Diskussion:Freiheitliche Partei Österreichs

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Hagenk in Abschnitt Rechtsextrem?

Vorlage:Vandalismussperre

Erfolge von FPÖ-Volksbegehren

War nicht das Volksbegehren „Veto gegen Temelin“ mit mehr als 900.000 Unterzeichnern ebenfalls von der FPÖ initiiert und damit ihr erfolgreichstes Volksbegehren?128.131.208.105 15:14, 24. Sep 2006 (CEST)

Koalition

Folgender Nebensatz klingt ein bisserl nach Wunschdenken:

»[eine Koalition,] die aber wieder von vielen Schwierigkeiten und Problemen zwischen den Parteien begleitet ist.«

--Hokanomono 17:47, 7. Mär 2004 (CET)

Literatur

also sehr bedenklich finde ich, dass als 1. literaturverweis ein buch von höbelt (siehe ende meinees kommentars) angeführt wird ! infos über ihn zB http://www.doew.at/projekte/rechts/chronik/2001_11/zzkongress2.html, höbelt ist zum einen der offziielle fpö parteihistoriker (was ihn noch nicht unbedingt ausschliessen würde in der literaturliste vorzukommen) wenn er dann aber positiv über holocaustleugner (irving) redet würd ich eher dafür plädieren literaturverweise auf bücher von ihm ganz rauszunehemen !

siehe : http://en.wikipedia.org/wiki/David_Irving

ich werds jetzt einmal ans ende verschieben, wenn kein mensch an einer diskussion interessiert ist nehm ichs einfach raus !

Lothar Höbelt: Von der vierten Partei zur dritten Kraft. Die Geschichte des VdU. Stocker Graz 1999. ISBN 3-7020-0866-7

Subversiv-action 16:16, 10. Nov 2004 (CET)

@Subversiv-action (treffend gewählter Name, offenbar ;-)
Haben Sie Höbelts Buch überhaupt gelesen? Ich habe nicht den Eindruck. Ob er über Irving "positiv redet" (was in dieser Pauschalität jedenfalls unzutreffend ist, denn Höbelt selbst - immerhin wohlbestallter Professor für Neuere Geschichte an der Uni Wien - hat nämlich nie den Holocaust geleugnet!) wäre außerdem völlig egal in diesem Zusammenhang. Auch ein Verbrecher (und das wäre Höbelt nämlich, wenn er ein Holocaust-Leugner wäre) hat nicht allein deshalb schon die Befähigung verloren, in anderen Bereichen zitierfähige Fachliteratur zu verfassen. Sein Buch wäre nur dann zu streichen, wenn es ein wissenschaftlich völlig wertloses, unkritisches "Jubelbuch" über die FPÖ wäre. Jeder, der das Buch gelesen hat, wird mir zustimmen, wenn ich sage: das ist es sicherlich nicht. Natürlich steht es der FPÖ grundsätzlich positiv gegenüber - no na! Aber das ist nicht verboten und rechtfertigt nicht seine Eliminierung aus der Literaturliste. --Christianus 10:21, 7. Mär 2006 (CET)

Rechtsextrem?

Ich bin kein Österreicher, aber ist die Einordnung als rechtsextreme Partei zulässig? Ist die FPÖ nicht eher rechtspopulistisch (vergleiche Schill-Partei in Deutschland)? Wie gesagt, ich weiß das nicht genau. Vielleicht jetzt nach der Abspaltung? Was ist eigentlich mit dem Liberalen Forum? 13:29, 5. April 2005 (CEST)

auch die Lega Nord wird in dieser Auflistung geführt, daher halte ich es für durchaus gerechtfertigt,auch die FPÖ zu nennen,weil "rechtsextremer" als die FPÖ ist die Lega Nord sicher auch nicht.

allerdings sind die Grenzen natürlich fließend, auch in der FPÖ gibt es viele RechtsPOPOULISTEN und einige RechtsEXTREME (zB Mölzer, Stadler,Rosenkranz,...)

Dazu gibt's bereits unter [1] eine Diskussion mit einigen Quellen aus wissenschaftlichen Arbeiten, in denen eine Einstufung der FPÖ als rechtsextrem für zulässig erklärt wird. In der Kategorie:Rechtsextreme Partei finden sich übrigens auch zwei deutsche Parteien, die sich inhaltlich an der FPÖ orientieren. --Rafl 18:23, 6. Apr 2005 (CEST)

Was heißt, so rechts auch wieder nicht? Die FPÖ ist das Nationalistischste, was es in Österreich gibt... Rechtspopulistisch ist das BZÖ und oft sogar die ÖVP... Aber der Satz (sinngemäß): "Wenn Bulgarien und Rumänien zur EU kommen warten tausende Zigeuner darauf, zu uns zu kommen." (Strache) zeugt schon von Rechtsextremismus. --5erpool 13:32, 2. Jul 2006 (CEST)

Sorry, das zeugt nicht von Rechtsextremismus, sondern von einer realistischen Einschätzung, was ein EU-Beitritt dieser Länder an Immigranten bringen dürfte. --Christianus 17:33, 2. Jul 2006 (CEST)
Soso, "realistische Einschätzung". Am besten gleich alle Zigeuner, die schon hier sind, auch noch rauswerfen? *AndieStirntipp* @5erpool: Mal sehen was für Sager der Wahlkampf noch so hervorbringt, danach oder währenddessen kann man die Kategorisierung ja nochmal ändern. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:40, 2. Jul 2006 (CEST)
Wenn offenbar die Argumente fehlen, wird gleich die Faschismuskeule ausgepackt und mir unterstellt: "Am besten gleich alle Zigeuner, die schon hier sind, auch noch rauswerfen? *AndieStirntipp*". Wo, bitteschön, schreibe ich so etwas? Nirgends! Aber den Hinweis, daß nach einem Beitritt von zwei Ländern mit miserablem Sozialwesen, sehr niedrigem Lebensstandard und unbezweifelbar hohem Zigeuneranteil in der Bevölkerung sich wahre Immigrantenscharen nach Österreich bewegen werden, gleich als "rechtsextrem" abzuqualifizieren, zeugt m.E. von hochgradiger Realitätsverweigerung. Und was die Kategorisierung "Nationalistisch" betrifft: natürlich war die FPÖ einmal eine nationalistische Partei. Aber daß sie es jetzt noch immer wäre, ist wohl eine recht plumpe Fehldiagnose. Welchen Nationalismus meinen Sie denn dann: eine "Österreichnationalismus" etwa? - Also, nicht bös' sein: da lachen ja die Hühner! Sowas gibt's bei uns einfach nicht (es gibt hier jede Menge Austromasochismus, aber auf Austronationalismus bin ich noch nie gestoßen!). Und der alte Hut von "Deutschnational": Hand auf's Herz - kennen Sie einen Österreicher, der "die Piefkes" leiden kann? Ich nicht! Und auch für die nostalgischsten Burschenschafter gehört das großdeutsche Herumbrambarisieren eher zur Folklore, als zur ernsten Überzeugung. Die sind ca. so "nationalistisch", wie die CVler "fromm" und die BSAler "sozial" sind (also m.a.W.: nur in homöopathischer Dosis :-) --Christianus 18:53, 2. Jul 2006 (CEST)
Ein Anti-Eu-Volksbegehren ist also nix nationalistisches? Die "Warnung vor einer Flutwelle an Zigeunern", der "Hochverrat an Kärnten" wegen etwas, was in der Verfassung steht. Was Strache im Moment aufzieht, läuft genau auf puren Nationalismus hinaus. Wohl auch noch nie etwas von Andreas Mölzer & Co gelesen zu haben, oder? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:13, 2. Jul 2006 (CEST)
Klar "die Zigeuner" kommen in "wahren Immigrantenscharen"; das ist der gleiche Schmonzes wie das xenophobe - bzw. Xenophobie nutzende und verstärkende - Gerede vor den Scharen von Polen, Tschechen usw. vor der letzten EU-Erweiterung. Es fällt in die selbe Kategorie wie die unsäglichen Plakate Straches in Wien (auf seine unterirdische Rhetorik gehe ich jetzt mal nicht ein) und steht in der Tradition u.a. des "Österreich zuerst"-Volksbegehrens. Es ist immer das selbe Muster: "Wir", die deutschen Österreicher, denn z.B. die Slowenen in Kärnten gehören da nicht dazu, müssen uns gegen "die anderen" zur Wehr setzen, die uns bedrohen; vorzugsweise Slawen, Schwarze und "Zigeuner" oder "die Asylanten". Das ist rechtsextreme Rhetorik und Ideologie.
Da hilft es auch nicht die Deutschtümelei der Burschenschafter als "Folklore" abtun zu wollen. --Tsui 19:30, 2. Jul 2006 (CEST)
Sehr geehrter Herr Kollege "Tsui"!
"Schmonzes" - "xenophobes Gerede" - "die selbe Kategorie wie die unsäglichen Plakate Straches in Wien" - "unterirdische Rhetorik" - "rechtsextreme Rhetorik" ist also das, was Ihnen zu meinem Posting einfällt? Zitieren Sie, bitte, in meinem Posting auch nur einen einzigen Satz, der auch nur annähernd so ausfallend und beleidigend gegenüber dem Gegenstandpunkt formuliert ist, wie Ihre Reaktion auf mein Posting.
Darf ich in diesem Zusammenhang vielleicht aus Ihrer Benutzerseite zitieren?
  Dieser Benutzer bevorzugt friedliche und sachliche Diskussionen
Quod erat demonstrandum ... ;-)
Sie müssen keineswegs die politische Linie der FPÖ großartig finden (was auch ich nicht tue). Aber zwischen sachlicher Ablehnung und dem munter-undifferenzierten Schwingen der Faschismuskeule gibt es Zwischentöne, auf welche gerade in einem politisch kontroversen Lemma wie diesem ankommt. Einfach zu konstatieren: "Das sind eh alle nur Nazis!" ist gelinde gesagt unbedarft (ich weiß - das haben Sie ja nicht explizit gesagt; ich spitze Ihr Argument nur etwas zu, denn inhaltlich läuft es mehr oder weniger darauf hinaus!). Wäre dem wirklich so, wäre die FPÖ bereits längst wegen NS-Wiederbetätigung verboten worden (denn daß die österreichische Justiz angesichts jahrzehntelanger SPÖ-Einfärbung des Ressorts gerade der FPÖ so besonders gewogen wäre, werden Sie wohl nicht ernstlich behaupten wollen). Da sie das jedoch nachweislich nicht ist, dürften die Dinge wohl doch nicht so klar und eindeutig sein, wie hier manchmal mit dem Holzhammer argumentiert wird. --Christianus 00:28, 3. Jul 2006 (CEST)
Lieber Christianus, offensichtlich hast du von Politik so wenig Ahnung wie du hier offen zugibst. Zwischen NS-Betätigung, Nationalismus und Deutschtümelei gibt es schon noch starke Unterschiede. Und niemand hat dich hier als Nazi bezeichnet, wie dus anscheinend gern hättest, um weiter stänkern zu können. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 08:58, 3. Jul 2006 (CEST)
Sehr geehrter Herr Kollege Braveheart!
1. Sehen Sie sich, bitte, einmal die Vorpostings durch, und dann — versuchen Sie's wenigstens — denken Sie einmal darüber nach, wer hier wohl gestänkert hat.
2. Angesichts meiner "Ahnungslosigkeit in Sachen Politik ist es ja jedenfalls beruhigend, daß wenigstens ausgewiesene Politikexperten wie Sie in diesem Forum gleichfalls ihre Stimme erheben. Die Forumsgemeinde wird Ihnen dafür ewig danken ... ;-)
3. Ich bin nicht gesonnen, mein Posting zuerst als "...der gleiche Schmonzes..." wie "...die unsäglichen Plakate Straches..." (dessen Äußerungen Kollege Tsui dann "rechtsextreme Rhetorik" nennt) bezeichnen zu lassen, und nachher auf mein Ersuchen um Sachlichkeit und Höflichkeit von Ihnen zu lesen, ich "stänkere". Doch offensichtlich ist Sachlichkeit bei Ihnen nur dann gegeben, wenn jemand Ihre und Koll. Tsui's weltanschaulich-politischen Ansichten teilt, und sollte es jemand wagen, diese kritisch zu hinterfragen, wird er beflegelt (wie anders könnte eine Abqualifizierung wie "der gleiche Schmonzes" sonst genannt werden) bzw. beschuldigt zu "stänkern".
Für derlei Debatten ist mir ehrlich gesagt meine Zeit zu schade, daher schlage ich vor, den Diskurs damit bewenden zu lassen. --Christianus 09:49, 3. Jul 2006 (CEST)

So geht das nicht! Einfach sagen, damit lassen wirs und jetzt steht die Kategorie nicht da... Ich lasse das nicht so stehen... --5erpool 23:40, 27. Jul 2006 (CEST)

Mit Verweis auf den DÖW würd ichs wieder reinnehmen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:51, 28. Jul 2006 (CEST)

Alleine die Verwendung des Begriffs "Zigeuner" halte ich für äußerst bedenklich. BWV 1080 08:00, 12. Aug 2006 (CEST)

Eher als "Mitte-Rechts" einordnen.

Folgende Artikel bitte beachten: Die FPÖ und der Antisemitismus - Ein lange verdrängter Aspekt, Neues von ganz rechts - Dezember 1998, Jörg Haiders FPÖ - populistisch oder rechtsextrem?. Über die DOEW Volltextsuche gibt es noch mehr zu finden. Auch ein Blick in die Tageszeitungen lohnt sich: [2], [3], [4], [5], [6]. Aber auch die Homepage der FPÖ ist recht aussagekräftig: [7] etc. Wenig erstaunlich, dass sich auf der RFS Homepage eine Brandrede für den "in diesem deutschen Lande" Kriegsverbrecher Ehrer Pendl findet: [8]. Folgender Artikel ist besonders schön: [9]. Ich mach mir gar nicht erst die Mühe Zur Zeit, Aula und Co zu durchforsten... Die Verwendung des Begriffs "Zigeuner" ist überhaupt sehr fragwürdig, in diesem Fall aber aussagekräftig, weißt sie doch auf ein rassistisch gefärbtes Weltbild hin. Siehe dazu [10]. --Hagenk 23:30, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gründungsdatum

laut einer Sendung des ORF vor etlichen Jahren wurde die FPÖ aber am 3. Nov. 1955 gegründet. Welche Quelle hat der Autor für sein Datum 7. April 1956? Anton Reinthaller wurde allerdings ebenfalls als erster Obmann genannt Hartmann Schedel 00:26, 25. Jun 2005 (CEST)

naja, kaum warte ich über ein Jahr vergebens auf Antwort und komme wieder einmal hier vorbeigeschlendert (first prize in nonchalant walking), fällt mir doch prompt auf, daß zudem nicht nur oben in den Titelzeilen der 7.April 1956 genannt wird, sondern zudem rechts im Kasten der 7.März 1956 ebenfalls als Möglichkeit dasteht. Ist das nun ein Ratespiel? -- Hartmann Schedel 21:15, 7. Jul 2006 (CEST)

Parteiorgane

Die "Zur Zeit" war nie ein offizielles Parteiorgan der FPÖ, auch wenn Herausgeber Andreas Mölzer immer wieder in Funktionen für die FPÖ tätig war (und derzeit ja auch ist)

Volksbegehren "Österreich zuerst"

@Braveheart:

"Warum kann das nicht so stehenbleiben?" fragen Sie. Nun - es ist eben einfach nicht ganz korrekt. Der EU-Beitritt Österreichs war zu diesem Zeitpunkt bereits "gegessen", also kann ich nicht "Volksbegehren gegen den EU-Beitritt Österreichs" schreiben. Wenn Sie die Bezeichnung "Anti-Ausländer-Volksbegehren" stört, begreife ich Sie voll (ich halte diese billige Gutmenschen-Masche, mit der die FPÖ damals wie heute niedergemacht wurde/wird, auch für ziemlich schwachsinnig!). Es gibt nun die Möglichkeit einfach so ohne nähere Erklärung des Inhalts "Volksbegehren Österreich zuerst" zu schreiben, oder eben darauf hinzuweisen, daß es eben bei Kritikern und in den Medien als "Anti-Ausländer-Volksbegehren" firmierte (was ja noch nichts über die Berechtigung dieser Punzierung aussagt). Wenn ich das nicht tue, dann kommt vermutlich wieder so ein patentierter Gutmensch und schreibt darüber irgendein polemisches Gewäsch in den Text hinein, daß ich erst recth Magengeschwüre bekomme. Und dagegen bevorzuge ich die von mir gewählte Formulierung dann doch noch ... :-) --Christianus 15:19, 19. Mär 2006 (CET)

Vielleicht muß man in Österreich geboren sein und dort wohnen um folgenden Satz zu verstehen und die damit verbundene Ironie: „Norbert Burger, Obmann der später in Österreich verbotenen NDP, sagte einmal über Ofner: „Ofner ist ein Mann, der [...] in gar nichts unserer Weltanschauung entgegensteht, und der das lebt und vertritt, was in unserem Parteiprogramm steht, nicht weil er ein heimliches NDP-Mitglied ist, sondern weil er ein echter Deutscher ist.“ Ich verstehe nicht, warum es dieser Satz wert ist hier mit aufgeführt zu werden?!
Soll mit der Erwähnung das FPÖ-Parteiprogramm stigmatisiert werden, vielleicht der folgende Satz: „Unter Heimat sind die demokratische Republik Österreich und ihre Bundesländer, die historisch ansässigen Volksgruppen (Deutsche, Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn) und die von ihnen geprägte Kultur zu verstehen, wobei von der Rechtsordnung denklogisch vorausgesetzt wird, daß die überwiegende Mehrheit der Österreicher der deutschen Volksgruppe angehört.” - Historich betrachtet sind diese Aussagen ja richtig, werden aber wohl - soweit mir bekannt - im offiziellen Austria ungerne gehört, da sich hierdurch so mancher Österreicher in seiner neuen Lebensphilosophie gestört fühlt!? Merke: Dies ist keine österreichische Wikipedia und Texte sollten so formuliert sein, dass jede andere deutschsprachige Person ihn auch verstehen kann!! Neu dabei am 5.4.06 um 17:20

Ring Freiheitlicher Jugend

Wäre es nicht allmählich mal an der Zeit, hier einen separaten Artikel anzulegen? Der RFJ ist ja als Nachwuchsschmiede für die FPÖ immer sehr bedeutend gewesen, und von Herrn Gudenus Jr. dürfte in Zukunft sicher auch noch einiges zu hören sein. Nur: Alleine möchte ich das nicht angehen --Golden State 15:04, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das müsste auch im Interesse der Partei sein, der RFJ kann als eine „rechtsextreme Organisation“ bezeichnet werden. --euroinfo, 30.08.2006 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) Tsui 16:24, 31. Aug 2006 (CEST))

Es gibt auch eine Diskussion beim RFJ: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ring_Freiheitlicher_Jugend_%C3%96sterreich --euroinfo 31. Aug 2006 (CEST)

Wahlergebnisse

Dieser eine Verweis auf die Wiener Gemeinderatswahl ist ein bisschen dünn. Es wäre auch besser, an dieser Stelle die jüngsten Wahlergebnisse aufzulisten, ähnlich wie bei ÖVP und SPÖ --Golden State 16:17, 11. Jul 2006 (CEST)

Mitgliederzahlen

ich weiß ja nicht ob Sie's schon wußten.... aber ich finde es schon verblüffend, wie die Mitgliederzahlen hier schwanken. Vor wenigen Minuten wurden innerhalb von 10 Minuten aus ca. 176.000 Mitgliedern (3/2006) auf einmal 50.000 (4/2006). Die österreichische Post wird sich sicherlich freuen über eine derartige Flut von Briefen (Austritte sollten ja irgendwie brieflich offiziell geäußert werden, um rechtlich eine stabilere Basis zu haben) - ob die FPÖ sich freut, innerhalb eines Monats etwa zwei Drittel ihrer Mitglieder verloren zu haben, sei dahingestellt (sind die Racker gar zur BZÖ?) -- Hartmann Schedel 04:31, 3. Aug 2006 (CEST)

Um 2:51 hat (der neue) Benutzer:Strache die Mitgliederzahl von zuvor ca. 45.000 (Stand 08/2004) auf ca. 176.000 (Stand 03/2006) erhöht; mit dem Bearbeitungskommentar "aktuelle Zahlen, siehe FPÖ-Datenbank" - wo oder was auch immer diese Datenbank sein soll. Ich habe die Zahl dann mit der Quellenangabe aus der Zeitschrift Datum (die meines Wissens allgemein als seriös anerkannt ist) auf ca. 50.000 (Stand 04/2006) korrigiert.
Hast Du nachvollziehbare, zuverlässige und präzisere Zahlen/Quellen? --Tsui 04:37, 3. Aug 2006 (CEST)
nein hab ich nicht (und will sie bei einem solchen Verein auch gar nicht haben) - ich war nur völlig baff über solcherart Zahlenschwankungen und bin der Meinung es ist wert, da mal nachzuhaken. Tatsächlich darf mich jeder gerne eines Besseren belehren - ich dachte nur das ein solcher Mitglieder-Schwank schon fast was fürs RTL wäre (ein Sender, den ich im Übrigen nie schaue - der Hinweis darf also ebenfalls als Scherz aufgefasst werden) -- Hartmann Schedel 04:45, 3. Aug 2006 (CEST)

Andere Webseiten - Entrümpelung?

Bei den Webseiten ist viel überflüssiger Kram dabei, finde ich. Die letzten 4 Einträge würde ich raus nehmen wollen, denn da steht nichts gehaltvolles drin, jedenfalls nichts, was aktuell noch relevant wäre. Einwände? --Golden State 13:40, 10. Aug 2006 (CEST)

Das Verlinken von österr. Seiten wie FPÖ und BZÖ könnte in Deutschland für Webmaster verboten sein, wie kannst Du dann einen "Link" der zur Information über die angestrebte politische Ideologie und den Erfahrungen damit führt entfernen und vielleicht auch noch fpoe-burgenland bis fpoe-zuerich "verLinken"? (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) Tsui 16:24, 31. Aug 2006 (CEST))


Verlinkung österreichischer Seiten für deutsche Webmaster verboten? Woher hast du denn das?

Rechtsextrem bis Neonazi

Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) wurde am 7. April 1956 in Wien gegründet und ging hauptsächlich aus dem Verband der Unabhängigen (VdU) hervor, der sich als politische Vertretung ehemaliger NSDAP-Mitglieder verstand, im Jahre 1955 wurde der VdU aufgelöst und die FPÖ gegründet.

Die FPÖ erreichte lange Jahre nur etwa 6% der Wählerstimmen, weniger als ihr Vorgänger VdU. 1970 unterstützte die FPÖ, damals unter Führung von Friedrich Peter, einem ehemaligen Waffen-SS-Obersturmführer, vorübergehend eine SPÖ-Minderheitsregierung, bis es 1971 zur Neuwahl des Nationalrats kam. Nach den Nationalratswahlen 1983 (schwächstes Ergebnis ihrer Geschichte: 5,0%) konnte die FPÖ mit Norbert Steger als Vizekanzler erstmals eine Regierungsbeteiligung erreichen.

Die FPÖ ihren deutschnationalen Wurzeln verhaftet. Sowohl von Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager als auch von Justizminister Harald Ofner sind diesbezügliche Aussagen belegt. (Norbert Burger, Obmann der inzwischen verbotenen NDP, meinte einmal über Ofner: “Ofner ist ein Mann, der [...] in gar nichts unserer Weltanschauung entgegensteht, und der das lebt und vertritt, was in unserem Parteiprogramm steht, nicht weil er ein heimliches NDP-Mitglied, sondern weil er ein echter Deutscher ist.“)

1986 übernahm Jörg Haider nach einer Kampfabstimmung auf dem Parteitag in Innsbruck die Führung der FPÖ. Die SPÖ unter Bundeskanzler Vranitzky beendete daraufhin die Koalition mit der FPÖ.

Ich glaube nicht das es der Volksbildung gut tun wird wenn Personendaten von FPÖ/BZÖ verschwinden! Besonderst nicht in Wahlzeiten!

Wie könnte man folgenden Text in die Politik der Freiheitlichen mit einbeziehen, wenn überhaupt? Ich würde sagen: wir sind auf de.wikipedia Verzeichnis als sollten sich Leute aus ganz Europa melden können. Nicht nur Deutsche, Holländer und Stadlers und Haiders. --euroinfo 29.08.2006

Was soll denn der Unsinn? Oben stellst Du einen Text in die Diskussion, der sich praktisch wortgleich ohnehin im Artikel befindet. Wozu? Und Dein Link auf das (Dein?) Blog ist hier aus mehreren Gründen deplatziert: Erstens verlinken wir nur in ganz wenigen Fällen auf Blogs (v.a. wenn sie selbst Gegenstand eines Artikels od. eines Abschnittes darin sind). Zweitens geht es hier um die FPÖ, nicht die NSDAP od. die Zeit des Nationalsozialismus. Hinweise darauf sind im Abschnitt zur Geschichte der FPÖ gegeben. Drittens gibt es in der Wikipedia Artikel zu diesen Themen (NSDAP, Zeit des Nationalsozialismus, Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus uvm.); ein Link auf einen Blog, der seinerseits wiederum vielfach auf die Wikipedia verlinkt ist also unnötig. --Tsui 23:48, 27. Aug 2006 (CEST)

also gehören z.B. Ansprache vor dem Nationalrat des * Ing. Peter Westenthaler (2000) oder die Seite * Heinz-Christian Strache nicht in die "Diskussion:Freiheitliche Partei Österreichs"?, und wo bringe ich follgendes unter? * Taras Borodajkewycz --euroinfo 31.08.2006 (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) Tsui 17:20, 31. Aug 2006 (CEST))

Wovon redest Du eigentlich? Der (Dein?) Blog besteht zu einem Großteil aus Texten die - ohne Quellenangaben übrigens - aus der Wikipedia zusammengeklaut wurden (absurderweise sind dort auch Kopien von Diskussionsseiten zu finden). Die Inhalte sind also längst Bestandteil der Wikipedia.
Die Diskussionsseiten von Artikeln dienen hier ausschließlich der Arbeit am Artikel, nicht einem allgemeinen Meinungsaustausch, nicht als Ersatzblog, Wandzeitung oder Notizzettel; das kannst Du hier im Detail nachlesen: Wikipedia:Diskussionsseiten.
Wenn Du etwas zur Wikipedia beitragen willst musst Du Dich, wie ich Dir schon früher geschrieben habe, eben hinsetzen, recherchieren und dann kannst Du ggf. Korrekturen und Ergänzungen in Artikeln machen, die nicht gleich wieder zurückgesetzt werden. Und vergiss nicht, dabei auch Deine Quellen anzugeben.
Diskussionsseiten mit zusammengeklauten Textschnippseln zuzukleistern ist allerdings nicht sonderlich konstruktiv. --Tsui 17:20, 31. Aug 2006 (CEST)

@Tsui: Bravo Tsui, endlich mal eine Meinung von dir, die ich voll unterstützen kann. 89.166.161.10214.9.06

== "nationalsozialistischem Gedankengut" ==

Im Jahr 2004 entschied das Oberlandesgericht Wien in einem Prozess, den Strache gegen profil angestrengt hatte, man könne ihm "eine Nähe zu nationalsozialistischem Gedankengut" nachsagen. Strache verteidigte ua. Stadlers Worte von der "angeblichen Befreiung" im Jahr 1945. Die jährliche Trauerkundgebung der Burschenschafter am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation Hitler-Deutschlands, fand er "moralisch wertvoll". Im Jahr 2004 hielt er dort höchstpersönlich die Totenrede.

Darüber hinaus versichert Strache der Aula, von welcher sich Mitte der neunziger Jahre die FPÖ-Spitze noch öffentlich distanzierte, dass diese in ihm "immer einen verlässlichen Ansprechpartner finden [wird]." http://www.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2003_07/aula.html

Die FPÖ mit Parteiobmann Heinz-Christian Strache, Volksanwalt Ewald Stadler und der Abgeordneten Barbara Rosenkranz sei ein "Sammelbecken Ewiggestriger", so Öllinger bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Scharfe Kritik übte der Grüne Abgeordnete auch an den jüngsten Forderungen von Strache nach einer Gastarbeiter-Sozialversicherung und einem "Staatssekretariat für Integration und Rückführung". Namentlich nannte der Grüne Karl Öllinger, weiters den ehemaligen Nationalratsabgeordneten Martin Graf, der auf Platz zwei der Wiener Liste kandidiert, FPÖ-Vizechef Norbert Hofer (Bundesliste Platz fünf), den designierten Seniorenring-Obmann Werner Neubauer (Bundesliste Platz sechs), den Abgeordneten Reinhard Bösch (Bundesliste Platz sieben), den oberösterreichischen Landesparteiobmann Lutz Weinzinger (Bundesliste Platz 14) und den Spitzenkandidaten der FPÖ in Innsbruck, Franz Werner Königshofer.

