Wikipedia Diskussion:Kurier

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Rudolph Buch in Abschnitt Zukunftskongress 2024
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Monat der Ukrainischen Kulturdiplomatie 2024: We are back!

 

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Hello, dear Wikipedians!

Wikimedia Ukraine, in cooperation with the MFA of Ukraine and Ukrainian Institute, has launched the forth edition of writing challenge "Ukraine's Cultural Diplomacy Month", which lasts from 1st until 31st March 2024. The campaign is dedicated to famous Ukrainian artists of cinema, music, literature, architecture, design and cultural phenomena of Ukraine that are now part of world heritage. We accept contribution in every language! The most active contesters will receive prizes.

We invite you to take part and help us improve the coverage of Ukrainian culture on Wikipedia in your language! Also, we plan to set up a banner to notify users of the possibility to participate in such a challenge! ValentynNefedov (WMUA) (talk)

Übersetzung:
Hallo liebe Wikipedianer*innen!
Wikimedia Ukraine veranstaltet, in Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Institut und dem Außenministerium der Ukraine, einen Schreibwettbewerb "Monat der Ukrainischen Kulturdiplomatie", der vom 1. bis zum 31. März dauern wird. Der Wettbewerb ist den bekannten ukrainischen Künstlern aus Film, Musik, Literatur, Architektur und Design, sowie kulturellen Phänomenen der Ukraine, die heute Teil des Weltkulturerbes sind, gewidmet. Wir akzeptieren Beiträge in jeder Sprache! Die aktivsten Mitwirkenden werden Preise bekommen.
Wie ladn Euch dazu ein, an dem Wettbewerb teilzunehmen und uns dabei zu helfen, die Informationen über die ukrainische Kultur in der Wikipedia zu verbessern! Außerdem planen wir ein Banner zu entwerfen um Benutzer*innen auf die Möglichkeit der Teilnahme an dem Wettbewerb hinzuweisen. ValentynNefedov (WMUA) (talk)
(Übersetzung durch Sänger, 12:16, 2. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Kasimir Malewitsch (aus der Liste der "Crucial Articles") "verneinte im späteren Leben jedoch jegliche Nationalität". Aber offenbar ist es gewünscht, ihn nun als Ukrainer zu verkaufen. Die Nationalisierung von Künstlern (gleichgültig für welche Nation sie ungefragt in Beschlag genommen werden) ist seit langem und in vielen Fällen ein Ärgernis. Siehe dazu Benutzer:Mautpreller#Bleibendes über die Frage der Nationalitätenbezeichnung. --Mautpreller (Diskussion) 00:26, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Mautpreller, auch wenn ich Dich voll und Ganz verstehe - es reicht, sich einfach als Mensch dieses wunderbaren Planeten Erde zu verstehen - hat hier der ausgerufene Wettbewerb der ukrainischen KollegInnen doch sicher einen anderen Hintergrund ... fck ptn "sei dank"... mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 15:19, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1 zu Mautpreller. --Ktiv (Diskussion) 07:24, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Einerseits die Nationalisierung von Künstlern, andererseits betrübt mich aber auch die inhaltliche 180-Grad-Wende in der Beschreibung des Russischen und des Ukrainischen, die sich nicht auf wissenschaftliches Schrifttum stützen kann, weil das gar nicht vorhanden oder nicht bekannt ist. In der Slawistik hat die Ukraine bisher so gut wie keine Rolle gespielt. Und die Diskussionen zu Umbenennungen von Lemmata oder Neufassungen von Artikeln finden auf den dortigen Diskussionsseiten statt, also verstreut, und wer das Themenfeld nicht beobachtet, bekommt davon nichts mit. Das ist alles sehr vorläufig, aber weil sich so viele auf Google stützen und deren Weisheit aus Wikipedia stammt, wirkt es eben in der Breite. Das sollte einmal zentral diskutiert werden. Ich würde mir viel mehr Ruhe und Nachdenklichkeit wünschen. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 18:23, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin da ja grundsätzlich bei Mautpreller, allerdings kann ich die Nationalisierungstendenzen bezüglich der Ukraine (etwa auch bei Gogol zu beobachten) wesentlich eher nachvollziehen, als wenn sie zwischen den drei großen deutschsprachigen Ländern stattfinden, die sich nach meinem letzten Kenntnisstand nicht miteinander im Krieg befinden, auch wenn manche Diskussionen in der WP das Gegenteil vermuten lassen. Wir können da also gerne erstmal vor unserer Haustür kehren. --Magiers (Diskussion) 21:25, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Unterrepräsentation

Lass mich raten. Das ist wieder irgendein Programm, wo sie das "unterrepräsentierte Afrika" stärken wollen, aber mittlerweile sind die da alle so vernebelt, dass die keine Ahnung mehr haben, wen sie überhaupt noch repräsentieren und wen nicht (also uns)? --Kenneth Wehr (Diskussion) 09:47, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nein. Das ist ein Programm, das der WMF dabei helfen soll, sich wichtig zu fühlen. --Prüm  09:50, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die deutschsprachige Community ist nur deswegen unterrepräsentiert, weil man hier zwar über alles meckert, dann aber am Ende die Arbeit bei der konstruktiven Umsetzung (womöglich noch auf englisch!) den anderen überlässt. --Ailura (Diskussion) 10:23, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dass die deutschsprachige Community unterrepräsentiert sei, ist bisher eine These. --Prüm  10:43, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gibt es dazu eine Statistik und einen Vergleich zu andere Interwikis? Sowas wie wissenschaftliche Begleitung von Projekten wäre ja mal eine sinnvolle Massnahme.--Maphry (Diskussion) 10:46, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es hängt halt sehr von dem Bereich ab den man betrachtet. Wenn man sich anguckt wie viele Stewards und Admins auf den internationalen Projekten Commons und Wikidata aus der deutschsprachigen Community kommen sind wir klar überrepräsentiert, im Vergleich dazu wie viele Menschen auf der Erde deutsch als Muttersprache sprechen. Wenn es aber um Gremien geht die über allgemeine Leitbilder und Richtlinien entscheiden sind wir, abgesehen von der Vertretung durch WMDE als unser zuständiges Chapter, glaube ich recht ausgeglichen, wenn nicht sogar leicht unterrepräsentiert. --GPSLeo (Diskussion) 11:09, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Unabhängig davon muss die deutschsprachige Community nicht in jedem Gremium, das die Foundation für nötig befunden hat durchzuprügeln, vertreten sein, finde ich. --Prüm  11:17, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Strenggenommen müßte die DE-Community weltweit mit 1,2 Prozent zu den WMF-Funktionären beitragen, weil die Bewohner der DACH-Staaten so in etwa 1,2 Prozent zur Weltbevölkerung beitragen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:43, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nimmt man allerdings den DACH-Anteil an WP-Editor*innen weltweit, sind es 15%. --Denis Barthel (Diskussion) 20:02, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
das halte ich auch für den angebrachteren Vergleich; wo kann man die Statistik zu den Editoren finden, ich hatte gesucht, aber auf die Schnelle keine Zahlen gefunden.--Qcomp (Diskussion) 00:13, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Qcomp: Benutzer:Denis Barthel/Weltweite Zuwächse und Rückgänge in Wikipedias. Da findest du auch die Quellenangaben. --Denis Barthel (Diskussion) 14:00, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wir können hier schreiben was wir wollen, die Community regelt die Relevanz mit selbst auferlegten Regeln. Wie das anderswo aussieht, können wir ja aktuell, auch wenn es da nicht konkret um WP geht, beobachten. Wenn was in WP unterrepräsentiert ist, dann Demokratie und Meinungsfreiheit. Daher, Jammern auf hohem Niveau, ich fühle mich nicht unterrepräsentiert. Schreiben wir Artikel, Deckel drauf.--scif (Diskussion) 11:11, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Man muss sich also selbst melden, wenn man sich unterrepräsentiert fühlt? Das ist so nach dem Motto „Wer am lautesten schreit, wird am ehesten erhört“. Man muss selbst für seine eigene Gerechtigkeit eintreten, Passivität und Zurückhaltung werden bestraft. Passt gut zur heutigen Zeit. --Sinuhe20 (Diskussion) 11:36, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Tja, vor ca. einem Jahr hat man im deutschen Chapter politisch korrekt noch darauf geachtet, dass nicht zu viele Deutsche auf dem großen WMF-Event eingeflogen werden, das würde nicht so toll gesehen werden... --91.60.32.192 13:14, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(administrativ entfernt. --Holder (Diskussion) 15:44, 4. Mär. 2024 (CET)) Die Tandemstipendien sind eine der besten Ideen, die jemals von WMDE kamen! Und wenn du meinst, derart dagegen (administrativ entfernt. --Holder (Diskussion) 15:44, 4. Mär. 2024 (CET)) zu müssen, logge dich gefälligst ein und stehe mit deinem Namen dazu! -- Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 16:48, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bitte nicht (administrativ entfernt. --Holder (Diskussion) 15:44, 4. Mär. 2024 (CET)). Danke. Siesta (Diskussion) 13:28, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Für mich klingt das wie der frühere Community Advocate, in der deutschen Wikipedia von JEissfeldt (WMF) dargestellt. Der Botschafter soll der Community beibringen was die WMF will. ... und wenn man die Aufgaben anguckt: auch ein billiger Dolmetscher. ... ggf. bekommt er ja nicht so umfangreiche Rechte wie einst Jan, so dass der Schaden den er anrichtet nicht so groß ist ...Sicherlich Post 20:54, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

„Ausgestorbener“ Fisch auf Commons

Schöner Kurierartikel. Danke dafür JPF. Wer sich für das Foto bedanken möchte, dann dies hier tun. Die Sache erinnert mich an ein paar andere Kurierartikel zur Dokumentation der Welt. Da gab es mal was zu Kulturgütern in Syrien die vom IS zerstört wurden, aber zumindest vorher noch fotografiert wurden. Ebenso ein Beispiel einer Kirche die sich gerade im Umbau befand wo der Umbau an sich fotografisch festgehalten wurde. --König der Vandalen it's a mans wiki (sachlich korrekt) 00:16, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wir müssen gar nicht bis nach Syrien gehen. Wir hatten, wenn ich mich recht erinnere, auch schon Fälle in Deutschland, wo wir Denkmale dokumentierten, die später zerstört wurden. Oder nimm Notre-Dame de Paris. Unsere flächendeckende Dokumentation von Kulturdenkmalen ist sehr viel bedeutender, als viele denken mögen, wenngleich JPF natürlich recht hat, das 639. Bild des Brandenburger Toren brauchen wir einfach nicht. Und ein vergleichbares Projekt zur Dokumentation der Flora und Fauna der Erde (Wiki Loves Earth ist nicht der passende Ort dafür) wäre sicher gut. Wiki Loves Life ist wohl aktuell nötiger denn je. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 01:56, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Beispiel: „Immerather Dom“ --Wiegels „…“ 02:03, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das fiel mir natürlich auch ein, aber das ist nicht unbedingt das, was ich meine, das war immerhin ein "gezielter" Abbau eines am Ende dann doch gut dokumentierten Gebäudes. Ich meine da eher weniger bekannte Objekte, die etwa durch Unfälle oder gesetzeswidrige Handlungen vernichtet wurden. Solche, die anders als Notre-Dame nicht wieder aufgebaut werden, weil der Erhalt zwar lohnte, nicht aber die Wiedererrichtung. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 02:08, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das sehe ich genau so, viele Dinge sind schneller und unverhoffter weg als wir glauben. Deshalb nutze ich die Chance für Crosswerbung für unser WLX-Wettbewerbe (Folklore, Earth, Monuments) - ein Stadtfest, das nicht mehr stattfindet, das ungewöhnliche Handwerk, das nicht mehr ausgeübt wird, das Naturdenkmal vor der Haustür oder das unansehnliche Bauernhaus am Stadtrand, die Plastik an der alten Schule, die verschwunden sind, Fotografiert sie bevor es zu spät ist. Das gilt natürlich auch für Weberknechte und anderes kleines Getier :-)
Danke @J. Patrick Fischer danke für den Beitrag. --  Thomas 07:47, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1, aber besonders an den aufmerksamen Benutzer: KediÇobanı, der ja offenbar nicht nur Katzen hütet ... --  Nicola kölsche Europäerin 14:20, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich wollte er nur Katzenfutter besorgen ... *g* --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 14:23, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
   --  Nicola kölsche Europäerin 14:26, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
 
Uhrmacherhäusl 2011, vor der illegalen Zerstörung 2017
Da kommt das Uhrmacherhäusl in München in Betracht. Grüße --h-stt !? 23:00, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da kenn ich auch ein Beispiel, aber mit Happy End: In Berlin-Steglitz gibt's ein gepflastertes Wappen, das mir ohnehin nur aufgefallen war, weil es hier in der Denkmalliste stand (2012). 2016 war es verschwunden, 2020 wieder da. Nicht mehr ganz orginial, aber zumindest nicht verloren. --muns (Diskussion) 12:51, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte auch schon die Idee das man die Dokumentation von Bauwerken vor angekündigtem Abriss, Wäldern vor Rodung oder Parkanlagen vor Umgestaltung mal systematisch als Projekt angehen sollte. --GPSLeo (Diskussion) 13:13, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@GPSLeo Die Idee ist gut, in Köln gebe ich mein Bestes, sofern ich es rechtzeitig erfahren. Eine Offene-Daten-Anfrage nach Abrissgenehmigungen verlief 2018 leider im Sande :-( --Raymond Disk. 17:46, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

