Diskussion:Europäische Zentralbank

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. November 2006 um 20:56 Uhr durch Geisslr (Diskussion | Beiträge) (AW). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Geisslr in Abschnitt Einleitungstext

Geldpolitische Instrumente

Ich habe die Mindestreserve aus dem Kontext geldpolitischer Instrumente rausgenommen, da sie eben gerade nicht für geldpolitische Zwecke genutzt wird. Ich habe den Absatz in den Artikel Mindestreserve eingebaut - vielleicht kann da ja noch ein Fachmann drüberschauen?

Den Absatz zu Offenmarktgeschäften habe ich stärker auf das Hauptrefinanzierungsinstrument ausgerichtet (und auch danach umbenannt), da die 3 anderen Offenmarktgeschäfte von der EZB ebenfalls zu anderen Zwecken als Geldpolitik genutzt werden.

Zusätzlich habe ich einen Absatz zu Devisenmarktinterventionen eingebaut, da diese ein, wenn auch unwichtiges, geldpolitische Instrument der EZB darstellen.

Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 19:14, 17. Jun 2005 (CEST)

Über die neuen Absätze freue ich mich sehr aber mit den Änderungen habe ich Probleme: Die EZB nennt die Mindestreserve unter den geldpolitischen Instrumenten (http://www.ecb.int/mopo/implement/intro/html/index.en.html) und ansonsten sollte immer noch rein, für was die Mindestreserve dann benutzt wird. Bei den Offenmarktgeschäften ist es ähnlich.--G 22:06, 17. Jun 2005 (CEST)
Hmm, ja, kommt wohl auf die Perspektive an. Bei uns wird sie nicht als geldpolitisches Instrument gelehrt, weil es de facto keines ist. Ein Kompromiss wäre, das Kapitel weiter zu fassen (also z. B. allgemein "Instrumente der EZB") - dann kann man auch auf die anderen OM-Geschäfte eingehen.
Du hast schon Recht: Es sind Instrumente der EZB - daher gehören sie auch in einen EZB-Artikel. Themen wie "Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld" oder "Finanzmarktaufsicht/-kontrolle" fehlen in dem Artikel bisher ja auch. Im Zuge dessen könnte man dann auch die diesbezüglichen Instrumente reinbringen.
Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 23:42, 17. Jun 2005 (CEST)
So ungefähr hab ich es mir auch gedacht.--G 10:38, 18. Jun 2005 (CEST)


Irgendwie ist unklar, wer nun Stimmenrecht besitzt im EZB-Rat, einmal heisst es, die Mitglieder haben Stimmrechte, im zweiten Satz heisst es, jene haben keine Stimmrechte. Was nun?

Wo denn? Geisslr 22:02, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die gemeinsame Währungsbehörde der Mitgliedstaaten der Europäischen Währungsunion und bildet mit den nationalen Zentralbanken (NZBen) der EU-Staaten das Europäische System der Zentralbanken (ESZB).

