Administrationsprogramm
Software: vereinfacht dem Systemadministrator die Systemverwaltung
Ein Administrationsprogramm ist dazu da, dem Systemadministrator die Systemverwaltung zu vereinfachen, zu automatisieren, oder schlicht zu ermöglichen.
Beispiele
Im OpenSource Segment bekannte Administrationsoberflächen
- YaST, das Administrationsprogramm von SUSE-Linux, welches mittlerweile nicht mehr der proprietären YaST Lizenz sondern der GPL unterliegt, weswegen es auch eine Umsetzung für Debian in einem noch frühen Stadium gibt, und welches SUSE-Linux und davon abgeleiteten Derivaten als essentielles Verwaltungstool beiliegt.
- Anaconda, das Administrationsprogramm von Red Hat Linux sowie davon abgeleiteten Linux Distributionen, welches diesen von Haus aus as essentielles Verwaltungstool beiliegt
- Webmin mit diversen Plugins und den bekannten Zusatzporgrammen Usermin und Virtualmin für Einzelrechner sowie Cluster mit Linux,OpenBSD, NetBSD, FreeBSD,HP-UX, Solaris, AIX, Mac OS X und diversen anderen unixoiden Betriebssystemen
- Plesk, primär im Bereich Webserververwaltung angesiedelt
- Confixx, ebenfals Primär zur Webserververwaltung eingesetzt
- diverse SNMP basierte Lösungen, die meist auf spezielle Teilgebiete abzielen wie z.B. Hardware+Softwareinventarisierung und Monitoring oder Netzwerkdokumentation (Beispiel: I-DoIT, Scotty)
Im Closed Source Segment angesiedelt
- HP OpenView mit untergeordneten Softwarekomponenten für Unix-Systeme, Mainframes, Linux-Systeme und Microsoft Windows
- IBM Tivoli mit diversen spezifischen Softwareerweiterungen für Mainframes, AIX basierte sowie andere Unix-Systeme und Microsoft Windows
- Microsoft Management Console plus zusätzliche Plugins, die hier Snap-Ins genannt werden, vor allem in Kombination mit dem Systems Management Server im Windows-Bereich gängig, da die MMC bereits von Windows 2000 und höheren Versionen mitgeliefert wird.