FemNetzCon 2024

Sehr schön, es freut mich, dass dieses Treffen verstetigt wird! Aber wieso darf es sich erst mit WMDE-Unterstützungszusage „Con“ nennen, hat da WMDE ein Copyright drauf?  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Viel Spaß und interessante Debatten in Hamburg! --Holder (Diskussion) 12:20, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Na wenn man exklusionistische Veranstaltungen mag ... --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 14:21, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Marcus Cyron: Warum? Wollen se Dich nicht dabeihaben? ;-) -- commander-pirx (disk beiträge) 17:20, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dich auch nicht. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 17:21, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mir gefällt der Satz "Doch der Fußweg ist nicht unbedingt anzuraten: Man läuft eine viel befahrene Ausgangsstraße entlang und an einer zentralen Drogenambulanz vorbei" in der Ortsbeschreibung. Auch ich finde randständige Menschen genauso nervig wie Autos, würde mich aber nicht trauen, das so offen wie die Veranstalter zu sagen... :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:15, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Na ja, das liegt daran, die Zielgruppe der Veranstalterinnen sind Frauen und für die ist es nochmal "schwieriger" solche Passagen "gefährdungsfrei" zu meistern. Die Anführungsstriche dienen nur der Vermeidung von Angriffen, ich würde mich zu drastisch "äußern". Es ist eigentlich kein Problem meiner "Äußerung", eher eines der Gesellschaft. Viele Grüße --Itti 23:30, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

was ich mich frage, es gibt offensichtlich feministische Veranstaltungen. So weit so gut. Gibt es auch maskulinistische Veranstaltungen? Wegen Gleichberechtigung und so ... Mir ist klar, das Ganze gehört (vielleicht) nicht hier her, sondern ins Cafe, so what. Es würde mich wirklich interessieren! Mir geht das seit Jahren durch den Kopf, Gleichberechtigung heißt doch eigentlich, es betrifft alle, egal welchen Geschlechts oder Religion, etc., oder doch nicht? Okay, ich stecke nicht so tief in der Materie, und ja ich weiß, ich gehe hier auf dünnem Eis. ;) --mw (Diskussion) 00:03, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

guckstu Whataboutism.--poupou review? 08:44, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Lies doch beide Artikel, dann dürfte der Unterschied klar werden. Ansonsten gerne nochmal nachfragen. --Alraunenstern۞ 00:12, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1. Feminismus heißt Fortschritt und Gleichstellung und Befreiung. Das Gegenstück dazu ist nicht „Maskulinismus“. Und freilich hat es schon lange Treffen gegeben, bei denen beispielsweise nur Benutzer zugegen waren, die in sich hauptsächlich an einem Wikimedia-Projekt beteiligt haben. Daher: Viel Spaß bei der FemNetzCon! :) --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 00:16, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+++1 @Aschmidt LG --Andreas Werle (Diskussion) 06:04, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wir Männer sind in unserer patriarchalen Gesellschaft maximal privilegiert. Ein Gegenstück zum Feminismus brauchen wir definitiv nicht. Stattdessen hilft der Feminismus aber auch uns Männern, denn dabei geht es generell darum, überkommene Geschlechterrollen aufzubrechen - unter denen wir Männer ebenfalls leiden. -- Chaddy · D 06:05, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Männer maximal privilegiert sind, gleichzeitig aber ebenfalls unter überkommenen Geschlechterrollen leiden, wie kann es dann sinnvoll sein, sie gezielt von Veranstaltungen auszuschließen, die an der Überwindung dieser Geschlechterrollen arbeitet? Das ist logisch inkonsistent. Geschlechtergerechtigkeit lässt sich nicht erreichen, wenn selbst interessierte Personenkreise aufgrund ihres Geschlechts ausgeschlossen werden. --Zinnmann d 08:44, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt außerhalb der Wikipedia Veranstaltungen für Männer, die sich gezielt mit den überkommenen Geschlechterrollen, toxischer Männlichkeit und wie sehr diese auch für Männer schädlich ist befassen. Wie Christoph May vom Institut für kritische Männlichkeitsforschung im Film Feminism WTF [1] (habe ich letzte Woche gesehen, daher gerade sehr präsent bei mir) sagte, ist es schwierig, Männer für Seminare über Feminismus und die Benachteiligung von Frauen zu interessieren (was ein Blick in den Kinosaal beim betreffenden Film bestätigte). Sie kommen eigentlich nur zu Seminaren, in denen es um sie geht. Umgekehrt gibt es bei für alle Geschlechter offenen Veranstaltungen zu Feminismus und Gleichberechtigung häufig den "Kippeffekt", dass Männer die Gespräche dominieren und gerne auch der inhaltliche Fokus sich auf ihre Leiden reduziert. Sollte so nicht sein, aber in mehr als 50 Jahren Frauenbewegung (2. Welle) hat sich einfach gezeigt, dass deswegen es notwendig ist, manche Veranstaltungen (nicht alle) nicht für Männer zu öffnen. Womit ich zu den 60 Minuten einlade, die für alle offen stehen. BG, --Leserättin (Diskussion) 09:23, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, Männer sind in unserer Gesellschaft maximal priveligiert. Z.B. ist der heutige Tag dem Unterschied in der Bezahlung gewidmet. Frauen verdienen im Schnitt 18 % weniger als Männer. Das ist ein Fakt. Oder der Weltfrauentag, oder der Fakt, dass Frauen umgebracht werden, nur weil sie Frauen sind. Spannend z.B. die Statistik für Österreich, aber auch Deutschland ist da "gut". Oder die Mythen, die sich rund um das "sogenannte Jungfernhäutchen" ranken. Das ist eine Verletzung der Menschenwürde, mehr nicht. Ja, auch Männer können darunter leiden, wenn sie z.B. "Männlichkeit" beweisen müssen, nach dem Motto "stell dich nicht so an". Auch da gibt es viele weitere Beipiele. Aber ja, warum sollten Frauen sich nicht auch mal untereinander treffen, um dann auch mal Probleme zu besprechen, die Männer (hier) einfach nicht haben? --Itti 09:25, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Naja, der "Fakt" der Bezahlung ignoriert immer ein wenig, dass es zu einem erheblichen Teil an der Berufswahl liegt. Spätestens wenn der Krankenkassen- oder Pflegebeitrag steigt sind viele von den "es muss gerechter werden" leise bzw. schimpfen über gestiegene Beiträge. ...
" warum sollten Frauen sich nicht auch mal untereinander treffen," - yep, die Frage von mw war ja auch "maskulinistische Veranstaltungen" - warum sollen sich nicht auch Männer mal treffen um Probleme zu besprechen ;o) ...Sicherlich Post 09:55, 6. Mär. 2024 (CET) das "Oder der Weltfrauentag" passt scheints in der Aufzählung der gesmmelten Ungerechtigkeiten für die frauenwelt nicht rein. Ist das was schlechtes? Keine Blumen kaufen? Beantworten
Stimmt, gemeint war der Tag gegen Gewalt gegen Frauen. --Itti 09:58, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
uff, da hab ich ja was angerichtet. Aber scheinbar gibt es zum Thema Disskussionbedarf. Ist das hier der richtige Ort, keine Ahnung, vermutlich nicht. Auf was ich eigentlich hinweisen wollte, sind die, hmm, wie formuliere ich es richtig, "Ausreißer" bei Thema Feminismus, kann natürlich auch sein, ich hab das alles falsch verstanden und liege komplett falsch.
Es geht um Gleichberechtigung, und jetzt die Beispiele; da geht es um eine Mindest(Frauen)quote in Vorständen von DAX-Konzernen. Gehört zu sowas nicht auch Qualifikation? Und der logische Schluss aus meiner Sicht wäre doch, die am besten qualifizierten Personen gehören auf diese Posten, egal welchen Geschlechts! Wenn dem nicht so ist, muss man fragen warum! Wenn es da Diskriminierung gibt (egal in welche Richtung) gehört die abgeschafft. Die große Frage aber ist, gibt es genügend qualifizierte weibliche (ich gehe davon aus, das Vorstände männerdominiert sind) Personen für solche Posten?
Und das ist nur ein Beispiel von sehr, sehr vielen, die ich hier in diesem Sinne anbringen könnte. Ein weiteres (was ich mir nicht verkneifen kann) ist Frau Sophia Flörsch. Die Frau will nach eigener Aussage unbedingt ein Stammplatz in der Formel 1. Seit sehr vielen Jahren gibt es Bestrebungen eine Frau in die F1 zu bringen, warum ist es bisher nicht erfolgt!? Ganz einfach, keine Frau hat bisher ausreichend Talent gezeigt, um so etwas zu rechtfertigen. Und da sind wir wieder beim Thema Qualifikation. Es steht und fällt damit. --mw (Diskussion) 12:02, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie kommst du denn auf das schmale Brett, Frauen hätten nicht die nötige Qualifikation für einen Vorstandsjob? Da dürfte es extrem viele geben, die deutlich bessere Qualifikationen als Männer haben, schau dir doch mal die Quoten der studierenden an. Warum sind sie nicht im Vorstand? Weil es da noch immer Männerseilschaften gibt. Kannste alles nachlesen, bei Interesse. Frauen in der Formel 1? Hat es immer gegeben: gegeben nur haben sie es unglaublich schwer, sich in dieser Männerwelt zu behaupten. Warum haben sie es schwer, weil sie es nicht können? Nein, weil Mann es ihnen a) nicht zutraut und sie b) aktiv rausgedrängt wurden/werden. Viele Grüße --Itti 12:10, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
bzgl. F1, PA entf. Innobello (Diskussion) 14:37, 6. Mär. 2024 (CET)Ist zufällig ein Thema wo ich mich imho sehr gut auskenne. Wenn eine Frau dort schnell gewesen wäre, dann wäre Sie ganz schnell dort. Kein Teamchef verzichtet auf einen schnellen Piloten, das Geschlecht ist denen völlig egal. Die würden sogar mit Kusshand eine Frau nehmen, rein vom Werbewert her. --mw (Diskussion) 14:01, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Darf ich darauf einfach nur mit einem Zitat antworten?:
«Schuld waren diese verdammten Girls! Sie fuhren, als wären sie zu einer verdammten Beerdigung unterwegs! Eine Frau gehört an den Herd. Und wenn sie nicht am Scheiss-Herd ist, sollte sie die Scheiss-Wiege beaufsichtigen. Und sonst gehört sie ins Bett.»
Dieses Zitat stammt vom australischen Rennfahrer Paul Hawkins, der nach einem Crash im 12-Stunden-Rennen von Sebring 1967 die Schuld dem Rennteam von Janet Guthrie und Liane Engeman gab.
Viele Grüße --Itti 14:42, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und das muss jetzt als Argument für alle Ewigkeit herhalten!? Das ist über 50 Jahre her. --mw (Diskussion) 14:46, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann zeige doch mal auf, was sich geändert hat. Beste Grüße --Itti 14:50, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na, heute heißt das so: Jungs wollen mit Autos aufwachsen, Mädchen wollen mit Puppen spielen. Es sind verschiedene Interessen, und der Drang nach Automobilen ist bei Mädchen nicht so vorhanden. Spiegel, 07.06.2018. --Holder (Diskussion) 14:54, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hahaha, Holder, da hast Du die Einzelmeinung eines Piloten rausgesucht, weil sie Dir so passt. Da kontere ich doch gleichmal. Zitat"... zeigt ein grundsätzliches Problem. Es betreiben zu wenige Mädchen Motorsport." Und, was nun? --mw (Diskussion) 15:00, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Warum sind es zu wenig Mädchen? --Itti 15:12, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bietet Antworten Viele Grüße --Itti 15:48, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ah, der Spiegel-Artikel ist u. a. von Karin Sturm. Ja, das ist leider ein Rotlink. Auch wieder bezeichnend, dass eine der wichtigsten deutschen Motorsport-Journalist*innen keinen eigenen Artikel hat (die Autor*innen-RK knackt sie locker). -- Chaddy · D 22:54, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein F1-Cockpit zu bekommen hängt in erster Linie von den eigenen finanziellen Möglichkeiten ab. Talent spielt gerade bei den chronisch unterfinanzierten Hinterbänkler-Teams da nicht die Hauptrolle. Dieser Sport ist irsinnig teuer und ein Team kann nur mit sehr großem finanziellen Aufwand bestehen. Deshalb bekommen auch regelmäßig mäßig talentierte Fahrer wie z. B. ein gewisser Nikita Dmitrijewitsch Masepin einen Stammplatz. Sein Vater Dmitri Masepin ist zufällig ein russischer Oligarich mit guten Beziehungen zu Putin und so konnte er seinem Sohn einfach ein Cockpit beim klammen Haas-Team kaufen; das ganze war Teil eines großen Sponsoring-Deals mit dem Team (nach dem Motto "ihr bekommt meine Firma als Hauptsponsor wenn ihr meinen Sohn als Stammfahrer anstellt"). Seit 2022 hat sich das mit dem Stammplatz für Masepin aus bekannten Gründen erstmal erledigt. Aber solche Fälle gibt es sehr häufig im Motorsport (wir haben sogar einen eigenen Artikel dazu: Bezahlfahrer). Selbst ein gewisser Michael Schumacher musste erstmal dafür zahlen, um in die Formel 1 zu kommen.
Das ganze fängt aber auch schon in den ganz unteren Klassen an. Um überhaupt in die Einsteigerklassen zu kommen muss man schon einiges zahlen (wir reden da noch vom Kindes- und Jugendalter), und noch mehr wenn man eine gute Ausbildung und Föderung haben möchte. Wenn man also nicht gerade zufällig sehr reiche Eltern hat, ist man massiv von Sponsoren abhängig. Und Unternehmen investieren nun mal eher in Jungs als in Mädchen, weil die Geschlechterrollen halt immer noch das Bild vorgeben, dass Motorsport Männersache sei.
Ich möchte an dieser Stelle übrigens noch an Michèle Mouton erinnern. Besonders 1982 fuhr sie in der Rally-WM alle ihre männlichen Kollegen in Grund und Boden und scheiterte im WM-Kampf nur knapp an einem gewissen Mega-Talent. Frauen haben durchaus das Zeug, schnell und erfolgreich Auto zu fahren. Bloß werden sie viel schlechter gefördert als Männer und ihre Präsenz im Motorsport ist bis heute nicht so wirklich akzeptiert. Es ist also sehr wohl ein Gleichstellungsproblem und nicht ein Talent-Mangel. -- Chaddy · D 22:39, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Einiges mag richtig sein, was Du hier anführst. Aber, an Talent führt kein Weg vorbei, gerade nicht in der F1. Bsp. Kimi Räikkönen, hat keine der Formel-Nachwuchsklassen gewonnen, war im Kart ein Überflieger und hatte spontan einen Platz bei Sauber und ganz schnell im McLaren. Das muss man erstmal schaffen, ohne Leistung (Talent) wird das nix.
Anderes Beispiel, Pedro Acosta (Rennfahrer). Ein Supertalent, wen die Geschichten interessiert, lies es nach. Würde eine Frau auftauchen und genau die gleichen Skills zeigen, sie wäre sofort in einem Topteam. Geht halt nur mit Leistung, ist halt für manche schwer zu akzeptieren. --mw (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie ich schon schrieb: Auch ohne viel Talent schafft man es in die Formel 1, wenn man zahlungskräftig genug ist. Da gibt es unzählige Beispiele. Und Räikkönen ist eines dieser sehr seltenen Ausnahmetalente, der steht keinesfalls stellvertretend für die breite Masse an Rennfahrer*innen.
Und ich möchte jetzt ungern meine ausführliche Argumentation von vorhin wiederholen, können ja alle nachlesen. Aber ohne hervorragende Förderung vom Kindesalter an schafft man es grundsätzlich gar nicht besonders weit nach oben. Da hilft dann auch noch so viel Talent nichts. Letztlich ist es primär eine Geldfrage und da werden eben Jungs/Männer massiv bevorzugt. Natürlich gibt es auch viele talentierte Frauen, Talent hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. -- Chaddy · D 23:53, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Jetzt lese ich gerade Wikipedia:WikiProjekt FemNetz/FemNetzCon 2024: "richtet sich an Frauen bzw. sich weiblich identifizierende sowie non-binäre Personen" und direkt im nächsten Satz "frei von Diskriminierung" - es wird ganz eindeutig nach Geschlecht diskriminiert. Natürlich nur mit den allerbesten Absichten .oO, aber ausdrücklich und eindeutig Diskriminierung nach Geschlecht.
davon abgesehen frage ich mich ob es wirklich ein sinnvoller Ansatz ist in einen geschützten Frauenraum über Probleme zu reden die (alle, teilweise, gefühlt, whatever) durch Männer gemacht werden. Klingt für mich wie "Gegeneinander statt Miteinander" ...Sicherlich Post 10:10, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es ist schon spannend. An der Tatsache, dass hier in der Wikipedia Frauen mit besonderen Problemen kämpfen, störst du dich nicht. Auch nicht daran, dass es hier durchaus zu misogynen Beiträgen kommt. Auch nicht daran, dass es Benutzer gibt, die Frauen hier diskriminiren, aber wenn sich mal Frauen treffen möchten, ohne Männer, um über spezifische Probleme reden zu können, dann ist sofort "Diskriminierung" im Spiel? Geht das auch kleiner? Ich werde da nicht teilnehmen, da es mich in der Ausprägung nicht wirklich interessiert und ich auch nicht an "Care-Arbeit und Wikipedia" Interesse habe, aber wenn es für andere wichtig ist, so what? Wenn dir die Unterstützung von Frauen am Herzen liegt, dann bitte, du bist sicher sehr willkommen, dies zu tun. --Itti 11:02, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist eindeutig Diskriminierung. Wenn man meint es wäre dem guten Zweck dienlich; bitteschön, aber ändert nichts an der Tatsache. Und es geht ganz konkret bei der Veranstaltung ja um Diskriminierung; wenn das Thema zu groß ist, dann Sicherlich nicht durch meine Anmerkung. ... "wenn es für andere wichtig ist, so what" - ja, so what. Ich weise schlicht und ergreifend auf eine Falschaussage hin und werfe den Punkt "gegeneinander statt miteinander" in den Raum. Wenn die Veranstalter meinen es wäre ein kluger Weg; wie Du schriebst: "so what". ...Sicherlich Post 11:08, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, das ist keine Diskriminierung. --Holder (Diskussion) 11:14, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, ein Austausch von Betroffenen auf Augenhöhe ist keine Diskriminierung von anderen, die von solchen Problemen nicht betroffen sind. Das ist zunächst mal nur genau das. Ein Austausch auf Augenhöhe. Daraus kann durchaus ein Dialog erwachsen, der eben auch mit Männern über die dort ausgemachten Probleme stattfindet, oder es kann z.B. bei WMDE/CH/AT, oder wem auch immer gesagt werden, Frauen benötigen für eine Teilnahme an... besonere Hilfe, wie auch immer die aussehen kann. Oder es wäre gut, wenn auf den Damentoiletten bei Treffen Tampons und anderes Menstruationsmaterial zur Verfügung gestellt würden, oder was auch immer. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun. Wie Leserättin schrieb, gibt es ja auch den weitergehenden Austausch per WP:60-Minuten. Viele Grüße --Itti 11:15, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Warum das AAG? Warum nicht Artikel 3GG? Das Gesetz rechtfertigt halt Diskriminierung in bestimmten Fällen (hier wohl sehr zu dehnen, aber Sicherlich eh nicht anwendbar) wenn es dem guten Zwecke dient. Aber es ist halt immer noch eine. ...
Man kann es Austausch nennen. Auf mich wirkt es eher wie das Treffen einer kleinen Gruppe, die sich dann für die guten Ideen selbst feiert und dann draußen in der "Realität" überrascht wird und sich wieder beklagt. ...Sicherlich Post 11:36, 6. Mär. 2024 (CET) ich glaub ich zieh mich mal zurück. Meine Punkte habe ich ja genannt. Inhaltlich ists mir eher gleichgültig Beantworten
Auch die Auslegung von Art. 3 GG durch das Bundesverfassungsgericht gestattet in bestimmten Fällen eine Ungleichbehandlung, das ist keine Diskriminierung. Dazu gibt es eine Reihe von einschlägigen Urteilen. --Holder (Diskussion) 12:01, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
joh, das BVerfG hatte auch kein Problem damit dass Frauen in der Bundeswehr nur für Musik und Krankenpflege zuständig sein durften. Die Diskriminierung war auch eine, aber okay (und das Frauen in der Bundesrepublik erst in den 1970ern frei über ihre Arbeitsstelle entscheiden durften war vermutlich auch verfassungsrechtlich okay) .. davon ab Diskriminierung#Definitionen: "Ungleichbehandlungen dürfen in Deutschland aufgrund des Artikels 3 Grundgesetz nur vorgenommen werden, wenn" - es gibt also Rechtfertigungsgründe für Diskriminierung, Diskriminierung ists immer noch ...Sicherlich Post 12:25, 6. Mär. 2024 (CET) so jetzt bin aber wirklich schluss von meiner Seite. Beantworten
Du vermischt hier zwei verschiedene Bedeutungen von Diskriminierung, zum einen wertneutrale Ungleichbehandlung, zum anderen eine illegitime Ungleichbehandlung (illegitim aus juristischen, sozialen oder anderen Gründen). --Holder (Diskussion) 13:26, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Affirmative Action, inzwischen in den USA rechtswidrig, der Supreme Court hat zugeschlagen. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:18, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Inwiefern gilt das auch für private Veranstaltungen? Und das ist doch eine, oder? --  Nicola kölsche Europäerin 12:40, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe das viel kritischer und weniger aufs Geschlecht bezogen. Das gefährliche an sogenannten Safe Spaces ist: Alles was darin passiert, sollte nicht nach außen getragen werden. Heißt auch: Diskriminierung, Gewalt etc. die innerhalb des Safe Spaces passiert, wird unsichtbar gemacht, kann nicht öffentlich diskutiert werden. Es gibt keinen Ort der frei von Diksriminierung ist, wenn diejenigen die die Deutungsmacht haben, hauptsächlich privilegierte, weiße Akademikerinnen sind. Das hat wenig mit dem Geschlecht zu tun, das setzt viel niedrigschwelliger an. Auch Frauen in einem Safe Space können diskriminierend sein, da gibts leider keine Garantie und erst recht keine Sicherheit. Letztendlich muss sich jede selbst schützen können. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 02:46, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Man kann die Sache so oder so sehen: Es gibt durchaus Gründe für Frauen, sich unter sich zu treffen. Zum einen, um über Themen zu sprechen, bei denen Männer höchstens durch Hörensagen eine Meinung habe können. Zum andere habe ich oft genug Situationen erlebt, in denen Männer den Diskurs bestimmten, was allein schon durch dominanteres Auftreten und lautere Stimmen passieren kann. Da muss man sich als Frau durchsetzen können, und nicht immer hat man zu dieser Form des Konfliktes Lust und Energie.

