Die Dampfschiff-Reederei August Cords war eine 1904 in Rostock gegründete und bis 1971, zuletzt in Bremen, bestehende Reederei. Das Unternehmen war bis zum Frühjahr 1945 eine der größten Reedereien in Rostock.
Geschichte
Gründung
Der Kaufmann August Cords erwarb am 1. April 1885 das Material-, Waaren- und Schiffsausrüstungsgeschäft von Hans Molchin in der Lagerstraße 22.[1][2] Unter seiner Führung wuchs das Unternehmen nach dem Umzug in die Strandstraße zum „Engros-Lager in Schiffs-Proviant, Schiffsmaterialien, Farben und technischen Bedarfsartikeln“.[3] Außer Reeder und Seeleute belieferte die Firma auch heimische Werften; über seine Schiffsmaklerei charterte, befrachtete, kaufte und verkaufte Cords Segelschiffe und Frachtdampfer.[4][5] Gemeinsam mit Richard Schmidt gründete Cords am 1. April 1902 die Reederei Cords & Schmidt.[6] Anfangs wurden noch gecharterte oder übernommene Segelschiffe und Frachtdampfer bereedert, aber schon bald bestellte die erfolgreich agierende Reederei bei der Rostocker Neptun Werft die modernen Frachtdampfer Friedrich Carow und Grete Cords. 1904 zahlte Cords seinen Teilhaber aus und führte das Unternehmen als Dampfschiffsreederei August Cords weiter. August Cords betrieb seine Unternehmen Schiffsausrüstung, Reederei, Befrachtung und Schiffsmaklerei unabhängig voneinander, er war Mitglied in den Aufsichtsräten der Neptunwerft, der Rostocker Bank und seit 1906 portugiesischer Vizekonsul.
Expansion
Im Dezember 1906 verzeichnete die Reederei ihren ersten Totalverlust: Auf der Fahrt von Memel nach Leer sank die Heinrich Gehrke im Sturm. Dabei verloren drei Besatzungsmitglieder ihr Leben, darunter Kapitän Heinrich Schultz.[7][8] Cords baute seine Flotte zügig aus. Fünf weitere Dampfschiffe wurden bis 1910 von der Neptun Werft an die Reederei ausgeliefert und in der Trampfahrt eingesetzt. Die Schiffe der Reederei Cords befuhren die Nord- und Ostsee, erreichten Norwegen und die französische Atlantikküste, Spanien und Portugal. Der Warnemünder Kaufmann Hugo Köster gab bei der Neptun Werft 1910 die Frachtschiffe Walküre, Rheingold, Oberon und Isolde in Auftrag. Alle vier Schiffe wurden zeitgleich auf Kiel gelegt, Köster hatte sich jedoch finanziell übernommen und wurde zahlungsunfähig. Die Werft hatte aber mit den Neubauten für Köster ihre gesamten Hellinge belegt und stand nun vor der Entscheidung, die Schiffe entweder ohne Bezahlung weiter zu bauen oder sie auf Stapel abzuwracken. August Cords fand als Mitglied in den Aufsichtsräten der Neptun Werft und der Rostocker Bank eine Lösung: er gründete gemeinsam mit Werft und Bank die Auffanggesellschaft Dampfschiffsgesellschaft August Cords GmbH und übernahm die vier Frachter Lisbeth Cords, August Cords, Carl Cords und Otto Cords als Korrespondentreeder.[9][10] 1912 erwarb die Reederei Cords den französischen Frachtdampfer Indre, der mit 2456 BRT Rostocks größtes registriertes Schiff wurde. Cords verließ bei der Namensgebung sein übliches Muster und das Schiff fuhr nun als Rostock unter seiner Flagge.[11] Bis 1914 baute Cords eine Flotte von insgesamt zwölf Dampfschiffen auf und zählte neben Gustav Fischer und Otto Zelck zu den größten Reedereien in Rostock.[12]
Erster Weltkrieg
Vor Kriegsbeginn verließ die Grete Cords Brest und lief den spanischen Hafen Aviles an, dort wurde sie bis Kriegsende aufgelegt. Die Rostock wurde 1914 in Archangelsk und die Erna Boldt in London beschlagnahmt. Im August 1917 wurde die Friedrich Carow von einem russischen U-Boot versenkt, einen Monat später musste die Reederei den Dampfer Hans Cords als Hilfsschiff an die Kaiserliche Marine abgeben.[13] Während des Krieges brach die Auftragslage ein, bereits 1915 war die Margarethe Gelpcke verkauft worden, 1917 folgten die Consul Cords und die Minna Cords. Für die Reederei blieben nur Fahrten nach Skandinavien, insbesondere der Transport von Eisenerz von Schweden nach Deutschland und der innerdeutsche Transport entlang der Küsten von Ost- und Nordsee. Die Versorgung mit Betriebsstoffen, Ersatzteilen und Ausrüstungsgegenständen wurde schwierig.