Auf der Bundes- und den Landeslisten der FPÖ fänden sich viele Burschenschafter, die "am rechten Rand des politischen Spektrums ihre politische Heimat finden". Etwa der steirische Landesparteiobmann Gerhard Kurzmann, der ein "Vokabular" verwende wie es einst NS-Propagandaminister Joseph Goebbels getan habe, so Öllinger. --euroinfo 31.08.2006 (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) Tsui 16:24, 31. Aug 2006 (CEST))

Palm-Feier

Braunau . (hm) Der 200. Todestag eines Nürnberger Buchhändlers sorgt in der oberösterreichischen Grenzstadt Braunau für Aufregung. Sowohl der Braunauer Verein für Zeitgeschichte, als auch FPÖ-nahe Burschenschafter und die Kommunistische Jugend planen Veranstaltungen. Es geht um Johann Phillip Palm, der in einer Schmähschrift gegen Napoleon und seine Eroberungszüge wetterte und am 26. August 1806 in Braunau hingerichtet wurde.

Lutz Weinzinger, FPÖ-Landesobmann und Hauptorganisator bei den lokalen Burschenschaftern, sieht in Palm die Wurzel des Freiheitsgedankens. Er habe mit seinem Wirken die Entstehung der Ur-Burschenschaften durch den studentischen Beitrag während der Kämpfe gegen Napoleons Truppen gefördert.

--euroinfo 31.08.2006 (nicht signierter Beitrag von 84.108.133.147 (Diskussion) Tsui 16:24, 31. Aug 2006 (CEST))

Rechtspopulistisch ?

Bezeichnet sich die FPÖ selber als „rechtspopulistische österreichische Partei” oder ist das mal wieder nur eine Ansicht ihrer politischen Gegner?89.166.161.10214.9.0614:04

prinzipiell ist es unerheblich, ob sie sich selbst so bezeichnet oder nicht. Maßgebend ist, wie sie in der politikwissenschaftlichen Forschung im Parteienspektrum eingeordnet wird. Ein Lexikon ist ja kein Werbeverein, wo sich jeder nach seinen Gutdünken präsentieren kann. Dass die FPÖ jene Kriterien erfüllt, die in der Wissenschaft entscheidend für die Einschätzung als rechtspopulistisch sind - sie fast als Paradebeispiel bezeichnet werden kann, kann man mit Literatur belegen. Du kannst aber beruhigt sein, meines Wissens ist diese Bezeichnung der FPÖ nicht unangenehm. -- Neroclaudius 16:31, 24. Sep 2006 (CEST)
Eine Partei als links/rechts-populistisch zu bezeichnen ist eine Wertung. Eine Enzyklopädie hat aber nicht zu werten.--217.85.83.85 14:00, 4. Okt 2006 (CEST)
es ist aber keine subjektive Wertung, sondern eine nach objektiven Kriterien vorgenommene wissenschaftliche Einordnung, die mithilfe wissenschaftlicher Methoden begründbar ist und diese sind natürlich in einem Lexikon zulässig. Ein Lexikon hat allgemein anwendbare Kriterien anzuwenden und hat nicht die Aufgabe eine subjektive Selbsteinschätzung zu bieten, auch wenn diese beiden hier wenig divergieren, da sich die FPÖ bis jetzt nicht gegen die Einordnungen rechts, national und populistisch ausgesprochen hat. -- Neroclaudius 14:19, 4. Okt 2006 (CEST)

Du kannst ja gerne reinschreiben, dass Politik'wissenschaftler' die FPÖ so bezeichnen. Es bleibt aber dabei, dass eine Enzyklopädie sich solcher Wertungen nicht zu eigen zu machen hat, auch wenn die, die diese Wertungen propagieren, sie für noch so "wissenschaftlich" halten mögen. --217.85.106.211 01:43, 6. Okt 2006 (CEST)

Das ist doch lächerlich. Es wird von keinem bestritten, dass die FPÖ zumindest rechtspopulistisch ist. Wenn, dann müsste man schon in die Richtung "rechtsextrem" gehen, um hier unterschiedliche Meinungen vorzufinden. Und erst bei unterschiedlichen Meinungen ist es hier relevant, diese auch zuzuordnen. Eine Aussage wie "FPÖ, die von allen Politikwissenschaftlern als zumindest "rechtspopulistisch" eingestuft wird" ist wirklich redundant. Siehe auch Wikipedia:Neutraler Standpunkt --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:09, 6. Okt 2006 (CEST)
Na, dann belege doch erst einmal, dass sie von allen(!) Politikwissenschaftlern so eingestuft wird, ich möchte das recht stark anzweifeln. Was an der Aussage - unabhängig davon, dass sie zumindest unbewiesen ist - redundant sein sollte, erschließt sich mir nicht.--217.85.81.120 01:51, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Warum sollte er das bitte belegen müssen? Es gibt anerkannte Politologen die genau diese Auffassung (rechtspopulistisch) teilen. Wenn irgendein Hobby-Politologe meint die FPÖ sei eine mitte Links Partei, muss man das hier nicht erwähnen! --Andreas86 22:18, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

FPÖ und BZÖ

--5erpool 22:09, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Welche dieser Parteien ist radikaler (wenn es überall eine solche Verschiedenheit gibt)? Ich habe gelesen, dass Schüssel eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen hat; deswegen scheint das BZÖ mäßiger zu sein?Constanz 11:06, 7. Okt 2006 (CEST)

Nö. Was Schüssel sagt, hat nix zu bedeuten. Ich weiss nicht, obs dazu schon eine Analyse von Pelinka, Plasser oder einem anderen Politologen gibt, aber das sollte man wohl erst abwarten, bevor man dazu was schreibt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:43, 7. Okt 2006 (CEST)


Egal, ist eh beides vom Haider erfunden. --5erpool 22:09, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kapitel Rechtsextreme/rechtsradikale Tendenzen

Benutzer:Checker14 hat ein neues Kapitel eingefügt, das mir zwar in dieser Version nicht gefällt, aber das ich für ausgesprochen wichtig halte. Ein Großteil der politischen und medialen Aufregung über diese Partei liegt in ihren rechtsextremen oder -radikalen Tendenzen/Elementen/etc. begründet, daher halte ich ein Kapitel, dass sich mit diesen eingehend beschäftigt, für wichtig.

Weil wir hier an einer Enzyklopädie arbeiten und weil dieses Thema wahrscheinlich ein Objekt heftiger Debatten sein wird, müssen wir beim Schreiben dieses Kapitels besonders stark auf Vorsicht und die Einhaltung der Wikipedia-Regeln achten. Deshalb sollten nicht nur Zitate von FPÖ-Exponenten zur Anschauung wiedergegeben werden, sondern eventuelle Wertungen auch durch politikwissenschaftliche Literatur belegt werden. Fundierte wissenschaftliche Analysen zur FPÖ gibt es zur Genüge (siehe Literaturliste); jemand mit Überblick über diese Literatur sollte hier mitarbeiten und die wichtigsten Bewertungen einbauen. Es ist sicher dienlich, mit den Elementen <ref> Quelle </ref> die Quellen zu einzelnen Passagen anzugeben.

Was man gut (einleitend) in dieses Kapitel einbauen könnte, wäre die Bewertung der FPÖ durch die sog. EU-Weisen im Rahmen der "Sanktionen" im Jahr 2000. Ich habe dazu keine Quelle, erinnere mich aber noch an die Bewertung als "rechtspopulistische Partei mit rechtsextremen Elementen". Wenn jemand eine Quelle dazu hat, sollte er/sie das einbauen. --Eintragung ins Nichts 13:51, 20. Okt. 2006 (CEST) °Beantworten

@Tsui: Änderung auf ursprünglichen Text "Im Parteivorstand waren insbesondere in den ersten Jahrzehnten nach der Parteigründung zahlreiche ehemalige SS-Offiziere und NSDAP-Mitglieder vertreten (was damals, wenn auch nicht im gleichen Umfang, allerdings auch für die SPÖ und ÖVP zutraf). Auch bestand teilweise ..." aus folgendem Grund: Wie Sie aus der jeglicher FPÖ-Nähe wohl unverdächtigen Buchbesprechung (siehe http://www.falter.at/rezensionen/detail.php?id=2458&SESSID=52d73e82e0314d9212089c0adbb5e058) über Wolfgang Neugebauer/Peter Schwarz: "Der Wille zum aufrechten Gang" entnehmen können, waren sehr wohl auch im SPÖ-Parteivorstand Ex-Nazis vertreten. Kurzes zitat daraus: "Obwohl von den Autoren als eher "harmlose Fälle" qualifiziert, waren auch vier SPÖ-Länderchefs ehemalige Nazis - und saßen somit im Parteivorstand: der Burgenländer Theodor Kery, der Steirer Alfred Schachner-Blazizek, der Tiroler Karl Kunst und der Oberösterreicher Stefan Demuth." Ich habe zwar noch keine Recherchen angstellt, ob auch in der ÖVP Ex-Nazis im Parteivorstand saßen, gehe aber mit ziemlicher sicherheit davon aus. Der Hinweis, daß die der FPÖ vorgeworfene Mitgliedschaft von Ex-Nazis im Parteivorstand auch - in keinerem Umfang zwar - der SPÖ und ÖVP zu machen sei, ist daher m.E. aus Gründen der Objektivität sehr wohl angebracht. Man kann nicht eine Partei exklusiv als "die bösen Nazi-Buben" in die Pfanne hauen und ähnliches bei anderen Parteien nonchalant übergehen. --Christianus 17:32, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wieso soll die Erwähnung der SPÖ und ÖVP gerade da relevant sein? Wir schreiben hier einen Artikel über die FPÖ, keinen Meta-Artikel über die Verhaltensweise nach dem 2. Weltkrieg. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:43, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
@Braveheart: ein Klammerausdruck von gezählten 16 Wörtern Länge macht daraus noch keinen "Meta-Artikel über die Verhaltensweise nach dem 2. Weltkrieg", rückt aber die Verhältnisse ins Lot. Wenn bei der FPÖ unter dem Heading "Verbindungen zum Rechtsextremismus" nur einseitig die NS-Mitgliedschaft von FPÖ-Parteivorstandmitgliedern als Indiz für eine solche Verbindung zum Rechtsextremismus angeführt wird, ohne zu erwähnen, daß dies - wenn auch in geringerem Maße - auch bei SPÖ und ÖVP zutreffend war, dann ist das POV und sollte so nicht einfach stehenbleiben. Wobei ich bereits die Überschrift als problematisch ansehe, da auch hier bereits von vorwiegend SPÖ- und Grün-nahen Politologen gemutmaßte Verbindungen als gesichert dargestellt werden — aber was soll's: perfekt ausgewogen und objektiv wird ein Artikel über eine politische Partei nie für alle Seiten sein (können)! Nur wenn es eben allzusehr nach einseitiger Berichterstattung klingt, sollten auch Gegenargumente aufgenommen werden. --Christianus 18:26, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die braunen Flecken der SPÖ und ÖVP sollten in deren Artikeln dargestellt sein/werden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:01, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da gebe ich Ihne völlig recht. Nur, da eben nicht jeder FPÖ-Lemma-Leser auch die Lemmata ÖVP und SPÖ liest, entsteht der Eindruck: "Die FPÖ ist die Neo-Nazi-Partei in Österreich". Und das finde ich denn doch etwas undifferenziert. --Christianus 18:56, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Habe das jetzt nochmal entfernt.
zur SPÖ: Kery, Schachner-Blazizek, Kunst und Demuth waren in der NSDAP, da gibt es nichts zu beschönigen. Keiner war in der SS.
zur ÖVP: Du schreibst selbst: „Ich habe zwar noch keine Recherchen angstellt, ob auch in der ÖVP Ex-Nazis im Parteivorstand saßen, gehe aber mit ziemlicher sicherheit davon aus.“ Was soll das? Aus Deinen Vermutungen bastelst Du hier vorgebliche Fakten? So geht's definitiv nicht.
zu Verhältnismäßigkeit: Als die FPÖ 1956 gegründet wurde erklärte der vormalige Gründer des VdU Herbert Kraus beim Gründungsparteitag: „ [...] die mir angebotene Kandidatur zur Nationalratswahl abzulehnen und aus der FPÖ auszutreten. Dieser Parteitag war die Bestätigung der lange vorbereiteten 'Machtübernahme' durch einen kleinen Kreis von Rechtsextremisten und ehemaligen Naziführern. [...] Unter dem Titel einer Sammlung auf breitester Basis ist aber nun eine vornehmlich auf die Vergangenheit ausgerichtete Partei auf engster Basis entstanden. Die offiziellen Erklärungen der FPÖ von 'Absage an den Extremismus' und 'Partei der Mitte' entspringen dem Bedürfnis nach einer sehr notwendig gewordenen Tarnung.“ Otto Scrinzi, eher kein linker Vernaderer, schrieb davon, dass erst mit dem Übergang von VdU zu FPÖ „höherrangige ehemalige NS-Funktionäre“ zur Partei stießen. Erster Partieobmann der FPÖ war Anton Reinthaller (zuvor: Mitglied der Landesleitung der NSDAP-Österreich, Minister in der Regierung Seyß-Inquarts, SS-Brigabdeführer), der von 1950 bis 1953 als Schwerstbelasteter inhaftiert war. Ihm folgte Friedrich Peter, ehem. Angehöriger des 1. SS-Infantriebrigade.
Das und weitere Beispiele werde ich bei Gelegenheit mal in den Artikel eintragen. An dieser Stelle soll es nur deutlich machen, dass der (Klammer-)Zusatz mit dem Verweis auf SPÖ und FPÖ hier einfach nur der Verschleierung und Ablenkung dient. In keiner anderen Partei waren so hochrangige ehemalige NS-Funktionäre in so bestimmenden Positionen tätig. --Tsui 23:17, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@Tsui: "In keiner anderen Partei waren so hochrangige ehemalige NS-Funktionäre in so bestimmenden Positionen tätig." Ihr Zitat führen Sie durch die Angabe von Kery und Schachner-Blazizek bereits selbst ad absurdum. Kery war immerhin jahrzehntelang Landeshauptmann, Landesparteiobmann und einer der mächtigsten Männer in der SPÖ (u.a. "verdanken" wir ihm einen seiner Schützlinge, Fred Sinowatz, als Unterrichtsminister und späteren Bundeskanzler). Schachner-Blazizek war Chef der SPÖ-Steiermark, einer der größten Landesorganisationen der SPÖ, die besonders durch ihren Rückhalt in der Verstaatlichten Industrie (Alpine-Montan u.a.) auch bundespolitisch hochbedeutsam war. Darauf hinzuweisen (ich weiß, daß das von SPÖ-Anhängern, die sich ja gerne als die "geborenen Antifaschisten" gerieren, meist verdrängt wird!) ist keine Verschleierung, sondern notwendige Ergänzung. Oder wollen Sie etwa nicht, daß die Wahrheit darüber, daß die meisten Ex-Nazis, die nach 1955 Karriere machten, nicht in der FPÖ saßen (die war damals viel zu klein und unbedeutend), auch nicht in der ÖVP (die ihnen wegen ihres "Klerikalismus" zutiefst unsympatisch war), sondern in der SPÖ, ans Licht kommt?

Ach ja, bevor ich's vergesse: der SPÖ gebührt auch die "Ehre", in ihre erste Alleinregierung gleich vier NSDAP-Mitglieder aufzunehmen, u.a. den langjährigen Innenminister Otto Rösch. Ich gehe davon aus, daß Mitglieder der Bundesregierung einer Partei mit Parlamentsmehrheit wohl in "bestimmenderen" Positionen tätig sind, als Landtags- und Nationalratsabgeordnete einer kleinen Oppsitionspartei — oder sehen Sie das anders? --Christianus 11:05, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nochmal für dich zum Mitschreiben: Wenn wir jetzt anfangen würden, bei jeder ach so bösen Tat der FPÖ hinzuschreiben, dass die SPÖ und ÖVP genauso böse waren, wird der Artikel um 30% länger. Du kannst gerne einen Artikel zu dieser (nicht) stattgefundenen Aufarbeitung schreiben, auf den du dann hier verweist. Ähnliches gilt für die Kornblume (am besten du schreibst noch dazu, dass sie kein Zuchtgewächs ist, damit nicht der Eindruck entsteht, sie wäre von den Nationalsozialisten so gezüchtet worden... ). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:10, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Braveheart: Daß wir offenkundig anderer Ansicht in der Relevanz einer ausgewogenen Darstellung für ein Lexikon zu sein scheinen berechtigt Sie noch nicht, mich in - gelinde gesagt - untergriffiger Weise ("Nochmal für dich zum Mitschreiben", "Und hinterfotzig wieder einen unnötigen Verweis eingefügt") anzupinkeln (pardon l'expression - aber Sie scheinen es nicht anders zu verstehen!). Nun zum Inhalt Ihres Statements (soweit dieser sich nicht bloß in Polemik erschöpft).
In dem Abschnitt wird der einseitige Eindruck erwckt, als wäre die FPÖ quasi die Nachfolgepartei der Nazis in Österreich. Daß das historisch nicht richtig ist, ist unbestreitbar. Es ist zwar richtig, daß bei der FPÖ anfänglich die bedeutende Mehrheit der Mitglieder sogen. "Ehemalige" waren, aber schon rein numerisch ist klar, daß eine Partei, die in den Jahrzehnten bis Jörg Haider kaum mehr als 20.000-30.000 Parteimitglieder hatte, niemals die ca. 700.000 NSDAP-Mitglieder (Stand Ende 1943) "beerben" konnte, liegt auf der Hand. Nicht einmal bei Nationalratswahlen, bei denen die FPÖ im Schnitt ca. 250.000-350.000 Stimmen erzielte, wurde auch nur annähernd die Zahl der NSDAP-Mitglieder erreicht. Da es nicht der Zweck der Wikipedia ist, antifaschistische Geschichtsklitterungen zu verbreiten, sondern vielmehr, eine ausgewogene Darstellung des Themas zu geben, ist der Hinweis, daß es sich bei dem Umstand, daß Nazis maßgeblich im Parteivorstand saßen, keineswegs um eine Einzigartigkeit im Nachkriegs-Österreich handelte, sehr wohl von Relevanz.
Was die Kornblume betrifft: es ist unbestritten, daß die Kornblume seit jeher Symbol der Alldeutschen oder Großdeutschen (also dessen, was man in Österreich gemeinhin das "Dritte Lager" nennt) war. Wenn jetzt eine Entrüstung darüber ausbricht, daß FPÖ-Abgeordnete diese an ihr Revers hefteten (wobei die Entrüstung offenbar nicht sehr groß gewesen sein dürfte, denn ich selbst habe erst aus diese Wikipedia-Artikel davon Kenntnis genommen), dann muß wohl auch die Geschichte korrekt dargestellt werden. Und die sagt eben, daß die Kornblume schon zu einer Zeit, als Hitler noch in die Windeln machte, das Symbol des Dritten Lagers war. Daß die Austro-Nazis das dann mißbrauchten, mag ja erwähnt werden, aber bedarf wohl einer historischen Ergänzung.
Was Ihre Sorge um die Länge des Artikels betrifft: der ist ohnehin schon überfrachtet mit allem möglichen Ideologie-Schutt. Aber sei's drum! Wen das alles interessiert, der wird sich schon durchfressen, und da machen das runde Dutzend Worte wohl kaum einen Unterschied in der Länge, wohl aber in der Sachlichkeit der Darstellung! --Christianus 19:07, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
P.S.: Schauen Sie doch einmal auf meiner Benutzerseite nach, welche Artikel ich bereits verfaßt habe, versuchen Sie diese (oder wenigstens einige, die Sie halt interessieren) zu lesen — und dann beurteilen Sie bitte in Ruhe, ob Ihre Unterstellung, ich würde hier quasi "hinterfotzig" agieren, wirklich angebracht ist ... Ob Sie's nun glauben oder nicht: natürlich habe ich meine weltanschaulichen Positionen (so wie Sie die Ihren), aber ich versuche stets (nicht immer gelingt es, natürlich!), eine möglichst große Objektivität in die Darstellung der Materie einzubringen. Und das ist etwas, was dem FPÖ-Artikel sicherlich nicht schlechttut. --Christianus 19:07, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das "hinterfotzig" bezog sich darauf, dass im Bearbeitungskommentar keine Rede von der Wiedereinstellung war. Den Rest haben wir schon zur Genüge diskutiert. Interpretationen eines neutralen Satzes bleiben jedem selbst überlassen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:03, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
P.S.: Du redest immer wieder davon, dass im Artikel überall sonst Querverweise zugelassen wären. Ich hab mir den Artikel durchgelesen und keine Querverweise zu anderen Parteien (außer natürlich den Abspaltungen BZÖ und dem LiF) gefunden.

@Tsui: Nun, was die ÖVP betrifft, habe ich ein bisserl recherchiert. Nur zur Info: Wallnöfer (Mitgl.Nr. 9.566.289) z.B. war wohl kein ganz unbedeutendes ÖPV-Parteivorstands-Mitglied, oder ;-) --Christianus 19:07, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wallnöfer war zwar NSDAP-Mitglied, aber kein SS-Offizier oder sonstig Schwerbelasteter (man hats ja auch erst vor ein paar Jahren rausgefunden). Der Vergleich hinkt also mächtig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:28, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wahlergebnis

Bei den NRW hatte die FPÖ 11,04% der Stimmen, nicht wie im Artikel geschrieben 11%, sollte man ausbessern. Mir als FPÖ-Mitglied tut so ein Fehler gefühlsmässig etwas weh.

Die genauen Zahlen gibts im dazugehörigen Artikel... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:58, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wahlergebnisse

Ich hatte die Idee, man könnte aus den Balken, die die Parteivorsitzenden + die Regierungskabinette zeigen, irgendwas besserers machen. Und mal eine Grafik gebaut.

 

Was hält wer davon beziehungsweise hält davon wer was?

Mfg --WL 12:18, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich muss sagen, sehr gute Arbeit! Die Grafik ist informativ und hübsch anzusehen und auf jedem Fall den beiden Balken der im Artikel verwendeten Grafik vorzuziehen. Ein paar kleine Grafikfehler haben sich eingeschlichen: die Jahreszahlen 45 und 75 sind kleiner als die anderen und 45 hat einen weißen statt transparenten Hintergrund; 02 hat einen anderen Apostroph. --Eintragung ins Nichts 12:26, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für die Tips, ist erledigt! --WL 13:20, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@WL: ausgezeichnete Grafik, weitaus übersichtlicher als das, was derzeit im Artikel steht! Nur eine kleine Anmerkung: derzeit schaut es so ein, als wäre der "Wendepunkt" in der Ära Steger erfolgt ("von nun an ging's bergauf" ;-), aber faktisch war das eben erst mit der Übernahme der Partei durch Jörg Haider der Fall, der ja u.a. deshalb per "Palastrevolte" am Innsbrucker Parteitag gewählt wurde, weil die Deligierten (wohl zu Recht) befürchteten, daß die FPÖ unter Steger im nächsten Nationalrat nicht mehr vertreten sein würde. Die blaue Linie wäre daher bis zur Obmannschaft Haiders bei/unter 5% fortzuführen (das zeigten auch die damaligen Meinungsumfragen). Aber sonst: bitte in den Artikel einbauen! --Christianus 11:01, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Danke für das Feedback. Doch die Grafik behandelt ausschließlich Wahlergebnisse und setzt ganz einfach gerade Linien zwischen die Ergebnisse bei den jeweiligen Wahlen. Dass es dabei in Jahren zu einer Steigung kommt, wo so eine Steigung nicht sehr wahcscheinlich gewesen war (wie du richtig beschreibst), liegt in der Natur des Aufbaus dieser Grafik und ist meiner Meinung unabhänderbar. Denn ich kann unmöglich anfangen, Meinungsumfragen in die Grafik einfließen zu lassen, das würde der Willkür freien Lauf lassen, wäre unmöglich zu recherchieren und außerdem wenig seriös. Um den von dir beschriebenen Effekt zu vermeiden, wäre die einzige Möglichkeit, die Linie immer horizontal laufen zu lassen und vor jeder Wahl mittels rechtem Winkel vertikal auf das jeweilige Wahlergebnis zulaufen zu lassen, sodass andauernd "Ecken" enstehen, die Grafik also lediglich aus Linien zusammengesetzt wäre, die zueinander im Rechten Winkel verlaufen. Da finde ich aber die "Gipfel"-Variante besser, trotz der von dir beschriebenen Schwächen. Hat jemand anders dazu eine Meinung? --WL 12:53, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@WL: Prinzipiell gebe ich Ihnen völlig recht, und "normalerweise" ist der Kurvenverlauf auch völlig ausreichend, um einen Trend hinreichend korrekt anzuzeigen. Nur in diesem konkreten Einzelfall eben nicht. Denn so, wie es hier aussieht, begann der steile Höhenflug mit Eingang der Regierungsbeginn der rot-blauen Koalition und Haider hätte daran angeschlossen. Gerade das ist aber historisch völlig unrichtig: während der rot-blauen Koalition drohte die FPÖ unter die Wahlgrenze zu sinken, was sich schlagartig mit Übernahme der Parteispitze durch Haider änderte. Es wäre daher in diesem Einzelfall sachgerecht, bei 1986 einen (hypothetischen) Zwischenpunkt zu machen und den Anstieg erst danach beginnen zu lassen (soferne das technisch möglich ist, natürlich!). --Christianus 13:59, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht aneinander vorbei diskutieren. Während du (ich hoffe Sie verzeihen das amikale Online-Du) mit politisch-historischen Tatsachen argumentierst (die außer Frage stehen), antworte ich stets mit den Sachzwängen der Grafik. Technisch möglich wäre das von dir angesprochene künstliche Wahl-Termin-Setzen ohne Probleme. Ich hätte aber enormes Bauchweh dabei, weil die Grafik dann einfach nicht mehr den tatsachen entsprechen würde. (auch hier gilt: Es geht mir nicht um historische Tatsachen, sondern um die Tatsachen, die die Grafik illustriert, und das sind nun einmal Wahlergebnisse und sonst nichts.) Klar "stimmt" der Anstieg ab 83 politisch nicht. Aber er stimmt, was die Wahlergebnisse angeht, weil zwischen 83 und 86 eben keine Wahl liegt und dort mittendrin einen Punkt zu machen wäre falsch. Ich möchte dieselbe Grafik für alle anderen österreichischen Parteien erstellen und mich nciht in Teufels Küche begeben, indem ich anfange, die Grafiken aufgrund der besseren Illustration historischer Zusammehänge zu verfälschen. Denn vermutlich gibt es bei jeder Partei eine (oder mehrere) Phasen, in denen so eine Grafik fasch zu sein scheint - aber eben nur scheint, denn genau so stimmt es und anders kann ich es - wie gesagt - guten Gewissens nicht machen. Es wäre Manipulation. Grüße, --WL 14:22, 13. Nov. 2006 (CET), der dir - wie gesagt - in der Sache völlig Recht gibt.Beantworten
@WL: ich akzeptiere natürlich Ihren Standpunkt (bezügl. des Du/Sie verweise ich auf meine Benutzerseite), teile ihn aber nicht, denn es handelt sich dabei m.E. eben genau nicht um eine "Manipulation" (wie Sie befürchten), sondern vielmehr um ein exakteres Darstellen einer historischen Gegebenheit, das in anderen Fällen (weil die pauschalisierende Verfälschung durch die Grafik eben nicht so flagrant ist) eben nicht so exakt erfolgt. Ich denke aber, daß darüber weitere Erörterungen nichts zur Klärung beitragen - und, wie gesagt: die Sache ist mir fürwahr keine endlosen Diskussionen wert. Aber jedenfalls nochmals ein herzliches "Danke" für Ihre Mühe mit der Grafik, die die FPÖ-Geschichte doch wesentlich plastischer werden läßt als bloße Ergebniszahlen es je könnten. --Christianus 14:59, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Warum ersetzt man die durchgezogenen Kurven nicht einfach durch eine Punkt- oder Balkendarstellung der Wahlergebnisse? - Ich würde die timeline-Darstellung der Parteiobleute und der Kanzler aber zusätzlich im Artikel belassen, sie ist einfach kontrastreicher, daher besser zu überschauen und läßt sich schneller aktualisieren. --AlexF 15:12, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich persönlich finde die durchgezogenen Linien einfach schöner, weil sie den Zeitverlauf besser zur Geltung bringen als Balken. --WL 15:40, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eigentlich sind sie unseriös, da sie nur punktuelle Ereignisse veranschaulichen. --AlexF 16:09, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten


@Braveheart: Die Sache mit Zanger hat m.E. bei den Kornblumen nichts zu suchen, eher im Absatz darüber und sollte vielleicht dahingehend ergänzt werden, daß Strache dazu äußerte, daß Zanger im Fall einer nochmaligen Entgleisung in dieser Richtung zurücktreten müsse. --Christianus 11:01, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ein Nationalratsabgeordneter muß gar nix, weil niemand ihn zum Rücktritt zwingen kann ;-) Von einer Äußerung Straches hab ich noch nichts gelesen. Wenn dann bitte mit Quelle einfügen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:15, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Braveheart: Theoretisch haben Sie natürlich recht, aber praktisch wird ein Herr Zanger ohne Unterstützung der FPÖ wohl keine NR-Wahl bestreiten können. Das Zitat findet sich übrigens hier in der "Presse" vom 11.11.06 (letzter Absatz). --Christianus 14:59, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten