Lober-Leine-Kanal

Kanal in Deutschland
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Der Lober-Leine-Kanal ist der künstliche Abfluss der Bäche Lober und Leine in die Mulde (Fluss) und circa 14 Kilometer lang. Er beginnt nördlich von Delitzsch und mündet in der Nähe von Löbnitz (Kreis Delitzsch). Der Kanal wurde 1947 angelegt, da die ursprünglichen Flussbetten dem Tagebau Goitzsche weichen mussten. Nach dem Hochwasser 2002, bei dem die Mündung zerstört wurde, ist er zeitweise für die Flutung des Tagebaurestloches Seelhauser See genutzt worden.

Einmündung des Lober-Leine-Kanal in die Mulde
Lober-Leine-Kanal im Bau

Im Jahr 2004 wurde der Kanal und die Einmündung in die Mulde mit umfangreichen Tiefbauarbeiten wiederhergestellt.

Siehe auch

Liste der Gewässer in Sachsen