Als Kadaververjüngung bezeichnet man das Wachsen von kleinen Bäumchen bzw. Keimlingen auf umgestürzten Stämmen. Meist kommt es dazu, indem Vögel (z.B.: Kleiber) die Samen in Rinderspalten des Totholzes verstecken. In Abhängigkeit vom Vermorschungsgrad kann es dann dazu kommen, daß die Keimlinge genügend Feuchtigkeit vorfinden und zu wachsen anfangen, andernfalls vertrocknen sie.
siehe: Waldwirtschaft, Forstwirtschaft