PDC World Darts Championship 2024

31. von der Professional Darts Corporation (PDC) organisierte Darts-Weltmeisterschaft
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Die Paddy Power World Darts Championship 2024 ist die 31. Auflage der von der Professional Darts Corporation (PDC) ausgetragenen Darts-Weltmeisterschaft. Sie findet vom 15. Dezember 2023 bis zum 3. Januar 2024[1] zum siebzehnten Mal im Alexandra Palace („Ally Pally“) in London statt. Der Titelverteidiger ist Michael Smith aus England.

PDC World Darts Championship 2024
Turnierstatus

Turnierart Weltmeisterschaft
Veranstalter PDC
Austragungsort Alexandra Palace, EnglandEngland London
Turnierdaten
Titelverteidiger EnglandEngland Michael Smith
Teilnehmer 96 aus 27 Nationen
Eröffnungsspiel 15. Dezember 2023
Endspiel 3. Januar 2024
Preisgeld (gesamt) 2.500.000 £
Preisgeld (Sieger) 500.000 £
Sieger
Statistiken

geworfene
180er
205 (Stand: Spiel 29)
höchster
Average
100,09 Punkte von
EnglandEngland Michael Smith
höchstes
Finish
170 Punkte von
EnglandEngland Lee Evans
2023
 
2025

Ereignisse im Vorfeld

Am 10. Juli 2023 wurde bekanntgegeben, dass die Weltmeisterschaft zum zweiten Mal in Folge mit dem Glücksspielkonzern Paddy Power einen neuen Hauptsponsor erhält.[2]

Am 13. September 2023 wurde durch die World Darts Federation (WDF), den zweiten großen Welt-Dartverband mit eigener Weltmeisterschaft, bekannt, dass das PDC Board of Directors entschieden hat, dass es Spielern, welche ebenfalls an der WDF World Darts Championship 2023 teilnehmen, die Teilnahme an der PDC-WM verbietet. Betroffen waren davon zu diesem Zeitpunkt die Spieler Luke Littler und Beau Greaves, welche sich für beide Events qualifiziert haben.[3] Während sich Littler für eine Teilnahme an der PDC-WM ausgesprochen hat, wurde am 28. September 2023 bekannt, dass Greaves, die Erstplatzierte der PDC Women’s Series Order of Merit und Siegerin des Women’s World Matchplay, auf eine Teilnahme verzichtet.[4]

Turnierverlauf

Runden 1 und 2

In der Eröffnungspartie der 31. PDC-Weltmeisterschaft traf der Niederländer Kevin Doets auf den US-Amerikaner Stowe Buntz, wo sich Doets mit einem 3:0-Sieg souverän durchsetzen konnte. Das zweite Erstrundenduell zwischen Cameron Menzies und Rusty-Jake Rodriguez verlief ebenso deutlich und endete 3:0 nach Sätzen. In Spiel 3 tat sich der favorisierte Australier Simon Whitlock gegen den philippinischen Paolo Nebrida überraschend schwer. Nachdem der Außenseiter zunächst im ersten Set in Führung ging und dabei ein 116er-Finish spielte, drehte Whitlock die Partie anschließend und gewann mit 3:2-Sätzen. Zum Abschluss des ersten Spieltages traf der amtierende Weltmeister Michael Smith auf Kevin Doets und hatte Schwierigkeiten mit dem auf Augenhöhe spielenden WM-Debütanten. Smith ging zum Auftakt zwar 1:0 in Führung, allerdings lag Doets danach mit 1:2 in Führung. Das hochklassige Spiel entschied Smith letztlich mit 3:2 für sich und spielte mit 100,09 den ersten dreistelligen „Average“ des Turniers.

Den zweiten Turniertag eröffneten in der Mittagssession Lee Evans und Sandro Eric Sosing. In einer einseitigen Begegnung gewann Evans mit 3:0 und gab insgesamt nur drei Legs ab. Die zweite Partie spielte Connor Scutt gegen Krzysztof Kciuk, der zum zweiten Mal nach 2010 qualifiziert war. Auch diese Partie endete mit 3:0, unter anderem durch vier Breaks von Scutt. Zwei weitere Debütanten kamen in der dritten Partie am Nachmittag zum Zug. Dort schaffte Darren Penhall die erste größere Überraschung und entschied das Match gegen Jules van Dongen mit 3:1 für sich. Dave Chisnall schloss die Mittagssession mit einem 3:1-Sieg über Cameron Menzies ab. Nachdem Chisnall den ersten Satz verlor, schraubte er sein „Scoring“ deutlich nach oben und gewann drei Sätze in Folge. Am Abend setzte sich Jamie Hughes gegen David Cameron mit 3:1 durch. Das gleiche Ergebnis erzielte sowohl Keane Barry gegen Reynaldo Rivera als auch Scott Williams gegen Haruki Muramatsu. In der Zweitrundenpartie des Abends traf der zweimalige Weltmeister Gary Anderson auf Simon Whitlock, spielte zum Auftakt fünf perfekte Darts und entschied alle drei Sätze für sich.

Am Sonntag gelang Jim Williams der erste „Whitewash“ des Turniers gegen Norman Madhoo. Auch Matt Campbell und Ricky Evans wurden ihrer Favoritenrolle gerecht; Evans war hierbei gegen Simon Adams mit einem um 17 Punkten höheren „Average“ deutlich überlegen. Mit Joe Cullen setzte sich in der Zweitrundenpartie der nächste gesetzte Spieler souverän durch; er gewann gegen Darren Penhall mit 3:0 und „checkte“ im ersten Satz mit 160 Punkten das bis zu diesem Zeitpunkt höchste „Finish“. Die Abendsession wurde mit dem Spiel Florian Hempel gegen Dylan Slevin eröffnet, in dem Hempel mit 3:1 siegreich war; mit einer Niederlage hätte er seine Tour Card verloren. Dylan Slevin spielte im zweiten Satz ein „167er-Checkout“. Im Anschluss gewann Nils Zonneveld mit 3:1 gegen Darren Webster, vergab dort vor dem entscheidenden Dart auf die Doppel-1 zunächst acht Matchdarts. Auch Jermaine Wattimena wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann gegen Fallon Sherrock mit 3:1. Das letzte Spiel des Abends gewann Luke Humphries gegen Lee Evans mit 3:0. Evans „checkte“ als erster Spieler des Turniers 170 Punkte.

