Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Sicht auf die Stadtseite des Bollwerks in Freiburg, Schweiz

Das Belluard Bollwerk International (BBI) ist ein Festival für zeit­genös­sische dar­stel­lende Kunst, das seit 1983 jähr­lich in Frei­burg im Üecht­land, Schweiz, statt­findet. Es bietet ein breites Spektrum an Genres wie Tanz, Theater, Perfor­mances, Instal­lationen, Musik, Film und Video. Das Festival fungiert als Versuchs­labor für inter­kultu­rellen Aus­tausch und bringt ein sprach­gemisch­tes Publikum zusammen. Es findet haupt­säch­lich in der mittel­alter­lichen Befes­tigungs­anlage Belluard statt und dient als Platt­form für eta­blierte und auf­stre­bende Künstler. Das BBI ist bekannt für seine inno­vative und experi­men­telle Kunst, die oft den Über­gang zwischen All­tags­leben und Kunst thema­ti­siert. Seit seiner Grün­dung hat das Festival inter­natio­nale Aner­ken­nung erlangt und wird von einer wechseln­den künst­le­ri­schen Leitung gestal­tet. Die Ver­an­stal­tung steht unter ver­schie­denen Mottos, die kultu­relle und gesell­schaft­liche Themen auf­­greifen.

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Diese Kandidatur läuft vom 23. Oktober bis zum 12. November 2006.

Das Hurritische (früher auch Hurrisch, Eigenbezeichnung Ḫurwoḫḫe/Ḫurroḫḫe) ist eine ausgestorbene Sprache, die bis um 1200 v. Chr. in einem Gebiet gesprochen wurde, das sich von der Osttürkei bis in den nördlichen Irak erstreckte und in etwa dem heutigen Siedlungsgebiet der Kurden entspricht. Es war die Amtssprache des Mitanni-Reichs, wurde aber auch in einigen Regionen des Hethiterreichs verwendet. Die wichtigsten Zentren waren die Hauptstadt Wassukanni und die Städte Taite, Nuzi und Alalach, sowie Hattuscha, die Hauptstadt des Hethiterreichs.

Der Artikel entstand im Rahmen des Schreibwettbewerbs. Kein Votum als Hauptautor. --Thogo (Disk./Bew.) 15:43, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

    • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 3
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr schön
    • Gliederung: sehr schön
    • Links: ein link führt zu einem redirect. insgesamt sind mir die links angesichts des fachsprachenniveaus hier zu sparsam eingesetzt
    • Stil:sehr fachsprachlich, aber angenehm unverschwurbelt, klare ausdrucksweise ohne schnörkel
    • Inhalt:wirkt auf mich sehr vollständig und umfassend, bin jedoch zuwenig vom fach, um das mit bestimmtheit sagen zu können
    • Bilder:leider keine, schön wäre natürlich eine abbildung einer schrift, fraglich, ob sowas zugänglich ist
    • Belege: literaturliste macht einen guten eindruck
    • Fazit: mit sicherheit ein sehr guter artikel – wie gut er inhaltlich wirklich ist, mag ich mir aber nicht anmaßen zu beurteilen, formal alles bestens. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 15:44, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro schöner Artikel; gut verständlicher Schreibstil, fachlich korrekt und auf dem aktuellen Stand --Enlil2 16:31, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - na da haben wir ja die Mesopotamisch-Altanatolischen Sprachen bald durch. Marcus Cyron Bücherbörse 19:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. An vielen Stellen ist der Artikel sehr technisch geschrieben, warum nicht einfach "Fall" statt das hochtrabende Kasus, das würde die Lesbarkeit auch für Nicht-Sprachwissenschaftler verbessern (ich hatte Latein, mich persönlich stört es nicht). Die Verlinkung zu linguistischen Termini könnte besser sein (selbst scheinbar triviale Begriffe wie Konsonant, Suffix, Personalpronomen, Keilschrift ...). Ein bisschen unbefriedigend ist die Geschichte, vielleicht ist da auch nicht mehr bekannt, aber warum verschwindet eine Sprache, spurlos? Gibt es keine Teile außer Ortsnamen (ein paar Beispiele wären schön), die in Folgesprachen der Region eingeflossen sind? Angenehm ist, dass man jederzeit wieder den Faden aufnehmen kann, also selbst wenn man einen Abschnitt als "zu speziell für mich" abbricht, im nächsten wieder problemlos einsteigen kann. --Uwe G. ¿⇔? 