Martin Sheridan (* 28. März 1881 in der Grafschaft Mayo/Irland, † 27. März 1918) war ein US-amerikanischer Leichtathlet.
Sheridan kam 1897 als 16-jähriger aus seiner Heimat Irland in die USA, wo er in die Polizei von New York eintrat.
Sheridan gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1904 in London die Goldmedaille im Diskuswerfen. Er konnte den Erfolg vier Jahre später bei den Spielen in London wiederholen.
Er starb im Alter von nur 36 Jahren an Pneumonie.
1988 wurde er postum in die "Hall of Fame" des US-Leichtathletikverbandes aufgenommen.