Der vierte Turniertag eröffnete Mario Vandenbogaerde gegen Thibault Tricole. Dabei gewann Tricole als erster Franzose überhaupt ein Spiel bei einer PDC World Darts Championship. Ins nächste Spiel ging Junioren-Vizeweltmeister Gian van Veen als klarer Favorit und gewann gegen Man Lok Leung auch die ersten zwei Sätze. Jedoch blieb Leungs „Scoring“ hoch und die Doppelquote konstant, sodass er das Spiel drehte und mit einem 3:2-Sieg eine große Überraschung schaffte. Leung stellte mit elf 180ern einen neuen WM-Erstrundenrekord auf.[5] Im Folgespiel setzte sich der favorisierte Martin Lukeman gegen Haupai Puha mit einem 3:1-Sieg durch. Das einzige Zweitrundenmatch des Tages gewann Gerwyn Price gegen Connor Scutt souverän mit 3:0.

Am 19. Dezember gewann der Japaner Tomoya Gotō mit 3:1 gegen Engländer Ian White. In der zweiten Partie – zwischen dem Schweden Jeffrey de Graaf und dem Engländer Ritchie Edhouse – konnte Edhouse den ersten Satz gewinnen. Im zweiten Satz vergab de Graaf sieben Darts zum Ausgleich in den Sätzen, sein Gegner nutze dies zum 2:0 in den Sätzen. Im entscheidenden Satz war es wiederum de Graaf, der einen Matchdart bei einer 2:0-Führung in den Legs vergab, schließlich aber in die zweite Runde einzog. Anschließend konnte der einzige Kroate im Teilnehmerfeld Boris Krčmar nach 0:1 Rückstand mit 3:1 über Keegan Brown in die zweite Runde einziehen. Zum Abschluss des Mittags schied mit James Wade der erste gesetzte Spieler aus dem Turnier aus. Er unterlag dem Kanadier Matt Campbell nach fünf Sätzen. Campbell vergab bei 2:0 Führung im letzten Satz zunächst einen Matchdart, zwar verkürzte Wade noch auf 2:1, im folgenden Leg konnte Campbell jedoch seinen zweiten Matchdart direkt verwandeln.

Teilnehmer

Qualifikation

Wie im Vorjahr nehmen an der Weltmeisterschaft 96 Spieler teil. Erstmals konnten sich insgesamt fünf Spieler aus Deutschland für das Hauptfeld qualifizieren, so viele wie nie zuvor. Zudem nimmt mit Thibault Tricole erstmals ein Franzose an einer Weltmeisterschaft der PDC teil.

Das Teilnehmerfeld setzt sich aus insgesamt vier Gruppen zusammen:

  1. Die 32 bestplatzierten Spieler der über zwei Jahre gebildeten PDC Order of Merit, welche sich aus der Summe der erspielten Preisgelder der von der PDC organisierten Turniere über zwei Jahre ergibt. Dies ergibt gleichzeitig die Setzliste des Turniers.
  2. Die besten 32 noch nicht qualifizierten Spieler der PDC Pro Tour Order of Merit, welche sich aus der Summe aller im aktuellen Jahr auf der „Pro Tour“ erspielten Preisgelder zusammensetzt. Da es zwangsläufig zu Überschneidungen mit der vorher genannten Gruppe kommt, gibt es entsprechend viele Nachrücker.
  3. Bis zu 32 internationale Qualifikanten, welche auf Einladung der PDC teilnehmen.[6] Die meisten dieser internationalen Qualifikanten resultieren aus regionalen Qualifikationsturnieren, Frauen- und Jugendwettbewerben, die PDC behält sich ausdrücklich auch das Recht vor, ggfs. „Wildcards“ nach eigenem Ermessen zu vergeben. Davon wurde bisher aber nur selten Gebrauch gemacht.
  4. Die letzten freien Startplätze werden über den „Tour Card Holder Qualifier“, ein eintägiges Blitzturnier, vergeben. Wie der Name schon verrät, dürfen an dieser Ausscheidung alle noch nicht qualifizierten Spieler, die über eine gültige Tour Card verfügen, teilnehmen. Unmittelbar nach Turnierende werden die Runden 1 und 2 ausgelost.

Gespielt wird im K.-o.-System: Der Sieger kommt eine Runde weiter, Unterlegene scheiden aus. In der ersten Runde haben die Spieler der Gruppe 1 spielfrei, es treten die 32 Spieler der zweiten Gruppe gegen die 32 Spieler der dritten und vierten Gruppe an. In Runde 2 treten die Sieger der Runde 1 gegen die 32 gesetzten Spieler der ersten Gruppe an. Die weiteren Begegnungen ergeben sich aus dem Turnierbaum der Setzliste.

Überblick

Folgende Spieler haben sich qualifiziert (Cut-off: Players Championship Finals 2023):

PDC Order of Merit

  1. England  Michael Smith
  2. Niederlande  Michael van Gerwen
  3. England  Luke Humphries
  4. Schottland  Peter Wright
  5. Wales  Gerwyn Price
  6. England  Nathan Aspinall
  7. Niederlande  Danny Noppert
  8. England  Rob Cross
  9. Wales  Jonny Clayton
  10. Australien  Damon Heta
  11. England  Dave Chisnall
  12. Niederlande  Dirk van Duijvenbode
  13. England  James Wade
  14. England  Joe Cullen
  15. Belgien  Dimitri Van den Bergh
  16. England  Ross Smith
  17. England  Chris Dobey
  18. England  Stephen Bunting
  19. England  Ryan Searle
  20. England  Andrew Gilding
  21. Schottland  Gary Anderson
  22. Deutschland  Gabriel Clemens
  23. Nordirland  Josh Rock
  24. Polen  Krzysztof Ratajski
  25. Portugal  José de Sousa
  26. Deutschland  Martin Schindler
  27. Nordirland  Daryl Gurney
  28. Nordirland  Brendan Dolan
  29. Niederlande  Raymond van Barneveld
  30. England  Callan Rydz
  31. Belgien  Kim Huybrechts
  32. Lettland  Madars Razma