Wiederaufbau
Der Reederei verblieben nach 1918 vier Schiffe, die aufgrund ihrer geringen Größe nicht unter die Ablieferungsbedingungen fielen: August Cords, Otto Cords, Carl Cords und Lisbeth Cords. 1919 starb August Cords und sein Sohn Carl wurde Inhaber der Cordsschen Unternehmen.[14] Der Frachter Grete Cords konnte 1921 aus Spanien zurückkehren, die Konjunktur der 1920er Jahre führte zur weiteren Vergrößerung der Flotte. Zwei kleine Dampfer wurden 1921 gekauft; sie fuhren als Consul Cords und Minna Cords, 1922 kam die neue 2500 BRT große Rostock hinzu. 1926 wurde die Grete Cords an die Rostocker Reederei Erich Ahrens verkauft und in Johann Ahrens umbenannt. Bis 1927 wurden mit den Dampfern Charlotte Cords, Hanna Cords und Margarethe Cords drei weitere Neubauten der Neptun Werft in Dienst gestellt. Zusammengefasst besaßen die Dampfschiffsreederei August Cords und die Dampfschiffsgesellschaft August Cords GmbH im Dezember 1929 eine Flotte von zehn Dampfern mit einer Tragfähigkeit von insgesamt 22.000 tdw. Die Reederei Cords zählte nun wieder zu den größten Reedereien in Rostock.
Weltwirtschaftskrise und Aufschwung
Durch die Folgen der Weltwirtschaftskrise wurden alle Schiffe um 1930 in Rostock aufgelegt. Carl Cords erwarb bei einer Zwangsversteigerung im April 1932 den Bäderdampfer Kronprinz und setzte ihn trotz geringer Einnahmen weiterhin im Bäderverkehr ein.[15] Ab Frühjahr 1933 erfolgte eine Langzeitcharter der Firma Schenker für die Dampfer August Cords, Carl Cords, Lisbeth Cords und Otto Cords. Auch die sechs anderen Schiffe verdienten in der europäischen Trampfahrt wieder Geld. Den Bäderdampfer Kronprinz verkaufte Cords 1934 an Kapitän Paul Hahn.[16] 1939 erweitere Cords seine Flotte um die 1924 in Dänemark gebaute Irmtraut Cords.