Ich persönlich meide seit Jahren Veranstaltungen, bei denen nur Frauen anwesend sind (mit Ausnahme von Klassentreffen einer Mädchenschuele) - aber das ist eben meine persönliche Einstellung und Erfahrung. Ich habe es lieber "gemischt", auch wenn ich dann die die dominanten Kerle angehen muss, aber das übt auch. Seitdem mein Sohn aus dem Krabbelalter raus ist habe ich mein Soll an Frauengruppen erfüllt, so sehe ich das. Aber deshalb muss ich anderen Frauen nicht absprechen, solche Veranstaltungen zu machen. Und ich verstehe Männer nicht, die sich jetzt beklagen bzw. frage ich mich: Wovor habt Ihr Angst? Es gibt übrigens auch sowas wie Selbsthilfegruppen für Männer. Und Männergesangsvereine :) Am Ende halte ich es mit dem kölschen Grundsatz: „Jeck loss Jeck elaans“ --  Nicola kölsche Europäerin 12:13, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Dass frau sowas nach 50 Jahren Frauenbewegung immer noch gegen Männer verteidigen muss ist wirklich erschütternd. --Ailura (Diskussion) 13:04, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe das nicht zwingend im Zusammenhang mit der Frauenbewegung, sondern eher mit dem Zeitgeist-Szenario "aufregen und empören", auch wenn es einen selbst vielleicht gar nicht betrifft. Hauptsache, der Adrenalin-Spiegel steigt. --  Nicola kölsche Europäerin 13:15, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was Du schreibst, unterschreibe ich sofort. Nur: Die FemNetzCon 2024 richtet sich nicht exklusiv an Frauen, sondern an FLINTA*. Aus einem Nur-für-Treffen wird damit ein Für-alle-außer-Treffen. Das macht es problematisch. Denn während im von Holder oben angesprochenen §20 AGG die Ungleichbehandlung etwa bei der Ausübung religiöser Handlungen innerhalb einer Glaubensgemeinschaft absolut nachvollziehbar ist, sieht es bei der Öffnung von Veranstaltungen für alle bis auf [hier beliebige Religion einfügen] ganz anders aus. --Zinnmann d 13:35, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich finde das nicht "problematisch", denn für eine kleine Gruppe ist es sicherlich schwierig, eine eigene Plattform zu finden. Auch da sollte man tolerant sein, so sehe ich das. Es geht sicherlich auch darum, dass man "Penisträger" als bedrohlich empfinden kann, gerade diese verletzliche Gruppe tut das uU und wünscht sich einen einen geschützten Raum, das sollte man bedenken. Die Zeiten, da Männer Mitglieder dieser Gruppen für Stammtisch-Witze nutzen, ist noch lange nicht vorbei. --  Nicola kölsche Europäerin 13:40, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1 lass sie doch einfach in Ruhe ihr Treffen machen. --poupou review? 14:49, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nur zur Klarheit für eventuelle Mitlesende: Körperliche Merkmale sind hier nicht maßgeblich – trans Frauen sind bei FemNetz willkommen.
Ansonsten aber Zustimmung zu Nicola, und ich weiß es auch total zu schätzen, dass Du, obwohl Du FemNetz gar nicht so interessant findest, Dir die Zeit nimmst, hier vernünftige Argumente einzubringen.
Dass hier nicht nur das Stammpublikum von FemNetz-Veranstaltungen, sondern auch Frauen, die diese Versammlungen überflüssig finden, gerade vereint diskutieren, sollte Euch (den Anti-FemNetzCon-Diskutanten) klar machen, wie haltlos Eure Einwürfe sind. --Mushushu (Diskussion) 21:45, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da muss ich ein bisschen lachen. Wir machen es halt, weil ihr (ich rechne dich hier mal mit dazu) es selbst nicht macht und weil bestimmte Dinge nicht unwidersprochen stehen bleiben sollten. Und auch um zu demonstieren, dass es geht. --poupou review? 12:48, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Als ich hier recht spät reingelesen habe (ich bin im Moment weniger aktiv und gucke selten in den Kurier, wenn ich begrenzt Zeit habe und Prioritäten setzen muss), war schon alles mehrfach erklärt worden, und das auf sehr kluge Weise von vielen verschiedenen Leuten. Darüber habe ich mich gefreut, und diese Freude und Dankbarkeit wollte ich ausdrücken (das gilt auch dir). Ich wünschte, ich würde dafür nicht ausgelacht. Hier ziehen gerade viele Leute an einem Strang, und so soll es doch sein – gerade, aber nicht nur am 8. März. Dass wir uns entzweien, könnte den Nörglern so passen. --Mushushu (Diskussion) 23:39, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Lachen musste ich nicht über dich, sondern über die Absurdität dieser Diskussion hier. Sorry, wenn ich dich hier falsch eingemeindet habe. Was ich mir eigentlich von denen wünsche, die sich dort treffen: zeigt euch, zeigt Präsenz, lasst euch nicht beirren. LG --poupou review? 09:47, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sagt mal, Zinnmann, Sicherlich et. al., um was geht es euch jetzt? Möchtet ihr an diesem Treffen gern teilnehmen und ärgert euch, dass ihr ausgeschlossen seid? Seht ihr wirklich den Sinn und Zweck nicht, dass auf diesem spezifischem Treffen Männer nicht erwünscht sind? Oder, und das befürchte ich ein wenig, geht es hier darum, aus Prinzip gegen eine solche Veranstaltung zu ätzen?
Ob so eine Veranstaltung sinnvoll ist, keine Ahnung; sollte, muss und will ich auch nicht bewerten. Was die Gründe und die Aussagekraft von 18 % Equal-Pay-Gap sind, kann man auch hoch und runter diskutieren, ohne auf einen Nenner zu kommen, dasselbe gilt für Frauenquoten in DAX-Vorständen und was vorstehend noch alles plakativ herausgehoben wurde. Aber bezogen auf die in Rede stehende Veranstaltung mit Diskriminierung zu argumentieren, einen Ausschluss von Männern zu beklagen - ich finde es ziemlich ... ja, erbärmlich und albern sind vermutlich ganz treffende Wörter. --Yellowcard (D.) 21:30, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das bringt es ziemlich auf den Punkt. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:06, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nun Yellowcard, stelle Dir einfach vor man würde eine Veranstaltung ankündigen an der alle teilnehmen dürfen, die keine Frauen sind. DEN Aufschrei (Sexismus! Patriarchat! Diskriminierung! Sexismus!) kannst Du Dir sicher ausmalen… --DaB. (Diskussion) 22:39, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
user:DaB., Du tust so, als hätte sich die Redaktion Geschichte (beliebiges anderes Portal austauschbar) dazu entschlossen, ein Redaktionstreffen zu machen, bei dem Männer ausgeschlossen werden. Das ist aber nicht so. Hier geht es um ein Thema, das eine Daseinsberechtigung hat, die man im Jahr 2024 doch wohl nicht wegdiskutieren kann. Man kann die Feminismusbewegung für übertrieben, für unnötig, für Zeitverschwendung halten - alles legitim. Aber sich weinerlich hinzustellen und von Diskriminierung zu reden, oder irgendwelche schrägen Vergleiche ("stell dir mal vor, Frauen würden ausgeschlossen!") zu ziehen, finde ich ziemlich unfassbar.
Und das meine ich einerseits ganz generell, aber umso mehr in einem Projekt wie der Wikipedia, das nun zweifellos sehr sehr männerdominiert ist.
Übrigens: Wo ist eigentlich der Aufschrei, dass die Jungwikipedianer eine Altersgrenze ziehen? Reden da auch 45-jährige Altwikipedianer von "Diskriminierung"? Oder ist das nicht ähnlich sinnvoll, einen Schutzraum zu bieten, in dem sich junge Wikipedianer zu den sie betreffenden Themen und den ganz individuell sie betreffenden Problemen austauschen können, ohne dass die Ü50-Urgesteine ständig ihre Version der Dinge dazwischenplärren? Und vor allem: Ist all das nicht eine Selbstverständlichkeit?
Dass es wirklich massenweise Männer gibt, die sich auch nur irgendwie angefasst fühlen, wenn eine Frauengruppe (FLINTA*) beschließt, sich unter ihresgleichen zu treffen, kann ich schon nicht verstehen. Dann mit der Diskriminierungsargumentation um die Ecke zu kommen, ärgert mich dann aber sehr. Es ist 2024. --Yellowcard (D.) 23:04, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit dem gleichen Argument könnte man dafür eintreten, dass zukünftige AdminCons nur noch amtierenden Admins zugänglich gemacht wird. Diese Art von Ausschlusskultur ist alles andere als wiki-like. --Koyaanis (Diskussion) 23:08, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du, dein Vergleich sticht nicht. Die AdminCon richtet sich an Admins und an diejenigen, die sich für diese Tätigkeit interessieren und das Fem-Netz-Treffen an Frauen und diejenigen, die sich als Frau definieren. Davon ab, er sticht auch so nicht. Oder kritisierst du das nächste JWP-Treffen auch so? --Itti 23:12, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn die Einladungen so formuliert werden, dass ich mich als potentiell Interessierter ausgeschlossen fühlen müsste - definitiv. --Koyaanis (Diskussion) 23:18, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wer kritisert, nicht an einem Jungwikipedianer-Treffen teilnehmen zu dürfen, weil er oder sie einfach zu alt ist, soll das tun - auf die Gefahr hin, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Ich steig hier dann mal aus, das ist ja dann doch wahnsinniger, als ich gedacht hätte. --Yellowcard (D.) 23:33, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(bk) Ein weiteres Argument in dieser Diskussion, für das man sich nur fremdschämen kann. Offenbar sind manche Diskutanten hier dümmer als ich gedacht hätte, oder sie stellen sich so, um ein bißchen Steine in den Teich zu werfen. Ich fand es übrigens anfangs erstaunlich, dass AdminCons allen Benutzern offenstehen. --  Nicola kölsche Europäerin 23:14, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Als die Idee einer AdminCon aufkam gab es tatsächlich die Idee nur Admins die Teilnahme zu gestatten. Das hätte es z.B. ermöglicht in vertraulicher Runde über problematische User zu reden. Die meisten Admins wollten aber nicht, dass die AdminCon als „Hinterzimmer“ daher kommt. Daher wurde beschlossen, dass die AdminCon alle Benutzern offensteht, die Themen aber admin-zentriert sein sollen. --DaB. (Diskussion) 23:35, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hat sich als Konzept retrospektiv betrachtet definitiv bewährt.
Und so ist es wohl individuell zu bewerten: AdminCon bewusst offen, SW-Jurytreffen klar umrissen, und ein SGler-Treffen sowieso.
Nichts davon ist diskriminierend, solange eine bewusst abgegrenzte Teilnehmergruppe inhaltlich plausibel und sinnvoll ist. --Yellowcard (D.) 23:39, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, zum Glück waren die Admins (überwiegend böse Männer ;-)) damals cleverer als die Frauen heute. --DaB. (Diskussion) 23:57, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Admicon wurde von drei Frauen initiiert und ins Leben gerufen (@Henriette Fiebig, @Lyzzy und mir). Wir hätten damals tatsächlich eine vertrauliche Runde ohne Nicht-Admins bevorzugt und davon abgesehen haben wir, nicht nur aber in erster Linie auch um nicht solche Diskussionen wie diese hier führen zu müssen und Misstrauen zu schüren. Ich denke nach wie vor, dass auch eine Adminklausur ihre Berechtigung hätte und stattfinden dürfen sollte. --poupou review? 06:30, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine Admincon würde ich allein deshalb schon nicht besuchen, weil das eine halbe WikiCon ist und teilweise sogar Benutzer teilnehmen, die m.E. gerade auf einer AdminCon absolut gar nichts verloren haben. Ich verstehe zahlreiche Pro-Argumente, eine Teilnahme nicht ans Admin-Flag zu koppeln, die m.E. unangebrachte Sorge, jemand könnte das als Hinterzimmer-Veranstaltung betrachten, teile ich aber nicht im geringsten. Ob ich mich auch abseits einer Con mit Admin XYZ per Mail, WhatsApp, Brieftaube oder persönlich austausche, bekäme schließlich auch niemand mit. Abgesehen davon ist der Großteil dieses gesamten Threads als Mann schlichtweg zum Fremdschämen. Expliziter Dank an Yellowcard, der die richtigen Worte zur Entgegnung fand und findet. - Squasher (Diskussion) 10:26, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Koyaanis, die AdminCon hat eine Zielgruppe, die bewusst offen definiert ist. Das finde ich sehr gut, aber auch an einem Treffen, das sich nur an gewählte Admins richtet, sähe ich kein größeres Problem.
Und jetzt anschnallen bitte: Es gibt treffen des Schiedsgerichtes, es gibt Treffen der SW-Jury, es gibt Treffen des Support-Teams, Treffen der WikiCon-Orga und wahrscheinlich fallen einem noch Dutzende weitere Beispiele ein. All das sind klar umrissene Zielgruppen, bei denen nicht dieser Zielgruppe Angehörige durchaus unerwünscht sind. Mit Diskriminierung hat all das nichts zu tun; es ergibt sich einfach aus der Zielstellung dieser Treffen. Mit der FemNetzCom verhält es sich aus meiner Sicht kein bisschen anders. Was hätte ich als cis-Mann dort verloren?
Dass ausgerechnet bei Frauen- / FLINTA*-Treffen diese Totschlagargumente kommen - erstaunlich. --Yellowcard (D.) 23:32, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist, das man Mitglied beim Support-Team werden kann und dann zum Treffen (wenn es mal eines gäbe…) kommen könnte. Das Gleiche gilt für den Schreibwettbewerb, das Schiedgericht, die WikiCon-Orga usw. Knapp 50% der Menschen sind aber keine Frauen und können deswegen nicht zu dem Frauentreffen kommen. Sie sind auf Grund einer Eigenschaft ausgeschlossen für die sie nichts können und die sie auch nicht ändern können. Und DAS ist in meinem Augen nunmal Diskriminierung. --DaB. (Diskussion) 23:52, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oh in einer Welt, in der Frauen systematisch diskriminiert werden, wird ihnen nicht zugestanden, sich unter sich treffen zu dürfen, ohne dass ihnen von Männern Diskriminierung vorgeworfen wird ^^ Gruppen keine eigene Räume zugestehen macht es nicht besser. --ɱ 00:29, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1 Schon schräg, wie hier künstlich eine Diskriminierung gegen Männer herbeigeredet werden soll. Wir Männer haben es ja auch wirklich ganz schwer. -- Chaddy · D 00:47, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist echt zum fremdschämen, wie sich manche meiner Geschlechtsgenossen hier aufführen.
Ich hoffe, das sind nur ein paar laute Schreihälse, wenn es von diese ganzen Möchtegern-Andrew Tates hier mehr gäbe wäre das tatsächlich sehr schlecht für den POV. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:00, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage worum es Dir geht Yellowcard. Zum einen gehöre ich keinem et al. an. Ich spreche für mich ausschließlich und IMO auch gut erkennbar.
Zum anderen habe ich meine Beweggründe ja genannt und mitnichten gegen die Veranstaltung "geäzt". Wenn Du mit diesem Ausdruck meinst meine Kritik diskreditieren zu müssen spricht das IMO für Potenzial bzgl. Deiner Kritikfähigkeit. Wenn Dir meine Punkte nicht gefallen; okay. Ändert sie aber nicht.
Und zum dritten habe ich doch IMO recht deutlich gemacht, dass ich kein weiteres Interesse an einer Diskussion habe. Dein Ping scheint Ausdruck von Dir zu sein die Diskussion am Laufen zu halten? Wofür? Nochmals für Dich wiederholt und in groß: "Meine Punkte habe ich ja genannt. Inhaltlich ists mir eher gleichgültig". Das meine ich genau so. ...Sicherlich Post 23:33, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag; nein ich habe kein Interesse eine Antwort von Dir zu lesen und ich habe auch den Rest der Diskussion nicht verfolgt. ...Sicherlich Post 23:34, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Meine Kritikfähigkeit? Das entbehrt gewisser Logik, da es doch mein erster Beitrag in dieser Diskussion war und dementsprechend schon rein logischerweise niemand mich kritisert hat. Sei's drum.
Für den Ping entschuldige ich mich; da geht mir manchmal die Übersicht flöten, wer angepingt werden möchte und wer nicht. Habe es mir angewöhnt, beim ersten Ansprechen den Usernamen zu verlinken - manche mögen es, manche nicht, und bei einigen weiß ich um die jeweilige Präferenz. Ich versuche es bei dir zukünftig zu unterlassen.
Alle drei von dir aufgelisteten Punkte gehen freilich am Inhalt vorbei. --Yellowcard (D.) 23:37, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Yellowcard, sofern es um gewählte Gremien geht, bei denen Interna diskutiert werden, stimme ich dir zu. Aber fällt die FemNetzCon unter diese Kategorie ? --Koyaanis (Diskussion) 23:49, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Als ich jung war, gab es im Berliner Hotel Esplanade lange, bevor das Gebäude verschoben wurde, eine riesige Fete, zu der nur Frauen zugelassen waren und an die ich sehr vergnügliche Erinnerungen habe. Selten haben Frauen damals so unbeschwert feiern können. Sich feiern können. War nötig in all dem Ärger, den wir Frauen damals in uns trugen. Über dieses Fest hat sich kein Mensch beschwert. Da standen keine Männer vor der Tür und begehrten Einlass. Was war damals anders? Warum hatten Männer seinerzeit mehr Toleranzen dafür, dass Frauen auch mal unter sich sein wollten? Es gab massenhaft Frauengruppen, in denen wir unter anderem darüber diskutierten, wie wir diese eklige gesetzliche Bestimmung vom Tisch bekommen, nach der wir unsere Ehemänner hätten um Erlaubnis bitten müssen, überhaupt arbeiten gehen zu dürfen. Als Reaktion auf unsere Frauengruppen gab es massenhaft Männergruppen, aber worüber die diskutierten, weiß ich natürlich nicht. Ich wäre froh, wenn unsere Männer auch heute gelassen bleiben könnten, wenn Frauen mal was ohne sie besprechen möchten. Ich wünsche den Teilnehmerinnen allerlei Geschlechts in Hamburg eine gute Zeit miteinander, interessante EinSichten, unbeschwerte Diskussionen und Ergebnisse, die dazu beitragen können, dass wir uns in der WP weniger streiten müssen (interessant z.B. das Kapitel Gendersensible Sprache ohne Sonderzeichen). Freundlichen Gruß in die Runde von einer alten Schachtel, die ob der Heftigkeit, mit der man heute aufeinander los geht, oft den Kopf schüttelt und sich fragt, wie das kommt. --Andrea (Diskussion) 08:18, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht, weil mehr und mehr der Eindruck entsteht, dass sich eine kleine Gruppe in eine vorgebliche Weltverbessereraktion hineinsteigert. Und dabei bedient sie sich ähnlich undemokratisch Strukturen, die sie den "Unterdrückern" zwischen den Zeilen vorhält. Wenn das Thema Gendersensible Sprache ohne Sonderzeichen suf der FemNetzCon seinen eigenen Raum bekommt, sollte klar sein, dass damit keine Befriedung entsteht. Ganz im Gegenteil, damit werden nur die User-Kollegen in ihrem Standpunkt bestärkt, die die deutsche Sprache so umsetzen wollen, wie sie es in der Schule gelernt haben, aber durch den linguistischen gestrichen gemäß WP:DISK-- Chaddy · D 22:17, 7. Mär. 2024 (CET) ausgebremst und in eine Ecke gestellt werden. So funktioniert das nicht. --Koyaanis (Diskussion) 08:56, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Darf mensch sich da nicht ohne die lauten Ewiggestrigen Sprachpolizisten drüber austauschen, wie eine geschlechtergerechte Sprache aussehen könnte? Fühlen sich die Maskulinisten dann ausgebootet? Ausgerechnet hier in der deWP, wo Geschlechtergerechtigkeit ja nun in ANR überhaupt nicht5 vorkommen darf und von einigen Genderideologen massiv bekämpft wird? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:59, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Befriedung entsteht erst, wenn weiterhin das gute alte generische Maskulinum vollumfänglich eingesetzt wird, sich Frauen also komplett den Männer unterordnen? ROFL. @Toni Müller: vielleicht versteht du nach der Lektüre dieser Disk warum dies „It's a man's man's man's Wiki.“ ist. --ɱ 09:09, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Herzallerliebst... :) Nein, Befriedung entsteht, wenn jede Seite den Standpunkt des anderen anhört und nicht krampfhaft versucht, Regeln überzustülpen, die als Eingriff in die persönliche Sprachfreiheit gewertet werden. Und von meiner Seite ist und bleibt das generische Maskulinum eine werte- und geschlechtsneutrale Sprachform, in die in unserer Krisenzeit etwas hineininterpretiert wird, was in dieser Form nicht existiert. --Koyaanis (Diskussion) 09:31, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
