Kleingladbach ist ein Stadtteil von Hückelhoven (Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen) und hat cirka 1800 Einwohner.

Geografie
Nachbarorte
Altmyhl | Gerderath | Golkrath |
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Geschichte
Der Name Kleingladbach stammt von einem Wasserlauf, dem "Gladbach". Das älteste Bauwerk ist die Pfarrkirche zum heiligen Stephanus (15./16. Jahrhundert).
Kleingladbach gehörte einst zum Amt Wassenberg im Herzogtum Jülich und hatte eine eigene Gerichtsbarkeit. Zum Gericht Kleingladbach gehörten Eschenbroich, Brück, Golkrath, Horst, Houverath und Matzerath.
Von 1798 gehörte Kleingladbach als Mairie dem Kanton Erkelenz an. Seit 1815 war der Ort eine selbstständige Bürgermeisterei im Landkreis Erkelenz. Der Verwaltungssitz lag von 1815 bis 1817 in Matzerath und von 1817 bis 1851 in Golkrath. Erst ab letzterem Datum gelangte er nach Kleingladbach.
1935 wurde Kleingladbach der damaligen Gemeinde Hückelhoven angeschlossen.
Vereine
- SV Viktoria Kleingladbach von 1930
Eine kurzzeitige Bekanntheit erreichte der Ort durch den Fußballklub "Viktoria Kleingladbach". Er nahm als kleinster Verein im Jahre 1978 an der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal teil und verlor 0:4 gegen den ESV Ingolstadt. Kleingladbach wurde deshalb im Aktuellen Sportstudio vorgestellt. Den Verein gibt es heute noch, er ist aber nur in der Kreisliga vertreten.
- Brieftaubenverein "Schwalbe" Kleingladbach von 1921
- Männergesangverein "Eintracht" Hückelhoven-Kleingladbach von 1888
- Trommler- und Pfeifercorps Kleingladbach von 1926
- Schützenbruderschaft "St. Stephanus" Kleingladbach von 1456
Infrastruktur
- Freiwillige Feuerwehr - Löschgruppe Kleingladbach von 1911
- KJK - Katholisches Jugenheim Kleingladbach
- KGS - Katholische Grundschule Kleingladbach
Weblinks
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