Zweiter Weltkrieg
Die Rostock befand sich bei Kriegsbeginn auf Fahrt von Rotterdam nach Boma in Westafrika und lief den spanischen Hafen Vigo an. Dort wurde das Schiff aufgelegt; die Besatzung verblieb an Bord. Im Februar 1940 erhielt die Rostock den Befehl, in die Heimat durchzubrechen, wurde aber von der französischen Kriegsschiff Elan aufgebracht. Sie erhielt den Namen St. Maurice. Die bei Kriegsbeginn in britischen Häfen liegenden Dampfer Consul Cords, Minna Cords und Otto Cords konnten in den Heimathafen zurückkehren. Die Otto Cords lief 1940 vor dem Koldingfjord auf eine Mine, konnte aber gehoben und repariert werden. Im August 1940 sank die Lisbeth Cords nach einem Minentreffer in der Kieler Bucht. Als Ersatz für seine Verluste ließ Carl Cords 1940 von der Neptunwerft zwei Motorschiffe projektieren, die unter dem Namen Grete Cords und Helga Cords bei der Ekensbergs Varv AB in Stockholm gebaut werden sollten.[17]
Die verbliebenen Dampfer fuhren weiter auf Nord- und Ostsee. Nach der Besetzung Dänemarks und Norwegens erhielten Cords Frachter mehrere Fahrten zur Versorgung der Besatzungstruppen bis nach Kirkenes. Am 8. Juli 1942 wurde die Otto Cords an der schwedischen Küste durch ein sowjetisches U-Boot versenkt, dasselbe geschah mit der Carl Cords im November 1944. Im Dezember 1944 sank die Minna Cords nach Minentreffer vor Liepāja. Von Kolberg kommend, mit Flüchtlingen an Bord, sank die Consul Cords im Februar 1945 nach einem Minentreffer vor Warnemünde. Im März 1945 sank die Margarethe Cords nach einem Torpedotreffer eines sowjetischen U-Boots vor Kap Arkona. Die Hanna Cords lag nach einem Bombenangriff beschädigt in Stettin. Sie wurde im April 1945 als Blockschiff in der Oder versenkt. Der ebenfalls durch Bomben beschädigte Dampfer August Cords lag beim Einmarsch der Sowjetarmee in Rostock in der Neptun Werft. Die Irmtraud Cords ging am 3. Mai 1945 durch Explosion nach einem Bombenangriff in der Nähe Fehmarns verloren. Die Charlotte Cords lag bei Kriegsende in Lübeck.
Nach 1945
Bei Kriegsende befanden sich noch zwei Schiffe im Besitz der Reederei. Die Charlotte Cords musste als Kriegsbeute an Großbritannien abgeliefert werden, die August Cords wurde 1947 formell sowjetische Kriegsbeute. Familie Cords flüchtete im Mai 1945 nach Schweden und hoffte, mit den beiden auf der Ekensbergs Varv gebauten Motorschiffen die Reederei von Schweden aus weiterzuführen. Doch der Versuch scheiterte, die Schiffe wurden von den schwedischen Behörden beschlagnahmt.[18] Carl Cords entschied sich 1948 für einen Neuanfang in Bremen.[19] Mit Hilfe von Lastenausgleichsmitteln finanzierte er den Neubau des Motorschiffs Edda Cords und gemeinsam mit Kapitän Buck das Motorschiff Karin Cords. Die Edda Cords wurde hauptsächlich in der Holzfahrt von Westafrika nach Bremen, die Karin Cords in der Nord- und Ostseefahrt eingesetzt. Nach dem Tod von Kapitän Buck wurde die Karin Cords verkauft. Als Carl Cords 1970 starb, beschlossen seine Erben ein Jahr später auch die Edda Cords zu verkaufen und die Reederei aufzulösen.
