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Apoș

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Apoş, (deutsch: Abtsdorf bei Agnetheln, ungarisch: Szászapátfalva), ist ein Dorf in Siebenbürgen (Rumänien). In dem Dorf leben etwa 250 Einwohner.

Früher war es ein sogenanntes Sächsisches Hörigendorf. Die Ortschaft liegt in einem Seitental des Harbachs, 5 km nordöstlich von Bârghiş (Bürgisch) und wurde seinerzeit anlässlich der vom 11. bis 13. Jahrhundert dauernden deutschen Ostkolonialisierung vor dem Zisterzienserkloser Kerz in Siebenbürgen gegründet. Diese Ansiedlung geschah auf Geheiss von ungarischen Königen, die beabsichtigten, die bisher menschenleere Gegend zu bevölkern und gegen Eindringlinge aus dem Osten zu schützen. Eine erste urkundliche Erwähnung gibt es aus dem Jahr 1322.

Wie in vielen Dörfern Rumäniens sind die Häuser entlang von wenigen, gut sichtbaren Strassen gebaut.

Abtsdorf bei Agnetheln ist heute administrativ Teil von Bürgisch.

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