Schirmbach (Striegis)

Nebenfluss der Striegis
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. November 2006 um 19:11 Uhr durch RKBot (Diskussion | Beiträge) (***RKBot*** linkfix Freistaat Sachsen --> Sachsen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Bild
(fehlt noch)
Daten
Lage: In Deutschland, Sachsen, Erzgebirge
Länge: ca. 6 km
Quelle: bei Freiberg (Sachsen) (460 m ü. Normalnull)
Mündung: Wegefarth in die Große Striegis (338 m ü. Normalnull)
 -->
Befahrbarkeit
Nicht schiffbar

Der Schirmbach ist ein Bach von 5,5 km Länge im Einzugsgebiet der Großen Striegis im Landkreis Freiberg (Sachsen).

Er wird, in ca. 460 m über NN, von mehreren kleineren Sickerbächen und einer Quelle im Freiberger Stadtwald nahe Freibergsdorf, nördlich und südlich der Bundesstraße 173, gespeist. Er durchfließt zunächst Kleinschirma, bis er in Wegefarth, in 338 m über NN, in die Große Striegis mündet. Er überwindet dabei ein Gefälle von durchschnittlich vier Prozent. Sein Einzugsgebiet hat eine Größe von ca. 950 ha, wobei etwas über 15 Prozent bewaldet ist. Entlang des Baches findet sich, insbesondere zwischen Kleinschirma und Wegefarth, ein galerieartiger Rest des ursprünglichen, bachbegleitenden Erlen-Bachwaldes, der innerorts teilweise durch Weidengebüsche und Kopfweiden abgelöst wird. Der Sage nach soll der kopflose Reiter Baron Philipp von Wegefarth nachts, besonders entlang des Schirmbaches spuken.

Siehe auch: Liste der Gewässer in Sachsen