Die Anhalt-Arena in Dessau ist nach der Bördelandhalle die zweitgrößte Sporthalle Sachsen-Anhalt.
Die Anhalt-Arena ist Heimspielstätte des Dessau-Rosslauer HVs und garantiert die Ausführung sämtlicher anderer (Sport-)Veranstaltungen. (z.B. Handball-Länderspiele; Handball-Bundesligaspiele des SCM; Handball-Supercup; Handball-Tuniere; Konzerte; Boxveranstaltungen; Hallenfussballtuniere;...)
Die Zuschauerkapazität ist abhängig von der Veranstaltung:
- Boxen - 3700 Plätze
- Handball - 3500 Plätze
- Basketball - 3500 Plätze
- Volleyball - 3700 Plätze
- Musikveranstaltungen - bis 3700 Plätze
- Leichtathletik - 3700 Plätze
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1940 wurde das Gebäude als Produktionshalle der Polysius AG errichtet. Später diente die Halle als Lagerhalle des Zementanlagenbaus Dessau. Die Sportfreunde der Betriebssportgemeinschaft ZAB Dessau drängten mit Erfolg auf eine eigene Sportstätte: 1964-1965 bauten Sportler und Betriesangehörige die Rundbogenhalle zur "ZAB-Halle" um.
Am 17. Februar 1965 wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt, nach Abschluss der Arbeiten verfügte die Halle über 1800 Sitzplätze. 1974 war die Halle Spielort der Hallenhandball-Weltmeisterschaft in der DDR.
Am 15. Mai 2000 starteten die umfangreichen Umbaumaßnahmen mit einem Aufwand von 5,5 Millionen Euro. Am 24. Februar wurde die Anhalt-Arena Dessau mit einem Stabhochsprungmeeting feierlich eröffnet.
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