Vorlage:Infobox Fernsehsender (Geschäftsführer/-in) SWR Fernsehen ist seit dem 11. September 2006 die Bezeichnung für das Dritte Fernsehprogramm des Südwestrundfunks. Gemäß SWR-Staatsvertrag und der Verträge zwischen SWR und SR handelt es sich beim SWR Fernsehen nicht um ein Programm, das in drei Regionalversionen ausgestrahlt wird, sondern jeweils um eigenständige, vollwertige Landesprogramme, die nur durch einen gemeinsamen Mantel verbunden sind.
Landesprogramme
Die Landesprogramme des SWR Fernsehens werden aus Stuttgart (für Baden-Württemberg) und aus Mainz (für Rheinland-Pfalz) gesendet und betragen 30 % vom Gesamtanteil. Der SR produziert sein Landesprogramm für das Saarland in Saarbrücken und sendet generell unter dem Namen SR Fernsehen. Die restlichen 70 % werden zentral gestaltet, im Baden-Badener Play Out Center ausgespielt und sind in allen drei Bundesländern zu sehen.
Geschichte
Das Programm existiert bereits seit dem 5. April 1969, damals noch unter dem Namen Südwest 3 in Kooperation von SDR, SWF und SR. Es wurde seinerzeit als letztes Drittes Fernsehprogramm in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt und anfangs nur am Wochenende ausgestrahlt.
Am 30. August 1998 wurde das Programm in Südwest Fernsehen umbenannt, am 11. September 2006 erfolgte die Umbenennung des Programms in SWR Fernsehen. An diesem Tag wurde auch das Bildformat geändert, es wird jetzt in der Regel in 16:9 gesendet. Auch Programmhinweise und Regionalnachrichten werden generell in 16:9 gesendet.
Eigenproduktionen im SWR Fernsehen
- Landesschau (seit 1958 ARD; seit 1972 SWF)
- Das Rasthaus (seit 1961 ARD; seit 1974 SWF)
- Ich trage einen großen Namen (seit 1977)
- Was die Großmutter noch wusste (seit 1982)
- Eisenbahnromantik (seit 1991)
- Fröhlicher Alltag (seit 1993)
- Fröhlicher Weinberg (seit 1993)
- Die Fallers – Eine Schwarzwaldfamilie (seit 1994)
- Hannes und der Bürgermeister (seit 1994)
- Sag die Wahrheit (seit 2003)