Katja Kipping

deutsche Politikerin (Die Linke), MdB, MdL, Senatorin
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. November 2006 um 15:44 Uhr durch Ingolf Krank (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Katja Kipping (* 18. Januar 1978 in Dresden) ist eine hübsche deutsche Politikerin der linksextremen neostalinistischen Linkspartei.PDS).

Datei:Katja Kipping.jpg
Katja Kipping

Sie ist seit 2003 stellvertretende Bundesvorsitzende der Linkspartei.PDS.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1996 am Annengymnasium in Dresden verbrachte Katja Kipping zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in Gatschina/Russland und absolvierte anschließend ein Studium der Slawistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaft an der Technischen Universität Dresden, welches sie 2003 als Magister Artium (M.A.) beendete.

Partei

Katja Kipping engagierte sich schon mit Beginn ihres Studiums 1997 im sog. Protestbüro an der TU Dresden und wurde 1998 Mitglied der PDS. Seit Juli 2003 ist sie stellvertretende Bundesvorsitzende der PDS mit den Arbeitsschwerpunkten "Agenda Sozial" und Kontakt zu sozialen Bewegungen. Sie gilt als eine der energischsten Befürworterinnen einer vereinigten gesamtdeutschen Linken. Am 29. April 2006 brachte die Dresdnerin sogar das Kunststück fertig, am gleichen Tag bei der WASG in Ludwigshafen und der Linkspartei in Halle zu sprechen.

Abgeordnete

Katja Kipping gehörte von 1999 bis 2003 dem Stadtrat von Dresden an.

Von 1999 bis 2005 war sie Mitglied des Sächsischen Landtages. Hier war sie Sprecherin der PDS-Fraktion für Verkehrs- und Energiepolitik und ab 2003 auch Mitglied des Fraktionsvorstandes.

Seit 2005 ist Katja Kipping Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie ist als Spitzenkandidatin der Landesliste Sachsen in den Bundestag eingezogen. Im Bundestag ist die erklärte Hartz-IV-Gegnerin die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.

Gesellschaftliche Ämter

Seit Dezember 2004 ist Katja Kipping Sprecherin des „Netzwerkes Grundeinkommen“.