Schiffsliste der Reederei August Cords
Zu Beginn befrachtete Cords gecharterte oder übernommene Segelschiffe und Frachtdampfer, ab 1903 bereederte er dann eigene Dampfschiffe:[20]
- Friedrich Carow, 1903, Neptun Werft, Baunummer 213. Länge: 64,28 m, Breite 9,75 m, Tiefgang max. 4,61 m, 976 BRT, 608 NRT, Tragfähigkeit 1250 tdw. Im August 1917 von einem russischen U-Boot versenkt.[21]
- Grete Cords, 1903, Neptun Werft, Baunummer 214. Länge: 64,40 m, Breite: 9,50 m, Tiefgang: max. 4,30 m, 976 BRT, Tragfähigkeit 1.550 tdw. 1989 als Pionierschiff Vorwärts abgewrackt.[22]
- Gustav Boldt, 1904, Neptun Werft, Baunummer 227. Länge: 72,54 m, Breite: 10,84 m, Tiefgang: max. 4,63 m, 1305 BRT, Tragfähigkeit 2200 tdw. 1916 umbenannt in Hans Cords, am 23. September 1944 bei Borkum versenkt.[23]
- Lydia Millington, 1883, Neptun Werft, Baunummer 79. Länge: 56,60 m, Breite: 8,20 m, Tiefgang: max. 6,03 m, 786 BRT, 582 NRT. 1904 vom Rostocker Reeder Otto Zelck übernommen, ein Jahr später wieder verkauft.[24]
- Heinrich Gehrke, 1905, Neptun Werft, Baunummer 233. Länge: 72,54 m, Breite: 10,84 m, Tiefgang: max. 5,33 m, 1270 BRT, Tragfähigkeit 2100 tdw. Durch verrutschen der Ladung am 18. Dezember 1906 gesunken.[25]
- Minna Boldt, 1906, Neptun Werft, Baunummer 254. Länge: 78,10 m, Breite 11,45 m Tiefgang max. 5,64 m, 1523 BRT, 958 NRT, Tragfähigkeit 1650 tdw, 1916 umbenannt in Consul Cords, 1917 verkauft, 1941 nach Torpedotreffer gesunken.[26]
- Minna Cords (I), 1908, Neptun Werft, Baunummer 269. Länge: 79,65 m, Breite 11,62 m Tiefgang max. 5,79 m, 1615 BRT, 958 NRT, Tragfähigkeit 2950 tdw, 1917 nach Bremen verkauft, 1959 abgewrackt.[27]
- Erna Boldt, 1908, Neptun Werft, Baunummer 281. Länge: 79,66 m, Breite 12,24 m Tiefgang max. 5,82 m, 1731 BRT, 1045 NRT, Tragfähigkeit 2850 tdw. Im September 1914 in London beschlagnahmt, am 9. Juni 1915 nach Torpedotreffer gesunken.[28]
- Rostock (I), 1908, S.A.des Gorges & Chantiers de la Mediterrane, Le Havre, Baunummer 326. Länge: 88,62 m, Breite: 13,41 m, Tiefgang: 5,69 m, 2456 BRT, 1530 NRT, Tragfähigkeit 3700 tdw. 1912 erworben, 1914 in Archangelsk beschlagnahmt, 1917 versenkt.[29]
- Margarethe Gelpcke, 1909, Neptun Werft, Baunummer 284. Länge: 80,77 m, Breite: 12,29 m, Tiefgang: max. 5,82 m, 1700 BRT, 1073 NRT, Geschwindigkeit: 8,5 kn, Tragfähigkeit: 3000 tdw. 1915 verkauft, 1969 abgewrackt.[30]
- Lisbeth Cords, 1910, Neptun Werft, Baunummer 299. Länge: 70,10 m, Breite: 7,32 m, Tiefgang: max. 4,38 m, 900 BRT, 505 NRT, Geschwindigkeit: 8,5 kn, Tragfähigkeit: 1400 tdw. 1940 in der Kieler Bucht nach Minentreffer gesunken.[31]
- August Cords, 1910, Neptun Werft, Baunummer 301. Länge: 70,50 m, Breite: 10,30 m, Tiefgang: max. 4,39 m, 900 BRT, 505 NRT, Geschwindigkeit: 11 kn, Tragfähigkeit: 1450 tdw. Nach Kriegsende 1945 an die Sowjetunion ausgeliefert, als Mechanik Gerasimow bis 1961 in Fahrt.[32][33]
