Pavane

langsamer Schreittanz
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Die Pavane ist ein meist geradtaktigen Schreittanzes, der über ganz Europa verbreitet war und im 16. und 17. Jahrhundert seine Blütezeit erlebte.

Wer sein Sozialprestige demonstrieren wollte, tanzte mit besonderer Vorliebe diesen würdevollen Tanz. In seiner "Orchésographie" schrieb der französische Tanztheoretiker Thoinot Arbeau: "Den Königen, Fürsten und großen Herren dient die Pavane dazu, sich aufzublähen und sich prunkend zu zeigen." Auch die englische Königin Elisabeth I. hette mit offensichtlicher Vorliebe die Pavane getanzt.

Die Pavane wird oft mit einer Galliard kombiniert.

nachempfindende Kompositionen