Udo Lindenberg

deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler
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Udo Lindenberg (* 17. Mai 1946 in Gronau, Westfalen) ist ein Rockmusiker, Schriftsteller und Maler.

Udo Lindenberg (1987)

Jugend

Als Zehnjähriger entwickelt Udo ein rhythmisches Gefühl und trommelt, auch wenn sein Schlagzeug noch aus Benzinfässern besteht. Zwei Jahre später erhält er sein erstes richtiges Schlagzeug und begibt sich 1962, in der Tradition der Handwerker, auf seine Lehr- und Wanderjahre. Diese führen ihn über Norddeutschland (u.a. bei Gunter Hampel) nach Frankreich, Tripolis und Münster auf die Musikakademie. 1968 kommt er nach Hamburg, entscheidet sich gegen eine Seemannskarriere und für den Einstieg in eine Folkloretruppe. 1969 wird Udo Lindenberg Drummer bei den City Preachers (Sängerin Inga Rumpf), der ersten Folk-Rock-Band Deutschlands.

Der Künstler

1969 gründet er seine erste Band Free Orbit und ist als Studio- und Gastmusiker (u.a. bei Michael Naura, Knut Kiesewetter) gefragt. 1970 arbeitete er in München zusammen mit Klaus Doldinger. Aus dieser Zeit stammt auch die Aufnahme der bekannten Tatort-Titelmusik, bei der Udo Lindenberg Schlagzeug gespielt hat. 1971 ist die erste LP der Jazzrockformation Emergency kein ökonomischer Erfolg. Im Jahr darauf erschien die erste LP auf Deutsch, Daumen im Wind, von der 7000 Stück verkauft wurden, die Single Hoch im Norden verkaufte sich in Norddeutschland sehr gut.

1973 bringt das Album Andrea Doria den Durchbruch, es verkauft sich 100.000 mal, und Udo geht erstmals mit seinem Panikorchester auf Tournee. Es folgen weitere Platten und Tourneen, Lindenberg erfindet in diesen Jahren viele seiner bis heute berühmt-berüchtigten Kunstfiguren (Rudi Ratlos, Elli Pyrelli, Bodo Ballermann), 1975 liegt sein erstes Buch Albert Alptraum bis Votan Wahnwitz vor.

1976 artikuliert Udo im Song Rock ’n’ Roll Arena in Jena (LP Sister King Kong) zum erstenmal sehr deutlich die Forderung nach einer "Panik-Tournee" durch die DDR.

1979 erscheint Der Detektiv, auf dem viele deutsche Coverversionen internationaler Hits wie Candle in the Wind (Elton John), Born To Be Wild (Steppenwolf), My Little Town und As Time Goes By (aus dem Film Casablanca) zu finden sind.

1980 tritt Udo im Film Panische Zeiten erstmals als Schauspieler auf. Seine gleichnamige Platte erscheint im selben Jahr. Im Jahr darauf erscheint ein weiteres Buch Rock und Rebellion – ein panisches Panorama. Im Jahr 1983 wird der zweite Film veröffentlicht, in dem Udo eine Rolle übernimmt: Super, unter der Regie von Adolf Winkelmann.

1983 wird der Song Sonderzug nach Pankow aus der LP Odyssee, eine Adaption von Harry Warrens Chattanooga Choo Choo, ein absoluter Ohrwurm und löst eine Diskussion Lindenbergs mit der DDR-Führung aus, da er unbedingt auch dort auftreten möchte. Im Oktober des Jahres wird sein Wunsch erfüllt und Udo tritt im Palast der Republik in Ost-Berlin auf. Lindenberg feiert sein zehnjähriges Bühnenjubiläum, darf aber 1984 seine Tournee nicht durch die DDR fortführen. 1985 sind Glasnost und Perestrojka am Zuge und Udo kann in Moskau auftreten. 1986 stirbt die Wegbegleiterin Udos und des Panikorchesters Gabi Blitz im Drogenrausch. Udo widmet ihr die Ballade Horizont, welche ein voller Erfolg wird.

 
Udo Lindenberg (Rock am Ring, 1987)

1987 tritt er in einen geistigen und materiellen Austausch mit Erich Honecker: er schenkt ihm eine Lederjacke und erhält im Gegenzug eine Martinstrompete, welche vom Volksmund fälschlich als Schalmei bezeichnet wird. Dennoch muss er für seine erste Tournee durch die DDR bis 1990, also nach dem Mauerfall, warten. Im Juni 1988 tritt Lindenberg zusammen mit zahlreichen Musikern, zum Beispiel Michael Jackson, Pink Floyd und Nina Hagen auf dem Rockspektakel vor dem Reichstag in West-Berlin auf.

Sein Panikorchester geht eine Zeit lang getrennte Wege, die Musiker arbeiten auch mit anderen deutschen Musikgrößen wie Peter Maffay zusammen. Die Wunderkinder Kieran und Lukas Hilbert aus Tostedt treten ins Panikorchester ein. Die Brüder übernehmen mit dem Trommler Jean Autret für drei Jahre die musikalische Begleitung des Gronauers. Für das Album Ich will dich haben 1991 bekommt Lindenberg abermals Gold. Lukas Hilbert wird eine Zeit sein musikalischer Direktor, Vater Erwin Hilbert sein enger Wegbegleiter und Sekretär. Udo selbst nennt diese Jahre „meine schönste Zeit!“ 1989 stellt Udo Lindenberg mit El Panico seine Autobiografie vor.

Auch der Maler Lindenberg wird in der Öffentlichkeit langsam bekannt. 1996 hat er seine erste Ausstellung, weitere folgen. Im Dezember 2003 stellt er organisiert von Erwin Hilbert seinen Bilderzyklus „DIE 10 GEBOTE“ in der Hamburger St. Jacobikirche erfolgreich aus. Nach der am 29. April 2005 eröffneten und viel beachteten Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn folgten in Zusammenarbeit mit der renommierten Galerie Walentowski Ausstellungen seiner Werke in Werl (Eröffnung 6. November 2005) und Dresden (18. Februar 2006). Als Eröffnungsvernissage der Walentowski Galerie "Udo Lindenberg & more" in der neuen Europa Passage, Hamburg, startet diese mit einer exklusiven Udo Lindenberg Ausstellung.

Zudem erscheinen Bildbände über seine Werke. Arbeiten des „Strichers aus St.Pauli“, wie er sich ab und zu selbst bezeichnet, befinden sich im Kanzleramt und im Haus der Geschichte. Seine „Likörelle“ – Malereien, eingefärbt mit alkoholischen Getränken – sind patentiert.

Zu seinem dreißigjährigen Bühnenjubiläum 2003 ging Udo Lindenberg unter dem Motto „Aufmarsch der Giganten“ auf große und erfolgreiche Tournee, die ihn auch auf zwei Konzerte in die Volksrepublik China führte.

Im September 2005 kündigt er anlässlich der Neuauflage des Films „Panische Zeiten“ auf DVD die Gründung einer „Panikpartei“ an, was wohl eher als eine wohlüberlegte Marketingmaßnahme anzusehen ist.

Seine Liedtexte

Die Inhalte seiner Texte umfassen ein breites Spektrum von Themen, Udo Lindenbergs Lieder behandeln gesellschaftliche Inhalte genauso wie private und zwischenmenschliche Bereiche. Dabei bedient er sich einer ausgesprochen metaphernreichen Sprache und versteht es, Geschichten mit treffenden Worten zu erzählen. Der Autor Benjamin von Stuckrad-Barre bezeichnete ihn einmal als größten deutschen Nachkriegslyriker und initiierte seine Platte, auf der Prominente wie Bryan Adams und Elke Heidenreich Lindenberg-Texte vorlesen (Poesiealbum, 2004).

Lindenberg setzt sich intensiv mit den politischen Themen seiner Zeit auseinander. Viele seiner Lieder, wie Wozu sind Kriege da, sind Ausdruck seiner friedlichen Gesinnung. Er bezieht zu dieser Zeit klar Stellung gegen die Stationierung von Pershing II-Mittelstreckenatomraketen in der Bundesrepublik sowie SS-20 Raketen in der DDR und äußerte sich dementsprechend sowohl bei dem Konzert Rock für den Frieden in der DDR als auch bei Auftritten auf Friedensdemonstrationen in West-Deutschland. Er kritisiert die Umweltzerstörung im Stück Grande Finale sowie soziale Missstände und wirtschaftliches Ungleichgewicht zwischen Nord und Süd in dem Lied Kleiner Junge.

Mit dem Lied Lady Whisky beschreibt er seine eigenen Alkoholprobleme musikalisch. In Mit dem Sakko nach Monaco gibt es klare Andeutungen auf seine problematische Nähe zum Alkohol („Ich fiel direkt vom Himmel auf ein Doppelkornfeld“, als Metapher für seine Geburt), und er thematisiert Drogen als Problem (Riskante Spiele).

Liebe und Beziehung sind ein weiteres Thema, das in seinen Texten viel Raum einnimmt, wie in Sie liebten sich gigantisch oder Cello.

Das Panikorchester

Das Panikorchester ist die Band um Udo Lindenberg und als solche gewissermaßen der „harte Kern“ neben vielen anderen Künstlern, die zeitweise an den Auftritten und Produktionen beteiligt waren und sind. Als Gründungstag wird der 13. August 1973 angegeben, als in Emsdetten das erste Konzert mit der Band stattfand. Seitdem hat auch das Panikorchester selbst immer wieder personelle Veränderungen erlebt.

Von den ursprünglichen Gründungsmitgliedern (Udo Lindenberg, Steffi Stephan – Bass, Gottfried Böttger – Klavier, „Backi“ Backhausen – Schlagzeug, Karl Allaut – Gitarre, Judith Hodosi – Saxophon) ist heute neben Lindenberg selbst nur noch Steffi Stephan dabei. Bereits in den ersten anderthalb Jahren stiegen erst Hodosi und wenig später Backhausen und Allaut aus. Als Ersatz kamen Olaf Kübler sowie die beiden Gitarristen Helmuth Franke und Thomas Kretschmer, die schon vor 1973 als Studiomusiker an Lindenbergs Platten beteiligt waren.

Nach weiteren Um- und Neubesetzungen (u.a. Keith Forsey – Schlagzeug, Roger Hook – Gitarre) stießen 1976 Jean-Jacques Kravetz (Klavier, seit 1973 mit im Studio) und Bertram Engel (Schlagzeug) dazu, die noch heute aktiv sind. Im gleichen Jahr kam auch Gitarrist Paul Vincent (bis 1979), und Gottfried Böttger verließ endgültig die Band. In den 80er Jahren entwickelte sich das Panikorchester mit dem Eintritt von Hannes Bauer (Gitarre, dabei seit der Tournee „Die Heizer kommen“ 1980), Hendrik Schaper (Keyboard, dabei seit der „Odyssee“-Tour 1983) und Carl Carlton (Gitarre, seit 1987) schließlich zu der heute noch (bzw. wieder) bestehenden Besetzung.

1988 traten, unter dem Management des Vaters Erwin Hilbert, zu der „Feuerland-Revue“ die damals 12 und 14 Jahre alten „Paniksöhne“ Kieran und Lukas Hilbert als Gitarristen in die Band ein. Im Folgejahr kam es zum Zerfall: Gründungsmitglied Steffi Stephan stieg vorläufig aus, drei der altgedienten Musiker zogen sich – offenbar nach internen Querelen – ebenfalls zurück. Die erste Tournee durch Ostdeutschland fand denn Anfang 1990 mit neuer Mannschaft statt: Neben den „Paniksöhnen“ und Hendrik Schaper spielten jetzt Jean Autret (Schlagzeug), Frank Oberpichler (Klavier) und noch einmal Karl Allaut (Gitarre). In den Folgejahren gab es weitere Umbesetzungen (u. a. mit Curt Cress am Schlagzeug). Die Studioproduktionen erfolgten zunehmend ohne Band mit digitalem Equipment. Drumcomputer und Synthesizer ersetzten herkömmliche Instrumente.

1996 fand die „alte“ Band wieder zusammen und tourte durch zehn deutsche Städte. Bei dieser Kernbesetzung ist es bis heute geblieben. Während der folgenden Tourneen wurde sie durch Orchesterbegleitung und verschiedene Gastmusiker unterstützt. Die meisten Plattenproduktionen erfolgten indes weiter ohne Band oder mit überwiegend anderer Besetzung, wobei die eigentlichen Bandmitglieder häufig als (Co-)Produzenten und/oder Songwriter beteiligt waren. Alle sechs sind außerhalb des Panikorchesters in weitere Projekte involviert, u.a. bei Peter Maffay oder auch in eigenen Bands.


Aktuelle Besetzung:


Wesentliche frühere Bandmitglieder und Studiomusiker:

Live Studio
Helmut Franke Gitarre ? 1971–76
Peter Herbolzheimer Posaune 1978, 1988 1972–79, 1983
Toomas (Carola) Kretschmer . Gitarre 1974–80, 2004 1972–80
Roger Hook Gitarre, Mandoline 1975 1972, 76
„Backi“ Backhausen Schlagzeug 1973–? 1974
Gottfried Böttger Klavier, Celesta 1973–? 1973–76
Peter Hesslein Gitarre 1973–76, 1981–84
Lorenz „Lonzo“ Westphal Violine ? 1973–77
Karl Allaut Gitarre 1973–‘74, 1990 (–92 ?) . 1973–74, 83, 85, 89–90
Keith Forsey Percussion 1975 1974–76
Johnny Müller Chromonika, Schalmei ? 1974–78
Olaf Kübler Saxophon 1974 (?), 1983–85 1974, 76, 1983–85
Dieter Ahrendt Schlagzeug 1974–76, 1980, 85
Wolfgang „Bolle“ Burmeister Saxophon, Klarinette 1974, 76, 81, 96
Rale Oberpichler Gesang ? 1975–78, 81
Paul Vincent Gitarre 1976–79 1976–79
Freya Wippich Gesang 1976–83 (mit Unterbrechungen)
Curt Cress Schlagzeug 1994 1976–79, 89, 93
Dave King Bassgitarre, Keyboard 1976–86, 2002
Kristian Schultze Keyboard, Piano 1976–78, 1982–84, 86, 2002
Gebhard Gloning Saxophon 1978–81 1978–79
Nippy Noya Percussion 1978–81 1978, 81, 91
Uwe Wegner Keyboard, Klavier 1979, 85, 88, 91
Thomas Digi Schlagzeug 1980–82
Frank Loef Saxophon 1986–88
Claus Reichstaller Trompete 1986–87, 1995
Hans Peter Ströer Keyboard, Bass, Gitarre, Akkordeon, Banjo . 1986–98
Ernst Ströer Percussion 1986–98
Kieran Hilbert Gitarre 1988–94 1989–92
Lukas Hilbert Bassgitarre 1988–94 1989–95
Jean Autret Schlagzeug 1990 (– 92 ?) 1989
Frank Oberpichler Keyboard, Klavier, Hammond-Orgel 1990 (– 92 ?) 1992
Günter Haas Gitarre 1991–93


Neben den Musikern waren bzw. sind eine Vielzahl weiterer Akteure, Darsteller und Stargäste an den Platten und Liveauftritten beteiligt:


  • Orchester

Peter Herbolzheimer (1975/76, 1988), Münchner Philharmoniker (1987), Deutsches Filmorchester Babelsberg (1997, 2000)


  • Stargäste (live)

1970er: Jutta Weinhold, Romy Haag, Eric Burdon, Ingeborg Thomson, Ulla Meinecke

1980er: Helen Schneider, Inga Rumpf, Gianna Nannini, Alla Pugatschowa

1990er: Ina Morgan, Die Prinzen, Sezen Aksu, Katja "O.Kay" Keller, Nina Hagen, Ben Becker, Otto Waalkes, Esther Ofarim

seit 2000: Nina Hagen, Helge Schneider, Peter Maffay, Ben Becker, Otto Sander, Otto Waalkes, Tim Fischer, Dorkas Kiefer, Yvonne Catterfeld, Nathalie Dorra, Ellen ten Damme


  • Bühnenakteure (überwiegend 1970er Jahre):

Renate Dahlke („Elli Pyrelli“), Peter Arff („Rudi Ratlos“, Violine), Thomas Scholz („Felix“), Ralph Hermann (Vampir), Jack Ford (Pantomime), Otto Wanz (Catcher), Klaus Kauroff (Catcher), Eddy Kante (Bodyguard), Berliner Panikgemeinde

Die Kultfigur

Aus Udo Lindenberg ist längst eine Ikone geworden, in Hamburg wird er gar zum Inventar der Stadt gezählt und Inge Meysel mit Hut und Schnullermund genannt. Seine Markenzeichen, der Schlapphut (der die inzwischen lichte Rockermähne verdeckt) und die nuschelige Sprache, werden immer wieder liebevoll parodiert, so dass er selbst bei Leuten bekannt ist, die seine Lieder kaum kennen.

Der Mensch

Udo Lindenberg ist ein politischer und religiöser Mensch. Er bekennt sich zur Sozialdemokratie und trat auch schon auf einer Geburtstagsfeier des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder auf. Er engagierte sich für die Afrikahilfe bei seiner Mitwirkung beim deutschen Beitrag Nackt im Wind für das Projekt Live Aid und gegen den Mauerbau mit dem Lied Grüne Mauer. Immer wieder ist er an Projekten gegen den Neo-Nazismus beteiligt und gründete 2000 sein Projekt Rock gegen Rechte Gewalt.

Er wohnt im Hamburger Hotel Atlantic. Seine raue Stimme ist das Produkt von Alkohol und übermäßigem Zigarettenkonsum, sein selbstzerstörerischer Lebenswandel mündet Ende der achtziger Jahre in einem Herzinfarkt.

Oft hat er mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsame Projekte gestaltet, so mit Ulla Meinecke, Die Prinzen, Nena, Zeus B. Held (ex Birthcontrol) oder Freundeskreis, Lukas Hilbert aber auch mit ausländischen Kolleginnen wie Alla Pugatschowa (Russland), oder Sezen Aksu (Türkei). Er trat mit internationalen Künstlern wie Eric Burdon, Helen Schneider, David Bowie oder Gianna Nannini auf.

Sein acht Jahre älterer Bruder Erich war Kunstmaler und lebte zuletzt in Berlin.

Freundschaft / Kunst / Marketing

Als Erich Honecker nach dem Mauerfall flüchtete und offenbar mittellos in Moskau lebte, kam es zu einer öffentlichen Diskussion ob Lindenberg Honecker unterstützen könne oder wolle. Lindenberg soll sich sinngemäß geäußert haben, dass er trotz der sehr Honecker-freundlichen Songtexte im Sonderzug nach Pankow keinerlei positive Empfindungen für Honecker verspüre und dass die vermeintliche Nähe zum ehemaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden nur als Aktionsmus verstanden werden dürfe.

Auszeichnungen

Nach ihm wurde der Vorplatz des Gronauer Rock'n'Pop Museums benannt.

Weiterhin erhielt Udo Lindenberg einen eigenen Stern, eingelassen im Gehweg der Hamburger Reeperbahn vor dem (ehemaligen) Café Keese.

Diskografie 1 (Übersicht über die Langspiel-Alben)

  • 1971 Lindenberg (engl. gesungen)
  • 1972 Daumen im Wind
  • 1973 Andrea Doria (mit dem Panikorchester)
  • 1974 Ball Pompös
  • 1975 Votan Wahnwitz und No Panic (auf Englisch)
  • 1976 Galaxo Gang, Waldemar Wunderbar und Sister King Kong
  • 1977 Panische Nächte
  • 1978 Dröhnland Symphonie und Geen Paniek(auf Niederländisch) und Lindenbergs Rock Revue
  • 1979 Der Detektiv und Livehaftig
  • 1980 Panische Zeiten
  • 1981 Udopia
  • 1982 Intensivstationen (Live LP) und Keule
  • 1983 Odyssee und Lindstärke 10
  • 1984 Götterhämmerung
  • 1985 Sündenknall und Radio Eriwahn
  • 1986 Phönix
  • 1987 Feuerland, Gänsehaut und I don't know who I should belong to
  • 1988 Harmonie, Lieder statt Briefe (dt.-russisch mit Alla Pugatschowa) und Casa Nova (mit Zeus B Held) und Hermine (Lindenberg singt Lieder v. Hollaender/Kästner/Eisler-Brecht u.a.) und Horizont
  • 1989 BRD
  • 1990 Live in Leipzig
  • 1991 Ich will dich haben, Unter die Haut und Gustav
  • 1992 Panik Panther
  • 1993 Benjamin
  • 1994 Hut Ab (gesungen von verschiedenen Interpreten und Udos Freunden)
  • 1995 Kosmos
  • 1996 Und ewig rauscht die Linde und Berlin
  • 1997 Live 1996 und Belcanto (mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, Dir. Frank Strobel)
  • 1998 Zeitmaschine (mit Freundeskreis) und Raritäten... & Spezialitäten
  • 1999 30 Jahre Lindenberg
  • 2000 Der Exzessor, Das Vermächtnis und Das Beste mit und ohne Hut
  • 2001 Ich schwöre: das volle Programm (live mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, Dir. Scott Lawton)
  • 2002 Atlantic Affairs
  • 2003 Panikpräsident und Das Beste die 2.
  • 2004 Kompletto - Alle Hits

Diskografie 2 (alle Tonträger, soweit recherchierbar)

  • 1965: Single – Nico & die Mustangs „Mrs.Brown“ (allererste Single mit Udo an der Schießbude)
  • 1969: Single – Die Hoogesingers „holidays auf hallig hooge“ EP (udo on drums)
  • 1969: LP – Free Orbit „Free Jazz Goes Underground“
  • 1970: LP – Doldingers Motherhood
  • 1971: 1. LP – Lindenberg / LP „Emergency“ / LP "Niagara"
  • 1972: 2. LP – Daumen im Wind / LP Niagara „S.U.B.“) / LP „KRAVETZ"“
  • 1972: Single – Good Life City (englisch) / Stardance
  • 1972: Single – Sommerliebe / Hoch im Norden
  • 1972: LP – 8 days in April (Projekt mit Inga Rumpf u.a.)
  • 1973: 3. LP – Alles klar auf der Andrea Doria
  • 1973: Single – Alles klar auf der Andrea Doria /?
  • 1973: Single – Rock'n'Roll-Band / Tief im Süden
  • 1974: 4. LP – Ball Pompös
  • 1974: Single – Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt / Leider nur ein Vakuum
  • 1974: Single – Candy Jane / Alles klar auf der Andrea Doria
  • 1974: Sampler – Udo Lindenberg & Das Panik-Orchester (Club 1.)
  • 1975: 5. LP – Votan Wahnwitz
  • 1975: Single – Votan Wahnwitz /?
  • 1975: EP – Ball pompös (Various artists)
  • 1975: EP – Der Dirigent / Votan Wahnwitz / Der Malocher / 0-Rhesus negativ
  • 1975: Sampler – Von Kopf bis Fuß (Club-Pressung)
  • 1976: 6. LP – Galaxo Gang
  • 1976: Single – Elli Pyrelli / Look at it my way
  • 1976: Single – Radio song / Bodo Ballermann
  • 1976: Single – Ich träume oft davon, ein Segelboot zu klau'n / Bodo Ballermann
  • 1976: Single – Bodo Ballermann / Radio song (Promo-Single)
  • 1976: LP – Das Waldemar Wunderbar Syndikat „I Make You Feel Good“ (Udo Lindenberg & Panikorch.)
  • 1976: 7. LP – Sister King Kong
  • 1976: 8. LP – No Panic on the Titanic
  • 1976: Sampler – Alles unter Kontrolle (Club)
  • 1976: Sampler – Chaos-Symphonie (Club)
  • 1976: Sampler – Panik-Udo
  • 1976: Sampler – Profile (1976 oder 1980 erschienen?)
  • 1977: 9. LP – Panische Nächte
  • 1977: Single – Riki Masorati / Sie ist vierzig
  • 1977: Single – Der Kurt-Richter-Blues (mit Les Humphries & Lonzo Westphal)
  • 1977: Lied – Gitarrenlied (aus dem Musical „Tell!")
  • 1978: 10. LP – Lindenbergs Rock-Revue
  • 1978: Single – Reeperbahn (Penny Lane) / Rockin' and Rollin'
  • 1978: Single – Guten Tag, ich heiße Schmidt / Bett-Män / Em-Pe-Ka, na klar
  • 1978: 11. LP – Geen Paniek (holländisch)
  • 1978: Single – Resus Negatief (0-Rhesus negativ) / Rock & Roll Band (Rock’n’Roller)
  • 1978: 12. LP – Dröhnland Symphonie
  • 1979: 13. LP – Rock-Revue 2 / Der Detektiv
  • 1979: 14. LP – Livehaftig (Live-Doppel-LP)
  • 1979? Sampler – Live
  • 1979: Sampler – Meine Panik – Seine größten Panik-Hits
  • 1980: 15. LP – Panische Zeiten
  • 1980: Single – Die Heizer kommen / Leinwand
  • 1980: Single – Baby, wenn ich down bin (mit Leata Galloway) / Jamaika
  • 1980: Sampler – Rock in Deutschland Vol. 2 – Udo Lindenberg und das Panik-Orchester
  • 1981: 16. LP – Udopia
  • 1981: EP – Udopia (Radio-Promo mit 4 Liedern)
  • 1981: Maxi-EP – Rock'n'Roll und Rebellion – Ein panisches Panorama (Grande Finale / Wozu Sind Kriege Da / Big Brother's Töchter / No Future?)
  • 1981: Single – Wozu sind Kriege da (mit Pascal Kravetz) / Gegen die Strömung
  • 1981: Maxi – Berlin / Street sense / They’re coming (England-Island rec./Amerika Antilles rec.)
  • 1981: Single – Berlin / Que Vienen (They’re coming) (spanische Promo)
  • 1982: 17. LP – Intensivstationen (Live-Doppel-LP)
  • 1982: 18. LP – Keule
  • 1982: Single – Bei uns in Spananien / Jacques Gelee
  • 1982: Maxisingle – Bei uns in Spananien / Phantom
  • 1982: LP – Udo Lindenberg (Amiga-Sampler, DDR)
  • 1982: Sampler – Seine großen Panik-Hits
  • 1982: Sampler – Die weiße Serie (1)
  • 1983: 19. LP – Odyssee
  • 1983: Single – Du knallst in mein Leben / Ich bin beim Bund
  • 1983: Single – Sonderzug nach Pankow / Sternentaler
  • 1983: 20. LP – Lindstärke 10 (live)
  • 1983: EP – Udo Lindenberg (Amiga-Quartett, DDR)
  • 1983: Sampler – Die weiße Serie (2)
  • 1984: 21. LP – Götterhämmerung
  • 1984: Single – Russen / Familie Kabeljau
  • 1984: Maxi – Nonnen (6’50) / Commander Superfinger
  • 1984: Single – Germans / The shadow of your smile (Niederländische Pressung)
  • 1984: Sampler – Alles Klar (1)
  • 1985: 22. LP – Sündenknall
  • 1985: 23. LP – Radio Eriwahn
  • 1985: Single – Moskau / Polyesterliebe
  • 1985: Sampler – Honky Tonky Show
  • 1986: 24. LP – Phönix
  • 1986: Maxi – Find'ich gut (Ede Ödelmann) 5:35 / Single Version 3:02 / Instrumental 3:02
  • 1986: Single – Find'ich gut (Ede Ödelmann) (3’02) / (Special mix 3’03)
  • 1986: Single – Horizont / Sternenreise
  • 1986: Maxi – Horizont (Extended version 6’00) / Horizont (Single-Version 4’00) / Sternenreise
  • 1986: 25. LP – I don't know who I should belong to
  • 1987: 26. LP – Feuerland
  • 1987: Single – Der Generalsekretär / Der Lindische Ozean
  • 1987: Maxi – Der Generalsekretär (2 Vers.) / Der Lindische Ozean
  • 1987: Single – Ich lieb dich überhaupt nicht mehr / Augen in der Großstadt
  • 1987: Maxi – Ich lieb dich überhaupt nicht mehr (6’11) / Augen in der Großstadt
  • 1987: Maxi – Ein Kommen und Gehen / Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da / 98 Luftballons
  • 1987: Single – Ein Kommen und Gehen /?
  • 1987: Sampler – Alles Klar! (2)
  • 1988: 27. LP – Hermine
  • 1988: 28. LP – CasaNova
  • 1988: Single/SCD – Die Klavierlehrerin / Frauen
  • 1988: Maxi/MCD – Die Klavierlehrerin (Remix 7’18) / Die Klavierlehrerin (Single-Version 3’48) /
  • 1988: Single – Airport (Dich wiedersehn...) / Airport (instrumental)
  • 1988: Sampler – Gänsehaut – Der sanfte Udo Lindenberg
  • 1988: Sampler – Matinee
  • 1988: Sampler – Udo Lindenberg
  • 1988: Sampler – Wir wollen doch einfach nur zusammensein (1)
  • 1988: Sampler – Wozu sind Kriege da
  • 1989: 29. LP – Bunte Republik Deutschland
  • 1989: Single – Reeperbahn (2) / So ein Gezappel
  • 1989: Single – 16 Jahr / Bunte Republik Deutschland
  • 1989: Maxi/MCD – 16 Jahr / Bunte Republik Deutschland
  • 1990: 30. LP – Live in Leipzig
  • 1990: Sampler – Die Story (6 CDs bzw. 6 LPs)
  • 1990: Sampler – Wendezeiten
  • 1990: Sampler – Wir wollen doch einfach nur zusammensein (2)
  • 1991: 31. LP – Ich will dich haben
  • 1991: Maxi/MCD – Renate von Stich (Wix-Mix 5’40 / Plitsch-platsch-Spezial-Mix 4’05 / Original 4’23)
  • 1991: Single – Geh nicht weg / Metropolis
  • 1991: MCD – Geh nicht weg /? (3 Lieder)
  • 1991: Maxi/MCD – Ein Herz kann man nicht reparieren / Ali 2 (Naziland ist abgebrannt) / Renate von
  • 1991: Single – Ein Herz kann man nicht reparieren /?
  • 1991: 32. LP – Gustav
  • 1991: MCD – Club der Millionäre / Gustav / Bel ami
  • 1991: Single – Club der Millionäre /?
  • 1991: Sampler – Alles unter Kontrolle (2)
  • 1992: Single – Wo ich meinen Hut hinhäng' / Weltreise
  • 1992: MCD – Wo ich meinen Hut hinhäng' /?
  • 1992: 33. LP - Panik Panther
  • 1992: Maxi – Panik Panther / Sex im Radio (gepiepst, ungepiepst)
  • 1992: Single – Panik Panther / Sex im Radio (gepiepst)
  • 1992: MCD – Nicht einfach nur mon amour /?
  • 1992: MCD – Romeo & Juliaaah / Öh-öh-öh / Niemandsland (Version ’92)
  • 1992: Sampler – Meine schönsten Erfolge
  • 1992: Sampler - Star Gold – Seine großen Erfolge (Karussell Star Gold 517 013-2)
  • 1993: 34. LP – Benjamin
  • 1993: Single – Der blaue Planet / Piratenfreunde
  • 1993: MCD – Der blaue Planet /?
  • 1993: MCD – Manchmal bist du sowas von bescheuert /?
  • 1993: MCD – Fäuste aus Stahl / Benjamin
  • 1993: Lieder – aus dem Musical „Hair“ mit Uwe Ochsenknecht, Nina Hagen und Ron Williams
  • 1993: MCD – Let the sunshine in / Hair – mit Uwe Ochsenknecht, Nina Hagen und Ron Williams
  • 1993: Sampler – Best of
  • 1993: Sampler – Horizont
  • 1993: Sampler – Riskante Spiele
  • 1993: Sampler – Unter die Haut (von 1993 oder 1996?)
  • 1993: Sampler – Zärtliche Rocksongs
  • 1994: Sampler – Meisterstücke
  • 1994: Sampler – Star-Festival – Immer noch verrückt nach all den Jahren (1)
  • 1994: Hommage – Hut ab! – Hommage an Udo Lindenberg
  • 1995: 35. LP – Kosmos
  • 1995: Maxi/MCD – Ich will den Platz in meinem Herzen neu vermieten / Salomon
  • 1995: Maxi/MCD – Ich bin ein Single /?
  • 1995: Sampler – Meister-Werke (CD-Box)
  • 1995: Sampler – Reeperbahn (1)
  • 1995: Sampler – Reeperbahn (2) (Zounds)
  • 1995: Sampler – Alles klar auf der Andrea Doria (1) (Star Gala)
  • 1996: 36. LP – Und ewig rauscht die Linde
  • 1996: Maxi/MCD – Nana M. (Single-Version 3’46) / Nana M. (Maxi-Version 6’13) / Gutes tun
  • 1996: MCD – Arschgesicht /?
  • 1996: Maxi/MCD – Ich schwöre (3 Versionen) / Dr. Jekill & Mr. Hyde
  • 1996: Sampler – Portrait
  • 1996: Sampler - Gänsehaut
  • 1997: 37. LP – Live '96
  • 1997: 38. LP – Belcanto
  • 1997: MCD – Du und ich – und dann ganz lange gar nichts / Hinterm Horizont geht's weiter / Hoch im Norden
  • 1997: Sampler – Bodo Ballermann
  • 1997: Sampler – Raritäten und Spezialitäten
  • 1997: Sampler – Rudi Ratlos
  • 1997: Sampler – Szene-Star
  • 1998: 39. LP – Zeitmaschine
  • 1998: MCD – König von Scheißegalien / Flipper / Einmal um die ganze Welt
  • 1998: Sampler – Airport (Dich wiedersehn...)
  • 1998: Sampler – The collection (3 CDs)
  • 1998: Sampler – Club der Millionäre
  • 1998: Sampler – Wo ich meinen Hut hinhäng'
  • 1999: MCD – You can't run away (feat. Freundeskreris) – 6 Versionen
  • 1999: MCD – You can't run away / Zeitmaschine
  • 1999: Maxi – You can't run away (feat. Freundeskreris) – 4 Versionen
  • 1999: MCD – Seid willkommen in Berlin – Die Hymne zum Jahr 2000 (2 Versionen)
  • 1999: Sampler – 30 Jahre Lindenberg
  • 2000: 40. LP – Der Exzessor
  • 2000: Maxi/MCD – Gegen den Strom – gegen den Wind (2 Versionen)
  • 2000: MCD – Und trotzdem lieb ich Dich so sehr (mit Dorkas Kiefer, 3 Versionen) / Der Panther
  • 2000: Sampler – Das Beste mit und ohne Hut 1
  • 2000: Sampler – Das 1. Vermächtnis (3 CD)
  • 2000: Sampler – Desperado
  • 2000: Sampler – Reeperbahn (3)
  • 2000: Single-CD – (Promo)
  • 2000: Sampler – Totales Paradies
  • 2000: Sampler – Ultimative Hits – Best of Udo Lindenberg (4-CD-Box mit 72 Liedern)
  • 2001: DVD – Die erste Vision
  • 2001: Maxi – Pimmelkopp / Pimmelkopp (extended version)
  • 2001: Sampler – Balladen
  • 2001: Sampler – Ich Schwöre! – Das volle Programm
  • 2001: Sampler – Immer noch verrückt nach all den Jahren (2)
  • 2002: Maxi/MCD – Nangijala / Niemandsland
  • 2003: 41. LP – Panikpräsident
  • 2003: Maxi/MCD – Sonderzug nach Pankow 2003
  • 2003: Maxi/MCD – Horizont (mit Nena)
  • 2003: Sampler – Das Beste mit und ohne Hut 2
  • 2004: 42. LP – Atlantic affairs
  • 2004: Maxi/MCD – Horizont (feat. Nena)
  • 2004: Maxi/MCD – Mein Body und ich /?
  • 2004: Sampler - Panikoptikum (Sound & Vision) (2 CD + DVD)
  • 2004: Sampler – Kompletto – Alle Hits (2 CD)
  • 2004: Sampler – Star-Boulevard (2 CD)
  • 2004: MCD – Damals in der DDR / Alexanderplatz / Precious
  • 2004: Sampler - Absolut
  • 2005: Hörbuch - Panikpräsident (gelesen von Udo Lindenberg und Ben Becker) (3 CD)
  • 2005: MCD – Hallo Angie, das Merkel Ich Mir (3 Versionen) / Ich brech die Herzen..(Live)
  • 2005: Sampler - Die Kollektion 1971-1982 (4 CD)
  • 2006: MCD – Im Arsch/Jan Delay – Mercedes Dance (Jan Delay – Im Arsch (feat. Udo Lindenberg))
  • 2006: Sampler - Gegen den Strom (2 CD)
  • 2006: Sampler - Panik mit Hut - Die Singles von 1972 bis 2005 (2 CD)
  • 2006: Sonderediton/Sampler - Panik mit Hut incl. Booklet "Lindianisch für Einsteiger"
  • 2006: Sampler - Damenwahl
  • (unbek. Jahr): Sampler – Alles klar auf der Andrea Doria (2)
  • (unbek. Jahr): LP – 8 days in April (mit Inga Rumpf)
  • (unbek. Jahr): Sampler – Golden stars
  • (unbek. Jahr): Sampler – Sonderzug nach Pankow (1)
  • (unbek. Jahr): Sampler – Sonderzug nach Pankow (2) (die gleiche Titelfolge wie Sampler „Star Gold“)
  • (unbek. Jahr): Sampler – Sonderzug nach Pankow (3)

Chartplatzierungen

Singles

Jahr Singles D A CH
1981 Wozu sind Kriege da?1 18 - -
1983 Sonderzug nach Pankow 5 - -
1987 Horizont 18 - -
1987 Der Generalsekretär 60 - -
1988 Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr 33 - -
1989 Airport (Dich wiederseh'n ...) 49 - -
1991 Ein Herz kann man nicht reparieren 29 - -
1991 Geh nicht weg 90 - -
1991 Club Der Millionäre 39 - -
1992 Panik-Panther 84 - -
1999 You Can't Run Away2 74 - -
2003 Wunder geschehen3 9 - -
2005 Hallo Angie, das merkel ich mir 100 - -

1Udo Lindenberg & Pascal
2Freundeskreis feat. Udo Lindenberg 3Nena & Friends (Udo Lindenberg, Sasha, Ben, ...)

Alben

Jahr Alben D A CH
1974 Ball Pompös1 3 - -
1974 Alles klar auf der Andrea Doria1 23 - -
1975 Votan Wahnwitz1 3 - -
1976 Galaxo Gang1 4 - -
1976 Sister King Kong1 8 - -
1976 Panik Udo1 34 - -
1977 Panische Nächte1 31 - -
1978 Lindenbergs Rock-Revue1 15 - -
1979 Dröhnland-Symphonie1 15 - -
1979 Livehaftig1 15 - -
1979 Der Detektiv1 22 - -
1980 Panische Zeiten1 12 - -
1980 Meine Panik1 17 - -
1981 Udopia1 5 - -
1982 Keule1 9 - -
1982 Intensivstationen1 16 - -
1983 Odyssee1 3 - -
1983 Lindstärke 101 21 - -
1984 Götterdämmerung1 3 - -
1985 Sündenknall1 11 - -
1985 Radio Eriwahn präsentiert1 17 - -
1987 Feuerland1 16 - -
1987 Phönix 26 - -
1988 Gänsehaut 5 - -
1988 Hermine 26 - -
1988 Casa Nova 32 - -
1992 Gustav 69 - -
1992 Unter die Haut 41 - -
1992 Panik-Panther 24 - -
1993 Benjamin 49 - -
1995 Kosmos 44 - -
1996 Und ewig rauscht die Linde 39 - -
1997 Belcanto2 29 - -
1998 Zeitmaschine 49 - -
2000 Der Exzessor 40 - -
2001 Ich schwöre - Das volle Programm 80 - -
2001 Balladen 91 - -
2002 Atlantic Affairs 76 - -
2003 Der Panikpräsident 18 - -
2005 Absolut 65 - -

1 Udo Lindenberg & Panikorchester
2 Udo Lindenberg & Das Deutsche Filmorchester Babelsberg

Literatur

  • Udo Lindenberg: El Panico oder: Wie werde ich Popstar?. Goldmann, München 1990, ISBN 3-442-09895-5
  • Udo Lindenberg: Der Pakt. Vom Leben gezeichnet. Gemälde von Udo Lindenberg. Teneues Buchverlag, ISBN 3823854380
  • Udo Lindenberg mit Kai Hermann: Panikpräsident. Die Autobiographie. Random House Entertainment, 2004. ISBN 3809030228
  • Udo Lindenberg in Zusammenarbeit mit Ralph Larmann und Tine Acke: Udo Lindenberg – Das Lindenwerk. Malerei in Panikcolor mit ausgewählten Texten. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, ISBN 3896026186
  • Udo Lindenberg unter Mitarbeit von Rolf Lindner und Rambow/Lienemeyer/van de Sand: Rock'n'Roll und Rebellion – Ein panisches Panorama. Syndikat Autoren und Verlagsgesellschaft, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-8108-0197-6
  • "Lindianisch für Einsteiger" - ein erste Aufarbeitung des Lindenberg Wortschatzes. Autor Lutz Solarek, Lektorat Editha Urich, Fotos Jürgen Lische. Erschienen im S(C)le - Verlag. 2006 in Lizens als 32 seitiges Booklet bei Universal in der Doppel CD "Panik mit Hut" Nr.06024 9839990