- Carl Cords, 1910, Neptun Werft, Baunummer 302. Länge: 70,50 m, Breite: 10,30 m, Tiefgang: max. 3,67 m, 902 BRT, 505 NRT, Geschwindigkeit: 11 kn, Tragfähigkeit: 1450 tdw. Am 10. November 1944 von einem sowjetischen U-Boot versenkt.[34]
- Otto Cords, 1910, Neptun Werft, Baunummer 303. Länge: 70,52 m, Breite 10,31 m, Tiefgang max. 4,39 m, 902 BRT, 498 NRT, Tragfähigkeit 1450 tdw, 1942 versenkt.[35]
- Consul Cords, 1921, Atlas-Werke Bremen, Baunummer 149. Länge: 68,25 m, Breite: 10,01 m, Tiefgang max. 4,90 m, 951 BRT, 542 NRT, Tragfähigkeit 1600 tdw. 1945 nach Minentreffer gesunken.[36]
- Minna Cords (II), 1921, Atlas Werke Bremen, Baunummer 150. Länge: 68,25 m, Breite: 10,01 m, Tiefgang max. 4,90 m, 951 BRT, 542 NRT, Tragfähigkeit 1600 tdw. Im Dezember 1944 im Hafen von Libau gesunken.[37]
- Rostock (II), 1922, Schiffswerft & Maschinenfabrik vorm. Janssen & Schmilinsky in Hamburg, Baunummer 574. Länge: 100,22 m, Breite: 13,80 m, Tiefgang max. 6,25 m, 2542 BRT, 1489 NRT, Tragfähigkeit 4000 tdw. 1940 durch die französische Marine aufgebracht, 1941 zur Kriegsmarine eingezogen, 1967 im Suezkanal gesunken.[38]
- Charlotte Cords, 1923, Neptun Werft, Baunummer 391. Länge: 84,70 m, Breite: 12,25 m, Tiefgang max. 5,80 m, 1779 BRT, 1049 NRT, Tragfähigkeit 2900 tdw. Ab 1946 für die UdSSR als Nikolai Bauman auf großer Fahrt, 1969 abgewrackt.[39]
- Irmtraut Cords, 1924, Helsingørs Jernskibs & Maskinbyggeri, Helsingør, Baunummer 159. Länge: 97,63 m, Breite:14,75 m, Tiefgang max. 9,22 m, 2814 BRT, 1648 NRT, Tragfähigkeit 5000 tdw. 1939 gekauft, 1945 versenkt.[40]
- Hanna Cords, 1926, Neptun Werft, Baunummer 404. Länge: 81,12 m, Breite: 12,85 m, Tiefgang max.: 5,82 m, 1891 BRT, 1129 NRT, Tragfähigkeit 3000 tdw. 1945 in Stettin als Blockschiff versenkt.[41]
- Margarethe Cords, 1927, Neptun Werft, Baunummer 411. Länge: 81,35 m, Breite: 12,85 m, Tiefgang max.: 5,82 m, 1912 BRT, 1127 NRT, Tragfähigkeit 3000 tdw. Am 17. März 1945 von sowjetischem U-Boot versenkt.[42]
- Helga Cords, Motorschiff, 1940, Ekensbergs Varv AB, Stockholm, Baunummer 180. Länge: 71,07 m, Breite 10,88 m, Tiefgang 3,90 m max., 1416 BRT, 978 NRT. Sollte das erste Motorschiff der Reederei werden, unfertig nach Kriegsende beschlagnahmt, 1987 gesunken.[43]
- Edda Cords, Motorschiff, 1954, Rickmers-Werft Bremerhaven, Länge: 124 m, Breite: 15 m, 2951 BRT, Tragfähigkeit 5568 tdw. 1971 verkauft.
- Karin Cords, Motorschiff, 1954, Rheinwerft Walsum Walsum, 994,17 BRT, Tragfähigkeit 1785 tdw. 1969 verkauft.
Literatur und Quellen
- Heinrich Rahden: Die Schiffe der Rostocker Handelsflotte 1800 - 1917, Hinstorff Verlag, Rostock 1941
- Hans-Günther Wentzel: CORDS - eine Reederfamilie. Hrsg. Wolfgang Fuchs, Hamburg 1983.
- Hans-Günther Wentzel: Reederei August Cords, Rostock - Bremen. 1. Auflage, DF Verlag Maritimer Spezialitäten, Hamburg 1987
- Hans Heinrich Schirmler: Die Reederei August Cords in Rostocker Zorenappels - Sonderband Arbeiten und Leben in Rostock; Verlag Redieck & Schade, Rostock 2010
- Harald Hückstädt, Erik Larsen, Reinhart Schmelzkopf, Hans-Günther Wentzel: Von Rostock nach See. Die Geschichte der Rostocker Dampfschifffahrt von 1850 bis 1945. Hrsg.: Lars U. Scholl. 1. Auflage. Oceanum Verlag, Wiefelstede 2011, ISBN 978-3-86927-074-6.
Einzelnachweise
- ↑ Gegründet wurde das Geschäft in der Lagerstraße 22 von J. G. Betcke, das Hans Molchin ab 1877 führte. Vgl. Rostocker Adressbuch ab 1870.
- ↑ Vgl. Rostocker Zeitung, 2. April 1885
- ↑ Vgl. Adressbuch Rostock ab 1890
- ↑ Hans-Heinrich Schimler: Die Reederei August Cords in Rostocker Zorenappels - Sonderband Arbeiten und Leben in Rostock; Verlag Redieck & Schade, Rostock 2010, Seite 145 ff
- ↑ Heinrich Rahden: Die Schiffe der Rostocker Handelsflotte 1800–1917, Hinstorff Verlag, Rostock 1941, Seite 24 ff
- ↑ Andere Quellen gehen von 1903 aus. Das erscheint jedoch wenig sinnvoll, denn der von Cords & Schmidt bestellte Dampfer Grete Cords lief bereits am 25. März 1903 vom Stapel. Vgl. Schimler, ebenda, Seite 147
- ↑ Vgl. Heinrich Rahden, ebenda, Seite 144
- ↑ Harald Hückstädt, Erik Larsen, Reinhart Schmelzkopf, Hans-Günther Wentzel: Von Rostock nach See. Die Geschichte der Rostocker Dampfschifffahrt von 1850 bis 1945. Hrsg.: Lars U. Scholl. 1. Auflage. Oceanum Verlag, Wiefelstede 2011, Seite 89
- ↑ Vgl. Adressbuch Rostock 1912, Abschnitt C: Gewerbliche Unternehmungen
- ↑ Vgl. Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel: ebenda, Seite 45
- ↑ Vgl. Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel: ebenda, Seite 44
- ↑ Vgl. Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel: ebenda, Seite 41 ff
- ↑ Vgl. Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 163
- ↑ Carl Wilhelm Paul Cords, geboren am 17. Januar 1893 in Rostock, gestorben am 19. April 1970 in Bremen
- ↑ Robert Rosentreter: Undine alias Kronprinz - Die dramatische Geschichte eines Rostocker Schiffes. Redieck & Schade, Rostock 2012, Seite 32
- ↑ Vgl. Rosentreter, ebenda, Seite 33
- ↑ Vgl. Schimler, ebenda, Seite 149
- ↑ Vgl. Schimler, ebenda, Seite 149
- ↑ Vgl. Handelsregister Bremen, 28. September 1948: Reederei Ag. Cords & Co GmbH
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 41 ff
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 148
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 159
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 163
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 192
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 167
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 203
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 203
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 141
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 211
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 193
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 191
- ↑ Alfred Dudszus, Alfred Köpcke: Das große Buch der Schiffstypen. Dampfschiffe, Motorschiffe, Meerestechnik von den Anfängen der maschinengetriebenen Schiffe bis zur Gegenwart. Transpress/Pietsch. Berlin, Stuttgart 1990. S. 43.
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 117
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 122
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 207
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 127
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 204
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 213
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 123
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 183
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 164
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 194
- ↑ Hückstädt, Larsen, Schmelzkopf, Wentzel, ebenda, Seite 169