Common Modular Platform

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Die Common Modular Platform (CMP, früher auch EMP1) ist ein Plattformkonzept für Automobile von Stellantis. Ursprünglich entwickelt wurde es von der Groupe PSA. Die Plattform ist für verschiedene Antriebsarten ausgelegt und soll sowohl Otto- und Dieselmotoren als auch Elektroantriebe aufnehmen.[1] Die CMP-Plattform ist auf die kleineren Fahrzeugsegmente bis teilweise zur Kompaktklasse sowie auf kleinere SUVs ausgelegt. In den größeren Fahrzeugsegmenten basieren neuere Fahrzeugmodelle von Stellantis in der Regel auf der Plattform EMP2. Langfristig sollen alle Automobile von Stellantis, zu der Peugeot, Citroën, Fiat, DS sowie Opel und Vauxhall gehören, jeweils auf einer der beiden Plattformen stehen.[2]

In einem Serienfahrzeug wurde die CMP-Plattform erstmals ab 2018 im DS 3 Crossback eingesetzt. Bei den PSA-Marken Peugeot und Citroën löst sie vor allem die ältere Plattform PF1 ab, während sie bei Opel und Vauxhall u. a. an die Stelle der SCCS-Plattform von GM/Fiat tritt. Die weiterentwickelte Version CMP2 wurde mit dem Jeep Avenger eingeführt.[3]

Fahrzeuge

Marke Baureihe Bild Herstellungszeitraum
Citroën Citroën C3 (CC21)   2022–
Citroën C4 III   2020–
Citroën ë-C4   2020–
Citroën C4 X 2023–
Citroën ë-C4 X   2023–
Dongfeng Fengshen Yixuan   2019–
Yixuan EV   2020–
Yixuan GS   2020–
DS Automobiles DS 3 Crossback   2018–
DS 3 Crossback E-Tense   2019–
Fiat Fiat 600 2024–
Fiat 600e 2023–
Jeep Jeep Avenger 2023–
Jeep Avenger Elektro   2023–
Opel / Vauxhall Corsa F   2019–
Corsa-e   2020–
Mokka B   2021–
Mokka-e   2021–
Peugeot 208 II   2019–
e-208   2020–
2008 II   2019–
e-2008   2020–

Einzelnachweise

  1. Michael Specht: PSA: Peugeot sucht die Steckdose. In: zeit.de. 1. Mai 2017, abgerufen am 15. März 2019.
  2. Zwei für Alle. In: stern.de. 26. Mai 2016, abgerufen am 15. März 2019.
  3. Torsten Seibt: Jeep Avenger Elektro-SUV mit 400 km Reichweite: E-Jeep kommt auch mit Allrad und im Offroad-Look. In: auto-motor-und-sport.de. 18. Oktober 2022, abgerufen am 4. November 2022.