Johann Friedrich Voigtländer ist ein Nachkomme von Johann Christoph Voigtländer und betrieb die Firma Voigtländer, eine Werkstätte für optische und feinmechanische Instrumente.
Er erhielt 1797 eine Landesbefugnis zu Herstellung von Meßgeräten, 1805 ein Kaiserliches Privileg für periskopische Brillen sowie 1823 ein weiteres Kaiserliches Privileg für Operngläser (Doppel-Theater-Perspektive).
Kurz nach der Vorstellung der Daguerreotypie stellt Voigtländer das erste analytisch berechnete Objektiv der Welt her: das Petzvalobjektiv.