<vordrängel> Wie wär's für paar Jahre mal mit Hochschullehrer, Deutscher, Frau? --Andrea (Diskussion) 09:44, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt keine "Seiten". Wir sind doch nicht im Krieg! Es gibt Gruppen mit speziellen Bedürfnissen. Wie die Jungwikipedianer. Oder eben Frauen, oder queere Menschen. So. Wenn die sich treffen möchten, um "ihre" Probleme zu besprechen. Probleme, die du nicht hast! Dann ist das ihr gutes Recht und dieses verkniffene Genöle finde ich so langsam schwierig. @Koyaanis, wirst du konkret beim nächsten Treffen der Jungwikipedianer auch derartig Einspruch erheben? --Itti 09:37, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
<bk<Also, Jungwikipedianer in diesem Kontext anzuführen, scheint etwas weit hergeholt - unsere Kleinen sind per se keine Ideologen vom Dienst, sondern die neue Wiki-Generation, die eines Tages in unsere Fußstapfen treten wird. Und außerdem: Wer spricht in dieser Diskussion bisher von "Sprachpolizisten", "Krieg" und "verkniffenem Genöle" ? --Koyaanis (Diskussion) 09:51, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ahh, alle Frauen sind also Ideologen vom Dienst, und die Genderideologen, die am sog. generischen Maskulinum krampfhaft festhalten, sind natürlich vollkommen ideologiefrei.  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:09, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Lass die Altersdiskriminierung doch einfach stecken. Das sind keine "Kleinen", die "eines Tages in unsere Fußstapfen treten" werden, sondern junge Wikipedianer, die vielfach großartige Arbeit leisten. Ich will gar nicht wissen, wieviele tolle Artikel, etc. uns verloren gehen, weil das Klima hier jugend- und frauenfeindlich ist. Deshalb ist jede Förderung der Enzyklopädiearbeit von hierzuwiki unterrepräsentierten Gruppen zu begrüßen. Davon abgesehen gibt es genügend Veranstaltungen, die offen für alle sind. --Count Count (Diskussion) 10:11, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, es ist nicht weit hergeholt, die JWP anzuführen, denn auch das ist eine Gruppe mit besonderen Bedürfnissen und hier bei den Frauen ist es genauso. Es gibt halt Probleme, die sich für Männer so nicht ergeben und es ist bezeichnent, wenn es einige Männer gibt, die da offensichtlich mitmischen möchten. Oder direkt die Übernahme der Weltherrschaft fürchten, wenn Sie Frauen nicht kontrollieren können. --Itti 11:15, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gut, jetzt einmal ohne Spitzen: Für mich als Mann ergibt sich das mögliche Problem tatsächlich nicht, und die Übernahme der sprachlichen Weltherrschaft fürchte ich ebenfalls nicht. Nur versteigt ihr euch zu Theorien und bringt Vorwürfe ein, die in dieser Form nicht akzeptabel sind. Wenn Befürworter der alten Schreibweisen diese beibehalten wollen, weil sie beim besten Willen keinen diskriminierenden Ansatz erkennen und dementsprechend auch keinen plausiblen Grund sehen, sich in fortgeschrittenem Alter noch einmal sprachlich umzugewöhnen, ist das schlicht zu akzeptieren. --Koyaanis (Diskussion) 11:29, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Für mich als Mann ergibt sich das Problem aus diesem FLINTA*-only-Treffen ebenfalls nicht. Ich frage mich bloß: Für wen ergibt es sich denn dann? Immerhin wurde jetzt diverse Male der Vorwurf der Männer-Diskriminierung aufgebracht, also scheint es ein Problem zu geben – aber für wen denn jetzt? (Kann bei Bedarf als rhetorische Frage stehen bleiben.) Ich bin von der FemNetzCon genauso wie vom JWP-Treffen aus rein biologischen Gründen ausgeschlossen, und das finde ich nichts als sinnvoll, würde aber gerne die Klagen oder Vorwürfe, die hier aufgebracht wurden, verstehen. Meine bisherige Vermutung besteht darin, dass es da vorwiegend um Dagegensein geht – und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Warum sollen sich FLINTA* nicht in genau dieser geschlossenen Runde in einem Safe Space treffen, wo ist auch nur der Hauch eines Problems dabei? Yellowcard (D.) 11:35, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein verniedlichendes und damit sexistisches Herzallerliebst (würdest du das zu Männern auch sagen?)
kannste dir stecken lassen, ist man aber von einzelnen Männern in solchen Diskussionen nur zu gut gewöhnt. --09:46, 7. Mär. 2024 (CET) --ɱ 09:46, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bitte mich nicht mit diesen Leuten über einen Kamm scheren (auch wenn ich vermutlich auch manchmal nicht gar so sensibel bin), das ist nur eine kleine lautstarke Gruppe von Genderideologen, die Angst um ihre Privilegien hat. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:51, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
sry, habs präzisiert. --ɱ 09:53, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist gestrichen - wenn dieser Begriff zusätzliche Angriffsfläche geboten hat, entschuldige ich mich dafür. --Koyaanis (Diskussion) 09:57, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da haben wieder manche das Adjektiv wikt:herzallerliebst nicht verstanden. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:34, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
War klar, dass der nächste einem die Welt erklären möchte. Die Anrede ist im Kontext absolut unangebracht, genauso wie erklärende Belehrungen. --ɱ 15:49, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ach! In der deutschen Sprache gibt es Adjektive als Anreden? Interessant. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:51, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Weil ich oben angepingt wurde, um was es mir eigentlich geht: Mir geht es darum, dass die universalistische Ausrichtung der Wikipedia der Wikipedia auch in Zeiten immer enger geschnittener und immer heftiger umkämpfter Identitäten erhalten bleibt. Darum, dass auch bzw. gerade bei unterschiedlichen Ansichten weiter miteinander geredet wird. Wir haben uns in den Anfangstagen bewusst für NPOV, einen Artikel je Lemma und gegen Multiple-Points-of-View innerhalb eines Artikels entschieden. Um das zu gewährleisten, muss miteinander gesprochen und - ja - auch gestritten werden. Für eine derart offene Wikipedia braucht es für alle offene Plattformenen. Während bei Edit-a-thons und praxisorientierten Einführungsveranstaltungen geschlossene Gruppen absolut sinnvoll sein können, trifft das für die Diskussion von Themen nicht zu. Man kann nicht auf der einen Seite Diversität zu einem strategischen Ziel ausrufen, um dann bei der nächsten Gelegenheit eben diese Diversität im Interesse der Diversität einzuschränken. Deshalb halte ich das gezielte Ausschließen ganzer Gruppen aufgrund irgendwelcher äußeren Merkmale für hochproblematisch. --Zinnmann d 12:01, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Dir stimme ich so weit zu, dass es eben nicht dazu kommen sollte, dass Gruppen ausgeschlossen werden, aber so ist es ja. Es werden Gruppen ausgeschlossen. Nicht unbedingt beabsichtigt, aber durch Rahmenbedingungen, durch Umgang, usw. und wenn eine solche Gruppe dies für sich mal besprechen möchte, daraus dann vermutlich Anregungen erwachsen, wie das abgemldert werden kann, dann solltest du das unterstützen. Hast du dir das Programm angesehen. Ein Punkt ist Care-Arbeit und Wikipedia. Das ist zumeist ein Problem von Frauen, die leisten üblicherweise die Care-Arbeit in den Familien und dadurch sind sie oft eingeschränkt. Wenn sich nun Frauen austauschen möchten, wie das verbessert werden kann, ggf. auch durch die Hilfe der Vereine, dann unterstütze das! Es geht nicht darum, dass dort mit Gewalt ein Gendersternchen durchgesetzt werden soll. Das würde eh nicht funktionieren. Ich bitte "euch" mal um Augenmaß und Unterstützung. Nicht für mich, ich werde nicht dort teilnehmen, aber die Teilnehmenden haben diese Verdient und nicht das, was hier abgeht. --Itti 12:09, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Itti hat es nur nebenher gesagt, aber genau das ist der Dreh- und Angelpunkt solcher Treffen: "Wenn sich nun Frauen austauschen möchten" - austauschen möchten sie sich, sehr richtig! Das ist keine Veranstaltung zur ideologischen Kopfwaschung und man muß auch vorher nicht Linientreue zu <irgendeine unterstellte Gesinnung> beweisen.
Frauen sind zwar erstmal Frauen, aber danach sind sie ebenso divers wie alle anderen anhand irgendeines äußerlichen Merkmals zusammengesuchten Gruppen von Menschen. Und es soll einen Haufen Frauen geben, die sich unter Frauen deutlich wohler und auf eine Art auch freier fühlen als unter Beteiligung von Männern (kann man(n) auch mal drüber nachdenken, woher das wohl kommt ...). Geht übrigens Männern vmtl. auch nicht ganz selten so, daß sie gern mal unter sich sein möchten.
(Hab schon wieder keine Lust mehr auf WP, wenn ich solche Diskussionen lese und bin daher wieder weg.) --Henriette (Diskussion) 18:14, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Henriette Fiebig Männer und Frauen passen zwar bekanntlich nicht zusammen, aber wenn Männer unter sich sind, kriegen sie in Sachen Geschlechterverhältnis überhaupt nichts gebacken. LG --Andreas Werle (Diskussion) 20:35, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Im Grunde wurde jede Erwiderung auf die Kritik an der Veranstaltung schon geschrieben. Ich finde es schade, dass grundsätzliche Kenntnisse über strukturelle Diskriminierung auch heute und in diesem Projekt bei so vielen immer noch nicht angekommen sind und dann solches Schlechtreden von Veranstaltungen dabei herauskommt. Meine Solidarität geht an die Veranstaltenden, die Teilnehmenden und alle, die hier bereits der Kritik einiger Männer widersprochen haben. Und natürlich wünsche ich allen, die dabei sind, eine schöne, produktive, erkenntnisreiche und angenehme FemNetzCon! :) --Don-kun Diskussion 12:28, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es wurde zwar inzwischen gestrichen, aber dieses Schlagwort "Genderwahn" nervt mich langsam. Mir scheint, dass Leute, die diesen Begriff benutzen, selbst an einer Art Verfolgungswahn leiden. Man muss nicht alles gut finden, man muss nicht alles mitmachen, und "Studierende" finde ich auch blöd. Aber die Welt kämpft um ihre Existenz, da sollte man schon Prioritäten setzen - und viele der momentanen größeren Probleme gehen momentan weniger von Frauen aus. --  Nicola kölsche Europäerin 23:37, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist angekommen. --Koyaanis (Diskussion) 23:56, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Genderwahn ist ja nicht nur „geschlechtergerechte Sprache“, sondern hinter dem Wort verbirgt sich noch so viel mehr: https://genderdings.de/gender-politik/genderismus/ - wer dieses Wort in den Mund nimmt, offenbart nur sich selbst. --ɱ 10:26, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich möchte mal auf Ailura antworten : weil immer wieder junge Männer in traditionellen (bzw prähistorisch gesehen rezent traditionellen) Konstellationen sozialisiert werden. Deswegen muss es immer wieder erklärt werden. Again and again and again ...  Vorlage:Smiley/Wartung/:/  Grüße −Sargoth 11:58, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Tja, das Troglodyten-Gen lässt sich nicht einfach durch Jahrtausende Evolution wegzüchten. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 13:22, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Patriarchat ist keine Erfindung der Höhlenbewohner, sondern kam wohl erst mit der Sesshaftwerdung: «Man tut so, als ob der eigene Lebensweg durch die Gene vorgezeichnet sei und wir alle nur Opfer unserer Natur seien» — Meike Stoverock --ɱ 15:32, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Höhlenbewohnung gab es als menschliche Periode nicht wirklich, trotzdem danke für die Unterstützung, ɱ. Ohne Derailing betreiben zu wollen: Hierachien und großfamiliär-akkumulierend-patriarchale (in Opposition zu egalitär-mutualistisch-dörflichen) Strukturen mit Herrschaft entstanden sehr sehr früh dort, wo die Hydraulische Gesellschaft wegen fehlenden Niederschlags entstand. Also wahrscheinlich nicht mit der Sesshaftwerdung (die in Fruchtbarer Halbmond begann), sondern in den südlicher entstehenden Großsiedlungen an Euphrat und Tigris. Bei Wunsch suche ich gerne Literatur heraus. Grüße −Sargoth 15:49, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nach dem Lesen von weiteren Beiträgen: Am sichersten scheint doch wohl zu sein, so mein Fazit, den Kontakt mit anderen Menschen am besten ganz zu vermeiden und allein zuhause zu bleiben. Das ist offenbar der "safeste space". --  Nicola kölsche Europäerin 06:56, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Weißt du, @Nicola: Es kann nie schaden, ein konfliktlastiges Thema auch von der humorvollen Seite zu sehen, nachdem man sich zuvor einige Sachen an den Kopf geworfen hat, die durchaus als VM-lastig gewertet werden könnten. Ich ziehe aus der Diskussion, dass es Aussagen gibt, die für mich als nicht Betroffenen faire Kritik darstellen, für Involvierte allerdings als Angriff gelten. Damit alles gut. :) --Koyaanis (Diskussion) 08:32, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das eigene zu Hause kann ein Safe Space sein, muss aber nicht, die meiste sexuelle Gewalt gegen Frauen/Mädchen, passiert im engeren Umfeld Familie/Beziehung. Meine Kritik am FemNetz ist berechtigt, das wissen sie zum Teil auch. Für mich war deren „Safe Space“ eine Vollkatastrophe. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 12:01, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Um eine solche Belehrung zu vermeiden schrieb ich "allein", und wenn ich den Kontakt mit anderen Menschen vermeide, bezieht sich das auch auf evtl. Partner oder Familie. Also nochmals zur Klarstellung: allein. Jeder lebt für sich und ǵeht nicht mehr vor die Tür. Dann ist man geschützt.
@Koyaanis. Ich verstehe nicht, was Du mir sagen willst. --  Nicola kölsche Europäerin 12:12, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Um jeweilige Positionen nicht zu relativieren und unpassende Vergleiche anzustellen, die absolut nicht zur Problemlösung beitragen, könnten diese getrost unterlassen werden. Wenn ein Veranstalter Sicherheit und Schutz verspricht, sich mit sämtlichen Labeln schmückt, ist damit selbstverständlich eine Verantwortung verbunden. Meine Erfahrung war, dass das nicht geklappt hat. Dadurch wurde aber möglicherweise ein Prozess angestoßen, die eigenen Positionen zu überdenken und anzupassen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 13:12, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein wenig mehr Ruhe und Gelassenheit. Kritische Anmerkungen mit Begriffen wie "Verfolgungswahn" zu kommentieren und Kritzeleien in Fremdbeiträgen (auch wenn letztere nicht von dir kam) sind kaum dazu geeignet, eine ausgewogene Diskussionskultur zu schaffen. --Koyaanis (Diskussion) 13:26, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sagt der richtige, der hier das antifeministische Schlagwort Genderwahn einbrachte. An deiner Stelle würde ich mich in Demut üben. --ɱ 13:28, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Genau das meinte ich damit. --Koyaanis (Diskussion) 13:41, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ach komm, du schwadronierst was von ausgewogener Diskussionskultur, hast aber selbst Gift in diese gekippt. Höre auf, hier die moralische Instanz zu spielen, die hast du nicht inne. --ɱ 14:44, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich keinen Humor hätte, hätte ich mich in dieser vollkommen überflüssigen Diskussion um eine selbstverständliche Veranstaltung wahrlich richtig aufgeregt. Wenn aber jemand den humorvoll gemeinten Begriff "Verfolgungswahn" nicht als solchen erkennt, frage ich mich, wem es an Humor und Gelassenheit mangelt. Ich habe im Übrigen eine generelle Abneigung gegen den Begriff "Wahn", weil er meist dazu benutzt wird, die Ansichten anderer zu diskreditieren. Ich benutze den Begriff übrigens in der Regel nur in diesem Sinne. --  Nicola kölsche Europäerin 15:02, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Weißt du, Nicola, auch alleine zu Hause ist kein Safe space, da fällt einem doch nur die Decke auf den Kopf. --Holder (Diskussion) 13:12, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nur dort kann man allerdings solche Diskussionen lesen. Da ist mir die Decke auf dem Kopf noch lieber. --Denis Barthel (Diskussion) 23:30, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nur, auch wenn Mann es lustig umbiegt, verliert es nichts von der Schwere. Der Frauentag ist vorbei, also alles gut, die Nelken oder Rosen wurden übereignet. Das sollte genügen. --Itti 23:43, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Keinesfalls war das lustig gemeint @Itti - eher zynisch-enttäuscht. Ich habe diese Diskussion hier erst nach ihrem Ende gelesen und fand sie schieren Horror. Es ist nicht zu fassen, welche Dummheiten und Respektlosigkeiten hier zu lesen waren. --Denis Barthel (Diskussion) 23:49, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Itti, ich hatte mich mit dem "Decke auf den Kopf"-Kommentar nicht auf die oben angesprochene häusliche Gewalt bezogen, sollte dieser Eindruck entstanden sein, tut mir das leid. --Holder (Diskussion) 07:15, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
P.S.: Und für mich zeigt diese ganze Diskussion, warum auch im Jahr 2024 solche exklusiven Treffen wie die FemNetzCon notwendig sind. --Holder (Diskussion) 07:19, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Holder, nein, so wollte ich es auch nicht ausdrücken. Es ist einfach nur manchmal wirklich schwierig. Hier diese Diskussion, da möchte sich eine Gruppe mit speziellen Bedürfnissen einfach nur mal treffen und austauschen und schon wird alles Mögliche dazu konstruiert, nicht von dir. Im Gegenteil. Danke für deine klaren Anmerkungen. Viele Grüße --Itti 07:29, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nicht, wenn man voller Begeisterung Artikel für die Wikipedia schreibt :) --14:20, 10. Mär. 2024 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Nicola (Diskussion | Beiträge) )

In Zeiten, in denen die Gelegenheit günstig ist, einen politischen Wandel herbeizuführen, in diesem Fall geht es erneut um patriarchalische Strukturen, die beispielsweise Frauen diskriminieren, ist es immer nützlich zur Verbesserung der Erfolgschancen, dass sich die betroffenen Gruppen/Minderheiten/Interessenverbände einig sind, um geschlossen auftreten zu können und ihre Agenda glaubhaft zu artikulieren. Daher sind vorbereitende exklusive Treffen zu Positionierung und Außenwirkung absolut nötig. Warum soll das bei Frauen anders sein, als beispielsweise in der Politik, Wirtschaft oder bei irgendwelchen Lobbyvereinen? --Schlesinger schreib! 07:44, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Weil Frauen Frauen sind! --Andrea (Diskussion) 08:03, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Schlesinger, meinst du den politischen Wandel, wie er in Irland vorgeführt wurde? – Ich frage mich durchaus, ob nach 50 Jahren Feminismus dieser in der Altersgruppe 15–55 überhaupt noch so relevant ist, wie in der Generation darüber, oder ob nicht andere Dinge an Priorität gewonnen haben. Man mag mir gleich auf den Kopf hauen, aber wenn ich mir so anschaue, wer auf der letzten WikiCon so in Sachen Femnetz unterwegs war, da nahm ich durchaus überwiegend Personen der Generation 50+ wahr. (Ich kann mich natürlich irren, weil ich ja selbst mehrere Vorträge gehalten habe und in dem Zusammenhang weniger Gelegenheit zum Austausch und überhaupt zur Wahrnehmung des sonstigen Programms hatte.)
Und überhaupt, die einen wollen nur noch 20 Stunden arbeiten, weil mehr Arbeit krank macht. (Zuletzt der Aufreger bei Lanz) Und die anderen (Wissing) wollen Haushälterinnen für alleinerziehende Mütter – was ist denn das wieder für ein antiquiertes Rollenbild? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:49, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich gehöre zur (sehr umfassenden) Altersgruppe 15–55 und kann dir versichern, dass Feminismus (und übrigens z. B. auch Rechte von queeren Personen) für uns junge Menschen sehr relevant ist. Und im Gegensatz zu den Altersgruppen darüber hat bei uns "Feminismus" auch bei weitem nicht so eine negative Konnotation in der öffentlichen Wahrnehmung. Ich versteh nicht ganz, wie du auf deine These kommst. Bloß weil bei Wikipedia-bezogenen Veranstaltungen weniger junge Leute unterwegs sind, was ja auch eher so der generelle Trend in der Wikipedia ist? -- Chaddy · D 15:56, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nach Mann gegen Frau gehtsÜ jetzt Alt gegen Jung? Ja, das wird eine Community echt weiterbringen. --  Nicola kölsche Europäerin 16:02, 11. Mär. 2024 (CET) +60.Beantworten
Nein, überhaupt net, ich bin ja selbst dieser marketingrelevanten Altersgruppe seit einem Jahr entwachsen, die immer dann herhalten muß, wenn ARD und ZDF Schauspieler/innen aus Serien entsorgen, weil diese ja so alte Schauspieler/innen nimmer sehen will, und Chaddy ist auch nicht mehr der allerjüngste, der war nämlich schon da, als ich vor demnächst 18 Jahren hier ankam, ist also ein Kind der 1980er. Der Punkt auf den ich hinauswill, ist aber eigentlich ein anderer. Ich muß es aber richtig formulieren, sonst wirft mir wieder jemand vor, mit den blaubraunen Deppen zu sympathisieren.
Heute morgen las ich auf der Website der Berliner Zeitung einen Artikel mit dem Titel Islamforscher El-Maazouz: In zehn Jahren gibt es in Frankreich Bürgerkrieg von Thomas Fasbender, einem ehemaligen Mitarbeiter von Russia Today, was man in dem Zusammenhang erwähnen sollte. In dem Artikel geht es darum, daß dieser Islamforscher auf der zweiten Internationalen Islamophobie-Konferenz in Baku (!) gesprochen hat, wo 130 Teilnehmer aus 31 Ländern eben hauptsächlich über eben jenes unseres westliches Nachbarland diskutiert haben, Achtung!, wo der real existierende Liberalismus des säkularen Westens, exemplarisch in Gestalt der laizistischen Französischen Republik der Grund allen Übels ist. Der Autor weist, fast genüßlich, so macht es für mich den Eindruck, darauf hin, daß es früher oder später aus ist mit dem Liberalismus in Europa, mit dem säkularen Staat usw., weil durch das Wegsterben der Boomergeneration und die weitaus höhere Geburtenrate von Muslimen ggü. Nichtmuslime in 20 bis 30 Jahren in den ersten westeuropäischen Staaten (gemeint sind wohl Frankreich und Belgien) und binnen 50 Jahren die Mehrheit stellen. Jeder kann sich selbst überlegen, was das für Auswirkungen hat auf unsere liberalen Gesellschaften, wenn eine von der türkischen Religionsbehörde gelenkte DAVA die Gesetzgebung in Deutschland und der EU mitbestimmt. Ausgerechnet Aserbaidschan, "gleichermaßen religionspositiver wie säkularer Staat" sei "ein geeignetes Modell", wird berichtet. Europa, wie wir es kennen ist dann wohl das Auslaufmodell. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:00, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Matthiasb, du sagst es ja selbst: blaubraun, Russia Today, Islamophobie-Konferenz in Baku, an dieser Stelle hättest du bereits abbrechen können. Das Narrativ, die Muslime hätten in Europa bald die Mehrheit aufgrund ihrer hohen Geburtenrate wird schon seit vielen Jahren von interessierten Kreisen behauptet, eingetreten ist das nie, da sich die Geburtenrate von Menschen die nach Europa einwandern, wo auch immer sie hekommen, innerhalb ein, zwei Generationen an die europäischen Geburtenraten angepasst hat. --Holder (Diskussion) 19:32, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und was hat das mit der FemNetzCon zu tun? --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:45, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mußt du Schlesinger frage, der hat den, wenn man will, Subthread eröffnet. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:48, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hä? Ich habe oben nur geschrieben, dass ich es völlig in Ordnung finde, wenn politisch aktive Frauen, die ihre Forderungen nach Gleichberechtigung ernsthaft durchsetzen wollen, bei ihren Beratungen unter sich bleiben wollen. Diese ganze Diskussion, dass Männer mal wieder diskriminiert würden, ist abwegig. --Schlesinger schreib! 20:16, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
<ironie>Wünschenswert wäre mal eine MenNetCon. Männliche Wikipedians besprechen unter sich das toxische Agieren einiger Geschlechtsgenossen und welche Auswirkungen damit seit Jahren verbunden sind. Dabei reflektieren sie die eigenen Machtstrukturen, die sie aufgrund ihrer Überlegenheit haben und ununterbrochen ausspielen. Sie entwickeln klare Regelungen, die es vorallem misogynen, frauenfeindlichen, homo+ queerfeindlichen und sexistisch agierenden Geschlechtsgenossen verunmöglicht, ihr toxisches Verhalten immer und immer wieder einzubringen. Frei nach dem Motto: don't protect your daughter educate your son. Die Seite Wikipedia:Keine sexuelle Belästigung würde umfangreich erweitert werden und toxische Wikipedians würden keine Chance mehr haben, aufgrund ihres Geschlechts die Sicherheit einer Mehrheit zu haben, die ihr Verhalten stets unwiedersprochen toleriert.</ironie> --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 23:50, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bin ich jetzt aber froh, dass dieser Beitrag ironisch und keinesfalls „toxisch“ (tolles Wort!) gemeint ist. --  Nicola kölsche Europäerin 00:44, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Alles nur utopisch. Toxisches Verhalten gibts natürlich onWiki nicht^^ --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 07:02, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich nicht gesagt. Ich stosse mich an diesem Modewort für alles und jedes. Hauptsache ein Etikett. Finde ich "toxisch". --  Nicola kölsche Europäerin 11:59, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wünschenswert wäre es vor allem, sich so blöde Anspielungen zu verkneifen, wie educate your son, wenn man den Familienstatus seines Gesprächspartners nicht kennt. Mir war es aufgrund einer Reihe von Gründen leider versagt, einen Sohn großzuziehen, und ich leide darunter. Stieftöchter sind da kein vollwertiger Ersatz, obwohl ich sie liebe wie meine eigenen. Es kann jeder seine Familienplanung machen wie er will, aber er möge seine Ansichten dazu nicht anderen Personen ins Gesicht schleudern. Unterlasse das bitte. (Für's Protokoll: Ich empfinde es genauso unpassend, wenn Frauen, die – ihr gutes Recht! – eine Mutterschaft ablehnen, damit auf eine Weise hausieren gehen, daß es Frauen, die aus Gründen keine Kinder haben können, bildlich gesprochen, das Herz in der Magengrube herumdrehen läßt. Danke.) --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:52, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und was hat das mit der FemNetzCon zu tun? --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 05:55, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mehr als weitere Nebelkerzen wird hier nicht kommen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 07:03, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Ich hoffe aber, dir war klar, dass meine Nachfrage nicht an dich gerichtet war? Denn dass es hier immer schon einen Gender-Bias gab und gibt, ist klar. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 07:07, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na klar, ich find den Bias auch gar nicht schlimm. Problematisch sind nur diejenigen, die den ausnutzen. Manche fordern hier „Mehr Frauen in die Wikipedia“, das ist doch keine Garantie, dass die dann alle feministisch gesinnt sind. Frauen sind nicht die besseren Menschen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 07:10, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das Gute an so einer Diskussion wie dieser ist, dass ich jetzt von einigen besser weiß wo sie stehen.—poupou review? 08:40, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

