Pflanzenzelle

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Aufbau der pflanzlichen Zelle:

Siehe auch: Zelle (Biologie), Zellbiologie

  • Die Zellwand umgibt die Zelle und verleiht dem Pflanzenkörper Festigkeit. Sie ist durchlässig für Wasser, gelöste Nährstoffe und Gase. Sie besteht hauptsächlich aus Cellulose.
  • Die Tüpfel sind Öffnungen in der Zellwand, sie verbinden die Zelle untereinander.
  • Das Plasmalema ist ein dünnes Häutchen (Membran), welches das Plasma gegen die Zellwand abgrenzt. Das Plasmalema ist durchlässig für Wasser, aber nicht für andere Stoffe. (semipermeabel = halbdurchlässig)
  • Der Zellkern ist die Steuerzentrale der Zelle. Er enthält die Erbanlage die auf den Chromosomen liegen.
  • Die Chloroplasten enthalten den grünen Farbstoff Chlorophyll und betreiben die Photosynthese. Das heißt die Energie des Sonnenlichtes wird eingefangen und in Form von chemischer Energie in Zucker gespeichert.
  • Das Plasma ist eine farblose schleimige Masse (vergleichbar mit rohem Eiweiß). In dem Plasma sind alle Zellbestandteile eingebettet.
  • Die Vakuolen sind Hohlräume im Plasma, die mit Farbstoffen, Giftstoffen, Duftstoffen und anderen gefüllt sein können. (Abfall-Lagerplatz der Zelle).
  • Der Tonoplast ist eine semipermeable Membran, die die Vakuole gegen das Plasma abgrenzt.
  • Die Ribosomen stellen Eiweiß her.
  • Die Mitochondien sind die Kraftwerke der Zelle. In ihnen findet die Verbrennung statt. Die in Zucker gespeicherte Energie wird wieder freigesetzt und kann für die Herstellung anderer Stoffe verwendet werden.
  • Golgi-Apparate(Körper): Die Golgi Körper stellen Öle, Zellwandsubstanzen und Schleime her.
  • Endoplasmatisches Retikulum (ER) ist das schnelle Transportsystem für chemische Stoffe.