegangen sind, die Masken nicht mehr kostenlos abzugeben, sondern zum Selbstkostenpreis zu verkaufen.[61]

Schrittweise Öffnungen ab Ostern

Am 6. April wurde von der Bundesregierung in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass nach dem Osterwochenende Betriebe schrittweise wieder geöffnet werden sollen. Kleinere Geschäfte (bis 400 Quadratmeter) sowie Bau- und Gartenmärkte (unabhängig von der Geschäftsfläche) und Handwerksbetriebe dürfen ab 14. April, die größeren Geschäfte, Einkaufszentren und Friseure dürfen ab 1. Mai öffnen. Hotels und Gastronomie werden frühestens Mitte Mai folgen, wobei die Entscheidung darüber vom weiteren Verlauf der Pandemie abhängig ist. Die Ausgangsbeschränkungen werden im Übrigen bis Ende April verlängert, Veranstaltungen werden noch für eine längere Zeit verboten bleiben.[62][60]

Anschließend an das Osterwochenende wurden die Bundesgärten am 14. April 2020[63] für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht,[64] nachdem sie am 16. März 2020[65] geschlossen worden waren. Die Schließung war stark umstritten und es wurde z. B. von der Financial Times über den Diskurs berichtet.[66]

Auch die Schulen werden zumindest bis Mitte Mai geschlossen bleiben, wobei die Betreuungsmöglichkeiten an den Schulen erhalten bleiben. Im Hochschulbereich wird es für das gesamte Sommersemester bei Systemen der Distanzlehre bleiben, jedoch sollen unter Auflagen Prüfungen durchgeführt werden können.[60]

Mai 2020

Mit 30. April 2020 liefen die zuvor bestehenden Ausgangsbeschränkungen aus,[67] daraufhin trat am 1. Mai eine neue Verordnung des Gesundheitsministers in Kraft. Diese COVID-19-Lockerungsverordnung[68] schreibt eine generelle Pflicht zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes beim Betreten öffentlicher Orte in geschlossenen Räumen, auf Märkten im Freien, in Taxis und Fahrgemeinschaften vor. Die bereits zuvor bestehende Tragepflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln wurde beibehalten. Daneben muss zu Personen, die nicht zum gemeinsamen Haushalt gehören, im Freien und in öffentlichen, geschlossenen Räumen ein Abstand von mindestens 1 Meter eingehalten werden. Dieser Mindestabstand gilt zwar grundsätzlich auch im öffentlichen Verkehr, wenn dies auf Grund der Anzahl an Fahrgästen aber nicht möglich ist, sowie zum Ein- und Aussteigen kann davon abgewichen werden. Die Einschränkungen des Handels wurden dagegen weitgehend aufgehoben, sämtliche Kundenbereiche konnten demnach wieder betreten werden, sofern zusätzlich zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes pro Kunde eine Mindestfläche von 10 m² zur Verfügung steht. Gleichzeitig wurden Veranstaltungen bis zu 10 Personen nunmehr erlaubt, bis zu 30 Menschen waren bei Begräbnissen zugelassen.[69]

Die Gastronomie soll den Plänen zufolge am 15. Mai, Hotels und Beherbungsbetriebe am 29. Mai 2020 wieder eröffnen – jeweils mit bestimmten Schutzvorkehrungen.[70]

Maßnahmen und Problemfelder

Vorschriften im öffentlichen Leben

Von der Regierung wurden weitreichende neue Vorschriften beschlossen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und dadurch bekannte Risikogruppen – primär Senioren und Menschen mit gewissen Vor- und Grunderkrankungen – zu schützen.[71][72] Sie dienen aber auch dem Selbstschutz anderer Personen, denn auch bei Personen ohne Vorerkrankungen oder jüngeren Menschen kommt es mitunter zu einem lebensgefährlichen Verlauf der Erkrankung.[73]

Eine Reihe von Maßnahmen, die im öffentlichen Leben gelten, sollen dazu beitragen die Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19 und damit der Corona-Pandemie zu begrenzen:[71][68]

Verhaltensmaßregeln im öffentlichen Raum

Allgemeine Maskenpflicht im öffentlichen Raum

  • In allen geschlossenen öffentlichen Räumen, öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Märkten sowie in Taxis und Fahrgemeinschaften sind einfache Mund-Nasen-Schutzmasken zu tragen. Die Masken werden von einigen Supermärkten kostenlos ausgegeben, bei anderen werden sie zum Selbstkostenpreis verkauft. Davon ausgenommen sind lediglich Kinder bis zum Alter von sechs Jahren sowie Personen, denen das Tragen aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann.[68][74]
  • Die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln ist nur unter Verwendung von Mund-Nasen-Schutzmasken und Einhaltung des Mindestabstands gestattet. Der Mindestabstand gilt nicht bei überfüllten Verkehrsmitteln sowie beim Ein- und Aussteigen.
Siehe auch: Artikel »COVID-19« → Mund-Nasen-Maske als Mittel der Prävention zur Verhinderung der Ausbreitung von »COVID-19«

Einschränkung des öffentlichen und privaten Lebens

  • Veranstaltungsverbot: Veranstaltungen mit mehr als 10 Personen sind verboten.[71]
  • Beschränkungen in Handel: Es dürfen nur so viele Kunden in die Betriebsstätten eingelassen werden, dass pro Kunden eine Mindestfläche von 10 m² zur Verfügung steht.
  • Gastronomie: Die Gastronomiebetriebe dürfen seit 15. Mai wieder von 6 bis 23 Uhr betreten werden. Dabei sind maximal vier Erwachsene und die dazugehörigen minderjährigen Kinder pro Tisch zugelassen. Personen aus einem gemeinsamen Haushalt dürfen ohne zahlenmäßige Begrenzung am Tisch sitzen. Die Mund-Nasen-Schutzmasken müssen in geschlossenen Gasträumen vom erstmaligen Betreten des Lokals bis zum Erreichen des Tisches getragen werden.[75][76]
  • Schließungen von Kindergärten, Schulen und Hochschulen.[77] In Schulen und Kindergärten findet aber eine Betreuung für jene Kinder statt, deren Eltern beruflichen Tätigkeiten nachgehen müssen und für die keine andere Betreuungsmöglichkeit gefunden werden kann.[71]

Reaktionen auf die Vorschriften

Fanden die ersten Maßnahmen der Regierung noch die Zustimmung der Opposition, so änderte sich das bei einzelnen weiteren Maßnahmen oder Überlegungen.[78] Besonders ein sogenannter „Oster-Erlass“ stieß dabei auf breite Ablehnung der Opposition wie auch von Verfassungsrechtlern. Durch diesen wurde verboten, dass sich mehr als fünf Personen in einem Raum aufhielten, außer sie gehörten zu einem gemeinsamen Haushalt. Dadurch sollte sichergestellt werden, dass auch zu Ostern keine größeren Feiern in privaten Haushalten stattfanden. Laut Verfassungsexperten war dieser Erlass als Eingriff in das geschützte Hausrecht rechtswidrig.[79][80] Der Gesundheitsminister zog diesen Erlass daraufhin zurück, weil er nicht mehr notwendig gewesen sei. Demnach galten ohnehin weiterhin die Ausgangsbeschränkungen, weshalb Osterfeiern schon aus diesem Grund nicht möglich waren. Nach der Zurückziehung wurde seitens des Bundeskanzlers auch betont, dass die Polizei „nicht in Wohnungen nachschnüffeln“ werde.[81] Das Gesundheitsministerium stellte Ende April schließlich klar, dass die Verordnung Treffen in privaten Räumen nicht untersagt.[82]

Eine weitere Überlegung, vorgetragen vom Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka, die Ausgangsbeschränkungen nur für jene zu lockern, die die „Stopp-Corona“-App des Roten Kreuzes benutzten,[83] stieß ebenfalls auf breite Kritik der Opposition und auch des Roten Kreuzes selber.[84] Der Bundeskanzler erklärte daraufhin, nicht an eine Verpflichtung zu denken, aber weiterhin auf „Tracking“ und „Containment“ etwa mithilfe von Schlüsselanhängern zu setzen.[80]

Maßnahmen im Gesundheitsbereich

In Österreich werden bisher nur Personen mit akuten Symptomen, auf ärztliche Einschätzung, oder im Zuge von Umgebungsuntersuchungen getestet.[85] Ergebnisse der Tests sollten zeitnah vorliegen, können sich in Einzelfällen aber auch verzögern, sie werden von der zuständigen Gesundheitsbehörde (Amtsarzt, bzw. Bezirkshauptmannschaft, Magistratsabteilung) mitgeteilt.[86] Ermittelte Verdachtsfälle und erkrankte Personen werden per Bescheid der Gesundheitsbehörde für 14 Tage isoliert, beispielsweise unter Heimquarantäne gesetzt.[86] Diese Personen erhalten eine Information, wie sie sich zu Hause verhalten sollen, wie sie sich selbst überwachen können und die Pflege durch Angehörige, Nachbarn oder Gesundheitsdienste erfolgen kann.[86] Personen, die sich selbst als Kontaktperson einschätzen, sollten Analoges freiwillig einhalten.[87] Falls eine akute medizinische Betreuung notwendig, erfolgt eine Einweisung ins Krankenhaus (Hospitalisierung).[86] Die Einhaltung der angeordneten Quarantäne wird behördlich überwacht, eine etwaige Zuwiderhandlung geahndet.[88]

Am 16. März gab der Dachverband der Sozialversicherungsträger Teile des Programmes für E-Rezepte frei, sodass sich Patienten notwendige Medikamente abseits von Corona-Erkrankungen telefonisch beim Arzt verschreiben lassen können und diese dann direkt in der Apotheke mittels E-Card abgeholt werden können. Auch die chefärztliche Bewilligungspflicht wird für die meisten Medikamente ausgesetzt.[89] Gleichzeitig sind Arbeitsunfähigkeitsmeldungen nunmehr auch telefonisch möglich.[90] Durch diese Maßnahmen soll der direkte Patientenkontakt auch bei den niedergelassenen Ärzten drastisch reduziert werden.

Die Krankenhäuser bereiten sich auf die speziellen Verhältnisse vor, indem Isolierstationen und Quarantänebereiche geschaffen werden. Kuranstalten wurden geschlossen,[71] auch um sie allenfalls als Notkrankenhaus nutzen zu können, ebenso Rehabilitationseinrichtungen, die vorerst nurmehr im Falle unbedingt notwendiger medizinischer Maßnahmen betreten werden.[71] Besuche bei Angehörigen in stationärer Behandlung sollten auf ein Minimum beschränkt werden.[71]

Das österreichische Gesundheitssystem verfügt im Normalbetrieb über insgesamt etwa 2500 Intensivbetten, die langjährigere durchschnittliche Auslastung beträgt rund 80 Prozent, rund 500 Betten sind normalerweise für Notfälle frei.[91] Diese Zahl ist der Angelpunkt der vom zuständigen Gesundheitsminister Rudolf Anschober getroffenen Maßnahmen: Über Modellrechnungen wird geschätzt, wie hoch die Auslastung der Intensivstationen bei verschiedenen Ausbreitungsszenarien wäre. Wären alle Betten belegt, müssten die behandelnden Ärzte zu Triage-Maßnahmen greifen, also anhand eines bestimmten Kriterienkatalogs die Auswahl treffen, bei welchen Patienten (weitere) intensivmedizinische Maßnahmen durchgeführt werden und bei welchen nicht. Letztere würden nach dieser Auswahl teilweise nur mehr palliativ versorgt.[92][93] Diese Zustände, wie sie beispielsweise in Oberitalien und anderen europäischen Regionen mehrere Wochen herrschten, galt es laut Gesundheitsminister zu vermeiden.[94] Am 12. März wurde von Forschern des Complexity Science Hub Vienna berechnet, dass bei gleichbleibendem Wachstum die Kapazitätsgrenze der Intensivstationen Ende März erreicht worden wäre.[95] Im Zuge der Gegenmaßnahmen der Regierung wurden dann weitere Betten geschaffen und parallel der übliche Klinikbetrieb reduziert. Der Bestand der Intensivbetten betrug dann Anfang April 3000, davon waren zu diesem Zeitpunkt rund 1300 verfügbar.[7]

Das Gesundheitsministerium richtete eine Taskforce ein, der neben Minister Rudolf Anschober unter anderem die vorhergehende Gesundheitsministerin Brigitte Zarfl und die Anschober-Vertraute Ruperta Lichtenecker angehören. Mitglieder des Beraterstabs sind unter anderem der Präsident des Obersten Sanitätsrates Markus Müller, der Präsident der Ärztekammer Thomas Szekeres und der Simulationsforscher Niki Popper.[96] Nach dem Ausscheiden des Public-Health-Experten Martin Sprenger folgte ihm die Bioethikerin Christiane Druml im Beraterstab nach.[97][98]

Fehlende Schutzausrüstung

In Medienberichten wurde kritisiert, dass Österreich in Bezug auf durchgeführte Tests international zwar im vorderen Drittel liege (in Relation zur Bevölkerungszahl), die Zahl der Tests aber im Vergleich zu China und Südkorea gering sei. Die Forderung der WHO nach sehr umfangreichen Testprogrammen sei bislang nicht erfüllt worden und die vorhandenen Testkapazitäten würden vermutlich nicht voll genützt. Ebenso wurde kritisiert, dass selbst der frühere Aufenthalt in Ischgl in Verbindung mit Symptomen erst nach mehrmaligem Anrufen ausnahmsweise zu einem Test durch die Behörden geführt habe.[99][100][101][102]

In die österreichische Kritik kam in den ersten beiden Märzwochen auch die Bundesrepublik Deutschland, die einen Exportstopp für Schutzausrüstung anordnete. Nachdem dies bereits zu diplomatischen Verwerfungen mit der Schweiz führte, kam es zu ebensolchen Diskussionen mit Österreich, da die deutschen Zollbehörden Transporte mit in Österreichs Spitälern dringend benötigter und bereits bezahlter Schutzkleidung vor der Grenze gestoppt hatten.[103][104] In einem Fernsehbericht (vom 21. März 2020) kritisierte ein Hausarzt der besonders stark betroffenen Region Landeck in Tirol die mangelnde Versorgung mit Desinfektionsmitteln, Atemschutzmasken und Schutzkleidung. Nur durch die Unterstützung von privaten Personen und Firmen konnte die Praxis ihren Betrieb weiter aufrecht erhalten.[105] Erst am 19. März wurde nach Interventionen beim deutschen Minister Peter Altmaier dieser Ausfuhrstopp nach Österreich aufgehoben,[103] nachdem auf EU-Ebene eine gemeinsame Beschaffung durch die Kommission und Exportbeschränkungen nur für EU-Drittländer ausverhandelt wurde.[106] Zu der Zeit hatte Österreich schon auf eine Direktbeschaffung mit AUA-Sonderflügen nach China zurückgegriffen, für den Eigenbedarf und zur Weitergabe nach Italien, das vom deutschen und auch französischen Exportstopp ebenfalls stark betroffen war.[107]

Andererseits lagerten in Österreich auch noch mehrere Millionen, seit 2016 abgelaufene Schutzmasken, die von der damaligen Gesundheitsministerin Rauch-Kallat im Zuge der Vogelgrippe-Epidemie 2005 bevorratet wurden. Aus dieser Gesamtmenge wurden 1,6 Millionen Stück im März 2020 freigegeben, nachdem sie in einem aufwendigen Verfahren vom Bundesheer seit Februar überprüft und als tauglich deklariert worden waren.[108][109] Da sie allerdings nur der Schutzklasse FFP-1 entsprachen, war deren Schutzwirkung gegen Viren nur begrenzt.[110]

Bildungsbereich

Nach den Schul- und Universitätsschließungen kündigte der Bildungsminister am 17. März eine Verschiebung der Zentralmatura um mindestens zwei Wochen an, während am Termin der Sommerferien noch festgehalten wird.[111]

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ORF richtete zum 18. März ein Schulfernsehen ein. Unter dem Titel „Freistunde“ wird ab 9:00 Uhr ein dreistündiges Programm für Kinder ab zehn Jahren und Jugendliche ausgestrahlt, das in großen Teilen auf bestehende Inhalte zurückgreift. Vor dieser Zeit gibt es ein dreistündiges Programm für jüngere Kinder.[112] Unterrichtsmaterialien werden unter der „Eduthek“ online zur Verfügung gestellt.[113] Darin sollen Aufgabenblätter, interaktive Übungen und Videos, einschließlich Aufgaben für alle Schulstufen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch, jeweils zu allen wesentlichen Kompetenzbereichen aus den Lehrplänen, enthalten sein. Hinzu kommen Übungsaufgaben zu weiteren Fächern und zur Vorbereitung auf die Matura.[114] Lehrenden wurden Empfehlungen zu Online-Plattformen und Unterrichtsmaterialien gegeben.[115]

Durchführung der Reifeprüfung

Veranstaltungen und Kultur

 
Rotes Foyer mit Pamela Rendi-Wagner und Künstlern im SPÖ-Parlamentsklub am 14. Mai 2020

Auf Grund der verordneten Einschränkungen wurden zahlreiche Veranstaltungen zur Gänze abgesagt oder eingeschränkt. Abgesagt wurden etwa die Spiele der österreichischen Bundesliga der nächsten Zeit,[116] diverse Kulturveranstaltungen und Konzerte.[117]

Die Bundesmuseen wurden geschlossen, das Filmfestival Diagonale wurde abgesagt, ebenso die Osterfestspiele Salzburg und der Vienna City Marathon.[118][119] Die Amadeus-Verleihung 2020 wurde auf September verschoben.[120] Die Veranstaltungen der Messe Wien wurden verschoben.[121]

Nach öffentlicher Kritik an ihrem Agieren trat die Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek am 15. Mai 2020 zurück.[122]

Öffentlicher Verkehr

 
V. l. n. r: Behelfsmäßige Abtrennung zwischen Fahrer und Fahrgastraum in der Wiener Buslinie 99A; professionelle Abtrennung mit Hinweisschild in der Linie 89A; geschlossener Spielplatz mit Hinweisschild im Wiener Bezirksteil Essling

Der grenzüberschreitende Eisenbahnverkehr mit dem Ausland wurde Mitte März schrittweise weitgehend eingestellt[123]:

  • am 11. März 2020 mit Italien,
  • am 13. März 2020 mit der Slowakei,
  • am 14. März mit Tschechien und der Schweiz,
  • am 15. März 2020 auf der Mittenwald- und Außerfernbahn,
  • am 16. März 2020 mit Slowenien und zwischen Salzburg und Freilassing. Dieser Verkehr wurde mit verschärften Kontrollen am 25. März 2020 wieder aufgenommen.
  • Ab dem 26. März wurde der Fernverkehr nach Ungarn eingeschränkt, Regionalzüge aber verkehrten weiter.