  • Enthaltung:Behandelt meiner Meinung nach alle Aspekte.--G 13:13, 1. Okt 2005 (CEST)
  • Pro. Mir fehlt auch nichts Inhaltliches. Allerdings wäre es nett gewesen, vor der Kandidatur die meisten Rechtschreibfehler zu beseitigen und den Text nochmal auf Lesbarkeit zu überprüfen (vor allem in Bezug auf aneinandergereihte Hauptsätze). Zum Teil habe ich das gerade erledigt, aber vielleicht kann da jemand anders nochmal draufgucken. Aber interessant ist der Artikel trotzdem, deshalb pro. -- Sdo 18:40, 1. Okt 2005 (CEST)
Ich hab ihn mir eigentlich nochmal durchgelesen, aber da sieht man es halt nicht immer.--G 19:56, 1. Okt 2005 (CEST)
  • Pro Saubere Information nicht nur für Fachleute. --Luha 01:20, 2. Okt 2005 (CEST)
  • unentschieden: Ich weiß nicht so recht??? Da ich kein Fachmann bin stelle ich einfach mal die Fragen in den Raum. 1) Abschnitt Hintergrund: Europäisches System der Zentralbanken und Eurosystem verlinken auf den selben Artikel, aber vom Text her müssten das zwei unterschiedliche Einrichtungen sein. 2) Der Wechsel von Duisenberg zu Trichet ist ja sehr verharmlosend im Text formuliert. 3) Abschnitt Aufgaben und Ziele: Da steht als Aufgabe: "Aufsicht über die Kreditinstitute", Wie ist da das Verhältnis zur z.B. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht? 4) Abschnitt Instrumente: Ich denke, hier sollte noch irgendetwas über die Öffentlichkeitsarbeit der EZB mit rein. Das Instrument ist extrem bedeutsam, da die Erwartung zu den zukünftigen Zinsen die Börsen extrem beeinflussen --Zahnstein 01:51, 2. Okt 2005 (CEST)
Das mit dem Eurosystem stimmt, hat aber mit diesem Artikel nichts zu tun. Es stimmt so, wie es im Artikel steht. Den Wechsel sehe ich als Darstellung der Fakten, der Teil ist aber nicht von mir. Ich schau mal ob ich zur Aufsicht noch etwas genaueres finde. Die Öffentlichkeitsarbeit ist kein richtiges Instrument, vielleicht baue ich noch einen Hinweis ein. Ausgeführt dazu ist ja etwas im Abschnitt Kontrolle und Transparenz.--G 14:47, 2. Okt 2005 (CEST)
Pro Öffentlichkeitsarbeit: Stimmt, da steht etwas dazu. Ich weiß leider nicht wie genau das bei der EZB gehandhabt wird. Wenn ich aber daran denke, dass z.B. die britische Zentralbank die Sitzungsprotokolle veröffentlicht und Greenspan mit seinen Äußerungen Milliarden bewegt, dann ist das ein wichtiges Steuerungssystem. Wohl nicht formal niedergeschrieben, aber praktisch schon. Ansonsten finde ich den Text durchaus lesenswert und so gebe ich schon mal mein OK im voraus. Gruß, --Zahnstein 19:14, 2. Okt 2005 (CEST)
Ich hab in der Einleitung der Instrumente darauf hingewiesen, reicht es so?--G 00:09, 3. Okt 2005 (CEST)
Finde beide Änderungen prima! --Zahnstein 03:45, 3. Okt 2005 (CEST)

erweiterter Rat der EZB

Ich finde diesen Satz nicht eindeutig:

An den Tagungen können ein Mitglied der Europäischen Kommission und der Präsident des Rates ohne Stimmrecht teilnehmen.

Welcher Rat ist denn hier gemeint? Bitte einfach direkt darauf beziehen. Gruß.

Der Erweiterte Rat, steht ja unter dieser Überschrift.--G 21:02, 1. Mär 2006 (CET)
Ich musste es auch zweimal lesen, bevor ich es gesehen habe: die Mitglieder des Präsidiums haben kein Stimmrecht bei Entscheidungen über das Kapital.--G 22:06, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Einleitungstext

Warum schreibt niemand klipp und klar, was die EZB wirklich ist. Dieses Nebelgewerfe mit verklausulierten Worten lässt den Blick auf das Wesentlich nicht zu:

Die EZB ist, genau wie auch die Fed, ein Privatunternehmen im Besitz von Banken.

Das schreibt Bernard Lietaer in seinem Buch "Das Geld der Zukunft" (S. 95, 2. Auflage). Und der Mann sollte es genau wissen, denn in seiner Funktion bei der belgischen Nationalbank zeichnete er verantwortlich für die Einführung des ECU und des Konvergenzmechanismus, der zum Euro führte. Und jetzt sagt bitte nicht, dass das dem Neutralitätsgedanken zuwiderläuft. Ich findes es eher Unneutral, wenn dieses verschleiernde Vokabular genutzt wird, während es ganz einfach geht. (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Malthus (Diskussion | Beiträge) )

Die EZB ist eine Einrichtung der Europäischen Gemeinschaft und nicht im Besitz von Privatbanken. Das kann man im EG-Vertrag, der Zentralbank-Satzung und einem Vertragsprotokoll nachlesen. Das Grundkapital der Bank stammt von den NZBen im Währungsraum - also gibt es m. E. keinen Anlass, diese Aussage in den Artikel aufzunehmen. Geisslr 19:56, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten