Autobiographisches
2000er
Am 13.8.03 in der Ausstellung "Körperwelten" mit den Plastinationen Gunther von Hagens'
Vom 28.7. bis 4.8.03 bei den Eltern: Lektüre eines Buches voller "Wunder" über den von Mama verehrten Pater Pio; außerdem "Anmerkungen zu Hitler" von Sebastian Haffner und weiter in "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi (Übersetzer: Werner Bergengruen) gelesen
Ab Ende 2002 Mitwirkung an der Wikipedia
2001 Nutzung der Netzcard (später: Bahncard 100) u.a. zu einer Reise nach Lübeck (auf Spuren von Thomas Mann) und zu Besuchen eines Luhmann-Kolloquiums bei Peter Sloterdijk in Karlsruhe
1990er
1995 "Club der toten Denker": Leitung von Begleitkursen zum Buchprojekt "Philosophie jetzt!" (Herausgeber: Peter Sloterdijk) des Diederich-Verlags
1994 bis 1995 zweisemestrige Vorlesung in Philosophie an Fachhochschule
1992 Aufenthalt in Karlsruhe zum Besuch eines Kolloquiums von Peter Sloterdijk an der "Hochschule für Gestaltung"
Ab 1992 Angestellter in Buchhandlung, ab 1995 Teilzeit
März 1992 Reise nach Paris
Herbst 1990 Italienreise (Pilgerfahrt) zusammen mit Mama: Rom und Padua
Sommer 1990 Bildungsreise (Französischkurs) nach Banyuls-sur-Mer mit Tagesausflug nach Port Bou, wo Walter Benjamin 50 Jahre zuvor sich das Leben nahm
Anfang 1990 Reise nach Wien
1990 Mitwirkung an zwei Nachschlagewerken: "Enzyklopädie der Religionen" und "Enzyklopädie der Philosophie" (Weltbild-Verlag)
Ab 1990 Verbindung zum Verein "Die Philosophen e.V.: Philosophischer Gesprächskreis
Ab 1990 Lehrbeauftragter an der Volkshochschule: Vorträge und Einführungskurse zur Philosophie
Um 1990 privater philosophischer Gesprächskreis zu Simone de Beauvoir
1980er
1989 Flugreise (mit Studiosus) nach Moskau, Kiew und Leningrad
Anfang 1988 vierwöchiger Psycho-Workshop
1987 bis 1988: Privater philosophischer Gesprächskreis im Anschluss an einen Volkshochschulkurs bei Volker Spierling
1985 bis 1990 Angestellter im EDV-Bereich der Siemens AG: Softwarediagnose, Manualredaktion, Projektablage
1985 EDV-Zusatzqualifikation (zehnmonatige Fortbildungsmaßnahme)
1981 Abschluss des Philosophiestudiums, Magisterarbeit: "Theologie und exakte Wissenschaft. Darstellung und Wertung der Cusanus-Interpretation von Heinrich Rombach"
1979/80 in Psychotherapie; Schwimmunfall im Hallenbad, drei Tage im Krankenhaus zur Beobachtung
Um 1980 Freie Mitarbeit bei Immobilien-Treuhand-Unternehmen, Blickkontakt mit Rainer Werner Fassbinder bei einem Betriebsfest
1970er
1978/79: Engagement in der EAP (Europäische Arbeiterpartei]] nach Anregung durch einen Vortrag über Shakespeare und eine Broschüre "So denken wie Beethoven"; Kampagnen für Kernenergie: Flugblattverteilungen vor dem Arbeitsamt und Großbetrieben, Infostände in der Fußgängerzone
Um 1977 Bekanntschaft mit den Heideggerianern Leo Dümpelmann und Ekkehard Fräntzki, Hinweis erhalten auf "Substanz System Struktur" von Heinrich Rombach
1976/77: Teilnahme am Arbeitskreis "Christentum und Sozialismus" in der KHG (Katholische Hochschulgemeinde) und an einer politischen Tagung in einem Franziskanerkloster bei Lyon (ein Stichwort: Historischer Kompromiss in Italien)
1975 bis 1981: Philosophiestudium
1974/75 Studienbeginn: zwei Semester Evangelische Theologie u.a. bei Helmut Gollwitzer, daneben Philosophie - Schwerpunkt Heidegger - bei Wolfgang Müller-Lauter; Engagement in der ESG, Blickkontakt mit Rudi Dutschke in der Mensa
Im Sommer 1973 Lektüre eines Nachrufs auf Max Horkheimer und daraufhin beginnendes Interesse an Theodor W. Adorno, Einstieg: "Philosophische Terminologie" (Vorlesungsmitschrift, ISBN 3-518-27623-9)
Im Herbst 1972 Erstwähler bei den Bundestagswahlen (seit 1972 aktives Wahlrecht ab 18, aber erst seit 1975 Volljährigkeit mit 18 - vorher mit 21): Erststimme für SPD (Willy Brandt), Zweitstimme für FDP (Walter Scheel)
1972/73 Referate über Nietzsches "Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik" (bei Lehrer Gräf "vorbildliches Tafelbild") und die aristotelische Syllogistik (bei Lehrer Brungs)
1972 bis 1974: Fünfsemestriger Zweiter Bildungsweg zum Abitur
Am Heiligabend 1970 "Warten auf Godot" von Samuel Beckett ferngesehen
Im Herbst 1970 beginnendes Interesse an klassischer Musik, zunächst ausschließlich an Beethoven - Einstieg: "A Song of Joy" (Miguel Rios), "Der unbekannte Beethoven" im Rundfunk (SWF), Beethovens Symphonien auf LP (Präsent für FAZ-Abonnement)
Im Sommer 1970 Bruch des Schienbeins beim Fußballspielen, sieben Wochen in stationärer Behandlung - währenddessen (5.9.) tödlicher Rennunfall von Jochen Rindt
An Pfingsten 1970 (17. Mai) erstes Rendezvous (trotz guter Ratschläge des Gesprächstherapeuten missglückt)
1970 erste Börsenspekulation: Kauf von Aktien (Commerzbank, [Mannesmann]], Schering) mit dem Geld der Oma (für ca. 1000 DM) - nach einigen Monaten mit ca. 15% Verlust wieder abgestoßen
Um 1970 erste philosophische Lektüre: "Aphorismen zur Lebensweisheit" von Arthur Schopenhauer, "Einführung in die Philosophie" von Hans Pfeil, "Lehrbuch der Philosophie" von Johannes Hessen
1960er
Um 1969 Mitgliedschaft in der Jungen Union
Um 1969 Betreibung eines "Bundesliga-Experten-Clubs (BEC)" nach kostenloser Annonce im Fußball-Magazin "Kicker": brieflicher Austausch mit ca. 20 Gleichgesinnten: Ergebnistipps und Diskussionen (z.B. Sport und Geschäft), mechanische Schreibmaschine und einfaches Vervielfältigungsgerät als Arbeitsmittel, Verabredungen zu Spielbesuchen (in Frankfurt, Mönchengladbach und Braunschweig)
1968 bis 1971: Ausbildung zum Bankkaufmannsgehilfen
Um 1965 Fußball-B-Jugend-Spieler
Um 1963/1964 Messdiener und Akkordeon-Schüler
1962 bis 1968: Realschuljahre zur Mittleren Reife (9. Klasse wiederholt, von Ostern 1666 bis Sommer 1967 zwei Kurzschuljahre)
1961 Erstkommunion, Verkehrsunfall: Bruch eines Handknochens (rechter Arm in Gips), Karl-May-Bücher und -Kinofilme, Solipsismus-Gefühl
1960 erste TV-Erlebnisse: Fury, Olympische Spiele in Rom (Armin Hary Sieger im 100-Meter-Lauf)
1950er
1958 bis 1962 in der Volksschule
1956 bis 1958 im Kindergarten (betreut von Klosterschwestern: "Arme Dienstmägde Jesu Christi")
1952: Geboren im Elternhaus, katholisch getauft
1950: Heirat der Eltern