Der Fahrplan wurde insgesamt ausgedünnt. Andererseits wurden ab dem 23. März 2020 Verbundfahrscheine in Zügen der Westbahn anerkannt.[124]

Ab dem 11. März wurde in der Wiener U-Bahn bei allen modernen U-Bahn-Garnituren zentrales Öffnen eingeführt, sodass die Druckknöpfe nicht mehr betätigt werden müssen.

Ab dem 16. März wurde bei allen Buslinien des Verkehrsverbundes Ostregion die vorderste Tür für Fahrgäste gesperrt, zusätzlich wurde der nähere Raum zum Fahrpersonal mittels Absperrung vom restlichen Fahrgastraum getrennt. Ähnlich verhielt es sich bei den alten Straßenbahngarnituren. Bei den neuen Straßenbahngarnituren sowie bei den U-Bahnen war dies nicht erforderlich, da die Fahrerkabine ohnehin vom Fahrgastraum getrennt ist.[125] Ab 18. März wurden aufgrund der Schulschließungen wienweit alle Fahrpläne auf Ferienbetrieb umgestellt.

Ab dem 21. März wurden die Fahrpläne im Wiener ÖPNV nochmals angepasst: An allen Tagen wird in der Nacht mit Wochentagsfahrplan gefahren (also mit einer geringeren Netzabdeckung als am Wochenende und auch ohne Nacht-U-Bahn). Untertags wird samstags und sonntags der Sonntagsfahrplan eingehalten, während montags bis freitags nach dem Samstagsfahrplan gefahren wird. Die Wiener Linien reagierten damit auf den enormen Fahrgastrückgang von bis zu 95 Prozent. Auch die ÖBB passten ihre Fahrpläne in ganz Österreich an und stellten (bis auf einige Verstärkerzüge zu den Wochentags-Hauptverkehrszeiten) ganzwöchig auf Wochenendfahrplan um.

Bestimmte Gebiete umfassende Quarantänemaßnahmen

Tirol

Am Freitag, 13. März verkündete die Bundesregierung, dass mehrere Gemeinden in Tirol mit Wirkung ab 13. März unter Quarantäne gestellt wurden.[40][126] Konkret betraf dies die Gemeinden Ischgl, Kappl, See, Galtür und St. Anton am Arlberg.[126] Minister Anschober gab am 17. März bekannt, dass das ganze Bundesland Tirol als Risikogebiet eingestuft wird, sodass sich nicht nur Personen, die aus dem Risikoausland einreisten, sondern auch jene, die aus Tirol in andere Gebiete der Republik reisten, in Hausquarantäne begeben mussten. Das schloss auch Reisende, die in den letzten 14 Tagen aus Tirol gekommen waren, mit ein.[127]

Am späten Abend des 18. März wurde verlautbart, dass ab 19. März alle 279 Tiroler Gemeinden unter Quarantäne gestellt wurden. Diese durften nur mehr für den Beruf und für wichtige Besorgungen, die nur außerhalb des Gemeindegebiets möglich waren, verlassen werden.[128][129] Diese für ganz Tirol geltende Quarantäne wurde mit 7. April aufgehoben. Von der Aufhebung nicht betroffen waren St. Anton, das Paznauntal und Sölden.[130] Auch diese Gebiete waren ab dem 23. April wieder erreichbar.[131][132]

Vorarlberg

Ebenfalls am 17. März stellte die Vorarlberger Landesregierung die durch das Skigebiet Ski Arlberg mit den Tiroler Arlberg-Gemeinden verbundenen Vorarlberger Gemeinden Lech, Warth und Schröcken sowie den Ortsteil Stuben der Gemeinde Klösterle unter Quarantäne.[133] Ab dem 22. März wurden zwei Ortsteile der Vorarlberger Marktgemeinde Nenzing – Nenzing-Dorf und Beschling – von der Vorarlberger Landesregierung unter Quarantäne gestellt.[134] Diese Maßnahmen wurden mit 4. April wieder aufgehoben.[135]

Salzburg

In Salzburg wurden am 15. März 2020 ein in Ischgl angesteckter Arzt und mehr als 100 seiner Kontaktpersonen unter Quarantäne gestellt, darunter 33 Ärzte, 53 Pflegepersonen, 18 Patienten, drei Flugsanitäter und ein Pilot. Die Ansteckungen kamen durch unkontrollierte Ausreisen aus Ischgl zustande.[136]

Am 18. März wurde auch die Gemeinde Flachau, das ganze Gasteinertal und das Großarltal im Bundesland Salzburg unter Quarantäne gestellt.[137] Bis auf Altenmarkt im Pongau wurde dies mit 14. April aufgehoben.[138] Die Quarantäne für die Gemeinde Altenmarkt im Pongau wurde schließlich am 16. April aufgehoben.[139]

Kärnten

Ab dem 14. März trat auch für die Kärntner Gemeinde Heiligenblut eine Quarantäne in Kraft.[140] Diese wurde am 29. März wieder beendet.[141]

Forschung

Am 31. März startete eine erste Prävalenzstudie des privaten Sozialforschungsinstituts SORA in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz und der Medizinischen Universität Wien. Dabei sollten 2000 zufällig ausgewählte Einwohner Österreichs auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet werden. Bis dato kannte man nur die Zahl der Neuinfizierten, wusste aber nichts über die genaue Verbreitung des neuartigen Coronavirus. Die vorgenommenen PCR-Tests sollten einen Rückschluss auf die Dunkelziffer der Infektionen mit dem Coronavirus ermöglichen. Ebenfalls angedachte Antikörpertests waren nach Auskunft von Wissenschaftsminister Heinz Faßmann noch nicht einsatzfähig.[142]

Am 10. April wurden die Ergebnisse der ersten Prävalenzstudie bekanntgegeben. Tatsächlich wurden bei der Studie nur 1544 Personen getestet. In der gewichteten Stichprobe beträgt der Anteil der positiv Getesteten 0,33 %. Die Hochrechnung ergab, dass davon ausgegangen werden kann, dass zum Erhebungszeitpunkt ca. 28.500 Personen infiziert waren. Das 95-%-Konfidenzintervall reicht von 10.200 bis 67.400 Infizierten. Da keine Antikörpertests gemacht wurden, konnte nicht beurteilt werden, wie viele Personen bereits zuvor infiziert waren.[143]

Am 2. April wurde bekannt, dass bei einer von dieser ersten Prävalenzstudie unabhängigen Testreihe bei der Personen in Schlüsselberufen getestet wurden, sechs von 1.161 Stichproben (0,52 %) positiv waren.[144]

Am 4. Mai wurden die Ergebnisse einer zweiten Prävalenzstudie bekanntgegeben.[145] Danach waren im Zeitraum vom 21. bis 24. April 2020 maximal 10.823 Menschen ab 16 Jahren, die in einem Privathaushalt in Österreich leben, infiziert. Eine von 1.432 Testpersonen wurde positiv getestet.[146] Zusätzlich wurde in einer experimentellen Studie die Prävalenz von Antikörpern erhoben, die auf eine vorangegangene Infektion mit dem Virus schließen lassen. Dafür wurde in 27 ausgewählten Risiko-Gemeinden, also Gemeinden mit einem erhöhten Auftreten von Coronavirus-Infektionen, eine repräsentative Stichprobe von 269 Personen getestet. Bei rund 4,71 Prozent der Menschen ab 16 Jahren, die in diesen Gemeinden leben, konnten Antikörper festgestellt werden.[147][145]

Zur Erkrankung und damit zusammenhängenden Themenbereichen gibt es derzeit nur wenige Publikationen aus Österreich. Als Hauptursache dafür nannten verschiedene Wissenschaftler den fehlenden Zugang zu den Daten, die zwar vorhanden seien, aber selbst den renommiertesten Forschungsinstitutionen Österreichs nicht zur Verfügung gestellt würden.[148][149]

Bis zum 22. April 2020 ist laut dem Public-Health-Experten Martin Sprenger zur Situation in Österreich nur eine einzige Studie zum Coronavirus publiziert worden.[149] Diese kardiologische Studie besagt, dass die Zahl der in Österreich registrierten Herzinfarkte während der Corona-Pandemie im März 2020 um 40 Prozent abgenommen habe. Während normalerweise im Monat rund 1.000 Herzinfarkt-Patienten eingeliefert werden, sind dem Bericht der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG) zufolge im März 2020 nur rund 720 Patienten in 17 der 19 Herzkatheter-Zentren Österreichs eingeliefert worden. Der beobachtete Rückgang der Herzinfarktzahlen sei aus pathophysiologischer Sicht nicht erklärbar, vielmehr sei nach Ansicht des ÖKG-Generalsekretärs Bernhard Metzler von der Medizinischen Universität Innsbruck sogar ein Anstieg der Fallzahlen zu erwarten gewesen.[150]

Die erste Publikation zu COVID-19 von einem österreichischen AutorInnen-Team erfolgte am 8. April 2020. Dabei wurde die Evidenz zur Wirksamkeit von Quarantäne-Maßnahmen in Form eines Rapid Cochrane Reviews zusammengefasst. Die Arbeit wurde von der WHO beauftragt und von einem Team an der Donau-Universität Krems mit Unterstützung der Tiroler Privatuniversität UMIT umgesetzt. Sie zeigte, dass Quarantäne von Personen, die Kontakt mit infizierten Fällen hatten, wichtig ist, um die Anzahl an Neuerkrankungen und Todesfällen während des Coronavirus-Ausbruchs zu reduzieren. In Kombination mit anderen Maßnahmen wie der physischen Distanzierung zeigten sich größere Effekte. Die Aussagekraft der bisherigen Studien ist jedoch eingeschränkt, da zur Wirksamkeit von Quarantäne bei COVID-19 zum damaligen Zeitpunkt nur mathematische Modellierungsstudien vorlagen.[151]

Für eine Studie obduzierte ein Team um den Pathologieprofessor Sigurd Lax elf an COVID-19 verstorbene Patienten. Dabei zeigten sich trotz überwiegend durchgeführter vorbeugender Antikoagulation bei allen Patienten Thrombosen in den Arterien der Lunge, die die unmittelbare Todesursache darstellen könnten. Daneben fanden sich noch diverse andere Organschäden, etwa an der Leber und den Nieren. Die Aussagekraft der Studie wird allerdings durch die geringe Fallzahl reduziert.[152][153]

Tirols Krisenmanagement

Am 29. Februar 2020 wurde in Island ein aus Ischgl in Tirol zurückgekehrter Urlauber positiv auf das Coronavirus getestet. Seine Reisegruppe und Kontaktpersonen wurden unter Quarantäne gestellt. Am 3. März meldete Islands Chef-Epidemiologe Thorolfur Gudnason dem Frühwarn- und Reaktionssystem (EWRS), dass sich 16 Isländer in Skigebieten Italiens und Österreichs angesteckt hatten. Am 4. März meldete er dem EWRS und den Bundeshörden Österreichs per E-Mail, mindestens acht der am 29. Februar zurückgekehrten Isländer hätten sich in Ischgl angesteckt. Am 5. März erhöhte er diese Zahl auf 14, und Island erklärte Ischgl zum Hochrisikogebiet. Am selben Tag informierte Österreichs Gesundheitsministerium Tirols Gesundheitsbehörde über die Nachrichten aus Island. Gudnasons Mitarbeiter nannten dem Gesundheitsministerium die Namen der Hotels in Ischgl, wo die Infizierten gewohnt hatten. Sie meldeten die 14 Fälle und fünf Hotels auch an Dietmar Walser, den Geschäftsführer des Tourismusverbands Paznaun-Ischgl, und ergänzten, dass die Infizierten nicht Teil einer Gruppe waren und untereinander keinen direkten Kontakt hatten.[154]

Die Tiroler Gesundheitsbehörde erklärte jedoch am 5. März 2020, die 14 Isländer hätten sich auf dem Rückflug bei Italienern angesteckt. Ob ein Infektionsfall in einem anderen Restaurant in Ischgl seit Ende Februar vertuscht wurde, ermitteln Staatsanwälte.[155]

Am 6. März 2020 erfuhr Tirols Landesregierung auch die Namen der aus Ischgl zurückgekehrten 14 infizierten Isländer und ermittelte dann deren Kontaktpersonen in den genannten fünf Hotels in Ischgl. Dabei habe man nur bei einer befragten Person „leichte grippeähnliche Symptome festgestellt“. Nach Angaben eines Hotelbetreibers wurde nur eine einzige Mitarbeiterin seines Hotels getestet, mit negativem Ergebnis. Ungeklärt ist, warum Tirols Behörden nicht alle Mitarbeiter und Gäste der fünf Hotels sofort testeten. Dagegen hatte die Gesundheitsbehörde in Innsbruck eine Woche zuvor sofort alle Kontaktpersonen eines als infiziert getesteten Hotelgasts getestet und in Quarantäne geschickt.[156]

Am 7. März wurde ein Barkeeper der Après-Ski-Bar „Kitzloch“ in Ischgl positiv auf das Coronavirus getestet. Am 8. März erklärte die Landessanitätsdirektion: „Eine Übertragung des Coronavirus auf Gäste der Bar ist aus medizinischer Sicht eher unwahrscheinlich.“ Ihre Beamten erlaubten dem Betreiber, die Bar nach Austausch der Belegschaft und einer Desinfektion offen zu lassen. Bis zum 9. März wurden 16 Kontaktpersonen des Barkeepers und Mitarbeiter der Bar positiv getestet. Daraufhin ließ die Bezirkshauptmannschaft Landeck das „Kitzloch“ schließen.[156] Auch einige weitere Bars in Ischgl wurden geschlossen. Tirols Landesregierung nannte auf ihrer Webseite keinen Grund dafür und gab keinen Hinweis auf COVID-19. Sie erklärte nur, Ischgl werde nicht unter Quarantäne gestellt.[157] Am 10. März wurde in St. Anton am Arlberg ein Infektionsfall bekannt.[158] Bis dahin schloss der Chef des Tourismusverbands andere Ansteckungsorte als jene Bar in Ischgl aus. Der Skibetrieb lief unvermindert weiter. Laut dem Tourismusverband waren am 12. März 2020 noch 13.000 Menschen auf den Pisten. Bis dahin wurden hunderte in Ischgl infizierte Urlauber im Burgenland, in Aalen (Baden-Württemberg), Hamburg, Schleswig-Holstein, Dänemark und Norwegen gemeldet.[136] Erst am 12. März 2020 erhielten die Urlauber in Tirol die Behördenmeldung: „Die Skisaison wird zum 14. März beendet“.[159] Sie erhielten keine Warnung vor Ansteckungsrisiken. Gondeln, Skilifte, Berghütten, Restaurants, Bars und Klubs im Paznauntal blieben geöffnet.[155]

