Der Notenschlüssel, kurz Schlüssel genannt, steht am Anfang des Liniensystems und legt die Namen der im Liniensystem untergebrachten Noten fest. Man unterscheidet drei verschiedene Schlüssel, die im Liniensystem verschieden positioniert werden können:
- den g-Schlüssel, der das eingestrichene g
- den c-Schlüssel, der das eingestrichene c, und
- den f-Schlüssel, der das kleine f anzeigt.
Sie haben sich in ihrer Form im Verlauf der Musikgeschichte aus den Buchstaben g, c und f entwickelt.
Am bekanntesten und gebräuchlichsten sind der Violinschlüssel, der auf der zweiten Linie (von unten), und der Bassschlüssel, der auf der vierten Linie (von unten) steht.
Der c-Schlüssel wurde früher vor allem für die Chorstimmennotation verwandt:
- als Sopranschlüssel auf der ersten Linie,
- als Mezzosopranschlüssel auf der zweiten Linie,
- als Altschlüssel (auch Bratschenschlüssel genannt) auf der dritten Linie und
- als Tenorschlüssel auf der vierten Linie.