Die Internationale Freundschaftsliga war der deutsche Ableger der in England am 26. September 1931 von Noel Ede gegründeten International Friendship League. Ihr Ziel war es durch persönliche Begegnungen die Freundschaft zwischen den Angehörigen aller Nationen zu fördern. Dazu dienten vor allem Auslandsreisen, Ferienlager (sogenannte Centers) und Brieffreundschaften.


Zwischen den beiden Weltkriegen bestand die Organisation vor allem in England. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Sektionen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Rumänien,den Niederlanden, Norwegen, Dänemark, Schweden und Finnland gegründet. In Deutschland bestanden lokale Ortsgruppen u. a. in Bonn, Düsseldorf, Köln, Leverkusen, Schwandorf, Solingen, Wolfach im Schwarzwald und Wuppertal.
1952 schlossen sich die deutschen Ortsgruppen zur „Deutschen Sektion“ der IFL zusammen, die jedoch 1961 erlosch.
S2004 wurde in Österreich, auf initiative von Clara Mihaela Popescu, die „IFL Freundschaftsliga“ ins Leben gerufen. Ursprünglich wurde es als Projekt durchgeführt, um Freundschaft und gutes Verständnis zu fördern und verschiedene Gemeinschaften in Wien zu ermutigen, Zeit miteinander zu verbringen und Sport zu treiben. Im Laufe der Jahre wurden weitere kulturell-sportliche Veranstaltungen zur Förderung von Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern entwickelt und hinzugefügt.
Ein Programm innerhalb der IFL League kann mehrere Spiele mit Fußball, Beachvolleyball, Basketball oder sportlichen Aktivitäten umfassen, die einzeln oder kombiniert durchgeführt werden, wie zum Beispiel die Teilnehmer müssen Punkte in der Rangliste in zwei oder mehr Disziplinen sammeln, wie zum Beispiel: Einzelfußball und Leichtathletik.