Am 13. März 2020 erklärte Österreichs Bundesregierung Ischgl und das Paznauntal zum Risikogebiet und verhängte eine Quarantäne ab 15. März. Sie ließ ausländische Urlauber ausreisen und wies sie an, ohne Unterbrechung nach Hause zu fahren und sich in häusliche Quarantäne zu begeben. Ob Ausreisende das dafür vorgesehene Formular unterzeichneten, wurde nicht kontrolliert.[157] Die Tiroler Behörden unternahmen nichts, um Gäste in Ischgl zu isolieren, sondern ließen sie ungeordnet ausreisen. 300 Ischgl-Urlauber buchten noch am 13. März Hotels in Innsbruck.[160] Die Urlauber aus dem Paznauntal reisten vielfach ungehindert über Zwischenstationen in ihre Heimatgebiete zurück und infizierten dabei eine unbekannte Zahl weiterer Menschen. Ischgl und Tirol gelten daher als eine der Hauptquellen der Pandemieausbreitung in Europa.[155]

Angestellte in Ischgl berichteten Medien, es habe schon seit Wochen im Ort zahlreiche Erkrankte mit Coronaverdacht gegeben. Doch niemand sei an Tests interessiert gewesen. Angestellten sei im Ort gesagt worden, dass sie ihre Tests selbst bezahlen müssten. Viele stammten aus Osteuropa und seien auf ihr Einkommen angewiesen. Weil Ischgl auch in Deutschland erst am 13. März zum Risikogebiet erklärt wurde, wurden viele frühere Rückkehrer von dort gar nicht oder verspätet getestet.[161]

Einige Hoteliers in Ischgl setzten ihre Gäste nach Verhängung der Quarantäne vor die Tür und zwangen sie so, sich andere Unterkünfte zu suchen. Am 14. März bestritt Tirols Landeshauptmann Günther Platter eine Mitverantwortung für die Zwischenstopps von Ischgl-Urlaubern und betonte deren Eigenverantwortung. Erst am Abend des 15. März wurden alle Skilifte in Tirol abgestellt. Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) kritisierte diesen späten Termin. Am 16. März wurden hunderte Rückkehrer aus dem Paznauntal in Dänemark, Deutschland, Großbritannien und Norwegen als infiziert getestet. Am 17. März wies Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg jedoch jede Kritik an zu später Beendung der Skisaison und unkontrollierten Ausreisen zurück: „Die Behörden haben alles richtig gemacht.“ Der Krisenstab in Tirol habe seit Ende Februar insgesamt richtige Maßnahmen getroffen und sich nicht der Tourismus- und Bergbahnlobby gebeugt. Das Coronavirus sei entgegen Darstellungen ausländischer Medien nicht „in Ischgl entstanden“. Am Abend erklärte Österreichs Gesundheitsminister Rudi Anschober das ganze Bundesland Tirol zum Risikogebiet. Am 18. März gab die Landesregierung an, sie habe den Urlaubern bei der Ausreise aus Tirol geholfen und Kontakte zu weiteren Personen unterbunden. Die Mitarbeiter der Hotels in der Region hätten sich danach in freiwillige 14-tätige Selbstquarantäne begeben. Ab 19. März verhängte sie eine Quarantäne und weitgehende Ausgangssperren für alle 279 Gemeinden Tirols.[157]

Als Grund für das lange Abwarten der Landesbehörden Tirols wird vielfach Rücksicht auf das Gewinnstreben der Liftbetreiber und Hoteliers angenommen. Thomas Mayer (Der Standard) kommentierte: „Die Gier hat die Verantwortung für die Gesundheit der Bürger und der Gäste besiegt.“ Er kritisierte das Verhalten der Behörden in Tirol, aber auch fehlende Korrekturen seitens der Behörden in Wien und fehlende oder verspätete Reisewarnungen anderer EU-Staaten für Tirol.[160] Kritisiert wurde besonders der Tiroler Hotelier, Wirtschaftsbundobmann und Nationalratsabgeordnete Franz Hörl: Er hatte den Betreiber des „Kitzlochs“ am 9. März 2020 beschworen, die Bar zu schließen, um die Skisaison und den Ruf Tirols nicht zu gefährden. Von Gefahren für die Urlauber sagte er nichts.[162][163][164]

Österreichs Regierung und Tirols Landesregierung äußerten ebenfalls Kritik am örtlichen Management, verwiesen aber auch auf die Eigenverantwortung der Touristen. Als die COVID-19-Pandemie in Italien am Südrand der Alpen schon große Ausmaße anzunehmen begann und bereits Fälle in Tirol öffentlich bekannt gegeben worden waren, besuchten viele Touristen noch Après-Ski-Partys. Die Tageszeitung Die Presse verwies dennoch auf die besondere Verantwortung der zuständigen Politiker im Krisenfall.[159] Bis 27. März brachte das deutsche Robert Koch-Institut mehr als 2900 Infektionen in Deutschland mit einem vorherigen Aufenthalt in Tirol in Verbindung.[155] Bis Ende März reichte der Verbraucherschutzverein VSV eine Sammelklage gegen Tirols Landeshauptmann Günther Platter, Bürgermeister, Seilbahngesellschaften und weitere Behördenvertreter ein.[165] Bis 21. April 2020 waren mindestens sechs in Tirol infizierte Urlauber an COVID-19 gestorben. Mehr als 5000 Tirolurlauber wollten sich der Sammelklage anschließen.[166] Bis 5. Mai 2020 starben 25 Tirolurlauber an COVID-19. 5.380 Urlauber schlossen sich der Sammelklage des VSV an.[167]

Am 16. April 2020 zeigte Günther Platter erstmals Verständnis für die Kritik, betonte aber, man habe alle Entscheidungen gemeinsam mit den Experten des Landes und des Bundes getroffen. Er kündigte eine „tief greifende Analyse“ der Vorgänge in Tirol an und forderte, diese Analyse müsse auch sonst in Österreich, Europa und der ganzen Welt erfolgen.[168]

Wirtschaftliche Auswirkungen

Nach den umfangreichen Geschäftsschließungen ab 16. März stieg die Zahl der arbeitslosen Menschen binnen einer Woche um mehr als 115.000 an. Im gleichen Zeitraum suchten „wahnsinnig viele“ Unternehmen um Kurzarbeit an.[169] Die Bundesregierung hatte angekündigt, durch entsprechende Maßnahmenpakete, wirtschaftliche Folgen abfedern zu wollen. Dazu wurde am 15. März ein Hilfspaket im Ausmaß von 4 Milliarden Euro vorgestellt. Schon bei Bekanntgabe dieses ersten Hilfspaketes verkündete Finanzminister Blümel, dass das angestrebte Nulldefizit nicht zu halten sein werde.[170]

 
Die Minister Margarete Schramböck, Gernot Blümel und Christine Aschbacher bei einer Pressekonferenz am 30. April 2020

Die Grenzkontrollen mit Italien behindern auch den Güterverkehr auf der Straße stark und führen teilweise zu Rückstaus bis nach Bozen.[171] Aus diesem Grund hat das Land Tirol in Absprache mit den Nachbarländern das Wochenendfahrverbot ab 14. März für drei Wochenenden aufgehoben.[172] Durch den großen Passagierrückgang im Flugverkehr kündigten die Austrian Airlines die Einführung von Kurzarbeit an.[173]

Das am 15. März beschlossene COVID-19-Gesetz enthält auch einen Teil zur Errichtung eines COVID-19-Krisenbewältigungsfonds. Dadurch wurden finanzielle Mittel für die Bewältigung der Krisensituation zur Verfügung gestellt.[174]

Die Opposition kritisierte, dass das COVID-19-Gesetz die nach dem Epidemiegesetz 1950 vorgesehenen Entschädigungsansprüche außer Kraft setzt.[175]

Bis zum 13. April waren rund 590.000 Menschen als arbeitssuchend gemeldet, darüber hinaus waren am 29. April etwa 1,2 Millionen Arbeitnehmer in Kurzarbeit. Die im Budget vorgesehenen Mittel für die Kurzarbeit mussten daher auf 10 Milliarden Euro erhöht werden. Besonders betroffen von der Steigerung der Arbeitslosenzahlen war wegen des Wegfallens des Tourismus das Bundesland Tirol.[176][177][178]

In zahlreichen Wirtschaftsbereichen ist mit einem Rückgang der Nachfrage zu rechnen. In der Gastronomie rechnet die österreichische Nationalbank mit einem Rückgang von 5,8 Prozent auf das gesamte Jahr 2020 hin gesehen. Im Sektor Kunst und Unterhaltung wird sogar mit 7,8 Prozent Einbußen gerechnet. Der ländliche Raum wird von der kommenden Wirtschaftskrise stärker betroffen sein, als große Städte mit einer viel diversifizierten Wirtschaft. Dieser Effekt zeigt sich vor allem bei Tourismusorten in Tirol.[179]

Statistik

Die Fälle werden vom Gesundheitsministerium bzw. der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) erfasst.[2] Die folgenden Diagramme und Tabellen basieren auf diesen Daten, sofern nichts anderes angegeben ist.[Anm. 1]

Falldefinition

Für das Verständnis der Statistiken sind die Falldefinitionen und die Testungsstrategie des Gesundheitsministeriums von Bedeutung. Das Gesundheitsministerium hat mit Erlass 2020-0.143.421 vom 28. Februar 2020 eine einheitliche Vorgangsweise zum Vollzug des Epidemiegesetzes[180] festgelegt. Danach sind Verdachtsfälle zu testen und weitere möglicherweise infizierte Kontaktpersonen abzusondern.[181] Die Falldefinition[182] wurde ebenfalls am 28. Februar erstmals festgelegt[183] und am 15. März um Kriterium C (Fälle ohne Reisen in Risikogebiete oder Kontakt mit Infizierten) erweitert,[184] das am 17.[185] und am 24. März[186] präzisiert wurde. Am 16. April wurden die Kriterien geändert.[187] Die Kriterien (Stand 18. April 2020) lauten:

Klinische Kriterien

Jede Form einer akuten respiratorischen Infektion (mit oder ohne Fieber) mit mind. einem der folgenden Symptome, für das es keine andere plausible Ursache gibt: Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Katarrh der oberen Atemwege, plötzlicher Verlust des Geschmacks-/Geruchssinnes

Labordiagnostische Kriterien

Direkter Erregernachweis: Nachweis von SARS-CoV-2 spezifischer Nukleinsäure in einer klinischen Probe mittels PCR

Verdachtsfall

Jede Person, die die klinischen Kriterien erfüllt. Bei entsprechenden diagnostischen Befunden (z. B. laborchemische Parameter und/oder radiologischer Befund) und/oder infektionsepidemiologischen Hinweisen (z. B. vorangegangener Kontakt mit einem SARS-CoV-2-Fall, regionale Virusaktivität jener Gebiete, in denen sich die betroffene Person in den vergangenen 14 Tagen aufgehalten hat), die in Kombination mit der klinischen Symptomatik zu einem dringenden ärztlichen Verdacht auf das Vorliegen von COVID-19 führen, sollen auch Fälle, die andere klinische Kriterien und Symptome als die genannten (z. B. Erbrechen, Durchfall) aufweisen, als Verdachtsfälle eingestuft werden.

Bestätigter Fall

  • Person mit labordiagnostischem Nachweis von SARS-CoV-2, unabhängig von der Symptomatik.

Todesfall

  • Eine Person, die zuvor als bestätigter Fall galt und danach verstorben ist; und zwar unabhängig davon, ob das Virus die Todesursache war oder nicht.[2]

Genesener

  • Nach einer Krankenhausbehandlung gilt eine Person als genesen, wenn sie 48 Stunden keine Beschwerden mehr hatte und zwei Testungen auf das Virus negativ waren.[188]
  • Personen, die nicht im Krankenhaus waren, gelten nach Rücksprache mit dem betreuenden Arzt frühestens 14 Tage nach Symptombeginn als genesen, wenn sie ab diesem Zeitpunkt mindestens 48 Stunden symptomfrei waren. In diesem Fall erfolgt kein weiterer Test auf das Virus.[188]

Bestätigte Infektionen

Daten der WHO

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfasst weltweit Daten. Die folgenden Diagramme basieren auf diesen von der WHO veröffentlichten Zahlen.[189] Bis 17. März 2020 wird darin die Datenlage jeweils um 10:00 MEZ, seit 18. März 2020 jeweils um 00:00 Uhr wiedergegeben.[Anm. 1]

Bestätigte Infektionen (aufsummiert)
nach Daten der WHO[189][Anm. 1]

Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert. Wir arbeiten aktuell daran, diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen. (Mehr dazu)

Bestätigte neue Infektionen pro Tag
nach Daten der WHO[189][Anm. 1]

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Zeitlicher Verlauf der bestätigten Infektionen (blau) und der Verstorbenen (rot) anhand einer logarithmischen Skala nach Daten der WHO.[189][Anm. 1]

Bestätigte Infektionen nach Bundesland

Das Gesundheitsministerium gibt täglich Daten aus dem epidemiologischen Meldesystem (EMS) bekannt und stellt diese zusätzlich in einem Dashboard grafisch dar. Die folgenden Übersichten entsprechen den täglich gemeldeten Angaben.[2]

Infektionen aufsummiert[2] Neu­in­fek­ti­onen (a) Verstorbene auf­sum­miert (b) Genesene auf­sum­miert (c) Aktive
In­fek­ti­onen (d)
Veränderung
aktive Infektionen (e)
Datum B K S St T V W Bundes­weit
26.02. 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 0 0 0 2
27.02. 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 0 0 0 2 0,0 %
28.02. 0 0 0 0 0 0 2 0 2 4 2 0 0 4 +100,0 %
29.02. 0 0 0 0 0 0 2 0 3 5 1 0 0 5 +25,0 %
01.03. 0 0 2 0 1 1 2 0 4 10 5 0 0 10 +100,0 %
02.03. 0 0 2 0 1 1 2 0 4 10 0 0 0 10 0,0 %
03.03. (08:00) 0 0 2 0 2 3 2 0 9 18 8 0 0 18 +80,0 %
04.03. (09:00) 0 0 5 0 2 3 2 0 15 27 9 0 0 27 +50,0 %
05.03. (15:00) 0 1 12 0 4 4 3 1 16 41 14 0 2 39 +44,4 %
06.03. (08:00) 0 1 15 1 4 4 4 1 17 47 6 0 2 45 +15,4 %
07.03. (08:00) 4 1 23 4 5 6 7 1 23 74 27 0 2 72 +60,0 %
08.03. (11:45) 4 1 31 7 7 8 8 1 32 99 25 0 3 96 +33,3 %
09.03. (08:00) 4 1 36 9 8 10 9 2 33 112 13 0 3 109 +13,5 %
10.03. (08:00) 4 1 39 13 10 17 27 3 43 157 45 0 5 152 +39,4 %
11.03. (08:00) 4 1 45 28 11 18 37 12 50 206 49 0 6 200 +31,6 %
12.03. (08:00) 4 3 51 50 13 27 81 15 58 302 96 1 6 295 +47,5 %
13.03. (08:00) 6 4 63 68 20 44 132 17 74 428 126 1 6 421 +42,7 %
14.03. (08:00) 9 4 82 101 28 61 206 26 85 602 174 1 7 594 +41,1 %
15.03. (08:00) 10 6 112 158 39 83 245 39 108 800 198 1 10 789 +32,8 %
16.03. (08:00) 10 7 150 196 54 111 254 55 122 959 159 3 22 934 +18,4 %
17.03. (08:00) 11 18 165 231 66 145 275 91 130 1.132 173 3 23 1106 +18,4 %
18.03. (08:00) 13 29 237 285 80 188 352 107 180 1.471 339 4 27 1440 +30,2 %
19.03. (08:00) 21 45 283 345 110 233 437 138 231 1.843 372 6 31 1806 +25,4 %
20.03. (08:00) 32 63 317 399 147 299 490 179 277 2.203 360 6 43 2154 +19,3 %
21.03. (08:00) 35 74 390 507 175 350 568 215 350 2.664 461 8 52 2604 +20,9 %
22.03. (08:00) 54 98 422 606 209 393 626 249 369 3.026 362 16 59 2951 +13,3 %
23.03. (08:00) 64 113 512 696 358 447 676 294 451 3.611 585 21 96 3494 +18,4 %
24.03. (08:00) 85 135 610 764 405 504 1067 354 562 4.486 875 28 156 4302 +23,1 %
25.03. (08:00) 88 145 691 860 493 585 1338 404 678 5.282 796 31 226 5025 +16,8 %
26.03. (08:00) 89 168 799 1024 558 633 1460 422 735 5.888 606 49 329 5510 +9,7 %
27.03. (08:00) 117 189 992 1162 680 742 1689 473 918 6.962 1074 58 481 6423 +16,6 %
28.03. (08:00) 140 204 1163 1285 728 812 1801 535 1029 7.697 735 68 612 7017 +9,2 %
29.03. (08:00) 153 223 1276 1402 793 873 1907 577 1087 8.291 594 86 783 7422 +5,8 %
30.03. (08:00) 171 246 1386 1509 849 929 2001 606 1116 8.813 522 108 1.005 7700 +3,7 %
31.03. (08:00) 181 267 1551 1563 909 1000 2234 626 1303 9.634 821 128 1.238 8268 +7,4 %
01.04. (08:00) 185 278 1637 1642 949 1063 2361 659 1418 10.192 558 146 1.453 8593 +3,9 %
02.04. (08:00) 198 295 1717 1739 993 1137 2462 680 1548 10.769 577 158 1.749 8862 +3,1 %
03.04. (08:00) 203 300 1775 1806 1033 1169 2568 697 1620 11.171 402 168 2.022 8981 +1,3 %
04.04. (08:00) 210 307 1831 1868 1057 1226 2633 715 1678 11.525 354 186 2.507 8832 -1,7 %
05.04. (08:00) 224 310 1863 1916 1068 1285 2690 722 1689 11.767 242 204 2.998 8565 -3,0 %
06.04. (08:00) 228 319 1927 1953 1079 1312 2739 746 1705 12.008 241 220 3.463 8325 -2,8 %
07.04. (08:00) 232 329 2043 1974 1085 1352 2786 760 1771 12.332 324 243 4.046 8043 -3,4 %
08.04. (08:00) 242 341 2103 2008 1120 1396 2857 784 1824 12.675 343 273 4.512 7890 -1,9 %
09.04. (08:00) 243 361 2151 2048 1129 1434 2931 794 1878 12.969 294 295 5.240 7434 -5,8 %
10.04. (08:00) 246 366 2192 2085 1143 1468 3045 801 1925 13.271 302 319 6.064 6888 -7,3 %
11.04. (08:00) 255 373 2213 2109 1154 1499 3176 819 1963 13.561 290 337 6.604 6620 -3,9 %
12.04. (09:30) 260 382 2284 2118 1181 1524 3324 843 2029 13.945 384 350 6.987 6608 -0,2 %
13.04. (08:00) 266 385 2324 2122 1169 1553 3281 831 2011  (f)13.942 (f) -3 368 7.343 6231 -5,7 %
14.04. (08:00) 270 386 2354 2134 1174 1578 3302 832 2030 14.060 118 384 7.633 6043 -3,0 %
15.04. (08:00) 274 388 2398 2150 1176 1593 3337 846 2084 14.246 186 393 8.098 5755 -4,8 %
16.04. (08:00) 280 388 2427 2171 1182 1604 3362 851 2105 14.370 124 410 8.986 4974 -13,6 %
17.04. (08:00) 286 384 2446 2175 1189 1624 3394 853 2133 14.484 114 431 9.704 4349 -12,6 %
18.04. (08:00) 295 395 2461 2194 1191 1638 3407 855 2159 14.595 111 443 10.214 3938 -9,5 %
19.04. (08:00) 299 394 2470 2199 1195 1646 3418 857 2184 14.662 67 452 10.501 3709 -5,8 %
20.04. (08:00) 302 394 2479 2203 1200 1653 3425 858 2199 14.713 51 470 10.631 3612 -2,6 %
21.04. (08:00) 309 397 2501 2211 1201 1664 3431 861 2215 14.790 77 491 10.971 3328 -7,9 %
22.04. (08:00) 310 402 2500 2215 1206 1670 3437 863 2237 14.840 50 510 11.328 3002 -9,8 %
23.04. (08:00) 313 402 2529 2219 1204 1686 3441 868 2270 14.932 92 522 11.694 2716 -9,5 %
24.04. (08:00) 314 402 2533 2230 1206 1697 3446 869 2290 14.987 55 530 11.872 2585 -4,8 %
25.04. (08:00) 315 402 2547 2238 1208 1705 3463 868 2323 15.069 82 536 12.103 2430 -6,0 %
26.04. (08:00) 316 404 2554 2240 1210 1722 3473 868 2347 15.134 65 542 12.282 2310 -4,9 %
27.04. (08:00) 317 406 2562 2246 1214 1736 3482 868 2359 15.190 56 549 12.362 2279 -1,3 %
28.04. (08:00) 321 407 2574 2250 1214 1747 3487 868 2388 15.256 66 569 12.580 2107 -7,5 %
29.04. (08:00) 321 410 2583 2251 1215 1755 3496 869 2423 15.323 67 580 12.779 1964 -6,8 %
30.04. (08:00) 323 410 2597 2253 1215 1758 3501 870 2442 15.369 46 584 12.907 1878 -4,4 %
01.05. (08:00) 325 410 2623 2255 1217 1761 3504 871 2492 15.458 89 589 13.110 1759 -6,3 %
02.05. (08:00) 326 410 2626 2256 1217 1764 3504 872 2504 15.479 21 596 13.180 1703 -3,2 %
03.05. (08:00) 327 410 2630 2256 1219 1766 3504 873 2529 15.514 35 598 13.228 1688 -0,9 %
04.05. (08:00) 327 410 2633 2258 1219 1768 3509 874 2540 15.538 24 600 13.316 1622 -3,9 %
05.05. (08:00) 329 410 2642 2259 1217 1774 3510 874 2554 15.569 31 606 13.462 1501 -7,5 %
06.05. (08:00) 329 411 2653 2259 1214 1778 3510 875 2560 15.589 20 608 13.639 1342 -10,6 %
07.05. (08:00) 330 411 2663 2263 1213 1785 3513 875 2599 15.652 63 609 13.698 1345 +0,2 %
08.05. (08:00) 330 411 2669 2264 1213 1788 3516 875 2609 15.675 23 614 13.836 1225 -8,9 %
09.05. (08:00) 330 411 2682 2266 1212 1794 3517 876 2647 15.735 60 615 13.928 1192 -2,7 %
10.05. (08:00) 331 411 2685 2268 1212 1810 3518 876 2666 15.777 42 618 13.991 1168 -2,0 %
11.05. (08:00) 330 411 2691 2269 1212 1810 3518 877 2674 15.792 15 620 14.061 1111 -4,9 %
12.05. (08:00) 332 411 2704 2267 1215 1810 3518 879 2741 15.877 85 623 14.148 1106 -0,5 %
13.05. (08:00) 331 411 2717 2268 1216 1814 3518 882 2764 15.921 44 624 14.304 993 -10,2 %
14.05. (08:00) 334 410 2721 2269 1217 1814 3523 882 2810 15.980 59 626 14.405 949 -4,4 %
15.05. (08:00) 334 411 2739 2270 1217 1815 3526 883 2835 16.030 50 628 14.471 931 -1,9 %
16.05. (08:00) 335 411 2774 2275 1216 1819 3528 884 2891 16.133 103 629 14.524 980 +5,3 %
17.05. (08:00) 336 411 2782 2275 1216 1822 3528 885 2896 16.151 18 629 14.563 959 -2,1 %
18.05. (08:00) 337 411 2788 2275 1216 1822 3529 887 2914 16.179 28 629 14.614 936 -2,4 %
19.05. (08:00) 338 411 2798 2282 1218 1825 3530 887 2942 16.231 52 632 14.678 921 -1,6 %
20.05. (08:00) 338 411 2793 2289 1220 1828 3532 894 2970 16.275 44 633 14.882 760 -17,5 %
21.05. (08:00) 336 411 2800 2286 1220 1832 3534 894 3007 16.320 45 633 14.951 736 -3,2 %
22.05. (08:00) 337 411 2813 2287 1220 1834 3534 895 3027 16.358 38 635 15.005 718 -2,4 %
23.05. (08:00) 338 411 2831 2289 1220 1833 3535 896 3049 16.402 44 639 15.035 728 +1,4 %
24.05. (08:00) 338 411 2835 2289 1220 1833 3536 896 3071 16.429 27
Datum B K S St T V W Bundes­weit Neu­in­fek­ti­onen (a) Verstorbene (b) Genesene  (c) Aktive
In­fek­ti­onen (d)
Veränderung
aktive Infektionen (e)
(a) 
Die Anzahl der Neuinfektionen entspricht der Differenz zwischen den aufsummierten Infektionen des aktuellen und des Vortages.
(b) 
Für die Datenquelle und die Uhrzeiten, siehe Tabelle Verstorbene Patienten.
(c) 
Für die Datenquelle und die Uhrzeiten, siehe Tabelle Genesene Patienten. Die Daten vor dem 2. April wurden gemäß der Zeitreihe in der vom Gesundheitsministerium zur Verfügung gestellten CSV-Datei nachgetragen.
(d) 
Aktive Infektionen sind die aufsummierten Infektionen abzüglich Genesener und Verstorbener. Dieser Wert repräsentiert somit die Kranken.
(e) 
Prozentuelle Veränderung der aktiven Infektionen seit der letzten Zeile.
(f) 
Die gemeldeten Zahlen dieses Tages sind kleiner als die des Vortages. Bei aufsummierten Zahlen deutet dies auf einen Fehler in den Daten eines dieser Tage hin.

Wachstumsverhalten

Die AGES ermittelt anhand verschiedener Modelle bestimmte epidemiologische Parameter des COVID-19-Ausbruchs in Österreich.[190] Die folgende Tabelle stellt aus diesen Berechnungen die geschätzte effektive Reproduktionszahl (auch Nettoreproduktionszahl) eines dieser Modelle dar. Dieser Wert besagt, wie viele Menschen ein jeder Infizierter im Durchschnitt ansteckt. Ein Wert von 2,5 würde demnach bedeuten, dass jeder Infizierte im Durchschnitt 2,5 weitere Personen ansteckt. Ist dieser Wert über 1,0 breitet sich die Erkrankung im Laufe der Zeit immer weiter aus. Bei einem Wert unter 1,0 verschwindet die Erkrankung ohne Einfluss von außen irgendwann gänzlich.[191] Er stellt demnach einen zentralen Parameter zur Einschätzung des Verlaufs dar. Der angegebene Zeitraum in der Tabelle bezieht sich auf das Datum der Labordiagnose. Daneben wird die regionale Zunahme an Infektionen während des angegebenen zweiwöchigen Intervalls dargestellt.

Geschätzte effektive Reproduktionszahl
nach Daten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit und der Technischen Universität Graz[190]

Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert. Wir arbeiten aktuell daran, diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen. (Mehr dazu)
Zeitraum Geschätzte effektive Reproduk­tionszahl[190] 95 %-Konfidenzintervall
04.03. – 16.03. 2,24 2,1 – 2,4
13.03. – 25.03. 1,54 1,5 – 1,6
20.03. – 01.04. 1,14 1,12 – 1,16
25.03. – 06.04. 0,87 0,85 – 0,89
02.04. – 14.04. 0,63 0,61 – 0,65
09.04. – 21.04. 0,63 0,60 – 0,66
16.04. – 28.04. 0,67 0,63 – 0,72
24.04. – 06.05. 0,81 0,75 – 0,88
03.05. – 15.05. 1,07 0,99 – 1,16
08.05. – 20.05. 1,03 0,95 – 1,12
 
Zunahme an Infektionen in den Bezirken laut Gesundheitsministerium (bestätigte, aufsummierte Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner)
Zeitraum: 9. Mai 2020 – 23. Mai 2020:[1]
000
>000 bis 05
>005 bis 10
>010 bis 25
>025 bis 50
>050

Relativ zur Einwohnerzahl

Es werden die aufsummierten Infektionen pro 100.000 Einwohner der Bundesländer dargestellt. Diese Darstellung zeigt nicht den Anteil der Kranken zum jeweiligen Zeitpunkt, sondern jenen Anteil der Bevölkerung, der schon einmal mit dem Virus infiziert war (nachgewiesene Infektionen; die Zahl der tatsächlichen Infektionen ist wegen der Inkubationszeit und der Dunkelziffer unerkannter Krankheitsverläufe nicht bekannt). Daneben werden die meistbetroffenen Bezirke Österreichs sowie die meistbetroffenen Bezirke der dort nicht vorkommenden Bundesländer gezeigt.

Aufsummierte Infektionen[2] pro 100.000 Einwohner[192]
Datum B K S St T V W Bundes­weit
03.03. (08:00) 0,0 0,0 0,1 0,0 0,4 0,2 0,3 0,0 0,5 0,2
04.03. (09:00) 0,0 0,0 0,3 0,0 0,4 0,2 0,3 0,0 0,8 0,3
05.03. (15:00) 0,0 0,2 0,7 0,0 0,7 0,3 0,4 0,3 0,8 0,5
06.03. (08:00) 0,0 0,2 0,9 0,1 0,7 0,3 0,5 0,3 0,9 0,5
07.03. (08:00) 1,4 0,2 1,4 0,3 0,9 0,5 0,9 0,3 1,2 0,8
08.03. (11:45) 1,4 0,2 1,8 0,5 1,3 0,6 1,1 0,3 1,7 1,1
09.03. (08:00) 1,4 0,2 2,1 0,6 1,4 0,8 1,2 0,5 1,7 1,3
10.03. (08:00) 1,4 0,2 2,3 0,9 1,8 1,4 3,6 0,8 2,3 1,8
11.03. (08:00) 1,4 0,2 2,7 1,9 2,0 1,4 4,9 3,0 2,6 2,3
12.03. (08:00) 1,4 0,5 3,0 3,4 2,3 2,2 10,7 3,8 3,1 3,4
13.03. (08:00) 2,0 0,7 3,8 4,6 3,6 3,5 17,5 4,3 3,9 4,8
14.03. (08:00) 3,1 0,7 4,9 6,8 5,0 4,9 27,3 6,6 4,5 6,8
15.03. (08:00) 3,4 1,1 6,7 10,7 7,0 6,7 32,5 9,9 5,7 9,0
16.03. (08:00) 3,4 1,2 8,9 13,2 9,7 8,9 33,7 13,9 6,4 10,8
17.03. (08:00) 3,7 3,2 9,8 15,6 11,9 11,7 36,4 23,1 6,9 12,8
18.03. (08:00) 4,4 5,2 14,1 19,2 14,4 15,1 46,6 27,1 9,5 16,6
19.03. (08:00) 7,2 8,0 16,9 23,3 19,8 18,7 57,9 35,0 12,2 20,8
20.03. (08:00) 10,9 11,2 18,9 26,9 26,5 24,1 64,9 45,4 14,6 24,9
21.03. (08:00) 11,9 13,2 23,2 34,2 31,5 28,2 75,3 54,5 18,4 30,1
22.03. (08:00) 18,4 17,5 25,2 40,9 37,6 31,6 82,9 63,2 19,4 34,2
23.03. (08:00) 21,8 20,1 30,5 47,0 64,5 36,0 89,6 74,6 23,8 40,8
24.03. (08:00) 29,0 24,1 36,4 51,5 72,9 40,5 141,4 89,8 29,6 50,6
25.03. (08:00) 30,0 25,8 41,2 58,0 88,8 47,1 177,3 102,5 35,7 59,6
26.03. (08:00) 30,3 29,9 47,6 69,1 100,5 50,9 193,5 107,0 38,7 66,5
27.03. (08:00) 39,9 33,7 59,1 78,4 122,5 59,7 223,8 120,0 48,4 78,6
28.03. (08:00) 47,7 36,4 69,3 86,7 131,1 65,3 238,6 135,7 54,2 86,9
29.03. (08:00) 52,1 39,8 76,1 94,6 142,8 70,2 252,7 146,3 57,3 93,6
30.03. (08:00) 58,3 43,9 82,6 101,8 152,9 74,7 265,1 153,7 58,8 99,5
31.03. (08:00) 61,7 47,6 92,5 105,5 163,7 80,4 296,0 158,8 68,7 108,8
01.04. (08:00) 63,0 49,6 97,6 110,8 170,9 85,5 312,8 167,1 74,7 115,0
02.04. (08:00) 67,5 52,6 102,4 117,3 178,8 91,5 326,2 172,5 81,6 121,6
03.04. (08:00) 69,2 53,5 105,8 121,9 186,1 94,0 340,3 176,8 85,4 126,1
04.04. (08:00) 71,6 54,7 109,1 126,0 190,4 98,6 348,9 181,3 88,4 130,1
05.04. (08:00) 76,3 55,3 111,1 129,3 192,4 103,4 356,4 183,1 89,0 132,8
06.04. (08:00) 77,7 56,9 114,9 131,8 194,3 105,5 362,9 189,2 89,9 135,5
07.04. (08:00) 79,1 58,7 121,8 133,2 195,4 108,8 369,2 192,7 93,3 139,2
08.04. (08:00) 82,5 60,8 125,4 135,5 201,7 112,3 378,6 198,8 96,1 143,1
09.04. (08:00) 82,8 64,4 128,2 138,2 203,3 115,4 388,4 201,4 99,0 146,4
10.04. (08:00) 83,8 65,2 130,7 140,7 205,9 118,1 403,5 203,1 101,4 149,8
11.04. (08:00) 86,9 66,5 131,9 142,3 207,8 120,6 420,8 207,7 103,5 153,1
12.04. (09:30) 88,6 68,1 136,2 142,9 212,7 122,6 440,4 213,8 106,9 157,4
13.04. (08:00) 90,7 68,6 138,5 143,2 210,5 124,9 434,7 210,8 106,0 157,4
14.04. (08:00) 92,0 68,8 140,3 144,0 211,4 126,9 437,5 211,0 107,0 158,7
15.04. (08:00) 93,4 69,2 142,9 145,1 211,8 128,2 442,2 214,6 109,8 160,8
16.04. (08:00) 95,4 69,2 144,7 146,5 212,9 129,0 445,5 215,8 110,9 162,2
17.04. (08:00) 97,5 68,5 145,8 146,8 214,1 130,6 449,7 216,3 112,4 163,5
18.04. (08:00) 100,5 70,4 146,7 148,0 214,5 131,8 451,4 216,8 113,8 164,8
19.04. (08:00) 101,9 70,2 147,2 148,4 215,2 132,4 452,9 217,3 115,1 165,5
20.04. (08:00) 102,9 70,2 147,8 148,6 216,1 133,0 453,8 217,6 115,9 166,1
21.04. (08:00) 105,3 70,8 149,1 149,2 216,3 133,9 454,6 218,4 116,7 167,0
22.04. (08:00) 105,6 71,7 149,0 149,5 217,2 134,3 455,4 218,9 117,9 167,5
23.04. (08:00) 106,7 71,7 150,8 149,7 216,9 135,6 455,9 220,1 119,6 168,6
24.04. (08:00) 107,0 71,7 151,0 150,5 217,2 136,5 456,6 220,4 120,7 169,2
25.04. (08:00) 107,3 71,7 151,8 151,0 217,6 137,2 458,9 220,1 122,4 170,1
26.04. (08:00) 107,7 72,0 152,2 151,1 217,9 138,5 460,2 220,1 123,7 170,8
27.04. (08:00) 108,0 72,4 152,7 151,5 218,7 139,7 461,4 220,1 124,3 171,5
28.04. (08:00) 109,4 72,6 153,4 151,8 218,7 140,5 462,0 220,1 125,9 172,2
29.04. (08:00) 109,4 73,1 154,0 151,9 218,8 141,2 463,2 220,4 127,7 173,0
30.04. (08:00) 110,1 73,1 154,8 152,0 218,8 141,4 463,9 220,6 128,7 173,5
01.05. (08:00) 110,8 73,1 156,4 152,1 219,2 141,7 464,3 220,9 131,3 174,5
02.05. (08:00) 111,1 73,1 156,5 152,2 219,2 141,9 464,3 221,2 132,0 174,7
03.05. (08:00) 111,4 73,1 156,8 152,2 219,6 142,1 464,3 221,4 133,3 175,1
04.05. (08:00) 111,4 73,1 157,0 152,4 219,6 142,2 464,9 221,7 133,9 175,4
05.05. (08:00) 112,1 73,1 157,5 152,4 219,2 142,7 465,1 221,7 134,6 175,7
06.05. (08:00) 112,1 73,3 158,1 152,4 218,7 143,0 465,1 221,9 134,9 176,0
07.05. (08:00) 112,5 73,3 158,7 152,7 218,5 143,6 465,5 221,9 137,0 176,7
08.05. (08:00) 112,5 73,3 159,1 152,8 218,5 143,8 465,9 221,9 137,5 176,9
09.05. (08:00) 112,5 73,3 159,9 152,9 218,3 144,3 466,0 222,2 139,5 177,6
10.05. (08:00) 112,8 73,3 160,1 153,0 218,3 145,6 466,1 222,2 140,5 178,1
11.05. (08:00) 112,5 73,3 160,4 153,1 218,3 145,6 466,1 222,4 140,9 178,3
12.05. (08:00) 113,1 73,3 161,2 153,0 218,8 145,6 466,1 222,9 144,5 179,2
13.05. (08:00) 112,8 73,3 162,0 153,0 219,0 145,9 466,1 223,7 145,7 179,7
14.05. (08:00) 113,8 73,1 162,2 153,1 219,2 145,9 466,8 223,7 148,1 180,4
15.05. (08:00) 113,8 73,3 163,3 153,2 219,2 146,0 467,2 223,9 149,4 181,0
16.05. (08:00) 114,2 73,3 165,4 153,5 219,0 146,3 467,5 224,2 152,4 182,1
17.05. (08:00) 114,5 73,3 165,8 153,5 219,0 146,6 467,5 224,5 152,6 182,3
18.05. (08:00) 114,8 73,3 166,2 153,5 219,0 146,6 467,6 225,0 153,6 182,6
19.05. (08:00) 115,2 73,3 166,8 154,0 219,4 146,8 467,7 225,0 155,0 183,2
20.05. (08:00) 115,2 73,3 166,5 154,4 219,7 147,1 468,0 226,7 156,5 183,7
21.05. (08:00) 114,5 73,3 166,9 154,2 219,7 147,4 468,3 226,7 158,5 184,2
22.05. (08:00) 114,8 73,3 167,7 154,3 219,7 147,5 468,3 227,0 159,5 184,7
23.05. (08:00) 115,2 73,3 168,8 154,4 219,7 147,5 468,4 227,2 160,7 185,1
24.05. (08:00) 115,2 73,3 169,0 154,4 219,7 147,5 468,5 227,2 161,8 185,5
Bezirke mit den meisten bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner[1]
Stand: 1. Mai 2020 9:00 Uhr
Bezirk Bestätigte Infektionen pro 100.000 Einwohner
Landeck (T) 2231,6
Kitzbühel (T) 572,9
Sankt Johann im Pongau (S) 537,4
Imst (T) 479,6
Kufstein (T) 468,6
Schwaz (T) 410,1
Zell am See (S) 407,0
Bludenz (V) 392,4
Perg (OÖ) 366,6
Hartberg-Fürstenfeld (St) 344,3
Bezirke mit den meisten bestätigen Infektionen pro 100.000 Einwohner in den übrigen Bundesländern (ohne Wien):
Waidhofen an der Thaya (NÖ) 274,3
Oberwart (B) 236,7
Völkermarkt (K) 128,9

Im epidemiologischen Meldesystem erfasste Tests

Da einige Laboreinrichtungen keine automatisierte Schnittstelle zum epidemiologischen Meldesystem (EMS)[193] haben, werden manche durchgeführte Tests erst verzögert ins EMS eingetragen.[194] Die folgenden Daten basieren auf den EMS-Daten und entsprechen daher nicht notwendigerweise den tatsächlich an diesem Tag durchgeführten Tests, sondern den an diesem Tag gemeldeten Tests.

Datum Tests am jeweiligen Tag Tests auf­summiert[2] Tests pro Million Einwohner[192] aufsummiert
26.02. 321 36
27.02. 126 447 50
28.02. 316 763 86
29.02. 886 1.649 186
01.03. 177 1.826 206
02.03. 294 2.120 239
03.03. (08:00) 563 2.683 303
04.03. (08:00) 455 3.138 354
05.03. (08:00) 573 3.711 419
06.03. (08:00) 289 4.000 452
07.03. (08:00) 308 4.308 486
08.03. (08:00) 201 4.509 509
09.03. (08:00) 225 4.734 534
10.03. (08:00) 292 5.026 567
11.03. (08:00) 336 5.362 605
12.03. (08:00) 507 5.869 663
13.03. (08:00) 713 6.582 743
14.03. (08:00) 885 7.467 843
15.03. (08:00) 700 8.167 922
16.03. (08:00) 323 8.490 958
17.03. (08:00) 1.788 10.278 1.160
18.03. (08:00) 1.699 11.977 1.352
19.03. (08:00) 1.747 13.724 1.549
20.03. (08:00) 1.889 15.613 1.762
21.03. (08:00) 2.932 18.545 2.093
22.03. (08:00) 2.823 21.368 2.412
23.03. (08:00) 2.061 23.429 2.665
24.03. (08:00) 4.962 28.391 3.205
25.03. (08:00) 4.016 32.407 3.658
26.03. (08:00) 3.588 35.995 4.063
27.03. (08:00) 3.557 39.552 4.465
28.03. (08:00) 3.198 42.750 4.826
29.03. (08:00) 3.691 46.441 5.242
30.03. (08:00) 3.014 49.455 5.582
31.03. (08:00) 2.889 52.344 5.909
01.04. (08:00) 3.519 55.863 6.305
02.04. (09:30)  (a)36.327 (a) 92.190 10.407
03.04. (09:30) 6.153 98.343 11.101
04.04. (09:30) 5.791 104.134 11.755
05.04. (09:30) 4.282 108.416 12.238
06.04. (09:30) 2.880 111.296 12.563
07.04. (09:30) 3.939 115.235 13.008
08.04. (09:30) 5.520 120.755 13.631
09.04. (10:30) 5.532 126.287 14.256
10.04. (10:30) 8.456 134.743 15.210
11.04. (09:30) 6.232 140.975 15.914
12.04. (09:30) 3.902 144.877 16.354
13.04. (09:30) 3.535 148.412 16.753
14.04. (09:30) 3.384 151.796 17.135
15.04. (09:30) 5.005 156.801 17.700
16.04. (09:30) 6.015 162.816 18.379
17.04. (09:30) 6.456 169.272 19.108
18.04. (09:30) 6.660 175.932 19.860
19.04. (09:30) 3.311 179.243 20.233
20.04. (09:30) 3.706 182.949 20.652
21.04. (09:30) 6.069 189.018 21.337
22.04. (09:30) 12.776 201.794 22.779
23.04. (09:30) 4.041 205.835 23.235
24.04. (09:30) 6.851 212.686 24.009
25.04. (09:30) 8.403 221.089 24.957
26.04. (09:30) 6.542 227.631 25.696
27.04. (09:30) 4.906 232.537 26.249
28.04. (09:30) 7.041 239.578 27.064
29.04. (09:30) 8.176 247.754 27.967
30.04. (09:30) 8.645 256.399 28.943
01.05. (09:30) 7.680 264.079 29.810
02.05. (09:30) 5.540 269.619 30.435
03.05. (09:30) 4.736 274.355 30.970
04.05. (09:30) 4.716 279.071 31.502
05.05. (09:30) 6.812 285.883 32.271
06.05. (09:30) 6.371 292.254 32.990
07.05. (09:30) 5.640 297.894 33.627
08.05. (09:30) 6.175 304.069 34.324
09.05. (09:30) 7.621 311.690 35.184
10.05. (09:30) 4.818 316.508 35.728
11.05. (09:30) 2.976 319.484 36.064
12.05. (09:30) 9.830 329.314 37.174
13.05. (09:30) 6.938 336.252 37.957
14.05. (09:30) 8.354 344.606 38.900
15.05. (09:30) 6.745 351.351 39.661
16.05. (09:30) 6.042 357.393 40.343
17.05. (09:30) 5.116 362.509 40.921
18.05. (09:30) 3.364 365.873 41.301
19.05. (09:30) 6.562 372.435 42.041
20.05. (09:30) 7.157 379.592 42.849
21.05. (09:00) 6.015 385.607 43.528
22.05. (09:00) 4.881 390.488 44.079
23.05. (09:30) 5.875 396.363 44.742

Erfasste Tests und bestätigte Infektionen pro Tag
nach Daten des Gesundheitsministeriums[2] (a)

Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert. Wir arbeiten aktuell daran, diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen. (Mehr dazu)
(a) 
Am 2. April wurde eine große Anzahl von bisher nicht erfassten durchgeführten Tests auf einen Schlag nachgemeldet.[195]

Statistiken zum Krankheitsverlauf

Hospitalisierte Patienten

Dargestellt werden die vom Gesundheitsministerium gemeldeten Zahlen betreffend Patienten, welche sich zum Meldezeitpunkt auf Grund einer COVID-19-Infektion in Krankenhausbehandlung befanden. Diese Zahlen beinhalten sowohl Patienten auf Normalstationen als auch auf Intensivstationen.

Hospitalisierte Patienten[196][197][198]
Datum B K S St T V W Bundes­weit Verän­derung Verän­derung in %
17.03. 26
20.03. 138
22.03. 173
24.03. 304
26.03. (07:00) 5 12 81 46 23 151 110 23 96 547
27.03. (08:00) 5 24 137 63 40 164 122 29 118 702 +155 +28,3 %
28.03. (08:00) 9 22 127 82 48 125 166 36 129 744 +42 +6,0 %
29.03. (08:00) 10 22 160 138 53 142 185 45 176 931 +187 +25,1 %
30.03. (09:30) 10 26 167 156 58 147 198 49 188 999 +68 +7,3 %
31.03. (09:30) 10 32 223 167 63 149 213 62 191 1110 +111 +11,1 %
01.04. (09:30) 10 29 200 142 66 165 213 51 195 1071 -39 -3,5 %
02.04. (09:30) 13 28 203 138 65 149 215 51 195 1057 -14 -1,3 %
03.04. (09:30) 12 28 203 135 73 164 209 51 199 1074 +17 +1,6 %
04.04. (09:30) 10 32 206 135 79 160 210 47 192 1071 -3 -0,2 %
05.04. (09:30) 12 35 212 136 90 138 196 45 192 1056 -15 -1,4 %
06.04. (09:30) 11 34 207 135 90 155 200 43 199 1074 +18 +1,7 %
07.04. (09:30) 13 35 217 125 95 166 215 43 191 1100 +26 +2,4 %
08.04. (09:30) 12 33 208 152 90 176 197 40 188 1096 -4 -0,4 %
09.04. (09:30) 15 32 208 146 94 172 188 40 191 1086 -10 -0,9 %
10.04. (10:00) 12 30 205 120 93 163 183 38 188 1032 -54 -5,0 %
11.04. (09:30) 14 29 236 116 88 149 179 38 187 1036 +4 +0,4 %
12.04. (09:30) 17 27 231 115 89 154 174 37 191 1035 -1 -0,1 %
13.04. (09:30) 12 27 234 116 91 146 160 32 163 981 -54 -5,2 %
14.04. (09:30) 15 24 236 116 101 141 160 33 176 1002 +21 +2,1 %
15.04. (09:30) 20 25 235 117 97 142 164 33 168 1001 -1 -0,1 %
16.04. (09:30) 17 23 236 109 88 141 144 29 180 967 -34 -3,4 %
17.04. (09:30) 18 18 219 101 96 134 135 23 165 909 -58 -6,0 %
18.04. (09:30) 17 16 207 97 91 118 125 23 161 855 -54 -5,9 %
19.04. (09:30) 16 15 196 95 88 117 112 19 159 817 -38 -4,4 %
20.04. (09:30) 16 15 193 90 92 108 114 18 159 805 -12 -1,5 %
21.04. (09:30) 17 17 151 90 94 103 111 17 156 756 -49 -6,1 %
22.04. (09:30) 12 14 141 79 105 95 96 18 140 700 -56 -8,0 %
23.04. (09:30) 17 14 131 78 92 99 91 16 139 677 -23 -3,3 %
24.04. (09:30) 14 14 127 78 90 88 81 14 145 651 -26 -3,8 %
25.04. (09:30) 12 13 114 71 83 77 77 12 149 608 -43 -6,6 %
26.04. (09:30) 11 12 120 67 79 76 75 12 142 594 -14 -2,3 %
27.04. (09:30) 13 12 113 66 74 75 74 11 141 579 -15 -2,5 %
28.04. (09:30) 11 11 110 60 75 74 72 11 137 561 -18 -3,1 %
29.04. (09:30) 8 10 104 51 73 69 62 9 131 517 -44 -7,8 %
30.04. (09:30) 9 8 104 45 73 67 60 7 129 502 -15 -2,9 %
01.05. (09:30) 8 8 99 44 69 61 52 7 124 472 -30 -6,0 %
02.05. (09:30) 8 7 90 42 52 52 48 7 122 428 -44 -9,3 %
03.05. (09:30) 4 6 85 48 51 47 50 7 124 422 -6 -1,4 %
04.05. (09:30) 3 6 86 40 60 43 49 7 126 420 -2 -0,5 %
05.05. (09:30) 6 5 86 40 53 41 43 8 136 418 -2 -0,5 %
06.05. (09:30) 5 5 84 36 59 40 37 7 145 418 0 0 %
07.05. (09:30) 4 5 76 32 58 38 30 6 111 360 -58 -13,9 %
08.05. (09:30) 6 3 73 28 50 38 29 3 109 339 -21 -5,8 %
09.05. (09:30) 6 3 72 20 25 32 39 2 110 309 -30 -8,8 %
10.05. (09:30) 6 2 68 19 28 26 33 2 107 291 -18 -5,8 %
11.05. (09:30) 3 1 69 19 30 24 29 2 102 279 -18 -4,1 %
12.05. (09:30) 0 1 67 20 29 22 26 2 97 264 -15 -5,4 %
13.05. (09:30) 4 2 65 20 15 19 22 0 96 243 -21 -8,0 %
14.05. (09:30) 3 2 62 14 15 21 21 0 96 234 -9 -3,7 %
15.05. (09:30) 4 2 58 14 12 17 21 0 84 212 -22 -9,4 %
16.05. (09:30) 3 1 53 17 11 16 20 0 87 208 -4 -1,9 %
17.05. (09:30) 4 1 49 16 8 14 17 0 88 197 -11 -5,3 %
18.05. (09:30) 3 1 49 12 10 14 18 0 89 196 -1 -0,5 %
19.05. (09:30) 2 1 45 12 8 14 18 1 81 182 -14 -7,1 %
20.05. (09:30) 1 1 41 15 7 12 15 1 81 174 -8 -4,4 %
21.05. (09:00) 3 1 42 14 5 9 14 1 99 188 +14 +8,0 %
22.05. (09:00) 1 1 38 12 4 10 12 1 80 159 -29 -15,4 %
23.05. (09:30) 1 0 35 11 4 10 12 0 71 144 -15 -9,4 %

Patienten auf Intensivstation

Dargestellt werden die vom Gesundheitsministerium gemeldeten Zahlen betreffend Patienten, welche sich zum Meldezeitpunkt auf Grund einer COVID-19-Infektion in intensivmedizinischer Behandlung befanden.

Patienten auf Intensivstation[196][197][198]
Datum B K S St T V W Bundes­weit Verän­derung Verän­derung in %
20.03. 24
22.03. 40
24.03. 60
26.03. (07:00) 2 9 21 5 6 19 15 7 12 96
27.03. (08:00) 2 7 21 8 5 19 26 10 12 110 +14 +14,6 %
28.03. (08:00) 4 8 18 10 10 23 38 10 14 135 +25 +22,7 %
29.03. (08:00) 4 8 26 22 12 24 42 13 35 186 +52 +38,5 %
30.03. (09:30) 4 10 26 23 13 19 50 13 35 193 +7 +3,8 %
31.03. (09:30) 3 12 32 27 9 24 57 12 22 198 +5 +2,6 %
01.04. (09:30) 3 11 36 29 10 27 57 12 30 215 +17 +8,6 %
02.04. (09:30) 3 11 43 31 13 28 56 12 30 227 +12 +5,6 %
03.04. (09:30) 4 11 43 33 14 30 55 12 43 245 +18 +7,9 %
04.04. (09:30) 3 11 39 33 15 34 54 12 44 245 0 0 %
05.04. (09:30) 6 13 43 32 14 28 54 12 42 244 -1 -0,4 %
06.04. (09:30) 6 12 43 29 18 30 59 11 42 250 +6 +2,5 %
07.04. (09:30) 4 12 48 31 16 29 59 11 33 243 -7 -2,8 %
08.04. (09:30) 2 12 55 33 21 33 65 11 35 267 +24 +9,9 %
09.04. (10:30) 4 13 54 29 19 31 65 11 40 266 -1 -0,4 %
10.04. (10:00) 4 12 53 28 19 32 61 11 41 261 -5 -1,9 %
11.04. (09:30) 3 10 42 29 18 33 63 11 37 246 -15 -5,7 %
12.04. (09:30) 3 10 42 29 21 32 61 10 35 243 -3 -1,2 %
13.04. (09:30) 3 10 42 32 20 31 57 10 34 239 -4 -1,7 %
14.04. (09:30) 4 8 43 30 20 28 56 10 44 243 +4 +1,7 %
15.04. (09:30) 4 10 42 30 19 24 55 10 38 232 -10 -4,3 %
16.04. (09:30) 4 10 46 31 15 21 54 11 46 238 +6 +2,6 %
17.04. (09:30) 5 8 40 30 19 22 54 10 39 227 -11 -4,8 %
18.04. (09:30) 5 9 41 25 17 20 51 8 32 208 -19 -8,4 %
19.04. (09:30) 5 9 40 29 16 18 49 7 31 204 -4 -1,9 %
20.04. (09:30) 4 9 37 27 17 17 44 7 32 194 -10 -4,9 %
21.04. (09:30) 4 9 42 30 15 17 44 6 29 196 +2 +1,0 %
22.04. (09:30) 2 7 43 20 13 14 40 7 30 176 -20 -10,2 %
23.04. (09:30) 4 7 43 18 14 16 38 6 23 169 -7 -4,0 %
24.04. (09:30) 2 7 40 15 12 13 36 6 25 156 -13 -7,7 %
25.04. (09:30) 2 7 37 15 12 12 34 6 23 148 -8 -5,1 %
26.04. (09:30) 2 6 39 14 11 12 32 6 23 145 -3 -2,0 %
27.04. (09:30) 2 6 37 11 11 12 33 5 23 140 -5 -3,4 %
28.04. (09:30) 3 6 35 14 10 10 32 5 21 136 -4 -2,9 %
29.04. (09:30) 2 5 36 12 10 12 28 5 21 131 -5 -3,7 %
30.04. (09:30) 2 5 36 12 9 10 28 5 21 128 -3 -2,3 %
01.05. (09:30) 2 5 37 10 7 10 27 4 22 124 -4 -3,1 %
02.05. (09:30) 2 4 35 8 7 9 24 4 21 114 -10 -8,1 %
03.05. (09:30) 1 3 34 9 7 9 25 4 22 114 0 0 %
04.05. (09:30) 1 3 35 8 7 9 25 4 19 111 -3 -2,6 %
05.05. (09:30) 1 2 33 7 7 9 21 4 20 104 -7 -6,3 %
06.05. (09:30) 1 3 29 6 7 8 19 4 20 97 -7 -6,7 %
07.05. (09:30) 1 3 28 7 7 7 17 3 19 92 -5 -5,2 %
08.05. (09:30) 0 2 28 4 7 6 14 2 18 81 -11 -12,0 %
09.05. (09:30) 0 2 25 5 3 6 18 1 19 79 -2 -2,5 %
10.05. (09:30) 0 0 24 6 2 5 15 1 19 72 -7 -8,9 %
11.05. (09:30) 0 0 23 4 3 4 13 1 20 68 -4 -5,6 %
12.05. (09:30) 0 0 21 3 2 4 12 1 16 59 -9 -13,2 %
13.05. (09:30) 0 0 21 2 2 5 9 0 16 55 -4 -6,8 %
14.05. (09:30) 0 0 20 1 2 4 9 0 18 54 -1 -1,8 %
15.05. (09:30) 0 0 18 1 2 4 8 0 14 47 -7 -13,0 %
16.05. (09:30) 0 0 17 1 2 4 9 0 17 50 +3 +6,0 %
17.05. (09:30) 0 0 15 4 1 4 7 0 17 48 -2 -4,0 %
18.05. (09:30) 0 0 15 2 1 4 6 0 17 45 -3 -6,3 %
19.05. (09:30) 0 0 14 1 1 4 5 0 14 39 -6 -13,3 %
20.05. (09:30) 0 0 14 0 1 2 6 0 14 37 -2 -5,1 %
21.05. (09:00) 0 0 13 0 0 2 4 0 13 32 -5 -13,5 %
22.05. (09:00) 0 0 12 0 0 2 3 0 14 31 -1 -3,1 %
23.05. (09:30) 0 0 11 0 0 2 3 0 12 28 -3 -9,7 %

Genesene Patienten

Die Definition der Genesenen wird im Abschnitt Falldefinition dargestellt. Zwischen 19. und 29. März wurden keine Angaben gemacht, da in diesem Zeitraum die Erfassung und Weiterleitung der Daten verbessert wurde.[199] Allerdings werden die Daten auch nach diesem Zeitraum noch nicht automatisch an das Gesundheitsministerium gemeldet, weshalb sie weiterhin zeitlich verzögert sein können.[188] Mitte April wurde eine aktualisierte Zeitreihe auf dem Dashboard des Gesundheitsministeriums zur Verfügung gestellt, allerdings ohne Aufschlüsselung nach Bundesländern. Die Zahlen zwischen 5. März und 2. April in der untenstehenden Tabelle wurden diesen Daten entsprechend aktualisiert.[1]

Genesene Patienten (aufsummiert)[2]
Datum B K S St T V W Bundes­weit Verän­derung
05.03. 2 +2
06.03. 2 0
07.03. 2 0
08.03. 3 +1
09.03. 3 0
10.03. 5 +2
11.03. 6 +1
12.03. 6 0
13.03. 6 0
14.03. 7 +1
15.03. 10 +3
16.03. 22 +12
17.03. 23 +1
18.03. 27 +4
19.03. 31 +4
20.03. 43 +12
21.03. 52 +9
22.03. 59 +7
23.03. 96 +37
24.03. 156 +60
25.03. 226 +70
26.03. 329 +103
27.03. 481 +152
28.03. 612 +131
29.03. 783 +171
30.03. 1005 +222
31.03. 1238 +233
01.04. 1453 +215
02.04. (09:30) 21 51 298 371 130 99 546 147 86 1749 +296
03.04. (09:30) 29 65 340 437 136 103 631 183 98 2022 +273
04.04. (09:30) 44 87 403 546 190 144 758 216 119 2507 +485
05.04. (09:30) 44 97 448 653 231 169 984 247 125 2998 +491
06.04. (09:30) 47 120 481 720 269 183 1076 303 264 3463 +465
07.04. (09:30) 60 132 567 819 294 262 1237 403 272 4046 +583
08.04. (09:30) 71 148 646 858 361 303 1370 463 292 4512 +466
09.04. (10:30) 81 173 747 1075 432 367 1552 509 304 5240 +728
10.04. (10:30) 112 193 851 1205 524 437 1687 562 493 6064 +824
11.04. (09:30) 119 212 951 1316 630 488 1790 582 516 6604 +540
12.04. (09:30) 120 219 1010 1381 704 512 1901 607 533 6987 +383
13.04. (09:30) 134 227 1088 1483 735 517 1989 619 551 7343 +356
14.04. (09:30) 135 241 1167 1524 762 534 2073 637 560 7633 +290
15.04. (09:30) 148 255 1315 1633 778 617 2134 646 572 8098 +465
16.04. (09:30) 165 259 1415 1714 790 661 2244 654 1074 8986 +888
17.04. (09:30) 167 274 1498 1753 875 717 2374 665 1381 9704 +718
18.04. (09:30) 181 295 1560 1822 875 775 2486 668 1552 10.214 +510
19.04. (09:30) 198 302 1560 1847 929 809 2526 715 1615 10.501 +287
20.04. (09:30) 200 307 1572 1884 930 816 2556 731 1635 10.631 +130
21.04. (09:30) 210 316 1623 1912 949 874 2698 733 1656 10.971 +340
22.04. (09:30) 227 331 1685 1944 951 904 2869 740 1677 11.328 +357
23.04. (09:30) 226 346 1841 1972 1008 952 2905 745 1699 11.694 +366
24.04. (09:30) 230 356 1890 2007 1008 973 2943 749 1716 11.872 +178
25.04. (09:30) 235 360 1950 2021 1041 1011 2982 755 1748 12.103 +231
26.04. (09:30) 234 364 2026 2022 1057 1059 2997 757 1766 12.282 +179
27.04. (09:30) 236 368 2042 2022 1071 1068 3024 759 1772 12.362 +80
28.04. (09:30) 242 372 2101 2040 1078 1117 3070 779 1781 12.580 +218
29.04. (09:30) 246 378 2141 2051 1081 1155 3151 786 1790 12.779 +199
30.04. (09:30) 250 379 2164 2074 1090 1187 3160 795 1808 12.907 +128
01.05. (09:30) 255 381 2221 2088 1120 1220 3197 811 1817 13.110 +203
02.05. (09:30) 256 381 2238 2102 1115 1235 3207 819 1827 13.180 +70
03.05. (09:30) 258 382 2255 2106 1115 1246 3215 824 1827 13.228 +48
04.05. (09:30) 261 382 2270 2110 1116 1252 3217 824 1884 13.316 +88
05.05. (09:30) 261 383 2310 2115 1119 1300 3244 828 1902 13.462 +146
06.05. (09:30) 264 385 2369 2131 1132 1333 3271 826 1928 13.639 +177
07.05. (09:30) 269 385 2370 2139 1140 1350 3275 833 1937 13.698 +59
08.05. (09:30) 272 386 2394 2151 1142 1380 3284 835 1992 13.836 +138
09.05. (09:30) 279 387 2405 2160 1155 1395 3310 838 1999 13.928 +92
10.05. (09:30) 282 388 2414 2163 1162 1412 3317 839 2014 13.991 +63
11.05. (09:30) 283 389 2418 2169 1162 1423 3317 839 2061 14.061 +70
12.05. (09:30) 290 388 2433 2170 1165 1449 3329 843 2081 14.148 +87
13.05. (09:30) 297 388 2467 2177 1171 1482 3349 847 2126 14.304 +156
14.05. (09:30) 300 389 2487 2177 1175 1504 3360 856 2157 14.405 +101
15.05. (09:30) 302 390 2503 2185 1179 1510 3370 856 2176 14.471 +66
16.05. (09:30) 308 390 2510 2189 1179 1531 3373 856 2188 14.524 +53
17.05. (09:30) 311 390 2512 2187 1183 1543 3382 856 2199 14.563 +39
18.05. (09:30) 312 390 2516 2187 1183 1550 3383 856 2237 14.614 +51
19.05. (09:30) 316 392 2529 2199 1183 1563 3385 859 2252 14.678 +64
20.05. (09:30) 316 393 2557 2200 1183 1574 3393 861 2405 14.882 +204
21.05. (09:00) 317 393 2562 2197 1189 1589 3395 862 2447 14.951 +69
22.05. (09:00) 318 393 2574 2199 1191 1592 3396 862 2480 15.005 +54
23.05. (09:30) 318 395 2583 2202 1192 1599 3396 862 2488 15.035 +30

Verstorbene Patienten

Dargestellt werden die vom Gesundheitsministerium gemeldeten Todesfälle, die an oder mit dem Virus verstorben sind (siehe Abschnitt Falldefinition).

Verstorbene Patienten (aufsummiert)
nach Daten des Gesundheitsministeriums[2][Anm. 1]

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Bestätigte neue Todesfälle (täglich)
nach Daten des Gesundheitsministeriums[2][Anm. 1]

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Verstorbene Patienten (aufsummiert)[2]
Datum B K S St T V W Bundes­weit Verän­derung
11.03. (15:00) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
12.03. (15:00) 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 +1
13.03. (15:00) 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0
14.03. (15:00) 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0
15.03. (15:00) 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0
16.03. (15:00) 0 0 0 0 0 1 0 0 2 3 +2
17.03. (15:00) 0 0 0 0 0 1 0 0 2 3 0
18.03. (15:00) 0 0 0 0 0 2 0 0 2 4 +1
19.03. (14:30) 0 0 0 1 0 3 0 0 2 6 +2
20.03. (15:00) 0 0 0 1 0 3 0 0 2 6 0
21.03. (15:00) 0 0 1 1 0 3 0 0 3 8 +2
22.03. (15:00) 1 1 1 2 0 4 0 0 7 16 +8
23.03. (15:00) 1 1 1 2 0 4 1 0 11 21 +5
24.03. (15:00) 2 1 3 2 0 5 4 0 11 28 +7
25.03. (15:00) 2 1 5 2 0 5 4 0 12 31 +3
26.03. (15:00) 2 2 12 3 1 11 4 0 14 49 +18
27.03. (15:00) 2 2 13 4 1 13 6 1 16 58 +9
28.03. (08:00) 2 2 13 4 4 17 9 1 16 68 +10
29.03. (09:30) 3 2 19 7 4 19 10 1 21 86 +18
30.03. (09:30) 3 2 28 7 7 24 13 1 23 108 +22
31.03. (09:30) 3 2 28 10 9 30 19 2 25 128 +20
01.04. (10:00) 3 2 28 12 11 34 24 3 29 146 +18
02.04. (09:30) 3 2 28 14 12 35 28 5 31 158 +12
03.04. (09:30) 3 2 28 17 12 38 29 4 34  (a)168 (a) +10
04.04. (09:30) 3 3 31 18 12 47 31 4 37 186 +18
05.04. (09:30) 3 4 31 20 14 53 35 4 40 204 +18
06.04. (09:30) 3 4 36 22 15 56 35 5 44 220 +16
07.04. (09:30) 3 4 39 23 16 60 40 5 53 243 +23
08.04. (09:30) 3 5 42 28 20 66 46 5 58 273 +30
09.04. (10:30) 3 5 47 29 20 69 53 7 62 295 +22
10.04. (10:00) 4 5 54 29 23 71 59 7 67 319 +24
11.04. (09:30) 5 5 60 29 24 73 62 7 72 337 +18
12.04. (09:30) 6 5 62 30 24 76 66 7 74 350 +13
13.04. (09:30) 6 8 66 32 26 80 68 7 75 368 +18
14.04. (09:30) 6 9 67 32 26 87 72 7 78 384 +16
15.04. (09:30) 6 8 71 32 26 90 72 7 81 393 +9
16.04. (09:30) 6 8 73 34 27 93 80 7 82 410 +17
17.04. (09:30) 7 8 77 37 28 97 83 8 86 431 +21
18.04. (09:30) 7 9 80 37 29 99 85 9 88 443 +12
19.04. (09:30) 8 10 82 38 29 101 85 9 90 452 +9
20.04. (09:30) 8 10 83 41 30 106 86 10 96 470 +18
21.04. (09:30) 8 12 85 44 30 109 91 13 99 491 +21
22.04. (09:30) 9 12 87 47 33 110 95 13 104 510 +19
23.04. (09:30) 9 12 88 48 33 115 98 14 105 522 +12
24.04. (09:30) 8 12 89 48 33 119 101 14 106 530 +8
25.04. (09:30) 8 12 90 51 33 120 101 14 107 536 +6
26.04. (09:30) 9 12 90 52 33 121 101 14 110 542 +6
27.04. (09:30) 9 12 92 53 33 121 101 15 113 549 +7
28.04. (09:30) 10 12 92 53 34 123 103 15 127 569 +20
29.04. (09:30) 10 12 92 55 35 126 105 15 130 580 +11
30.04. (09:30) 10 12 92 55 35 129 105 16 130 584 +4
01.05. (09:30) 10 12 92 56 36 130 105 17 131 589 +5
02.05. (09:30) 10 12 92 56 36 133 105 17 135 596 +7
03.05. (09:30) 10 13 92 57 36 133 105 17 135 598 +2
04.05. (09:30) 11 13 93 56 36 133 105 17 136 600 +2
05.05. (09:30) 11 13 95 57 36 134 105 18 137 606 +6
06.05. (09:30) 11 13 95 57 36 134 106 19 137 608 +2
07.05. (09:30) 11 13 95 57 36 134 106 19 138 609 +1
08.05. (09:30) 11 13 95 57 36 135 107 19 141 614 +5
09.05. (09:30) 11 13 95 58 36 135 107 19 141 615 +1
10.05. (09:30) 11 13 95 58 36 136 107 19 143 618 +3
11.05. (09:30) 11 13 95 58 37 136 107 19 144 620 +2
12.05. (09:30) 11 13 95 58 37 139 107 19 144 623 +3
13.05. (09:30) 11 13 95 59 37 139 107 19 144 624 +1
14.05. (09:30) 11 13 97 59 37 139 107 19 144 626 +2
15.05. (09:30) 11 13 97 60 37 140 107 19 144 628 +2
16.05. (09:30) 11 13 98 60 37 140 107 19 144 629 +1
17.05. (09:30) 11 13 98 60 37 140 107 19 144 629 0
18.05. (09:30) 11 13 98 60 37 140 107 19 144 629 0
19.05. (09:30) 11 13 99 60 37 142 107 19 144 632 +3
20.05. (09:30) 11 13 99 60 38 142 107 19 144 633 +1
21.05. (09:00) 11 13 99 60 38 142 107 19 144 633 0
22.05. (09:00) 11 13 100 60 38 143 107 19 144 635 +2
23.05. (09:30) 11 13 100 60 38 144 108 19 146 639 +4
(a) 
Die Bundesländermeldungen ergeben eine Summe, die um einen Verstorbenen niedriger liegt als die bundesweit gemeldeten 168 Todesfälle.

Siehe auch

Commons: COVID-19-Pandemie in Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Aktuelles:

Hintergrundinformation:

Anmerkungen

  1. a b c d e f g Die Fälle werden dem Gesundheitsministerium über das elektronische Meldesystem (EMS) mitgeteilt. Die Berichte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden einmal täglich erstellt, wobei in den Berichten ab 22. Februar vermerkt ist, dass die Berichte die Datenlage um 10:00 MEZ wiedergeben. Die Zahlen des Gesundheitsministeriums werden in der Regel mehrfach pro Tag aktualisiert, wobei dieser Artikel die jeweils zuletzt genannten Zahlen wiedergibt.

Einzelnachweise

  1. a b c d Amtliches Dashboard COVID19 – Öffentlich zugängliche Informationen. Gesundheitsministerium, abgerufen am 20. April 2020 (Ältere Zahlen sind über Archive.org abrufbar).
  2. a b c d e f g h i j k l m n Information des Gesundheitsministeriums zum Coronavirus. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, abgerufen am 10. März 2020 (Ältere Zahlen sind über archive.org abrufbar).
  3. Pneumonia of unknown cause – China. Webseite der WHO, 5. Januar 2020, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  4. Coronavirus: Österreich meldet erste Fälle in Tirol. In: Zeit-OnlineOnline. Herausgebergremium, 25. Februar 2020, abgerufen am 3. Mai 2020.
  5. a b Zwei Fälle in Tirol bestätigt. ORF Wien, 25. Februar 2020, abgerufen am 25. Februar 2020.
  6. Tagesschau: "Tief besorgt". WHO spricht von Corona-Pandemie. 11. März 2020. Online unter www.tagesschau.de. Abgerufen am 14. April 2020.
  7. a b Stand per 3. April: 2952, davon frei 1329 (letzteres ohne Angabe für Vorarlberg); Angaben der Lander, Recherche ORF; ORF: ZIB 2 Spezial vom 3. April 2020 (Moderation beim Beitrag Einblick in Pariser CoV-Station, Minute 22:00 – Weblink nur eine Woche verfügbar).
  8. Coronavirus. Informationen zum Corona-Virus. In: sozialministerium.at. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Wien, abgerufen am 13. April 2020.
  9. Frau mit Coronavirus im Kühtai. ORF Tirol, 30. Januar 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  10. Corona-Patienten aus Klinik entlassen. ORF Tirol, 5. März 2020, abgerufen am 5. März 2020.
  11. Erster Fall in Wien bestätigt. ORF, 27. Februar 2020, abgerufen am 27. Februar 2020.
  12. Wie Corona nach Wien kam. Die Presse, 27. Februar 2020, abgerufen am 27. Februar 2020.
  13. a b Schüler in Wien positiv auf Coronavirus getestet. Salzburg24, 28. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
  14. Information der AGES zum Coronavirus. Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, abgerufen am 1. März 2020.
  15. Was tun bei Ansteckungsverdacht? ORF, 27. Februar 2020, abgerufen am 27. Februar 2020.
  16. a b Coronavirus in Österreich. Kleine Zeitung, 2. März 2020, abgerufen am 4. März 2020.
  17. a b Coronavirus: Heimquarantäne als Herausforderung. ORF, 6. März 2020, abgerufen am 6. März 2020.
  18. Leila Al-Serori, Wien: Ischgl und das Coronavirus: Chronologie des Versagens. Island erklärt Ischgl schon Anfang März zum Risikogebiet. Doch erst acht Tage später wird der Tiroler Skiort unter Quarantäne gestellt, Hunderte Urlauber reisen unkontrolliert nach ganz Europa aus. In: Süddeutsche ZeitungOnline. Süddeutsche Zeitung GmbH München, 20. März 2020, abgerufen am 19. April 2020.
  19. a b Steffen Arora: Causa Ischgl: Viele Vorwürfe, wenig Konkretes. In: Der StandardOnline. STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H, 5. Mai 2020, abgerufen am 5. Mai 2020.
  20. a b Ischgl: Polizei legt 1000-seitigen Zwischenbericht vor. In: tagesschau.de. ARD, 5. Mai 2020, abgerufen am 5. Mai 2020.
  21. Aktuelle Lage zum Corona-Virus. Bundesministerium für Inneres, abgerufen am 1. März 2020.
  22. Cov: Betreuungszentrum für Touristen. ORF Wien, 2. März 2020, abgerufen am 4. März 2020.
  23. Erster Todesfall in Österreich. ORF, abgerufen am 12. März 2020.
  24. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz über das Landeverbot für Luftfahrzeuge aus SARS-CoV-2 Risikogebieten (BGBl. II Nr. 83/2020).
  25. Aktuelle Übersichtskarte BMEIA Sicherheitsstufen – Coronavirus. (PDF) Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, 9. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  26. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz über Maßnahmen bei der Einreise aus SARS-CoV-2 Risikogebieten (BGBl. II Nr. 80/2020).
  27. Coronavirus: Flugstopp nach Südkorea, Norditalien und in Iran. In: orf.at. 6. März 2020, abgerufen am 8. März 2020.
  28. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend medizinische Überprüfungen bei der Einreise im Zusammenhang mit dem „2019 neuartigen Coronavirus“ (BGBl. II Nr. 81/2020).
  29. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz über Maßnahmen bei der Einreise aus Italien (BGBl. II Nr. 87/2020).
  30. DerStandard: Coronavirus: Häuser schließen, Konzerte werden abgesagt. In: derstandard.at. Der Standard, 10. März 2020, abgerufen am 7. April 2020.
  31. a b CoV-Maßnahmen: Vorbereitung auf Schulschließungen. ORF, 10. März 2020, abgerufen am 10. März 2020.
  32. Wegen Coronavirus "Heute ist es so weit": Österreich schaltet auf Krisenmodus. In: kleinezeitung.at. 10. März 2020, abgerufen am 10. März 2020.
  33. CoV: Gemeinderatswahlen werden verschoben. ORF Steiermark, 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  34. Coronavirus | Stufenweise ab Montag: Österreich schließt Schulen. Kleine Zeitung, abgerufen am 12. März 2020.
  35. Oona Kroisleitner, Lisa Nimmervoll, Gabriele Scherndl: Coronavirus: Unterricht wird schrittweise ausgesetzt, Zentralmatura verschoben. In: DerStandard. 11. März 2020, abgerufen am 27. März 2020.
  36. Tirol, Vorarlberg und Salzburg beenden Skisaison. Vorarlberg online, abgerufen am 13. März 2020.
  37. Liebe Gäste, hier informieren wir Sie laufend über die aktuellen Entwicklungen zum Thema Coronavirus. Tourismusverband Paznaun – Ischgl, 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  38. Kein Grund für Hamsterkäufe. Wiener Zeitung, 13. März 2020, abgerufen am 30. März 2020.
  39. a b COVID-19: Internationale Risikogebiete und besonders betroffene Gebiete in Deutschland. Robert Koch-Institut, 15. März 2020; (wird laufend aktualisiert).
  40. a b c Coronavirus: Viele Geschäfte schließen ab Montag. ORF, 13. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  41. COVID-19 Gesetz (BGBl. I Nr. 12/2020).
  42. Nationalrat beschließt umfassendes Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus (PK-Nr. 263/2020). In: Parlamentskorrespondenz – Österreichisches Parlament. 15. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  43. Eilige Gesetze und strenge Worte zur Eindämmung der Epidemie. Der Standard, 15. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  44. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 (BGBl. II Nr. 97/2020).
  45. Regierung schränkt Ausgang drastisch ein. ORF, 15. März 2020, abgerufen am 15. März 2020.
  46. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 die Sperrstunde und Aufsperrstunde im Gastgewerbe festgelegt werden (BGBl. II Nr. 97/2020).
  47. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes (BGBl. II Nr. 98/2020).
  48. August Wöginger, Pamela Rendi-Wagner, Sigrid Maurer, Beate Meinl-Reisinger: Abänderungsantrag (AA-16 XXVII. GP) bezogen auf das COVID-19 Gesetz. (PDF; 891 kB) In: Österreichisches Parlament. 15. März 2020;.
  49. Ausmusterung ausgesetzt: Zivil-, Grundwehrdiener sollen länger dienen – news.ORF.at. In: ORF.at. 15. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  50. Nickelsdorf: Grenze wird geöffnet auf ORF vom 17. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  51. Situation in Nickelsdorf bleibt kritisch auf ORF vom 18. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  52. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der die Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes geändert wird (BGBl. II Nr. 107/2020).
  53. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der die Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes geändert wird (BGBl. II Nr. 108/2020).
  54. Österreichisches Rotes Kreuz: Rotes Kreuz: FAQ App "Stopp Corona". Abgerufen am 27. März 2020.
  55. a b Maskenpflicht | Regierung verschärft Maßnahmen. ORF, 30. März 2020, abgerufen am 30. März 2020.
  56. a b Wie eine „Tischvorlage“ Politik gemacht hat. ORF Science, abgerufen am 15. Mai 2020.
  57. Mathias Beiglböck, Philipp Grohs, Joachim Hermisson, Magnus Nordborg, Walter Schachermayer: Stellungnahme zur COVID19 Krise | Zusammenfassung einiger quantitativer Perspektiven. Update mit aktualisierten Daten vom 31.3.2020. 31. März 2020 (oesterreich.gv.at [PDF; abgerufen am 15. Mai 2020]).
  58. Ulrich Berger: Epidemiologie im Bundeskanzleramt mit drei Fragezeichen. Der Standard, 1. April 2020, abgerufen am 15. Mai 2020.
  59. a b Mund-Nasen-Schutz: Offene Fragen bei Maskenpflicht in Handel. ORF, 30. März 2020, abgerufen am 30. März 2020.
  60. a b c Geschäftsöffnung, Maskenpflicht und Bundesgärten: Die Maßnahmen der Regierung im Überblick. Der Standard, 6. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  61. Maskenpflicht für Super- und Drogeriemärkte. ORF, 6. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  62. Kleinere Geschäfte öffnen nach Ostern. ORF, 6. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  63. Bundesgärten ab 14. April geöffnet, Österreichische Bundesgärten. Abgerufen am 16. April 2020.
  64. Offene Bundesgärten und Begegnungszonen. ORF, 14. April 2020, abgerufen am 21. Mai 2020.
  65. In Wien bleiben Schönbrunn und andere Bundesgärten geschlossen. derStandard.at, abgerufen am 16. April 2020.
  66. Political fight erupts over closure of Vienna’s big parks. Financial Times, abgerufen am 16. April 2020 (englisch).
  67. § 7 Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes
  68. a b c d Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend Lockerungen der Maßnahmen, die zur Bekämpfung der Verbreitung von COVID-19 ergriffen wurden (COVID-19-Lockerungsverordnung – COVID-19-LV) (BGBl. II Nr. 197/2020).
  69. Lockerungsverordnung im Detail: Was darf ich mit wem machen? Der Standard, 1. Mai 2020, abgerufen am 2. Mai 2020.
  70. Coronavirus – Information zur Wiedereröffnung der Betriebe in der Hotellerie und Gastronomie. Wirtschaftskammer Österreich, abgerufen am 5. Mai 2020.
  71. a b c d e f g h Coronavirus - Aktuelle Maßnahmen. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, abgerufen am 5. April 2020.
  72. Coronavirus - Häufig gestellte Fragen: Wie können wir in Österreich immunschwache Personen wie Kinder und ältere Personen gut schützen? AGES, Portalseite des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, abgerufen am 1. April 2020.
  73. Aussagen Herbert Tilg, Leiter der Inneren Medizin der Klinik Innsbruck; Schwere Verläufe auch bei jungen Menschen. ORF online, 3. April 2020.
  74. Rewe verlangt 1 Euro pro Maske. Wiener Zeitung, 6. April 2020, abgerufen am 15. April 2020.
  75. § 6 COVID-19-Lockerungsverordnung
  76. Neustart unter strengen Vorgaben. ORF, 14. Mai 2020, abgerufen am 16. Mai 2020.
  77. Coronavirus (COVID-19): Fragen und Antworten zu Corona. Webseite des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, abgerufen am 1. April 2020.
  78. Kein Schulterschluss: FPÖ und Neos stimmen gegen drittes Corona-Paket im Nationalrat. Kleine Zeitung, 3. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  79. "Oster-Erlass" verbietet große Feste, Opposition übt heftige Kritik. Die Presse, 4. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  80. a b Ostern, „Corona-App“, Handel: Warten auf Klarstellung der Regierung. ORF, 5. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  81. Kleiner Kreis Die Richtlinien für das Osterfest. ORF, 6. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  82. Website geändert: Private Treffen „natürlich“ nicht verboten. In: orf.at. 27. April 2020, abgerufen am 27. April 2020.
  83. ÜBERWACHUNG Nationalratspräsident Sobotka: "Stopp Corona"-App kann mit Verpflichtung noch mehr helfen. DerStandard, 4. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  84. STOPP CORONA: Rotes Kreuz gegen App-Pflicht: "Zwang ist ein schlechter Motivator". DerStandard, 5. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  85. Coronavirus - Häufig gestellte Fragen: Welche Personen werden auf eine Corona-Infektion getestet? AGES, Portalseite des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Stand 23. März 2020, abgerufen am 1. April 2020.
  86. a b c d Coronavirus - Häufig gestellte Fragen: Abschnitt Tests und Quarantäne insbesondere Von wem bekomme ich das Ergebnis meines Tests? Was bedeutet Quarantäne? und Ab wann wird man in Quarantäne geschickt und wielange? AGES, Portalseite des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, abgerufen am 1. April 2020.
  87. Coronavirus - Häufig gestellte Fragen: Wann ist eine freiwillige 14-tägige selbstüberwachte Heimquarantäne angeraten? AGES, Portalseite des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, abgerufen am 1. April 2020.
  88. Coronavirus - Häufig gestellte Fragen: Wie wird die Quarantäne kontrolliert? AGES, Portalseite des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Stand 27. März 2020, abgerufen am 1. April 2020.
  89. Philip Pfleger: Coronavirus: Elektronisches Rezept – so funktioniert es – news.ORF.at. In: ORF.at. 17. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  90. ÖGK: Leichtere Arzt-Patient-Kommunikation auf ORF vom 13. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  91. Stand per 25. März: 2547; ORF at/Agenturen mars: Kapazität in Spitälern: Entscheidende Wochen für Intensivmedizin. 25. März 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  92. Ulrich Körtner: Ethische Richtlinien sind Gebot der Stunde. ORF Science, 29. März 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  93. Vergleiche hierzu Tomas Pueyo: Coronavirus: Der Hammer und der Tanz. Insbesondere Abschnitt Wie sollen wir über die Sterblichkeitsrate denken? Publiziert auf medium.com, o. D.; übersetzt von Christina Müller, 20. März 2020, vom Original Coronavirus: The Hammer and the Dance. (dort Abschnitt How Should We Think about the Fatality Rate?; ICU … intensive care unit ‚Intensivstation‘).
  94. Wiederholt betont, so beispielsweise: Anschober: Hoffnung in der Corona-Krise in Österreich wächst, aber noch ist nichts gewonnen - Verhalten in den Ostertagen entscheidend. Presseaussendung Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, APA OTS0026, 5. April 2020.
  95. Berechnungen des Complexity Science Hub Vienna; Intensivbetten-Kapazität reicht noch 14 Tage. ORF online, 12. März 2020.
  96. Coronavirus - Taskforce: Gesundheitsministerium richtet Taskforce ein. In: sozialministerium.at. Abgerufen am 10. April 2020.
  97. Experte Sprenger hat genug von der Corona-Taskforce. In: DerStandard.at. 9. April 2020, abgerufen am 10. April 2020.
  98. Christiane Druml folgt auf Martin Sprenger im Corona-Beraterstab. In: DerStandard.at. 10. April 2020, abgerufen am 10. April 2020.
  99. Simon Rosner: Wird in Österreich zu wenig getestet? Abgerufen am 20. März 2020.
  100. 12 03 2020 Um 18:04: Kein Test für Ischgl-Urlauber mit Symptomen. 12. März 2020, abgerufen am 20. März 2020.
  101. Von Peter Schöggl | 09 48 Uhr, 17 März 2020: Hohe Dunkelziffer: Warum Wien so wenig Corona-Tests macht. 17. März 2020, abgerufen am 20. März 2020.
  102. D. Siml und H. Hochmeister: Altruppersdorf meldet drei Fälle. Abgerufen am 20. März 2020.
  103. a b Spitäler haben „zu wenig Schutzausrüstung“; Ausfuhr von Schutzausrüstung nach Österreich genehmigt; und Wettlauf um Schutzausrüstung. ORF online, 17., 18. resp. 19. März 2020.
  104. Lkw mit Corona-Schutzmasken steckt an der Grenze fest. In: Die Presse online, 8. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  105. Ärzte in Tirol kritisieren Behörden – ZIB 1 vom 21.03.2020 um 19:30 Uhr. Abgerufen am 21. März 2020.
  106. Schutzausrüstung: Lieferungen überall in die EU sind möglich, Exporte außerhalb der EU genehmigungspflichtig. Presseaussendung Europäische Kommission, 16. März 2020.
  107. Bundesheer-Hilfskonvoi für Südtirol: AUA-Maschinen in China gelandet. In: Kurier online, 21. März 2020.
  108. Bundesheer hat 1,6 Millionen Masken aus Vogelgrippe-Zeiten freigegeben. In: diepresse.com. 21. März 2020, abgerufen am 26. März 2020.
  109. Prüfung von Grippeschutzmasken extrem aufwendig. In: orf.at. 21. März 2020, abgerufen am 28. März 2020.
  110. Rauch-Kallats Grippemasken bieten geringen Schutz. In: wienerzeitung.at. 5. März 2020, abgerufen am 28. März 2020.
  111. Matura wird verschoben, Ferien momentan wie geplant. ORF, 18. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  112. Das Schulfernsehen kommt zurück: „Freistunde“. In: diepresse.com. 12. März 2020, abgerufen am 15. März 2020.
  113. eduthek.at (zur Zeit nicht abrufbar, 2020-03-15).
  114. Eduthek. In: bmbwf.gv.at. Abgerufen am 15. März 2020.
  115. Für Lehrende: Empfehlungen zu Online-Plattformen und Unterrichtsmaterialien. In: bmbwf.gv.at. Abgerufen am 15. März 2020.
  116. Coronavirus: Fußballbundesliga stellt Spielbetrieb ein. ORF Sport, 10. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  117. Coronavirus: Coronavirus legt Kulturleben lahm. ORF Wien, 10. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  118. Osterfestspiele Salzburg 2020 abgesagt. ORF Salzburg, 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.
  119. Wien-Marathon abgesagt. ORF, 11. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  120. Kultur steht weitgehend still: Diagonale abgesagt, Bundesmuseen schließen. In: Kurier.at. 11. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  121. COVID-19 Coronavirus: Informationen für unsere Kundinnen und Kunden. (PDF) Messe Wien, abgerufen am 29. März 2020.
  122. https://www.derstandard.at/story/2000117506936/kulturstaatssekretaerin-ulrike-lunacek-tritt-zurueck
  123. ho/bei/el: Österreichs Bahnverkehr im Griff des Coronarvirus. In: Eisenbahn-Revue International 5/2020, S. 237.
  124. ho/bei/el: Österreichs Bahnverkehr im Griff des Coronarvirus. In: Eisenbahn-Revue International 5/2020, S. 237.
  125. Busfahrer werden mit Absperrbändern geschützt – Wien. Heute, 16. März 2020, abgerufen am 25. März 2020.
  126. a b St. Anton und Paznaun unter Quarantäne. ORF Tirol, 13. März 2020, abgerufen am 13. März 2020.
  127. Tirol derzeit Risikogebiet. ORF.at, 18. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  128. COV: Tirol unter Quarantäne, mehr Restriktionen. ORF.at, 18. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  129. Quarantäneverordnung für alle 279 Tiroler Gemeinden. Land Tirol, 18. März 2020, abgerufen am 19. März 2020.
  130. Coronavirus | Tiroler Vollquarantäne endet mit Dienstag. Kleine Zeitung, 6. April 2020, abgerufen am 7. April 2020.
  131. Coronavirus | Strenge Quarantäne mit Donnerstag aufgehoben. ORF, 21. April 2020, abgerufen am 22. April 2020.
  132. Coronavirus | Paznaun, St. Anton und Sölden wieder erreichbar. ORF, 23. April 2020, abgerufen am 23. April 2020.
  133. Arlberg-Region: Quarantäne bis Anfang April. vorarlberg.ORF.at, 17. März 2020, abgerufen am 27. März 2020.
  134. Florian Themeßl-Huber: Landesregierung stellt zwei Ortsteile in Nenzing unter Quarantäne. Landespressestelle Vorarlberg, 11. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  135. Quarantäne in Vorarlberg wird aufgehoben. ORF.at, 3. April 2020, abgerufen am 22. April 2020.
  136. a b Die ersten Infizierten: Wie Corona nach Österreich kam. In: addendum.org. 18. März 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  137. Flachau wird unter Coronavirus-Quarantäne gestellt. ORF.at, 18. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  138. Quarantäne endet in acht Gemeinden. ORF.at, 13. April 2020, abgerufen am 22. April 2020.
  139. Quarantäne in Altenmarkt wird aufgehoben. ORF.at, 15. April 2020, abgerufen am 22. April 2020.
  140. Heiligenblut unter Quarantäne. ORF Kärnten, 14. März 2020, abgerufen am 14. März 2020.
  141. Quarantäne in Heiligenblut aufgehoben. ORF Kärnten, 29. März 2020, abgerufen am 22. April 2020.
  142. Stichprobenstudie soll schon Dienstag starten. ORF, 30. März 2020, abgerufen am 30. März 2020.
  143. SORA Institut: COVID-19 Prävalenz. SORA, abgerufen am 10. April 2020.
  144. Sechs von 1.161 Stichproben in Schlüsselberufen positiv. ORF, 2. April 2020, abgerufen am 2. April 2020.
  145. a b COVID-19 Prävalenzstudie: maximal 0,15% der Bevölkerung in Österreich mit SARS-CoV-2 infiziert. Statistik Austria, 4. Mai 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  146. Neue Stichprobe: Unter 1432 Personen ein Corona-Fall. Die Presse, 4. Mai 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  147. Dunkelziffer offenbar niedriger als zuletzt. ORF, 4. Mai 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  148. Wie weiter? addendum.org, 4. April 2020, abgerufen am 22. April 2020.
  149. a b Experte Sprenger im Interview: Die Exitszenarien für die Pandemie. orf.at, 22. April 2020, abgerufen am 22. April 2020.
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  159. a b Rainer Nowak: Tiroler Eigen­verantwortung, Risiko Herden­immunität, Kerns Trainingshose. Die Presse, 21. März 2020, abgerufen am 30. März 2020.
  160. a b Thomas Mayer: Hotspot Ischgl: Gier und Versagen in Tirol. 16. März 2020, abgerufen am 17. März 2020.
  161. Wie das Coronavirus von Ischgl aus Europa infizierte. NTV, 17. März 2020, abgerufen am 17. März 2020.
  162. Après-Ski mit bösem Erwachen in den Tiroler Bergen. In: derstandard.at. Abgerufen am 21. März 2020.
  163. Seilbahner wussten frühzeitig um die Corona-Bombe Ischgl. VP-Nationalrat Franz Hörl warnte Wirt des "Kitzloch" in SMS Tage vor Sperre von Ischgl vor möglichem Saison-Aus. In: kurier.at. Abgerufen am 21. März 2020.
  164. Jürgen Dahlkamp, Felix Hutt: Ischgl-Urlauber fordern Aufklärung: „Die haben gedacht: 'Das nehmen wir noch mit, scheiß auf die Leute'“. Spiegel, 9. April 2020
  165. Sammelklage wegen Coronavirus? | Aufarbeitung im "Hotspot Ischgl". In: tagesschau.de. 28. März 2020, abgerufen am 30. März 2020.
  166. Steffen Arora, Birgit Baumann: Mehr als 5.000 Tirol-Urlauber wollen sich Sammelklage anschließen. Standard.at, 21. April 2020
  167. [https://www.oe24.at/coronavirus/5-380-Tirol-Urlauber-schliessen-sich-Sammelklage-an/428842404 Corona-Hotspot: 5.380 Tirol-Urlauber schließen sich Sammelklage an.] Oe24, 5. Mai 2020
  168. Corona-Keimzelle Ischgl: Tiroler Landeschef äußert Verständnis für Kritik. Der Spiegel, 16. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  169. 115.600 Arbeitslose mehr – viele Kurzarbeitsanträge. In: orf.at. 23. März 2020, abgerufen am 23. März 2020.
  170. Budget 2020 kippt in rote Zahlen. ORF online, 18. März 2020, abgerufen am 18. März 2020.
  171. A22: Verona-Brenner für LKW gesperrt vom 11. März 2020, abgerufen am 14. März 2020.
  172. Tirol setzt das LKW-Wochenendfahrverbot für drei Wochen aus auf dem Portal des Landes Tirol vom 13. März 2020, abgerufen am 14. März 2020.
  173. Coronavirus: AUA führt Kurzarbeit ein. In: orf.at. 6. März 2020, abgerufen am 8. März 2020.
  174. Anita Staudacher: Corona-Kurzarbeit: Wie viel sich die Betriebe ersparen. Kurier, 20. März 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  175. SPÖ, FPÖ und Neos pochen auf Epidemiegesetz. In: Wiener Zeitung. 15. März 2020, abgerufen am 16. März 2020.
  176. Mittel für Kurzarbeit auf zehn Milliarden Euro aufgestockt. Die Presse, 30. April 2020, abgerufen am 30. April 2020.
  177. Arbeitslosigkeit vor allem in Tirol explodiert, Kurzarbeit-Mittel erhöht. Tiroler Tageszeitung, 30. April 2020, abgerufen am 30. April 2020.
  178. Auswirkungen der Covid-19-Krise auf den österreichischen Arbeitsmarkt. (PDF) Arbeitsmarktservice, April 2020, abgerufen am 30. April 2020.
  179. COVID-19 und der ländliche Raum Kommunal am 12. Mai 2020
  180. Gesamte Rechtsvorschrift für Epidemiegesetz 1950, Fassung vom 28. März 2020.
  181. Erlass, Vollzug des Epidemiegesetzes, Sicherstellung der einheitlichen Vorgangsweise. (PDF; 110 kB) Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, 28. Februar 2020;.
  182. Neuartiges Coronavirus (COVID-19). In: sozialministerium.at. Abgerufen am 28. März 2020.
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