Prora

Ortsteil der Gemeinde Binz auf Rügen
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Das Seebad Prora war ein zwischen 1935 und 1939 geplantes und zum Teil auch errichtetes Seebad auf Rügen. Nach seiner Fertigstellung sollten hier durch die Organisation Kraft durch Freude (KdF) 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die Bauarbeiten jedoch eingestellt, sodass heute im Wesentlichen der Koloss von Prora den Kern des Komplexes bildet. Dies sind acht auf einer Länge von etwa 5 km entlang der Küste aneinandergereihte baugleiche Häuserblocks, die ursprünglich die Gästehäuser werden sollten. Da die zukünftige Nutzung weiterhin ungeklärt ist, verfällt der denkmalgeschützte Komplex zusehends. Die auch heute noch sichtbare Gesamtkonzeption der Anlage ist ein Beispiel dafür, wie der Nationalsozialismus seinen Machtanspruch sowohl mittels der Architektur demonstrieren wollte, als auch diesen über eine gleichgeschaltete Bevölkerung vollständig ausüben wollte.

Der „Koloss von Prora“ von der dem Meer zugewandten Seite
„Koloss von Prora“ von der dem Land zugewandten Seite mit rechtwinkelig herausragenden Treppenhäusern mit Sanitäranlagen

Lage

Der Koloss von Prora liegt auf der Ostseeinsel Rügen zwischen den Orten Sassnitz und Binz an der Prorer Wiek, einer weitläufigen Meeresbucht, auf der so genannten Schmalen Heide (der Prora), die den Kleinen Jasmunder Bodden vom Prorer Wiek der Ostsee trennt. Der Bau des Seebades führte in der direkten Umgebung zur Entstehung des Binzer Ortsteils Prora. Der Gebäuderiegel erstreckt sich über eine Länge von etwa 5 km in einem Abstand von ca. 150 m zum Strand. Die Küste der Schmalen Heide bietet einen langen flachen Sandstrand, der von Binz bis zum Fährhafen Neu Mukran reicht und ideal für die Errichtung eines Seebades ist. Der Bereich zwischen Gebäuden und Küste ist heute mit Kiefern und niedrigem Gebüsch bewachsen.

Geschichte und Hintergrund

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde von der Staatsführung eine umfangreiche, ideologisch besetzte Sozialpolitik betrieben. Eines der Kernelemente dieser Politik war die Organisation Kraft durch Freude, die durch Projekte wie den KdF-Wagen und günstigen Urlaub den allgemeinen Lebensstandard der Bevölkerung heben sollte. Neben Kreuzfahrten, die auf KdF-eigenen Schiffen durchgeführt wurden, war der Bau von insgesamt fünf Seebädern für jeweils 20.000 Menschen geplant, die es der Bevölkerung ermöglichen sollten, günstig und propagandistisch kontrolliert bzw. beeinflusst jeweils zwei Wochen im Jahr Urlaub zu machen. Das einzige in Teilen realisierte Projekt aus diesem Plan ist das KdF-Seebad Rügen, Prora. Die dafür benötigten Flächen wurden durch die KdF-Organisation bereits 1935 von Fürst Malte zu Putbus erworben. Die Grundsteinlegung erfolgte am 2. Mai 1936, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Ausschreibung für das Bauvorhaben noch lief. Der Termin war aber bewusst so früh gewählt worden, da es sich um den symbolträchtigen dritten Jahrestag der Gewerkschaftszerschlagung handelte. Die eigentlichen Arbeiten begannen erst ein halbes Jahr später.

In den drei Jahren zwischen 1936 und 1939 wurden die acht Gästeblöcke errichtet. Alle großen Baufirmen des Reiches waren an den Bauarbeiten beteiligt und arbeiteten zeitweise mit 9.000 Bauarbeitern am KdF-Seebad Rügen. Da jede der beteiligten Baufirmen jeweils einen Block zu errichten hatte, entwickelte sich dabei eine Art Wettbewerb um die schnellste Bauleistung.

Bei Kriegsbeginn 1939 wurden die Bauarbeiten weitgehend gestoppt. Mit Ausnahme eines Blocks waren die acht Wohnblöcke, die südliche Festplatzrandbebauung und die Kaianlage bereits im Rohbau fertig gestellt, nicht jedoch die Schwimmbäder, die Festhalle und weite Teile der Wirtschaftsgebäude. Sie wurden niemals verwirklicht. An den Rohbauten wurden noch die nötigsten Sicherungsarbeiten durchgeführt, dann wurden die Bautätigkeiten endgültig eingestellt. Das bereits angelieferte Baumaterial verblieb aber vor Ort, was auf eine geplante Wiederaufnahme der Arbeiten nach Kriegsende schließen lässt.

Im Krieg diente die Anlage als Ausbildungsstätte für Luftwaffenhelferinnen und ein Polizeibataillon. 1943 wurden Teile der südlichen Blocks ausgebaut, um Ersatzquartiere für im Rahmen der Operation Gomorrha ausgebombte Hamburger zu schaffen. Ab 1944 diente Prora der Wehrmacht als Lazarett und gegen Ende des Krieges fanden dort auch Flüchtlinge aus den Ostgebieten eine Bleibe.

Als ab Mai 1945 die Sowjetunion die Kontrolle auf Rügen übernahm, wurde die Anlage zur Internierung von Grundbesitzern und weiterhin zur Unterbringung von Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten genutzt. Teile der Anlagen wurden für den Abtransport als Kriegsreparationen demontiert. Zwischen 1948 und 1953 wurden die Bauten von der Sowjetarmee genutzt, die den südlichsten Rohbau sprengte und abtrug. An den beiden nördlichsten Häuserblocks wurden ebenfalls Sprengübungen durchgeführt. Die Bauten wurden dabei aber nur schwer beschädigt und blieben teilweise stehen.

Die nach 1949 ebenfalls eingezogene Kasernierte Volkspolizei, aus der 1956 die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR hervorging, nutzte die Gebäude als Kaserne und erklärte das umliegende Gebiet zum Sperrgebiet. Die entsprechenden Umbauten waren 1956 abgeschlossen, danach wurden in Prora bis zu 10.000 Soldaten stationiert. In dem Komplex befand sich eine wichtige Unteroffiziersschule der NVA, außerdem wurden Soldaten aus politisch befreundeten Entwicklungsländern ausgebildet. In den 80er Jahren waren in Prora bis zu 500 Bausoldaten stationiert, die beim Bau des Fährhafens Mukran arbeiteten. Teile der Anlage standen auch Angehörigen von NVA und Grenztruppen als Erholungsheim und Ferienort zur Verfügung.

Nach der Deutschen Wiedervereinigung 1990 übernahm die Bundeswehr als Nachfolger der NVA das Gelände, stellte die Nutzung aber Ende 1992 ein und verließ Prora.

Seit Anfang 1993 ist die Anlage öffentlich zugänglich. Sie befindet sich nach wie vor im Besitz der Bundesrepublik Deutschland, die allerdings intensiv nach Käufern mit geeigneten Projektvorstellungen sucht.

Architektur und Konzeption

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Der Auftrag zur Errichtung des Seebades wurde nach einer Ausschreibung im Februar 1936 an den Architekten Clemens Klotz (1886–1969) erteilt. Zwar waren insgesamt zehn renommierte Architekten an dem Verfahren beteiligt, allerdings hatte Klotz bereits andere nationalsozialistische Propagandabauten errichtet und hatte im Auftrag seines Förderers, des KdF-Führers Robert Ley, auch für diese Anlage vorher schon Pläne entwickelt. Sie wurden nach dem Wettbewerb auf Weisung Hitlers nur dahingehend modifiziert, dass aus dem Entwurf des Architekten Erich Putlitz die große Festhalle als weiteres zentrales Element übernommen und architektonisch angepasst wurde. Der Gesamtentwurf wurde auf der Weltausstellung in Paris 1937 mit dem Grand Prix ausgezeichnet, parallel dazu wurde er aber auch noch während der Bauausführung bis 1939 weiterhin verändert, was sich unter anderem in einem Verzicht auf die erst nachträglich eingefügte Festhalle äußerte.

Die Planungen sahen vor, für die Unterbringung der Urlauber acht jeweils 550 m lange, sechsgeschossige, völlig gleichartige Häuserblocks mit insgesamt 10.000 Gästezimmern zu errichten. Durch diese langgestreckte, über ca. 5 km entlang der Küstenlinie reichende Bauweise sollte erreicht werden, dass alle Zimmer Meerblick hatten, während die Flure zur Landseite hin gelegen waren. Die geplante Ausstattung der nur 2,5 mal 5 Meter großen Zimmer, von denen jeweils zwei mittels einer Tür verbunden werden konnten, war an heutigen Maßstäben gemessen recht karg: zwei Betten, eine Sitzecke, ein Schrank und ein Handwaschbecken. Weitere sanitäre Einrichtungen fanden sich jeweils in den landwärts gerichteten Treppenhäusern der Blocks. Bemerkenswert ist, dass alle Gästezimmer über Lautsprecher verfügen sollten. Aus der Uniformität der Architektur der Gästeblocks und der sehr zweckmäßigen Einrichtung, die zusammengenommen eine Errichtung nach dem Baukastenprinzip erlaubten, wird deutlich, dass hier anders als bei anderen NS-Großprojekten zumindest in diesem Teil der Anlage die Funktionalität über die Architektur gestellt wurde.

Das Leben in der Ferienanlage sollte, dem totalitären Anspruch des Systems folgend, in der Gemeinschaft stattfinden. Zu diesem Zweck waren Gemeinschaftshäuser mit Liegehallen geplant, die in regelmäßigen Abständen „wellenbrecherartig“ küstenwärts aus der Häuserfront heraus gebaut wurden und die die Urlauber vom Wetter unabhängiger machen sollten. Als weitere Gemeinschaftseinrichtungen sollten unter anderem zwei Wellenschwimmbäder, ein Kino und mehrere Gastronomiebetriebe errichtet werden. Weitere zentrale Elemente der Anlage waren der in der Mitte zwischen den Blocks geplante Aufmarschplatz und die Kaianlagen, die ein Anlegen von Seebäderschiffen ermöglichen sollten.

Parallel zu den Anlagen für die Urlauber musste die komplette Infrastruktur für eine derartige Menge Menschen aufgebaut werden. Landeinwärts wurden zu diesem Zweck ein Bahnhof, Personal- und Wirtschaftsgebäude geplant und auch zum Teil realisiert.

Von der ursprünglichen Planung der Hauptanlage konnten bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges nur die Bettenhäuser und die südliche Festplatzrandbebauung fertiggestellt werden. Nach dem Krieg wurde der südlichste Block von der Roten Armee gesprengt und abgetragen und die beiden nördlichen Blocks nach Sprengübungen als Ruine hinterlassen. Der nachfolgende Nutzer, die Nationale Volksarmee, komplettierte die Rohbauten. Da diese als Kasernen aber in erster Linie zweckmäßig sein mussten und die Originalpläne nicht mehr verfügbar waren, lässt sich an den Blocks heute zum Teil deutlich nachweisen, in welcher Periode des Baus welche Teile ergänzt wurden.

Heute steht der gesamte Komplex unter Denkmalschutz.

Einen guten Überblick über Ausmaß und Architektur der Anlage bieten die unter Weblinks verlinkten Luftbilder, die die südlichen Blocks bis zur Festplatzrandbebauung sowie Teile der Kaianlage zeigen.

Heutige Nutzung und Planungen

Seit über 10 Jahren versucht die Bundesvermögensverwaltung mangels eines nachhaltigen eigenen Nutzungskonzepts, die unter Denkmalschutz stehende Anlage ganz oder in Teilen zu verkaufen, und führt bis dahin nur die unbedingt nötigen Sicherungsarbeiten durch. Mit Ausnahme jener 20 %, die durch eine Privatinitiative genutzt und erhalten werden, stehen die Bauten daher heute leer und verfallen oder sind von Vandalismus betroffen.

 
Museumsmeile Prora

Heute gibt es in Block 3, Prora Mitte, und dem Querbau mit Ruinen und der Kaianlage diverse kulturelle Einrichtungen: Die „Museumsmeile Prora“ mit einem NS-KdF-Museum (Museum Prora), Museum der NVA, Rügen-Museum und Sonderausstellungen, die Bildergalerie Rügenfreunde und ein Wiener Kaffeehaus.

Zwischen 1993 und 1999 befand sich hier die größte Jugendherberge Europas, ab 2002 das „One World Camp Youth Hostel“ mit günstigen Übernachtungsmöglichkeiten, dessen Mietvertrag im Hinblick auf mögliche Verkäufe aber nicht verlängert wurde. Vom 22. bis 24 August 2003 fand dort unter dem Motto „Wer, wenn nicht wir! Wo, wenn nicht hier!“ ein vom Land Mecklenburg-Vorpommern organisiertes und finanziertes Wochenend-Sommerfest („Prora03“) mit rund 15.000 internationalen Teilnehmern statt. Im Jahr 2006 fand vom 30. Juni bis zum 2. Juli eine Neuauflage dieser Veranstaltung unter dem Titel Prora06 statt. Von den in Prora angesiedelten Museen werden in den Sommermonaten Führungen durch die Ruinen mit Erläuterungen zur Geschichte angeboten.

Kreise der Privatinitiativen entwickelten den Plan, die Blöcke 1, 2, 4 und 5 mit dem schon genutzten Prora Mitte mit der Zeit zu einem Jugendbegegnungszentrum für bis zu 30.000 Teilnehmer auszubauen. Ebenso wie gescheiterte Planungen, Prora doch noch zu einem Touristikzentrum zu machen, sind diese aber bisher nicht realisiert. Häufig waren die Durchführbarkeit und die Finanzierbarkeit der vorgestellten Pläne von Beginn an zweifelhaft. Auch wird jegliche Änderung am Status quo in den umliegenden Fremdenverkehrszentren sehr kritisch gesehen, da man bei größerem Angebot auf dem Markt für Touristenunterkünfte einen Preisverfall in der Region fürchtet. So wurden in der Nachbargemeinde Binz erhebliche Investitionen vorgenommen, um eine Anzahl von Gästehäusern in bewusst vielfältigen Baustilen zu errichten – deren Wirtschaftlichkeit bei einem Wiederaufbau von Prora gefährdet wäre.

Der Bund, Lokalpolitiker, örtliche Tourismusmanager, Privatinitiativen und neue Investoren haben hier teils widersprüchliche Interessen und sind zugleich vielfältig miteinander verflochten, was in häufig wechselnden Meldungen und Änderungen der Planungen resultiert. Pressestimmen in diesem Zusammenhang – siehe auch: Weblinks.

Am 23. September 2004 wurde Block 6 für 625.000 Euro an einen unbekannten Ersteiger veräußert, am 23. Februar 2005 beschloss der Haushaltsausschuss des Bundestages den Verkauf von Block 3. Im Oktober 2006 wurden die Blöcke I+II an die "Prora Projektentwicklungs GmbH" in Binz veräußert. Die Pläne der neuen Eigentümer sehen in den beiden Blöcken südlich der jetzigen Museumsmeile vor allem Wohnungen vor. Für das Erdgeschoss ist eine Mischung aus Kultur, Kunst, Gastronomie, Kleingewerbe und Einkaufsmöglichkeiten geplant.

Dies und Das

  • Die Nationalsozialisten stützten sich auf Ideen aus der Zeit der Weimarer Republik, vergleichbar dem Autobahnbau, der ebenso propagandistisch ausgeschlachtet wurde. Durch die Einführung eines bezahlten Urlaubsanspruchs in den 1920er Jahren wurde ein Tourismus der arbeitenden Bevölkerung überhaupt erst möglich. Die Planungen aus den 1920er Jahren bezogen auch den Rügendamm ein, mit dessen Bau 1931 begonnen wurde und der die logistischen Voraussetzungen schaffte, um 20.000 Urlauber gleichzeitig an- und abreisen zu lassen.
  • Prora wurde im zweiten Vierjahresplan der Nationalsozialisten ausdrücklich erwähnt und hatte damit höchste Priorität bei der Zuteilung der Mittel. Göring persönlich war für den Vierjahresplan verantwortlich. Dies wird verständlich, wenn man berücksichtigt, dass Prora im fest geplanten Krieg als riesiges Lazarett dienen sollte. Alle Einrichtungen waren darauf ausgerichtet. In den Restauranttrakten, die sich in Richtung See erstreckten, sollten zum Beispiel die Operationssäle eingerichtet werden. Die Planungen sahen bereits alle notwendigen Installationen vor. Die Betten der Hotelzimmer waren sinnigerweise Krankenhausstandardbetten, die Aufzüge sollten zwei Krankenhausbetten gleichzeitig fassen.
  • Der Name Prora ist entgegen der weit verbreiteten Ansicht kein Akronym wie beispielsweise Napola, sondern der Name der umgebenden Landschaft.
  • Obwohl es sich bei Prora um eines der Vorzeigeprojekte der Organisation KdF handelte, kam Hitler nie auf die Baustelle.
  • Der Grundstein von Prora wurde nie gefunden. Er müsste laut alten Fotos und Berichten in der Gegend der Kaianlagen liegen. Die Originalpläne gingen in den Wirren des Kriegsendes verloren.
  • Am nördlichen Ende der Anlage stehen noch die eingezäunten Ruinen von zwei Blocks. Es kursiert das Gerücht, dass die von der Sowjetarmee dort durchgeführten Sprengungen diese beiden Gebäude beseitigen sollten. Dies ist ein Irrtum, da an den Blocks lediglich Sprengübungen durchgeführt wurden. Einzig der abgetragene südlichste Block, der im Gegensatz zum Rest der Bettenhäuser nie seine geplante Stockwerkszahl erreicht hatte, wurde gezielt gesprengt und abgetragen.
  • Wie immer bei schlechter Datenlage gibt es auch um Prora zum Teil unglaubliche Gerüchte: Unter anderem soll es im Prorakomplex eine U-Boot-Durchfahrt unter der Insel hindurch geben. Durch das Fehlen der Originalpläne und die Tatsache, dass einige Kelleranlagen durch Überflutung unzugänglich sind, werden diese und vergleichbare Theorien gefördert.

Literatur

  • Joachim Wernicke, Uwe Schwartz: Der Koloss von Prora auf Rügen - gestern - heute - morgen. Prora, 2003, ISBN 3-78454-900-4
  • Jürgen Rostock, Franz Zadniček: Paradies|Ruinen - Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen. Christoph Links Verlag, Berlin, 1992, ISBN 3-86153-149-6
  • Bernfired Lichtnau: Prora - Das erste KdF-Bad Deutschlands: Prora auf Rügen. Das unvollendete Projekt des 1. KdF-Seebades in Deutschland. Greifswald, (3. akt. Aufl.) 1995, ISBN 3-93006-633-5
  • Hendrik Liersch: Ein freiwilliger Besuch - als Bausoldat in Prora, 2. Auflage, 2003, Verlag amBATion / Randlage, ISBN 3-92835-706-9
  • Hasso Spode: Ein Seebad für zwanzigtausend Volksgenossen. Zur Grammatik und Geschichte des fordistischen Urlaubs. In: Peter J. Brenner (Hrsg.): Reisekultur in Deutschland. Von der Weimarer Republik zum 'Dritten Reich', Max-Niemeier-Verlag, Tübingen, 1997, ISBN 3-48410-764-2
Commons: Prora – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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