+1 --ɱ 10:32, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kleine Korrektur: Du glaubst zu wissen, wo einige stehen. Lies ein wenig zwischen den Zeilen und reflektiere, bevor du Ausschlussurteile fällst. --Koyaanis (Diskussion) 09:50, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zum fünften Mal: 100 Women Days

Das sind so fantastische Zahlen! Dass so viele Artikel geschrieben wurden, ist sehr beeindruckend. Mich freut besonders, dass die Niederlande so gut vertreten sind, weil ich dieses Land (und seine Sprache) einfach liebe. Vielen Dank für euer aller Arbeit! --Naomi Hennig (Diskussion) 15:04, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ein wirklich starkes Projekt. Danke für die Organisation und an die fleißigen Autoren und Autorinnen. --Känguru1890 (Diskussion) 18:05, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1! --Holder (Diskussion) 19:56, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man überlegt, daß wir erst 2008 oder 2009 das erste Mal zum Internationalen Frauentag passende Artikel auf der Hauptseite hatten. Und der Kampf war schwer, aber mit den 100 Women Days wurde ein Nerv getroffen, der von Erfolg zu erfolg eilt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:51, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann wäre es vielleicht mal an der Zeit, innezuhalten und etwas Nachdenklichkeit walten zu lassen. Wie könnte man den (oder das) "Gender Gap", die Ungleichheit in der Geschlechterverteilung bei biographischen Artikeln mit Fakten belegen, so dass die Zentralthese ("es gibt weniger weibliche Biographien in (der deutschsprachigen) Wikipedia als dem Anteil von WP-relevanten Frauen draußen im wirklichen Leben entspricht") aus der Sphäre der Meinungen, Glaubenssätze und Dogmen herausgeholt und auf einen wissensbasierten Prüfstand gestellt wird? Ich bin ja nicht der Einzige, der das Dogma anzweifelt, auch prominente Wikipedianer haben solche Zweifel schon geäußert, auch solche, die beim Projekt mitmachen, sogar ganz vorne mit dabei sind. Leider gibt es kein Forum, auf dem Gedanken dazu ausgetauscht werden können im Gegensatz zu solchen Projekten, bei dem die Glaubenssätze und der Glaube an sie befestigt werden (zum großen Teil mit aktiver Hilfe vom WMDE). Der Kurier ist kein Ersatz, nach kurzer Zeit kommt alles in die Archiv-Tonne. Eine Erörterung könnte ohnehin auch nur dann Erfolg haben, wenn einige WPler aus der Deckung kämen und wenn einige der Gläubigen bereit wären, die eigene Position zu überdenken. Ich selbst habe da nur sehr wenig Hoffnung auf eine Änderung zum Besseren, im Gegenteil. Wikipedia spielt sich ja nicht im luftleeren Raum ab. Der "woke" Zeitgeist umhüllt uns alle. --Cabanero (Diskussion) 13:12, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann nur für mich sprechen: ich mag dieses Projekt, weil ich es durchaus als angemessen finde, Frauen etwas Respekt entgegen zu bringen, der ihnen ohne jede Frage viel zu lange versagt geblieben ist. Innerhalb der 100-Wiki-Women-Days kann ich das tun - mit dem nachvollziehbaren Ziel des Internationalen Frauentages - ohne in ideologischen Korsetten gefangen zu werden. Deshalb habe ich mich schon mehrfach dagegen ausgesprochen, die 100-Wiki-Women-Days zu instrumentalisieren und als Werbeaktion für die von dir angesprochene vermeintliche Schieflage bei den Biografien herzunehmen. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 13:32, 15. Mär. 2024 (CET) PS: Persönlich bin ich ja der Meinung, dass es viel zu wenig durchsetzungsstarke Wokeness gibt und wir noch viel zu sehr akzeptieren, dass Menschen in ihrer Gestrigkeit gefangen bleiben.Beantworten
Interpretiere ich das richtig: Werte wie Gleichberechtigung, am Ende noch Demokratie, Menschenrechte etc. sind dem "woken" Zeitgeist geschuldet?
Ansonsten: Das Argument, weshalb es weniger Artikel über Frauen gebe, war die fehlende Sekundärliteratur. Da hat sich in mehrfacher Hinsicht etwas getan: Zum einen gibt es tatsächlich mehr dieser Literatur inzwischen, dann führt die Aktion offenbar auch dazu, vorhandene Literatur auszugraben und zu verwenden, und manchmal habe ich den Eindruck, dass sone Art Pingpong-Effekt entsteht, dass also Artikel über Frauen in der WP zu weiteren Publikationen in der "Welt da draußen" führen. Nur mein persönlicher TF, wäre schön, wenn es stimmen würde. --  Nicola kölsche Europäerin 13:41, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Kommentar geht auf Benutzer:Cabanero/Fragwürdige Wettbewerbe zurück, wo wir bei der letzten Diskussion gelandet wären. Seufz --Itti 13:54, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Inhaltsverzeichnis

Ich konnte umseitig keines finden. -- Peter Gröbner -- 17:34, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt auch Keines. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 18:09, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Finde ich unpraktisch. Ich bin kein regelmäßiger Kurier-Leser, heute erregte aber ein Hinweis im Wikipedia-Aktuelles auf meiner Benutzerdiskussionsseite mein Interesse. Ich fand den Artikel dann nur mit cmd-F. Gruß und Dank für Deine Antwort, -- Peter Gröbner -- 18:13, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich vermute mal, dass das bei der Einrichtung Absicht war. Zum einen, weil das Aktuelle eh immer oben angefügt wird, zum anderen, weil eine Zeitung auch kein echtes Inhaltsverzeichnis hat (was bei den vielen Artikeln auch keinen Sinn machen würde). Aber ja, wenn man ätere Artikel sucht ist es wirklich suboptimal. --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 18:19, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich es richtig sehe, ist der älteste umseitige Artikel vom 31. Jänner/Januar. Tageszeitungen haben kein Inhaltsverzeichnis, Wochenmagazine schon. -- Peter Gröbner -- 18:24, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man könnte ein Inhaltsverzeichnis vorsehen. Mit Vector 2022 wäre es kein Problem, weil es links neben den Beiträgen platziert wäre. Man könnte auch nur den Kurier mit Vector 2022 darstellen. Außerdem wäre es sinnvoll, aus der Seite ein richtiges Blog zu machen und die beiden Spalten endlich aufzugeben. Ich vermute bloß, dass die meisten wieder dagegen wären, irgendetwas zu ändern. Oder?    --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 18:34, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, könnte man. Wenn man davon ausgeht, alle anderen nutzen Vector 2022 und alle anderen finden Blogs gut. --Itti 18:37, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit Inhaltsverzeichnis gibt es den Kurier auf Wikipedia:Kurier/Edit (im Kurier oben rechts verlinkt unter Bearbeiten). --2003:E5:3F2D:B538:F996:A232:F6EE:1F68 18:46, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Witzig! Danke, -- Peter Gröbner -- 18:48, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man kann auch nur eine einzelne Seite mit einem bestimmten Skin darstellen, der vom Default des Accounts abweicht. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 18:49, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gute Idee! Danke, -- Peter Gröbner -- 18:50, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kann man das? --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 18:59, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kann man, wie man aber ein Inhaltsverzeichnis erzeugt, ohne das Helferlein zu aktivieren, ist mir nicht bekannt. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:05, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das geht über den Trick, der oben beschrieben wurde. Weil es hier unterdrückt wird. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 19:35, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

WMDE-Veranstaltungshinweise: „Der Kampf um das Internet“ und „Machine readable me“

Sehe ich das jetzt falsch oder gibt es gar keine Möglichkeit Online bei diesen Terminen live dabei zu sein? --JPF just another user 19:19, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ja, das siehst du richtig. Vermutlich haben es WMDE und die eingeladenen Leute nicht so sehr mit neumodischem Kram wie diesem sogenannten Internet. --Holder (Diskussion) 09:07, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo, ja das ist richtig, es gibt für die beiden Veranstaltungen keinen Livestream, aber jeweils eine Aufzeichnung der Diskussion. Die Aufzeichnungen sind jeweils ein paar Tage nach der Veranstaltung auf der jeweiligen Unterseite zu finden (also hier für Kampf um das Internet und hier für Machine readable me). Wir haben uns hier gegen einen Livestream entschieden, weil aus der Erfahrung mit ähnlichen Veranstaltungen nur sehr wenige Personen live zuschauen und das mit Kosten und Arbeitsaufwand für Livestream abgewogen werden muss. Das war bei den letzten Veranstaltungen nicht im Verhältnis. Wir arbeiten derzeit daran, inhouse die Kompetenzen für solide Livestreams (wieder) aufzubauen, momentan sind wir aber noch nicht soweit und müssen auf externe Dienstleister zurückgreifen, die entsprechend kosten. Eine Aufzeichnung sollte aber Standard sein, das war immer so und wird auch so bleiben. Ein Aspekt ist auch, dass Fragen von Interessierten an die eingeladenen fachleute eingebunden werden können. Das haben wir in der Vergangenheit durch abfragen in social media oder in den Einladungsmailings getestet. Bei social media kam da immer sehr wenig bis nichts (und bei x/Twitter sind wir ja aus Gründen auch nicht mehr z.B.), per Mail kamen ein paar Fragen, die wir dann bei den Publikumsfragen mit eingebracht haben. Vorschlag: Bei den kommenden Veranstaltungsankündigungen frage ich dezidiert ab, was interessante Fragen an die Fachleute wären, dann können wir auf der Disk sammeln und ich nehme sie mit in den Publikumsfragenteil. Viele Grüße! --Lilli Iliev (WMDE) (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nun, eigentlich ergeben sich Fragen aus den Veranstaltungen heraus. Wenn die Referenten gut sind, erübrigen sich viele Fragen. Wenn sie sehr gut sund, öffnen sie neue Gedanken, die zu ganz neuen Fragen führen. Ich hoffe mal, dass wieder zumindest ein Live Stream wieder möglich ist, so wie bei der WikiCON. Schönen Gruß, --JPF just another user 21:48, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wahl für das Board of Trustees der Wikimedia Foundation 2024

Diese Nachricht liegt im Meta-Wiki in weitere Sprachen übersetzt vor.

Hallo allerseits,

In diesem Jahr endet die Amtszeit von vier (4) KuratorInnen im Kuratorium der Wikimedia-Stiftung, die von Affiliates und der Community gewählt wurden[1]. Das Board of Trustees lädt das gesamte Movement ein, am diesjährigen Auswahlprozess teilzunehmen und über die freigewordenen Sitze abzustimmen.

Das Wahlkomitee wird diesen Prozess mit Unterstützung von Angestellten der Foundation beaufsichtigen[2]. Das Komitee für Board Governance hat eine Arbeitsgruppe für die Board-Auswahl ins Leben gerufen, die aus Trustees besteht, die im diesjährigen Auswahlprozess für Community und Affiliates nicht kandidieren können: Dariusz Jemielniak, Nataliia Tymkiv, Esra’a Al Shafei, Kathy Collins und Shani Evenstein Sigalov [3]. Diese Gruppe hat die Aufgabe, den Trustee-Auswahlprozess 2024 für das Board zu überwachen und dieses darüber zu informieren. Mehr Details zu den Rollen des Wahlkomitees, des Boards und der Angestellten gibt es hier auf Meta.

Das sind die wichtigsten geplanten Daten:

  • Mai 2024: Aufruf zur Bewerbung und zum Stellen von Fragen
  • Juni 2024: Affiliates stimmen ab, um eine Shortlist aus zwölf Personen zu bestimmen (es gibt keine Shortlist, wenn sich 15 oder weniger Personen bewerben)[4]
  • Juni–August 2024: Kampagne
  • Ende August / Anfang September 2024: zweiwöchige Abstimmung durch die Community
  • Oktober–November 2024: Hintergrundüberprüfung der gewählten Personen
  • Board-Sitzung im Dezember 2024: Einführung der neuen Trustees

Du kannst auf dieser Seite im Meta-Wiki den genauen Zeitplan, das Bewerbungsverfahren, die Regeln für die Kampagne und die Kriterien für Wahlberechtigung ansehen und deine Pläne entsprechend ausrichten.

Freiwillige Wahlhelfer:innen

Eine weitere Möglichkeit, sich am Auswahlprozess 2024 zu beteiligen, ist die Teilnahme als freiwillige:r Wahlhelfer:in. Diese Freiwilligen sind Verbindungspersonen zwischen dem Wahlkomitee und ihren jeweiligen Communitys. Sie helfen dabei, sicherzustellen, dass ihre Communitys vertreten sind, und rufen diese zur Wahl auf. Erfahre auf dieser Seite im Meta-wiki mehr über das Programm und wie du teilnehmen kannst.

Beste Grüße

Dariusz Jemielniak (Governance Committee Chair, Arbeitsgruppe für die Board-Auswahl)

  1. Ergebnisse der Wahl 2021 auf Meta
  2. Satzung des Wahlvorstands im WMF-Wiki
  3. Protokoll des Governance Committee vom 15. August 2023 im WMF-Wiki
  4. Auch wenn die ideale Anzahl zwölf Kandidierende für vier freie Sitze sind, wird das Shortlist-Verfahren nur angewendet, wenn mehr als 15 Personen zur Auswahl stehen, da sich ansonsten die ein bis drei Kandidierenden, die es nicht durch das Verfahren schaffen, ausgeschlossen fühlen könnten und der Aufwand für die Affiliates im Verhältnis zur kleinen Anzahl sehr groß wäre.

MPossoupe_(WMF)20:56, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Und ich dachte, die WMF hätte verstanden, dass „Wahlen“ nach dem Vorbild des Irans eine Scheiß-Idee sind…. --DaB. (Diskussion) 23:18, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wir müssen gar nicht soweit gehen. Ich kann mich nur wiederholen, Vieles bei der WMF erinnert mich so sehr an mein früheres Leben in der DDR ... --Marcus Cyron Mit Ukraine, Israel, Armenien und Iranern 19:35, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @MPossoupe (WMF): Das mit der Shortlist ist nicht mit demokratischen Prinzipien in Einklang zu bringen. Ich fordere euch auf, diesen Punkt zu streichen und eine unbegrenzte Anzahl an Kandidierenden zuzulassen. -- Chaddy · D 23:31, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann müssen aber bitte die Affiliates wieder eigene Sitze im Board bekommen. --Ailura (Diskussion) 12:56, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zwischenstand U4C-Kandidaten

Überschrift nachträglich ergänzt (nicht signierter Beitrag von Ailura (Diskussion | Beiträge) 07:44, 14. Mär. 2024 (CET))
Meins bezieht sich auf Zwischenstand U4C-Kandidaten, sorry for mixingBeantworten

Ich frage bei sowas immer nach der Relevanz für uns, wenn ein angebliches Schiedsgericht "südlich der Sahara", in Ozeanien oder von sonstwo über unsere Streitfälle "metamässig" entscheidet, wo auch offenbar mehrheitlich unerfahrenere Wikipedianer kandidieren. Der Name Schiedsgericht wie umseitig sollte besser nicht verwendet werden. Dass das WMF abgehoben agiert, ist ja bekannt - WMDE hatten wir gerade. Der Prozess scheint sich auch nicht aufhalten zu lassen und ist eine fehlgeleitete hyperglobalisierende Internationalisierung des Wikipedia-Prinzipes - ist meine Meinung. Einerseits kann man weiter die Ignore-Taste drücken, andererseits sollte man an "Gulliver im Land der Zwerge" denken: man wacht plötzlich "gefesselt" auf. Wortulo (Diskussion) 10:25, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wer die Diskussion um den UCoC genauer verfolgt hat, weiß, dass es Durchgriffsmöglichkeiten von außen in unser Wikitop gibt. Das U4C wird tatsächlich global als Schiedsgericht entscheiden, egal ob uns das passt oder nicht. --Ailura (Diskussion) 13:10, 13. Mär. 2024 (CET) P.S. bezieht sich das auf die Boardwahl oder das U4C?Beantworten
Stimmt, das ist ja nochmal ein neues Board, ich bezug mich auf den umseitigen Artikel. In der Sache sehe ich das aber ähnlich hier. Wortulo (Diskussion) 14:13, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was ich mich bei solch einem globalen Schiedgericht ja frage: Wie wollen die Gewählten/Ernannten eigentlich verstehen, um was es in konkreten Konfliktdiskussionen in den verschiedenen Sprachversionen der Projekte tatsächlich geht? Nutzen sie dann professionelle Übersetzer*innen? Nutzen sie KI-basierte Übersetzungstools? Und was ist mit Sprachen, für die es gar keine solchen Tools gibt? --Holder (Diskussion) 15:04, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Holder - das wird das U4C in der Praxis selbst entscheiden müssen, da es ja je nach Sprache unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Bei einem Problem in einem englischsprachigen Projekt wäre das vermutlich durch das U4C selbst gut zu managen, bei einer anderen Sprache wäre je nach Situation zu entscheiden. Professionelle Übersetzungsdienste gibt es allerdings für wohl fast jede Sprache, zumindest soweit sie Teil des Wikiversums ist. --Denis Barthel (Diskussion) 13:14, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Wortulo & @Ailura: die von euch beschworenen Durchgriffsmöglichkeiten sind nicht existent. Das U4C hätte in der DE-WP nur dann etwas zu sagen, wenn es zu einem "systemischen Versagen" kommt, also Zustände wie z.B. in der kroatischen Wikipedia hier ausbrächen. Wer das erwartet, der mag sich entsprechende Sorgen machen. Ansonsten bleibt das SG die höchste Ebene des hiesigen Instanzenweges. --Denis Barthel (Diskussion) 13:38, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe es schon gesagt, der Umgang mit Frauen- und Genderthemen ist hier ziemlich systemisch und ich lese das zwischen den Zeilen im UCoC anders, aber vermutlich irre ich mich. --Ailura (Diskussion) 13:45, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da würde ich auch noch mal die Lektüre der Charter empfehlen. Da ist seitens des Aufbaukomitees auch noch mal sehr genau darauf geachtet worden, die Jurisdiktion des U4Cs entsprechend einzuschränken. --Denis Barthel (Diskussion) 13:47, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es geht hier um die turnusmäßige Wahl zum Kuratorium der Stiftung, kein Schiedsgericht o.ä. Wo kommt dieser UCoC-Kram hier her? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:07, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Du hast recht, ab dem Beitrag von Wortulo geht es wohl eher um das im Abschnitt oben diskutierte Koordinationskomitee des universellen Verhaltenskodex (U4C). --Holder (Diskussion) 19:24, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In der rechten Spalte gibt es auch noch aktuelle News vom U4C. --Ailura (Diskussion) 20:57, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zwischenstand U4C-Kandidaten umseitig rechts meinte ich - ein "Kuratorium" der Stiftung ist schon irgendwo wichtig. Ansonsten: Das CC für das UCoC hat die VC der VRs veröffentlicht und Wahlen für das U4C losgetreten...--Wortulo (Diskussion) 07:38, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zukunftskongress 2024

Hallo Benutzerin:Merle von Wittich (WMDE), vielen Dank für den Hinweis auf den Zukunftskongress, den Du vor ein paar Tagen in der rechten Spalte eingestellt hast. Seit heute ist offenbar die Anmeldung möglich und ich war etwas überrascht über die detaillierte Teilnehmerquotierung und das Auswahlverfahren. Drei kurze Fragen dazu: (1) Warum wird über die Quoten nicht auch sichergestellt, dass die Perspektive von Menschen mit Migrationshintergrund in die Diskussion eingeht? Mit 25 % Bevölkerungsanteil sind sie neben Nichtmännern und Twens ja sicher auch eine bedeutende Gruppe. (2) Wurde diskutiert, auch die Präsenzmöglichkeit besonders engagierter Wikipedianer über eine Quote sicherzustellen? Mir scheint die implizite Botschaft "Du magst unter den Top 30 der engagiertesten Editoren sein und seit Jahren als Admin den Laden sauberhalten - aber warum sollten wir deshalb bevorzugt an Deiner Meinung zur Zukunft der Wikipedia interessiert sein?" nicht sehr glücklich. (3) Wozu fragt Ihr im Anmeldeformular den Benutzernamen ab? Beste Grüße, --Rudolph Buch (Diskussion) 13:35, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hallo Rudolph,
ich versuche mal nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten.
Die Quotierung wurde vom Programmausschuss beschlossen. In diesem waren Vertreter der Chapter wie wie auch Community-Mitglieder vertreten.
Zu 1: In der Tat sind Perspektiven von Menschen mit Migrationshintergrund spannend, aber bei Zukunftskongress in der Tat kein Fokus: Es wurde lange diskutiert, wie weit wir auf dem Kongress unter den Teilnehmenden die Zielgruppe "Lesende" abbilden können – durch die begrenzte Offline-Teilnahme steht diese Zielgruppe nicht im Fokus. Auch wenn wir uns natürlich über Lesende als Teilnehmende freuen (und dank Daten der WMF wissen wir auch, dass es durchaus eine größere Anzahl von Menschen gibt, die einen Account haben, um nur in Wikipedia zu lesen).
Diese Anmeldung richtet sich daher in erster Linie an Communitymitglieder und die Zahlen, (wenn auch teilweise nach oben angepasst) basieren u.a. Werte und Erfahrungen aus Umfragen und (Teilnahmen bei (Wikipedia)-Veranstaltungen. Was ich damit sagen will; wir wollen ein breites Spektrum an Wikipedianer*innen haben und dies spiegelt sich in den Quoten wieder. Die Zahlen für die Quoten sind aber nicht komplett im luftleeren Raum entstanden... Und leider sind in der deutschsprachigen Wikipedia nicht sonderlich viele Menschen mit Migrationshintergrund unterwegs/oder tauchen bei Veranstaltungen zu Wikipedia auf :/
2: Wir haben länger diskutiert, ob wir abfragen, ob z.B. bestimmte Funktionen in Wikipedia ausgeübt werden, um die "Poweruser" besser zu identifizieren. Tatsächlich zeigt sich aber immer wieder, dass der Großteil der sehr engagierten Editor*innen eh verschiedenste Rollen weit über das Editieren hinaus ausübt. Sei es als Admin, im Schiedsgericht oder als Organisator*in vor Ort bei Stammtischen oder Lokalen Räumen... Dementsprechend sehen wir aktuell nicht die Gefahr, dass keine oder nicht genügend engagierte Wikipedianer*innen vor Ort sind!
3: Auch diese Abfrage hat in der Tat einen Grund: Wie ich oben schrieb, ist der Fokus bei der Community-Teilnahme die bestehende Community. Es gibt Befürchtungen, dass eine solche Konferenz von Trollen, Verschwörungstheoretikern oder Rechten behindert werden könnte. Daher wurde sich darauf geeinigt, dass ein Wikipedia-Account vorliegen soll, der mindestens seit dem 1.3.2024 existiert. Daher wird der Accountname abgefragt, um hier einmal einen Check vorzunehmen.
Ich hoffe, dass beantwortet deine Fragen :) Viele Grüße --Merle von Wittich (WMDE) (Diskussion) 14:10, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
An einem Kongress, dessen Teilnehmerschaft so ausgewählt wird, möchte ich eh nicht teilnehmen. Leider ein abschreckendes Beispiel. Eure Annahmen dürften ohnehin falsch sein, insbes. was Personen mit Migrationshintergrund angeht. Sie sind vielleicht nicht "komplett im luftleeren Raum entstanden", aber nicht weit davon entfernt. --Mautpreller (Diskussion) 14:25, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kurze Anmerkung: Das was ich hier im Kurier zum Migrationshintergrund geschrieben habe, ist *meine* Interpretation warum es sich nicht den Quoten wiederspiegelt und nicht ein "offizielles" Statement des Programmausschusses. Wir haben uns mit Personengruppen beschäftigt, zu denen wir auch Zahlen haben. Da wir Migrationshintergrund bei Veranstaltungen z.B. nicht erfassen, liegt hier sicherlich eine Bias vor. --Merle von Wittich (WMDE) (Diskussion) 14:39, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Schade dass das parallel zur Europawahl stattfindet. Ich wette, ein guter Teil der engagierten Wikipedianer ist Wahlhelfer. --poupou review? 14:48, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo Merle, vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort. Die Argumentation beim ersten Punkt kann ich aber nur eingeschränkt nachvollziehen: Wir haben viel zu wenige Nichtmänner unter den Wikipedianern, also setzt ihr eine Quote annähernd zum Bevölkerungsanteil, damit auch deren Perspektive angemessen vertreten ist - ok. Wir haben auch viel zu wenige Migrationserfahrene unter den Wikipedianern, also setzt ihr dort keine Quote? Da sehe ich einen logischen Widerspruch. Wenn es um echte Perspektivenvielfalt geht, ist eine Vorabbeschränkung, wessen Perspektiven in diese Vielfalt bevorzugt eingehen sollen, wenig zweckmäßig. Und ihr stellt mit diesem selektiven Diversity-Ansatz ja nicht nur migrantische Erfahrungen in die dritte Reihe, sondern auch die anderer möglicherweise unterrepräsentierter Gruppen, die sich in eurem Prioritätenraster nicht wiederfinden. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:56, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten