Beim Rashkind-Manöver (Ballonseptostomie) wird das Vorhofseptum (Scheidewand zwischen rechtem und linkem Herzvorhof) mit Hilfe eines Ballon-Herzkatheters eingerissen um das Überleben des Kindes bis zu einer Operation zu ermöglichen.
- Die Hauptindikation für diese Maßnahme ist die Transposition der großen Arterien wenn sich die vorgeburtlichen Verbindungen Foramen ovale und Ductus arteriosus schließen und es sonst keine Verbindung zwischen Körper- und Lungenkreislauf gibt (z. B. einen Ventrikelseptumdefekt).
- Ebenfalls angewandt bei Lungenvenenfehlmündungen.