PDC Pro Tour Order of Merit

  1. Deutschland  Ricardo Pietreczko
  2. Niederlande  Gian van Veen
  3. England  Ryan Joyce
  4. England  Luke Woodhouse
  5. Belgien  Mike De Decker
  6. England  Ian White
  7. Wales  Jim Williams
  8. Belgien  Mario Vandenbogaerde
  9. Polen  Radek Szagański
  10. Niederlande  Richard Veenstra
  11. England  Steve Beaton
  12. Irland  Keane Barry
  13. Australien  Simon Whitlock
  14. Niederlande  Kevin Doets
  15. Kanada  Matt Campbell
  16. England  Connor Scutt
  17. England  Martin Lukeman
  18. Nordirland  Mickey Mansell
  19. Irland  Dylan Slevin
  20. Irland  Steve Lennon
  21. Irland  William O’Connor
  22. England  Scott Williams
  23. Niederlande  Christian Kist
  24. England  Ricky Evans
  25. Schottland  Cameron Menzies
  26. England  Lee Evans
  27. England  Ritchie Edhouse
  28. Niederlande  Jermaine Wattimena
  29. Vereinigte Staaten  Jules van Dongen
  30. England  Jamie Hughes
  31. Niederlande  Niels Zonneveld
  32. England  Keegan Brown

International Qualifiers

  • Finnland  Marko Kantele (Erster PDC Nordic & Baltic Tour)[7]
  • Schweden  Jeffrey de Graaf (Zweiter PDC Nordic & Baltic Tour)[8]
  • England  Luke Littler (Zweiter PDC Development Tour Order of Merit) 1
  • Niederlande  Wessel Nijman (Dritter PDC Development Tour Order of Merit) 1
  • China Volksrepublik  Zong Xiaochen (Sieger PDC China Premier League 2023)[9]
  • Vereinigte Staaten  Alex Spellman (Bester US-Amerikaner CDC Tour Order of Merit)
  • Kanada  David Cameron (Bester Kanadier CDC Tour Order of Merit)
  • Vereinigte Staaten  Stowe Buntz (Bester noch nicht qualifizierter Spieler CDC Tour Order of Merit) 2
  • Philippinen  Lourence Ilagan (Erster PDC Asian Tour Order of Merit)[10]
  • Japan  Tomoya Gotō (Zweiter PDC Asian Tour Order of Merit)
  • Philippinen  Paolo Nebrida (Dritter PDC Asian Tour Order of Merit)
  • Philippinen  Reynaldo Rivera (Vierter PDC Asian Tour Order of Merit)
  • Hongkong  Man Lok Leung (Fünfter PDC Asian Tour Order of Merit) 3
  • Australien  Darren Penhall (Erster DPA Pro Tour)[11]
  • Sudafrika  Simon Adams (Sieger African Darts Group Qualifier)
  • Japan  Haruki Muramatsu (Sieger PDC Asian Championship)
  • Philippinen  Sandro Eric Sosing (Finalist PDC Asian Championship)
  • Neuseeland  Ben Robb (DPNZ Qualifier)[12]
  • Guyana  Norman Madhoo (Erster CDLC Tour Order of Merit)[13]
  • England  Fallon Sherrock (Zweite PDC Women’s Series Order of Merit) 4
  • Japan  Mikuru Suzuki (Dritte PDC Women’s Series Order of Merit) 4
  • Neuseeland  Haupai Puha (Sieger DPA Oceanic Masters)
  • Indien  Bhav Patel (Indian Qualifier) 5
  • Niederlande  Berry van Peer (Erster PDC Challenge Tour Order of Merit)
  • England  Owen Bates (Zweiter PDC Challenge Tour Order of Merit)
  • Deutschland  Dragutin Horvat (Sieger PDC Europe Super League)
  • Frankreich  Thibault Tricole (Sieger West Europe Qualifier)
  • Polen  Krzysztof Kciuk (Sieger East Europe Qualifier)
  • Deutschland  Florian Hempel (Sieger Tour Card Holder Qualifier)
  • Kroatien  Boris Krčmar (Sieger Tour Card Holder Qualifier)
  • England  Darren Webster (Sieger Tour Card Holder Qualifier) 4
  • Osterreich  Rusty-Jake Rodriguez (Sieger Tour Card Holder Qualifier) 6


1 
Da Gian van Veen als Erstplatzierter der Development Tour Order of Merit bereits über die Pro Tour Order of Merit qualifiziert war, rückte Wessel Nijman als Drittplatzierter nach.[14]
2 
Ursprünglich sollte sich der Sieger der North American Championship 2023 für die WM qualifizieren. Da dieser in Form von Jeff Smith jedoch als Tour-Card-Holder im dritten Jahr nach PDC-Regel 3.9 von diesem Qualifikationsweg ausgeschlossen war,[15] rückte Stowe Buntz als bester noch nicht qualifizierte Spieler der CDC Tour Order of Merit nach.
3 
Ursprünglich sollte sich der beste japanische Spieler bei der PDC Asian Championship 2023 für die WM qualifizieren. Da dieser in Form von Haruki Muramatsu bereits als Sieger dieses Turniers qualifiziert war, fiel der freie Startplatz an den Fünften in der PDC Asian Tour Order of Merit.
4 
Da die Erstplatzierte in der PDC Women’s Series Beau Greaves sich auch als Siegerin des Women’s World Matchplays qualifiziert hatte, rückt die Drittplatzierte der PDC Women’s Series Order of Merit nach. Da Greaves auf eine Teilnahme verzichtete, um stattdessen an der WDF-Weltmeisterschaft teilzunehmen, ging ein weiterer Startplatz an den Tour Card Holder Qualifier.[4]
5 
Der eigentliche Sieger des Indian Qualifier, Prakash Jiwa, wurde von der Darts Regulation Authority suspendiert. Aus diesem Grund rückte der unterlegene Finalist nach.[16]
6 
Ursprünglich sollte der Sieger der PDC World Youth Championship 2023 einen Startplatz erhalten. Da die beiden Finalisten Gian van Veen und Luke Littler bereits über andere Wege qualifiziert sind, ging ein weiterer Startplatz an den Tour Card Holder Qualifier.

Setzliste

Nr. Spieler Erreichte Runde

01. England  Michael Smith
02. Niederlande  Michael van Gerwen
03. England  Luke Humphries
04. Schottland  Peter Wright

05. Wales  Gerwyn Price

06. England  Nathan Aspinall

07. Niederlande  Danny Noppert

08. England  Rob Cross

09. Wales  Jonny Clayton

10. Australien  Damon Heta

11. England  Dave Chisnall

12. Niederlande  Dirk van Duijvenbode

13. England  James Wade 2. Runde

14. England  Joe Cullen

15. Belgien  Dimitri Van den Bergh

16. England  Ross Smith
Nr. Spieler Erreichte Runde
17. England  Chris Dobey

18. England  Stephen Bunting

19. England  Ryan Searle

20. England  Andrew Gilding

21. Schottland  Gary Anderson

22. Deutschland  Gabriel Clemens

23. Nordirland  Josh Rock

24. Polen  Krzysztof Ratajski

25. Portugal  José de Sousa

26. Deutschland  Martin Schindler

27. Nordirland  Daryl Gurney

28. Nordirland  Brendan Dolan

29. Niederlande  Raymond van Barneveld

30. England  Callan Rydz

31. Belgien  Kim Huybrechts

32. Lettland  Madars Razma

Preisgeld

Bei der Weltmeisterschaft 2024 werden – wie bereits in den fünf Jahren zuvor – insgesamt £ 2.500.000 an Preisgeldern ausgeschüttet.[17]

Das Preisgeld wird unter den Teilnehmern wie folgt verteilt:

Position (Anzahl der Spieler) Preisgeld
Gewinner (1) £ 500.000
Finalist (1) £ 200.000
Halbfinalisten (2) £ 100.000
Viertelfinalisten (4) £ 50.000
Achtelfinalisten (8) £ 35.000
Verlierer der 3. Runde (16) £ 25.000
Verlierer der 2. Runde (32) £ 15.000
Verlierer der 1. Runde (32) £ 7.500
Gesamt £ 2.500.000

Modus

Das Turnier wird im Modus Best of Sets und der Spielvariante Double-Out gespielt. Ab Runde 3 werden zunehmend mehr gewonnene Sets für den Matchgewinn benötigt, im Finale sind sieben Gewinnsätze erforderlich (Best of 13 Sets).

Zunächst wird der Anwurf ausgebullt. Ein Leg gewinnt der Spieler, der als erster von 501 Punkten abwärts genau auf Null wirft. Der letzte Wurf eines Legs muss auf ein Doppelfeld erfolgen. Ein Set gewinnt der Spieler, der als erster drei Legs für sich entscheidet.

Ab der zweiten Spielrunde gilt in einem entscheidenden letzten Set bei einem Stand von 2:2 Legs die Two-clear-Legs-Regel. Das Set wird nicht mit dem nächsten Leg bei einem Stand von 3:2 beendet, stattdessen werden weitere Legs gespielt, bis ein Spieler zwei Legs Vorsprung hat. Schafft es kein Spieler, einen Vorsprung von 4:2, 5:3 oder 6:4 Legs herauszuspielen, wird die Spielentscheidung beim Stand von 5:5 Legs in einem Sudden Death Leg zum 6:5-Endstand erzwungen. Die Regeln bleiben hierbei unverändert, auch der Anwurf wird nicht erneut ausgebullt.

Gespielt wird zumeist in zwei Schichten, einer „Mittagssession“ und einer „Abendsession“. Nur am Eröffnungstag sowie am 18. Dezember, am Halbfinal- und am Finaltag entfällt die Mittagssession. Bis Weihnachten werden pro Session vier Partien gespielt. Von 15. bis 20. Dezember werden zunächst jeweils drei Partien der ersten, und anschließend eine Partie der zweiten Runde gespielt. Am 21. Dezember finden die letzten beiden Erstrundenspiele statt, es folgen bis 23. Dezember die fehlenden Zweitrunden-Begegnungen. Der 24. bis 26.12. sind spielfrei.

Von 27. bis 30. Dezember finden die Spiele der 3. Runde und das Achtelfinale statt, es werden nur noch drei Spiele pro Session angeworfen. Am 31. Dezember finden keine Spiele statt.

Am 1. Januar finden mittags die ersten beiden Viertelfinals statt, abends die letzten beiden. Am 2. Januar werden in der Abendsession die beiden Halbfinals gespielt, und am 3. Januar das Finale.

Traditionell bestreitet der amtierende Weltmeister die letzte Partie des Eröffnungsabends. Der Gegner des Weltmeisters wird durch das Eröffnungsspiel ermittelt, sodass dieser Spieler als einziger während der gesamten WM zwei Partien in nur einer Schicht spielen muss.

Die erste Begegnung der zweiten Runde spielte in diesem Jahr Michael Smith gegen Kevin Doets und gewann mit 3:2 knapp.

Spielplan

Freitag, 15. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
01 1 Niederlande  Kevin Doets 91,79 3:0 Vereinigte Staaten  Stowe Buntz 88,26 3:1 3:1 3:2
02 1 Schottland  Cameron Menzies 88,49 3:0 Osterreich  Rusty-Jake Rodriguez 81,83 3:0 3:2 3:2
03 1 Australien  Simon Whitlock 90,13 3:2 Philippinen  Paolo Nebrida 90,15 0:3 3:2 3:1 1:3 3:1
04 2 England  Michael Smith 100,09 3:2 Niederlande  Kevin Doets 99,46 3:1 2:3 2:3 3:1 3:1

Samstag, 16. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
05 1 England  Lee Evans 85,02 3:0 Philippinen  Sandro Eric Sosing 75,59 3:1 3:0 3:2
06 1 England  Connor Scutt 97,95 3:0 Polen  Krzysztof Kciuk 98,24 3:0 3:2 3:1
07 1 Vereinigte Staaten  Jules van Dongen 90,72 1:3 Australien  Darren Penhall 91,29 2:3 3:1 0:3 1:3
08 2 England  Dave Chisnall 90,94 3:1 Schottland  Cameron Menzies 87,32 0:3 3:2 3:0 3:2
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
09 1 England  Jamie Hughes 81,36 3:1 Kanada  David Cameron 82,19 3:2 2:3 3:2 3:0
10 1 Irland  Keane Barry 86,68 3:1 Philippinen  Reynaldo Rivera 87,38 3:1 3:2 0:3 3:1
11 1 England  Scott Williams 90,69 3:1 Japan  Haruki Muramatsu 90,43 3:2 3:0 0:3 3:2
12 2 Schottland  Gary Anderson 98,29 3:0 Australien  Simon Whitlock 88,38 3:0 3:1 3:2

Sonntag, 17. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
13 1 England  Ricky Evans 92,34 3:0 Sudafrika  Simon Adams 75,89 3:2 3:0 3:0
14 1 Wales  Jim Williams 87,84 3:0 Guyana  Norman Madhoo 73,20 3:0 3:0 3:0
15 1 Kanada  Matt Campbell 93,14 3:2 Philippinen  Lourence Ilagan 86,03 3:1 3:1 2:3 2:3 3:0
16 2 England  Joe Cullen 93,41 3:0 Australien  Darren Penhall 81,24 3:1 3:2 3:1
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
17 1 Irland  Dylan Slevin 90,21 1:3 Deutschland  Florian Hempel 91,06 3:1 2:3 2:3 1:3
18 1 Niederlande  Niels Zonneveld 79,86 3:1 England  Darren Webster 84,29 3:0 3:2 2:3 3:2
19 1 Niederlande  Jermaine Wattimena 90,99 3:1 England  Fallon Sherrock 87,32 2:3 3:1 3:0 3:2
20 2 England  Luke Humphries 93,58 3:0 England  Lee Evans 92,33 3:1 3:2 3:2

Montag, 18. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
21 1 Belgien  Mario Vandenbogaerde 85,59 1:3 Frankreich  Thibault Tricole 85,21 3:2 2:3 2:3 2:3
22 1 Niederlande  Gian van Veen 87,53 2:3 Hongkong  Man Lok Leung 96,26 3:2 3:2 1:3 1:3 1:3
23 1 England  Martin Lukeman 92,03 3:1 Neuseeland  Haupai Puha 88,45 3:0 3:1 2:3 3:0
24 2 Wales  Gerwyn Price 98,01 3:0 England  Connor Scutt 88,83 3:0 3:0 3:2

Dienstag, 19. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
25 1 England  Ian White 93,39 1:3 Japan  Tomoya Gotō 90,71 2:3 2:3 3:1 0:3
26 1 England  Ritchie Edhouse 89,23 2:3 Schweden  Jeffrey de Graaf 93,29 3:2 3:2 2:3 2:3 1:3
27 1 England  Keegan Brown 82,97 1:3 Kroatien  Boris Krčmar 91,05 3:2 0:3 0:3 2:3
28 2 England  James Wade 92,30 2:3 Kanada  Matt Campbell 96,28 3:1 1:3 3:1 0:3 1:3
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
29 1 England  Steve Beaton 3:1 Niederlande  Wessel Nijman 3:1 3:2 0:3 3:2
30 1 Belgien  Mike De Decker Deutschland  Dragutin Horvat
31 1 Deutschland  Ricardo Pietreczko Japan  Mikuru Suzuki
32 2 Niederlande  Michael van Gerwen Irland  Keane Barry

Mittwoch, 20. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
33 1 Polen  Radek Szagański Finnland  Marko Kantele
34 1 Irland  Steve Lennon England  Owen Bates
35 1 Irland  William O’Connor Indien  Bhav Patel
36 2 England  Ross Smith Niederlande  Niels Zonneveld
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
37 1 England  Ryan Joyce Vereinigte Staaten  Alex Spellman
38 1 Niederlande  Richard Veenstra Neuseeland  Ben Robb
39 1 Niederlande  Christian Kist England  Luke Littler
40 2 Schottland  Peter Wright Wales  Jim Williams

Donnerstag, 21. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
41 1 Nordirland  Mickey Mansell China Volksrepublik  Zong Xiaochen
42 1 England  Luke Woodhouse Niederlande  Berry van Peer
43 2 Lettland  Madars Razma Sieger Spiel 30
44 2 England  Rob Cross Frankreich  Thibault Tricole
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
45 2 England  Andrew Gilding Sieger Spiel 39
46 2 Niederlande  Danny Noppert England  Scott Williams
47 2 Deutschland  Gabriel Clemens Hongkong  Man Lok Leung
48 2 Australien  Damon Heta England  Martin Lukeman

Freitag, 22. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
49 2 Nordirland  Brendan Dolan Sieger Spiel 41
50 2 Portugal  José de Sousa Sieger Spiel 26
51 2 Polen  Krzysztof Ratajski England  Jamie Hughes
52 2 Niederlande  Dirk van Duijvenbode Sieger Spiel 27
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
53 2 Belgien  Dimitri Van den Bergh Deutschland  Florian Hempel
54 2 Deutschland  Martin Schindler Niederlande  Jermaine Wattimena
55 2 Niederlande  Raymond van Barneveld Sieger Spiel 33
56 2 England  Chris Dobey Sieger Spiel 35

Samstag, 23. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
57 2 Belgien  Kim Huybrechts Sieger Spiel 38
58 2 England  Callan Rydz Sieger Spiel 31
59 2 Wales  Jonny Clayton Sieger Spiel 34
60 2 Nordirland  Daryl Gurney Sieger Spiel 29
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
61 2 England  Ryan Searle Sieger Spiel 25
62 2 Nordirland  Josh Rock Sieger Spiel 42
63 2 England  Stephen Bunting Sieger Spiel 37
64 2 England  Nathan Aspinall England  Ricky Evans

Mittwoch, 27. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5 Satz 6 Satz 7
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
65 3
66 3
67 3
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
68 3
69 3
70 3

Donnerstag, 28. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5 Satz 6 Satz 7
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
71 3
72 3
73 3
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
74 3
75 3
76 3

Freitag, 29. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5 Satz 6 Satz 7
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
77 3
78 3
79 3
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
80 3
81 AF
82 AF

Samstag, 30. Dezember

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5 Satz 6 Satz 7
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
83 AF
84 AF
85 AF
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
86 AF
87 AF
88 AF

Montag, 1. Januar

Spiel Runde Spieler 1 Score Spieler 2 Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5 Satz 6 Satz 7 Satz 8 Satz 9
Mittagssession (13:30 Uhr MEZ)
89 VF
90 VF
Abendsession (20:00 Uhr MEZ)
91 VF
92 VF

Dienstag, 2. Januar

Halbfinale 1: 20:30 Uhr (MEZ), Best of 11 Sets

Referee:

3-Dart-Average
100+-Aufnahmen
140+-Aufnahmen
180er
Höchstes Finish
100+-Finishes
Checkout-Quote
Halbfinale 2: 22:45 Uhr (MEZ), Best of 11 Sets

Referee:

3-Dart-Average
100+-Aufnahmen
140+-Aufnahmen
180er
Höchstes Finish
100+-Finishes
Checkout-Quote

Mittwoch, 3. Januar

Finale: 21:00 Uhr (MEZ), Best of 13 Sets

Referee: Russ Bray[18]

3-Dart-Average
100+-Aufnahmen
140+-Aufnahmen
180er
Höchstes Finish
100+-Finishes
Checkout-Quote

Turnierbaum

Die Zahl hinter dem Namen gibt den 3-Dart-Average an, also wie viele Punkte im Schnitt mit drei Darts/Würfen erzielt werden.

Die Auslosung der einzelnen Partien wurde am 27. November 2023 um 16:30 Uhr GMT (17:30 Uhr MEZ) von den beiden ehemaligen Weltmeistern Dennis Priestley und Phil Taylor durchgeführt.[19]

Obere Hälfte 1

  1. Runde
15.–20. Dez. 2023
best of 5 sets
2. Runde
15.–23. Dez. 2023
best of 5 sets
3. Runde
27.–29. Dez. 2023
best of 7 sets
Achtelfinale
29.–30. Dez. 2023
best of 7 sets
Viertelfinale
1. Jan. 2024
best of 9 sets
                                             
 Niederlande  Kevin Doets 91,79 3   1  England  Michael Smith 100,09 3            
 Vereinigte Staaten  Stowe Buntz 88,26 0    Niederlande  Kevin Doets 99,46 2  
1  England  Michael Smith
     
 Belgien  Mike De Decker 32  Lettland  Madars Razma
 Deutschland  Dragutin Horvat      
 
     
 Niederlande  Niels Zonneveld 79,86 3   16  England  Ross Smith    
 England  Darren Webster 84,29 1    Niederlande  Niels Zonneveld  
 
     
 Irland  William O’Connor 17  England  Chris Dobey
 Indien  Bhav Patel      
 
   
 Belgien  Mario Vandenbogaerde 85,59 1 8  England  Rob Cross
 Frankreich  Thibault Tricole 85,21 3    Frankreich  Thibault Tricole  
 
     
 England  Ritchie Edhouse 89,23 2 25  Portugal  José de Sousa
 Schweden  Jeffrey de Graaf 93,29 3    Schweden  Jeffrey de Graaf  
 
     
 Irland  Steve Lennon   9  Wales  Jonny Clayton    
 England  Owen Bates      
 
     
 England  Jamie Hughes 81,36 3 24  Polen  Krzysztof Ratajski
 Kanada  David Cameron 82,19 1    England  Jamie Hughes  

Obere Hälfte 2

  1. Runde
15.–20. Dez. 2023
best of 5 sets
2. Runde
15.–23. Dez. 2023
best of 5 sets
3. Runde
27.–29. Dez. 2023
best of 7 sets
Achtelfinale
29.–30. Dez. 2023
best of 7 sets
Viertelfinale
1. Jan. 2024
best of 9 sets
                                             
 Wales  Jim Williams 87,84 3   4  Schottland  Peter Wright            
 Guyana  Norman Madhoo 73,20 0    Wales  Jim Williams  
 
     
 Polen  Radek Szagański 29  Niederlande  Raymond van Barneveld
 Finnland  Marko Kantele      
 
     
 Kanada  Matt Campbell 93,14 3   13  England  James Wade 92,30 2    
 Philippinen  Lourence Ilagan 86,03 2    Kanada  Matt Campbell 96,28 3  
 Kanada  Matt Campbell
     
 Niederlande  Christian Kist 20  England  Andrew Gilding
 England  Luke Littler      
 
   
 England  Connor Scutt 97,95 3 5  Wales  Gerwyn Price 98,01 3
 Polen  Krzysztof Kciuk 98,24 0    England  Connor Scutt 88,83 0  
5  Wales  Gerwyn Price
     
 Nordirland  Mickey Mansell 28  Nordirland  Brendan Dolan
 China Volksrepublik  Zong Xiaochen      
 
     
 England  Keegan Brown 82,97 1   12  Niederlande  Dirk van Duijvenbode    
 Kroatien  Boris Krčmar 91,05 3    Kroatien  Boris Krčmar  
 
  21  Schottland  Gary Anderson  
 Australien  Simon Whitlock 90,13 3 21  Schottland  Gary Anderson 98,29 3
 Philippinen  Paolo Nebrida 90,15 2    Australien  Simon Whitlock 88,38 0  

Untere Hälfte 1

  1. Runde
15.–20. Dez. 2023
best of 5 sets
2. Runde
15.–23. Dez. 2023
best of 5 sets
3. Runde
27.–29. Dez. 2023
best of 7 sets
Achtelfinale
29.–30. Dez. 2023
best of 7 sets
Viertelfinale
1. Jan. 2024
best of 9 sets
                                             
 Irland  Keane Barry 86,68 3   2  Niederlande  Michael van Gerwen            
 Philippinen  Reynaldo Rivera 87,38 1    Irland  Keane Barry  
 
     
 Niederlande  Richard Veenstra 31  Belgien  Kim Huybrechts
 Neuseeland  Ben Robb      
 
     
 Irland  Dylan Slevin 90,21 1   15  Belgien  Dimitri Van den Bergh    
 Deutschland  Florian Hempel 91,06 3    Deutschland  Florian Hempel  
 
     
 England  Ryan Joyce 18  England  Stephen Bunting
 Vereinigte Staaten  Alex Spellman      
 
   
 England  Scott Williams 90,69 3 7  Niederlande  Danny Noppert
 Japan  Haruki Muramatsu 90,43 1    England  Scott Williams  
 
     
 Niederlande  Jermaine Wattimena 90,99 3 26  Deutschland  Martin Schindler
 England  Fallon Sherrock 87,32 1    Niederlande  Jermaine Wattimena  
 
     
 England  Martin Lukeman 92,03 3   10  Australien  Damon Heta    
 Neuseeland  Haupai Puha 88,45 1    England  Martin Lukeman  
 
     
 England  Luke Woodhouse 23  Nordirland  Josh Rock
 Niederlande  Berry van Peer      

Untere Hälfte 2

  1. Runde
15.–20. Dez. 2023
best of 5 sets
2. Runde
15.–23. Dez. 2023
best of 5 sets
3. Runde
27.–29. Dez. 2023
best of 7 sets
Achtelfinale
29.–30. Dez. 2023
best of 7 sets
Viertelfinale
1. Jan. 2024
best of 9 sets
                                             
 England  Lee Evans 85,02 3   3  England  Luke Humphries 93,58 3            
 Philippinen  Sandro Eric Sosing 75,59 0    England  Lee Evans 92,33 0  
3  England  Luke Humphries
     
 Deutschland  Ricardo Pietreczko 30  England  Callan Rydz
 Japan  Mikuru Suzuki      
 
     
 Vereinigte Staaten  Jules van Dongen 90,72 1   14  England  Joe Cullen 93,41 3    
 Australien  Darren Penhall 91,29 3    Australien  Darren Penhall 81,24 0  
14  England  Joe Cullen
     
 England  Ian White 93,39 1 19  England  Ryan Searle
 Japan  Tomoya Gotō 90,71 3    Japan  Tomoya Gotō  
 
   
 England  Ricky Evans 92,34 3 6  England  Nathan Aspinall
 Sudafrika  Simon Adams 75,89 0    England  Ricky Evans  
 England 
     
 England  Steve Beaton 92,01 3 27  Nordirland  Daryl Gurney
 Niederlande  Wessel Nijman 92,82 1    England  Steve Beaton  
 
     
 Schottland  Cameron Menzies 88,49 3   11  England  Dave Chisnall 90,94 3    
 Osterreich  Rusty-Jake Rodriguez 81,83 0    Schottland  Cameron Menzies 87,32 1  
11  England  Dave Chisnall
     
 Niederlande  Gian van Veen 87,53 2 22  Deutschland  Gabriel Clemens
 Hongkong  Man Lok Leung 96,26 3    Hongkong  Man Lok Leung  

Halbfinale und Finale

Vorlage:Turnierplan4-Freilos

Statistiken

Teilnehmer pro Land und Runde

England 
ENG
Niederlande 
NED
Deutschland 
GER
Belgien 
BEL
Irland 
IRL
Nordirland 
NIR
Schottland 
SCO
Wales 
WAL
Australien 
AUS
Japan 
JPN
Polen 
POL
Kanada 
CAN
Kroatien 
CRO
Frankreich 
FRA
Hongkong 
HKG
Lettland 
LAT
Portugal 
POR
Schweden 
SWE
Philippinen 
PHI
Vereinigte Staaten 
USA
Neuseeland 
NZL
Osterreich 
AUT
Finnland 
FIN
Guyana 
GUY
Indien 
IND
China Volksrepublik 
PRC
Sudafrika 
RSA
Gesamt
Finale 0
Halbfinale 0
Viertelfinale 0
Achtelfinale 0
3. Runde 5 1 1 1 8
2. Runde 19 7 3 2 1 3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 53
1. Runde 16 8 3 2 4 1 1 1 2 3 2 2 1 1 1 1 4 3 2 1 1 1 1 1 1 64
Gesamt 29 12 5 4 4 4 3 3 3 3 3 2 1 1 1 1 1 1 4 3 2 1 1 1 1 1 1 96

Spielerstatistiken

Spieler Land OoM Runde Spiele Sets Legs 100+ 140+ 180s Höchstes
Checkout
Checkout
100+
Check­out
Av.%
Ave­rage
gew. verl. gew. verl.
Sieger
Finale
Halbfinale
Halbfinale
Viertelfinale
Viertelfinale
Viertelfinale
Viertelfinale
Achtelfinale
Achtelfinale
Achtelfinale
Achtelfinale
Achtelfinale
Achtelfinale
Achtelfinale
Achtelfinale
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
3. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
2. Runde
Lee Evans England  92 2. Runde 2 3 3 14 12 26 19 6 170 2 30,43 88,75
Kevin Doets Niederlande  66 2. Runde 2 5 3 18 17 37 19 14 112 1 46,15 96,39
Cameron Menzies Schottland  63 2. Runde 2 4 3 16 13 31 20 8 118 2 30,77 87,86
Darren Penhall Australien  2. Runde 2 3 4 14 15 33 19 5 120 4 46,67 86,82
Connor Scutt England  71 2. Runde 2 3 3 11 12 14 7 5 138 2 45,83 92,66
James Wade England  13 2. Runde 1 2 3 8 11 24 16 1 132 3 34,78 92,30
Simon Whitlock Australien  43 2. Runde 2 3 5 13 19 54 19 5 106 1 32,50 89,50
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
1. Runde 1
Simon Adams Sudafrika  1. Runde 1 0 3 2 9 13 5 0 94 0 20,00 75,89
Keegan Brown England  100 1. Runde 1 1 3 5 11 17 6 0 91 0 55,56 82,97
Stowe Buntz Vereinigte Staaten  95 1. Runde 1 0 3 4 9 15 5 1 87 0 28,57 88,26
David Cameron Kanada  1. Runde 1 1 3 7 11 28 10 1 76 0 20,59 82,19
Ritchie Edhouse England  56 1. Runde 1 2 3 11 13 26 10 7 117 2 44,00 89,22
Lourence Ilagan Philippinen  1. Runde 1 2 3 8 13 24 14 3 153 3 33,33 86,03
Krzysztof Kciuk Polen  90 1. Runde 1 0 3 3 9 15 10 2 121 1 30,00 91,82
Norman Madhoo Guyana  1. Runde 1 0 3 0 9 11 1 1 0 0,00 73,20
Haruki Muramatsu Japan  149 1. Runde 1 1 3 7 9 26 11 2 116 2 36,80 90,43
Paolo Nebrida Philippinen  1. Runde 1 2 3 10 10 49 16 6 121 2 33,33 90,15
Haupai Puha Neuseeland  1. Runde 1 1 2 4 11 18 6 2 80 0 23,53 88,45
Reynaldo Rivera Philippinen  1. Runde 1 1 3 7 9 20 13 3 71 0 24,10 87,38
Rusty-Jake Rodriguez Osterreich  89 1. Runde 1 0 3 4 9 10 5 0 83 0 30,77 81,83
Fallon Sherrock England  137 1. Runde 1 1 3 6 11 16 13 6 80 0 26,09 87,32
Dylan Slevin Irland  88 1. Runde 1 1 3 8 10 19 10 4 167 1 42,11 90,21
Sandro Eric Sosing Philippinen  1. Runde 1 0 3 3 9 11 6 0 48 0 33,33 75,59
Jules van Dongen Vereinigte Staaten  80 1. Runde 1 1 3 6 10 19 10 2 123 2 28,57 90,72
Gian van Veen Niederlande  45 1. Runde 1 2 3 9 13 19 14 3 116 2 52,94 87,53
Mario Vandenbogaerde Belgien  67 1. Runde 1 1 3 9 11 33 10 2 109 2 25,71 85,59
Darren Webster England  120 1. Runde 1 1 3 7 11 28 14 2 102 1 23,33 84,29
Ian White England  55 1. Runde 1 1 3 7 10 13 10 6 146 1 25,93 93,39
Quelle: PDC[20] Durchschnittswerte (Gesamtwerte in Klammern) Ø n,n
(n)
Ø n,n
(n)
Ø n,n
(n)
Ø n,n
(n)
Ø n,n
(n)
Ø n,n Ø n,n

Höchste Averages

Spieler in einem Match

Die Tabelle nennt alle Spieler, die in einem Match einen Average von mindestens 100 erzielten. Bei mehrfach vertretenen Spielern wird dies durch die Zahl in Klammern angegeben.

# Spieler Runde Average Ergebnis
1 England  Michael Smith 2. Runde 100,09 Sieg


Trivia

  • Der Schiedsrichter Russ Bray wird mit dem Finale sein letztes Match leiten.[21]
  • Am 27. November 2023 gab die PDC bekannt, dass in Anlehnung an den Hauptsponsor Paddy Power die Farbe des Triple-20-Feldes während der Weltmeisterschaft von rot zu dunkelgrün umgeändert werde.[22] Drei Tage später gab die PDC bekannt, dass es sich hierbei um einen PR-Scherz handelte, um auf die sogenannte „Big 180“-Kampagne aufmerksam zu machen. Bei dieser wird Paddy Power für jedes geworfene Maximum £ 1.000 an die Organisation Prostate Cancer UK spenden.[23]
  • Am 4. Dezember 2023 wurde bekanntgegeben, dass erstmals in der Geschichte zusätzlich zum WM-Titel der sogenannte Ballon d’Art vergeben wird. Die Trophäe ist namentlich an den Ballon d’Or angelehnt und wird an den Spieler verliehen, der die meisten 180er während des Turniers wirft.[24]

Rekorde

  • Man Lok Leung stellte mit elf 180er im seinem Spiel gegen Gian van Veen einen neuen WM-Erstrundenrekord. Damit überbot er den Rekord von Scott Williams aus dem Vorjahr, der zehn Maxima geworfen hatte.

Übertragungen

Das Turnier wird weltweit über den offiziellen Livestream der PDC übertragen. Folgende Fernsehsender und Streamingdienste übertragen zudem das Turnier:

Land Sender
Deutschland  Deutschland
Osterreich  Österreich
Schweiz  Schweiz
Sport1, DAZN
Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Sky Sports
Brasilien  Brasilien
Italien  Italien
Spanien  Spanien
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
DAZN
Australien  Australien Fox Sports
Neuseeland  Neuseeland Sky NZ
Irland  Irland
Philippinen  Philippinen
Setanta
Slowakei  Slowakei
Tschechien  Tschechien
Nova Sport
Land Sender
Danemark  Dänemark
Estland  Estland
Finnland  Finnland
Island  Island
Lettland  Lettland
Litauen  Litauen
Norwegen  Norwegen
Niederlande  Niederlande
Polen  Polen
Schweden  Schweden
Viaplay
Chile  Chile Zapping
Sudafrika  Südafrika SuperSport
Kroatien  Kroatien Sportska televizija
Ungarn  Ungarn SportTV

Einzelnachweise

  1. Paddy Power World Darts Championship ticket prices & session times abgerufen am 28. Juli 2023
  2. Paddy Power unveiled as new sponsors of World Darts Championship abgerufen am 10. Juli 2023
  3. 2023 WDF Lakeside World Championships – Player eligibility update abgerufen am 28. September 2023
  4. a b Beau Greaves to play at Lakeside this December abgerufen am 28. September 2023.
  5. Man Lok Leung schockt Gian van Veen mit einem unglaublichen Comeback und trifft in der zweiten Runde auf Gabriel Clemens. 18. Dezember 2023, abgerufen am 18. Dezember 2023.
  6. pdc.tv
  7. Kantele confirms World Championship qualification with home soil success, PDC, 6. Juni 2023
  8. De Graaf confirms World Championship return as PDCNB season concludes, PDC, 17. Juli 2023
  9. Zong denies Han in a thriller to retain PDC China Premier League title abgerufen am 29. August 2023
  10. Qualifying update for PDC Asian Tour & PDC Asian Championship abgerufen am 27. Mai 2023
  11. Penhall clears a Path to Success Despite a Rocky Road, Dartplayers Australia, 9. Juli 2023
  12. Robb wins DPNZ Play-Offs to confirm World Championship return abgerufen am 9. Oktober 2023
  13. Sherrock, Suzuki & Madhoo latest International Qualifiers for Ally Pally abgerufen am 17. Oktober 2023
  14. NIJMAN QUALIFIZIERT SICH FÜR DIE WORLD DARTS CHAMPIONSHIP UND ERHÄLT DIE PDC TOUR CARD. In: dartsnews.de. 19. August 2023, abgerufen am 17. Oktober 2023.
  15. Josh Gorton: Campbell faces Brandon at bet365 North American Championship. In: pdc.tv. 1. Juni 2023, abgerufen am 17. Oktober 2023 (englisch).
  16. Kciuk wins East Europe Qualifier to seal Ally Pally return abgerufen am 26. November 2023
  17. Paddy Power World Darts Championship Tickets. In: PDC. Abgerufen am 24. Oktober 2023 (englisch).
  18. Legendary referee Russ Bray set for Ally Pally farewell abgerufen am 24. November 2023
  19. Mark your calendars:Date and time for World Darts Championship draw confirmed with darting legends involved. In: dartsnews.com. Abgerufen am 22. November 2023 (englisch).
  20. Live PDC-Daten
  21. Legendary referee Russ Bray set for Ally Pally farewell. 23. November 2023, abgerufen am 18. Dezember 2023 (englisch).
  22. Lutz Wöckener: Darts-WM! Aufregung um Scheibe – PDC ändert das Allerheiligste. In: Bild. 27. November 2023, abgerufen am 8. Dezember 2023.
  23. 2024 World Darts Championship: Treble 20 stays red as PDC and Paddy Power support Prostate Cancer UK. In: Sky Sports. 30. November 2023, abgerufen am 8. Dezember 2023 (englisch).
  24. Ballon d’Art-Trophäe zum ersten Mal nach der Darts WM vergeben. In: dartsnews.de. 4. Dezember 2023, abgerufen am 8. Dezember 2023.