22:03, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Fachtermini sind mein großes Problem, ich denke immer nicht dran, dass die nicht allgemein geläufig sind (sorry). Ich hab mal noch paar passende Links eingefügt (leider sind einige davon noch rot...) und auch einige Fachbegriffe ersetzt, wenn es allgemein bekannte deutsche Bezeichnungen gibt. Die Sprache ist tatsächlich relativ spurlos verschwunden, da inzwischen auch die meisten Sprachen ausgestorben sind, zu denen Hurritisch Kontakt hatte. Ich suche immer noch nach Beispielen für heutige Ortsnamen, die hurritischen Ursprungs sind. Leider gibts dazu keine (mir bekannten/zugänglichen) Veröffentlichungen. Vielleicht krieg ich ja noch was raus. Viele Grüße, --Thogo (Disk./Bew.) 23:48, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Gibt es keine Hypothesen oder Theorien, warum diese Sprache verschwand? Wenn nicht (was durchaus verständlich wäre, denn nicht alles ist so intensiv beforscht wie der Nero), kann man man das dem Artikel natürlich nicht anlasten. --Uwe G. ¿⇔? 10:59, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich ergänze dazu noch was. Grund war der sog. Seevölkersturm, aber da ist vieles noch im Dunkel, z.B. wer die "Seevölker" waren und woher sie kamen und wohin sie danach wieder verschwunden sind... --Thogo (Disk./Bew.) 13:51, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Prima. Kannst du den Satz "Eine obligatorische Kongruenz gibt es nur zum Subjekt transitiver Sätze. " mal erläutern, ich vermute zwar, was gemeint ist, aber sicher bin ich mir nicht. Ich habe noch ein bisschen grammatikalische Grundbegriffe verlinkt und ändere mein Votum nach einem dritten Lesegang auf Pro. --Uwe G. ¿⇔? 22:07, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – Ich halte diesen Artikel für exzellent. Ich habe praktisch nie einen sprachwissenschaftlichen Artikel gesehen, an dem ich nichts auszusetzen gehabt hätte. Hier ist das mal anders und ich finde den Artikel wirklich ausgezeichnet. Gut, ich hab natürlich als Sprachwissenschaftler keine Probleme mit der Terminologie, finde sie aber auch nicht übertrieben. Die Verwendung von deutschen Termini für z.B. Kasus und Tempus ist auch nicht leichter verständlich, wenn man nicht weiß, was das ist. Aber ich gebe zu, dass man darüber streiten kann. --maha 21:52, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Auch dieser Artikel fügt sich bestens in die Galerie der inzwischen als exzellent eingestuften Artikel über altorientalische Sprachen ein. Ich glaube, wir sind jetzt bald durch, was die gut belegten Sprachen angeht. Auf diesem Sektor sind wir der englischen WP deutlich überlegen. Es fehlen eigentlich nur noch exzellente Artikel über Hethitisch und Ägyptisch. . --Ernst Kausen 02:40, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, einiges haben wir ja schon. Bei Ägyptisch kann man neben dem Oberartikel durchaus noch Artikel für die verschiedenen Sprachstufen anlegen. Auch Bebylonisch und Assyrisch kann man als schon fast eigene Sprachen ansehen. Dann haben wir noch ganz wichtig das Altpersiche (und ein paar andere iranische Sprachen wie Parthisch, Skythisch, Sogdisch und andere). Auch aus Anatolien haben wir noch einiges wie Luwisch, Lydisch, Phrygisch, Palaisch, Hattisch, Pisidisch, Sidetisch-Pamphylisch, Karisch und Lykisch. Noch ohne echte Meriten sind die Levantinsichen Sprachen wie die Kanaanäischen Sprachen (Moabitisch, Hebräisch, Phönizisch-Punisch), Aramäisch. Schließlich Altarmenisch. Oder anders gesagt: Einen Blich hierhin und es finden sich noch für eine ganze Weile Sprachen zum Aufpolieren. Muß ja nicht alles gelich Exzellent werden. Aber ich ahbe volle Hochachtung und für den nächsten ausgezeichneten Artikel poliere ich euch einen Artikel aus dem Altorientalischen Bereich (Sumerer, Babylonier, Assyrer) nach Wahl auf Bapperl-Niveau. Marcus Cyron Bücherbörse 03:14, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich wünsch mir die Sumerer auf höherem, vor allem ausführlicherem Niveau... :o) --Thogo (Disk./Bew.) 10:19, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ist mir sehr recht, die habe ich in meiner Werkstatt schon begonnen ;) Marcus Cyron Bücherbörse 10:55, 25. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]
Ich werde mir noch einige der kleineren Sprachen vornehmen, zuerst Luwisch. Aber gerade die Sprachen Hethitisch und Ugaritisch hätten m.E. einen Artikel auf Exzellenz-Niveau verdient. --Enlil2 18:43, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung von meiner Seite. Der ganze Bereich Hethiter ist leider noch recht schwach besetzt. -- Carbidfischer Kaffee? 18:48, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
+1 Marcus Cyron Bücherbörse 18:50, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sollten wir das nicht an anderer Stelle diskutieren? ;o) --Thogo (Disk./Bew.) 02:30, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Die Komplexitätstheorie als Teilgebiet der Theoretischen Informatik befasst sich mit der Komplexität von algorithmisch behandelbaren Problemen auf verschiedenen mathematisch definierten formalen Rechnermodellen. Die Untersuchung der Komplexität bezieht sich dabei auf die Ressourcen, die zur Lösung eines Problems benötigt werden.
  • pro: Der Artikel ist vor knapp einem Jahr ohne Gegenstimme lesenswert gewählt worden und ich sehe keinen Grund warum er nicht exzellent werden sollte. Ich persönlich bin nicht vom Fach, finde den Artikel aber gut verständlich und umfangreich (sogar einige nette Grafiken sind drin ;) Der Artikel hat mir einen guten Einblick in ein recht komplexes Thema verschafft. --201.21.236.21 00:15, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro: Als Halblaie auf dem Gebiet habe ich fast alles verstanden. Die Struktur ist hervorragend, und der Text enthält viele (mehr oder weniger laienverständliche) Beispiele, womit er sich deutlich von vielen anderen komplexitätstheoretischen Artikeln abhebt. Ein paar Kleinigkeiten: Bei der erweiterten Church-Turing-These fehlt mir ein Satz zum Status dieser These. Wird allgemein vermutet, dass sie stimmt, oder eher nicht? In der Einleitung der Church-Turing-These steht, dass sie wegen inhärenter Schwammigkeit unbeweisbar ist, wenn ich das richtig verstehe. Gilt das auch für die erweiterte These? Das ist mir nicht so ganz klar. Und dass der Geschichtsteil im Präsens formuliert ist, ist mir persönlich etwas zu literarisch. Ansonsten sehr schön! -- Sdo 01:31, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Sehr schön. Lediglich die Verlinkungen können verbessert werden. Das TSP ist gleich 4-mal verlinkt, die Landau-Symbole dagegen garnicht. Dann sollte man noch das Komplexiätsklassen-Schaubild etwas erläutern. --Tamás 00:06, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die angesprochene Verlinkung habe ich mal behoben. Fühlt sich eigentlich irgendwer als Hauptautor für den Artikel zuständig? -- Sdo 00:53, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Fachlich gut und scheinbar fehlerlos. Laienverständlichkeit kann ich als Fachmann nicht beurteilen, mit den geschichtlichen Details kenne ich mich auch nicht aus. Ich habe kleinere stilistische und orthografische Korrekturen angebracht und die von Sdo bemängelte Aussage zur erweiterten Church-Turing-These ausgebaut. --Bitbert 14:19, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral: Der Artikel gibt einen guten Ueberblick ueber die Komplexitaetstheorie, ist aber in einigen Bereichen zu ungenau.

Ich habe einige Anmerkungen dazu: Mir ist nicht bekannt, wo in der Komplexitaetstheorie endliche Automaten oder Kellerautomaten verwendet werden, sie tauchen auch im Artikel nicht mehr auf. Meiner Meinung beziehen sich die vorgestellten Hierarchiesaetze und Platz bzw. Zeitklassen alle auf Turingmaschinen. Es fehlt die Komplexitaetsklasse LINSPACE die genau den Typ 1 Sprachen entspricht. Bei der Unterscheidung von P und NP es sind nur die Probleme wirklich schwer, die in NP ohne P liegen, falls eine Trennung gefunden wird, mehrmals im Text ist davon die Rede, dass Probleme in NP schwer sind, aber ganz P liegt in NP! Damit ist auch die Ueberschrift zu NP "Praktisch (vermutlich) nicht lösbare Probleme" irrefuehrend. Im Abschnitt P = NP, folgt trivialerweise, dass ein polynomieller Algorithmus existiert, wenn P = NP gilt, aber er ist dann nicht unbedingt bekannt. Sicher ist, dass nicht alle Probleme in NP oder auch nur in P mit einem polynomiellen Zeitaufwand mit maximalem Exponenten 1000 geloest werden koennen.--Hardy

  • Neutral Für ein Kontra ist der Artikel einfach zu gut, aber ein paar Dinge stören mich. Der zweite Absatz im Abschnitt "Hierarchiesätze" ist für mich unverständlich, ebenso wäre eine kurze Einführung (mindestens aber ein Wikilink) in die Theorie der Maschinen wünschenswert. Ansonsten: Gelungen, kann uns gern als exzellenter Artikel vertreten. --Scherben 22:32, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Hardy: „Es fehlt die Komplexitaetsklasse LINSPACE[…]“—Nicht nur die. Hab nur quergelesen, aber mir fehlten spontan FP, FNP, TFNP, L/poly, P/poly, ⊕P, #P und noch ein paar andere. Das PCP-Theorem fehlt, ein Hinweis auf die verschiedenen Reduktionen auch. Ebenso im Geschichtsteil wichtige Ansätze, mit denen die P=NP-Frage attackiert wurde (etwa OTMs, iirc war auch Resolution mal ’ne Weile ein Hoffnungsträger für einen Beweis). —mnh··₰!· 08:54, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Call Off the Search ist das erste Album der britischen Sängerin Katie Melua. Musikalisch ordnet sich das von Mike Batt produzierte Album zwischen leichtem Bar-Jazz und Blues gemischt mit Folkeinflüssen ein. Auffällig sind besonders die klassischen Elemente, die Batt durch den Einsatz des Irish Film Orchestra erreicht. Mit ihrem Debutalbum schaffte Melua auf Anhieb Platz 1 der britischen Charts und wenig später den Durchbruch auf den Musikmärkten im restlichen Europa und den Vereinigten Staaten.

* abwartend Eigentlich in guter Artikel, aber das Der Song Belfast bezieht seine Faszination nicht aus einem überproduzierten Arrangement und das dabei aber gesanglich virtuoser gestaltet ist Faraway Voice, sowie das Zitat der Queen und ...äußert sich Melua mehrfach mit größter Hochachtung vor diesen Musikern ist mir dann doch ein wenig zuviel des Guten. Naja und das sich das Album mehr als 1,8 Mio mal verkauft, hat muß dann auch nicht gleich 2x erwähnt werden --Jackalope 09:44, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Tipps Jackalope. Von den zweimal 1,8 Millionen habe ich eines entfernt. "Bezeiht seine Faszination" ist in "bezieht seinen Reiz" geändert, was weniger enthusiastisch klingt (ist ja eigentlich eine banale Feststellung bei einem Folksong). Da manche Titel aber doch recht dick mit Streichern "zugekleistert" sind, evtl. doch erwähnenswert. "Gesanglich virtuoser gestaltet" habe ich drin gelassen. Es bezieht sich auf den verzeirten (Koloratur) Gesang. Das kann man auch anhand des Hörbeispiels (besser natürlich auf der CD) nachvollziehen. Das mit der Queen könnte man als nebensächliches und unwichtiges Details wirklich rausnehmen (warte aber erst mal ab, was Shaggeman meint). Boris Fernbacher 10:09, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das Zitat der Queen fand ich ein nettes kleines Detail und hab es deshalb irgendwann mal eingebaut, ist zwar eher unwichtig, haucht aber dem Teil des Artikels irgendwie etwas mehr Leben ein, sonst wirkt er so arg steril. Mein Herzblut hängt aber nicht dran. Der Teil zur Hochachtung vor den Musiker ist die Zusammenfassung mehrerer Zitate (indem sie sowas sagte wie: "brilliant...", "excellent...", "amazing..."), die Melua in einem Interview von sich gab, das könnte man evtl. umformulieren, ihren Respekt vor den Begleitmusikern sollte man aber nicht gänzlich unerwähnt lassen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 10:27, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hab das Zitat der Queen rausgenommen und zumindest schon mal de Superlativ bei den Musikern entfernt. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 10:34, 24. Okt. 2006 (CEST)
[Beantworten]
  • Pro. Besonders die differenzierte Stilanalyse inklusive Notenbeispiele sowie die thematisch gegliederte Zusammenstellung charakteristischer Textpassagen machen diesen Artikel zu einer Perle unter den Musikalben-Artikeln. MRB 10:03, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):X ich liebe dieses album und bin hier leider komplett befangen, aber ich versuchs trotzdem
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung:gut
    • Gliederung: sehr gut
    • Links:ok, drei artikel die hierher linken sind allerdings nicht viel, für ein album aber wohl ok, soll ja auch kein linkspam gefördert werden
    • Stil: “Die meisten Albumtitel sind stark von Jazz und Blues beeinflusste Balladen im langsamen Tempobereich. “ – warum nicht einfach „langsame Balladen“?? sprachlich kann der artikel manchmal („vom typ als auch von der musik her“) nicht ganz mit dem inhalt mithalten, insgesamt aber ok
    • Inhalt:
      • geschichte: “Im Gespräch mit Melua äußerte sich die Queen: „Ich habe deine Platte im Radio gehört, sie ist sehr schön.“ – ich bezweifle, dass die queen irgendjemanden duzt, auch wenn man meist denkt es wäre andersrum: die engländer duzen sich nicht, sie siezen sich, korrekte übersetzung in so einem fall: ich habe ihre platte..., die eingerückten zitate sind m.e. nicht soo sensationell, als dass man sie nicht auch in den text hätte einfließen lassen können, sonst ok.
      • katie melua und norah jones: dieser absatz verfolgt ein legitimes anliegen, gleitet aber für meine begriffe in einen zu schwurbeligen ton ab und macht damit die enthaltene information unglaubwürdig
      • musik: grandios!! detaillierte musikalisch-analytische betrachtung der einzelnen songs, diskussion der besetzung und spielweise, dazu notenbeispiele, musikzitate – respekt. „Batt bezeichnet dieses Trio auch gerne als die three old farts. “ sowas bitte (in klammern) für den unkundigen leser übersetzen ;-)
      • texte: ebenfalls sehr gelungen, leider stören auch hier die einrückungen der zitate, und: diesmal hätte ich gern auch die engliscchen originalzitate gelesen...
      • nützliche listen und boxen über die chartplatzierungen singleauskopplungen etc
    • Bilder:hässliche albumbox ganz oben, aber die kann man dem autor wohl nicht anlasten, barambiente und romeo und julia finde ich beide komplett unpassend, das ist ein klarer fall von „keine passenden freien bilder erhältlich, also papp ich irgendwas rein, das thematisch was damit zu tun haben könnte“ – in so einem fall ist kein bild die bessere lösung, das belfast bild ist das einzige, dass ich sinnvoll finde, dafür dürfte es gerne etwas größer sein
    • Belege: schön, etwas zu viele weblinks
    • Fazit: wegen des gründlichen musikteils auf jeden fall exzellent, für die unsägliche bebilderung muss es aber abzüge geben, layout ist insgesamt noch verbesserungsfähig. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 12:55, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bei den Zitaten sind wir den Kompromiss eingegangen im Text die Übersetzungen zu schreiben und die Originale in die Fußnote zu setzen, mal sollte nicht immer davon ausgehen, dass die meisten Leser der enlgischen Sprache mächtig sind. Kann aber auch gerne umgedreht werden. Die Albumbox muss halt sein, habe schon versucht wenigstens die noch ekelhaftere Standardbox (die jetzt leider wieder drin ist) rauszuschmeissen, die ist jedem Artikel absolut unwürdig. Backlinks geht wirklich absolut nicht mehr, alles andere wäre gekünstelt und Links auf Krampf sind Mist. Die "drei alten Fürze" habe ich mich nicht getraut zu übersetzen ;-) "katie melua und norah jones" war zunächst mal ein Versuch, was hier so geht, wird noch umgebaut. Die Geschichte mit der Queen ist raus, die Übersezung war ausnahmsweise nicht von mir, sondern aus der deutschen Übersetzung der Biografie abgepinnt, ich muss sagen, ich weiss es nicht, ob sie oder du, war nicht dabei und am einfachsten wäre es wohl aus dem Tonfall herauszuhören. Den Royals würde ich allerdings ein du durchaus zutrauen. Die "unsäglichen" Bilder können IMHO auch raus, aber ich will da Boris nicht ins Handwerk pfuschen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 13:19, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Romeo und Julia sowie die Bar passen eigentlich nicht rein. Fand die Bilder halt so schön bunt. Dachte beim Hören der Musik halt immer: Jetzt würde ich mal gerne in so einer Piano-Bar abhängen. Werde die bald rausschmeißen. Gruß Boris Fernbacher 13:09, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - mit einer gaaaanz großen Bitte, doch die Titelliste weiter oben zu platzieren. Derjenige, der sich orientieren will, welche Songs er (beispielsweise durch Singleauskopplungen) kennen könnte, muss ganz schön lange suchen, um diese Angaben zu finden. Ansonsten ein wirklich erstklassiger Artikel. Ich erinnere mich noch gut daran, welches Aufsehen "The Closest Thing to Crazy" ausgelöst hatte, der Titel wurde bei BBC Radio 2 rauf und runter gespielt... --Andibrunt 14:41, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Viel weiter nach oben geht leider nicht, da es recht unschön aussieht, wenn der Fließtext durch Verzeichnisse unterbrochen wird. Und es gibt ja auch noch die TOC, in das man schauen kann. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 14:48, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - auch ich bin befangen, weil ein absoluter Fan und wenn ich den Artikel lese, fühle ich mich gleich richtig alt. Doch muß ich auch sagen, daß eigentlich gar nicht viel zu lesen ist, man ist recht schnell fertig - ist das nun wirklich exzellent? Ist da nicht noch mehr raus zu kitzeln? Ich selbst bin nur Hörer, habe nicht wirklich Ahnung vom dahinter. Aber der Artikel läßt mich einfach mit dem Gefühl zurück, daß das doch nicht alles gewesen sein kann. In meinen Augen eher ein Kandidat für Lesenswert. Aber ich werde schon deshalb nicht dagegen stimmen, weil ich zum einen nur ein unbestimmtes Gefühl habe, das ich an nichts handfestem festmachen kann, und das Vertrauen zum Autorenpaar habe, schon alles so gut wie möglich gestaltet zu haben. Marcus Cyron Bücherbörse 15:21, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Leider gibt es wirklich nicht mehr zu erzählen, ausser so richtigen Banalitäten, aber die sind selbst mir irgendwann zu blöd. Leider ist Melua für die einschlägige Musikpresse zu wenig "Mainstreamrock", von daher ist der Rolling Stone mit einem Artikel abgearbeitet, Jazz-Zeitschriften ist sie zu poppig und in Bravo recherchiere ich nicht, dafür ist sie wahrscheinlich auch zu gut. Naja, und für die gelbe Presse ist sie zu brav, also auch kein Skandale. Es gibt da auf ein paar Seiten noch Geschichten zu den einzelnen Songs, aber die sind leider komplett unbelegt. Mir fällt wirklich absolut nichts mehr ein, was noch rein könnte. Ist bei aller Liebe zu der Musik halt nur ein ganz einfaches, kleines, triviales Album, wenn auch ein sehr schönes. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 15:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Lieber Marcus (bitte das folgende nicht als Angriff verstehen): Zu deinen Worten -> Ist da nicht noch mehr raus zu kitzeln ? Ne; is nich ! Natürlich kann man zu jeder Musik, da die Musik mehr sagt als Worte, unendlich viel schreiben. Aber dieses Album beruht wirklich nur auf einer Verbindung/Kombination von Folk, Jazzstilistik vor dem Bebop, und gängigen Rockschemata. Hier wird nicht das "musikalische Rad" (Harmonik/Rhythmik/etc.) neu erfunden. Deshalb wäre es wirklich falsch und überzogen, über die Einzeltitel, die wirklich bekannten musikalischen Standards entsprechen, universitäre Abhandlungen zu verfassen. Das würde der Musik des Albums wirklich nicht gerecht werden. Es ist eine alte und bewährte Musik, die primär von der tollen Stimme der Sängerin lebt. Es ist wunderschön, weil nicht sinnlos rumexperimentiert wird. Ich würde den Artikel eher gegenteilich kritisieren. Es wird zuviel gelabert: Dem Leser wird erzählt, dass ein Folksongs primär mit Akkustik-Gitarren gespielt wird. Tolle Erkenntnis ! Der blöde Autor erzählt den Leuten auch noch, dass ein Blues in der Einleitung Floskeln hat. Ach ne; hat ein Blues doch eigentlich immer. Wenn du sagst: -> "... wenn ich den Artikel lese, fühle ich mich gleich richtig alt ... hast du schon recht. Das ist eine Musik für alte Säcke wie wir beide es sind. Lass die jungen Leuten doch mit Rammstein glücklich werden. Ick brauch das nicht mehr. Zu den Boxen von Shaggeman kann ich nur sagen: Ist Geschmackssache ob pink, grün oder schwarz, dicke oder dünne Balken. Bevor Shaggi mir geholfen hat, sahen die allerdings wirklich schlecht aus. Deshalb "Danke" an ihn. Gruß Boris Fernbacher 16:42, 24. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]
  • - lesenswert auf jeden Fall, sicherlich einer der besseren (und seltenen) Musik-Alben-Artikeln in der Wikipedia. Allerdings gefällt mir die Vergleichssektion mit Norah Jones überhaupt nicht, die finde ich unnötig und für das Album irrelevant. Weiterhin finde ich die häufige Erwähnung und Bedeutungsbeimessung der Charts und den Chartplatzierungen störend und in keinem guten Kontrast zu den ansonsten von Musikverstand erfüllten Analysen. Das Bild von Romeo und Julia ist völlig unpassend, das Bar-Bild auch fragwürdig. Wenn hier Änderungen erfolgen, ist auch ein "exzellent" möglich. --Common Senser 01:02, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Der Vergleich zu Norah Jones gehört aufgrund des damaligen Medienhypes um die beiden Künstlerinnen zu der Geschichte des Albums dazu, allerdings bin ich grade dabei ihn in einen anderen Abschnitt mit einzubauen, um ihm eine geringere Bedeutung beizumessen. Was die Chartplatzierungen betrifft, die gehören nunmal in den Artikel, da es sich um populäre Musik handelt und ihre Bedeutung nunmal an den Charts gemessen wird. Ich habe schon versucht sie so wenig wie möglich zu erwähnen, da sie ja auch in der Tabelle angegeben sind, allerdings sind sie für manche Teile der Geschichte notwendig. Ausserdem sollte man die Einleitung von dem Rest des Textes lösgelöst betrachten, da die Einleitung eine Zusammenfassung des Geasmttextes ist und es damit zwangsweise zu Wiederholungen kommt, genaugenommen sollte sie nichts enthalten, was nicht im nachfolgenden Text noch besprochen wird. Bilder kommen raus. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 11:08, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro wie schon mehrmals angemerkt finde ich den Artikel richtig gut. Im Gegensatz zu meinem Vorredner finde ich den durch die Medien gepushten Vergleich wichtig und er sollte nicht verschwiegen werden. Wenn solche Vergleiche in einem so starken Maße auftauchen ist das natürlich relevant. Ansonsten schöne Analyse der Musik usw. Kein Contrapunkt für mich ersichtlich. Julius1990 07:25, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde den Artikel sehr gut und seinem Gegenstand absolut angemessen. Die Stilanalyse und die Notenbeispiele sind auch wirklich exzellent. Wenn man aber die Infoboxen und die Zitate beiseite läßt, ist der Rest doch etwas wenig für einen exzellenten Artikel. Deshalb wäre der Artikel m.E. doch besser bei den lesenswerten aufgehoben, d.h. hier contra. --Stullkowski 09:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Dann kannst Du mir doch auch sicher verraten, was noch fehlt? Von purer Länge steht nämlich nichts in den Kriterien. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 09:25, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Dem Artikel fehlt im Grunde gar nichts, aber seinem Gegenstand. Ein Album ist ohnehin ein sehr eingegrenztes Thema und wenn es dann (noch) fast gar keine Nachwirkung hat, ist es natürlich sehr schwer darüber einen herausragenden Artikel zu schreiben. Ich bin weit davon entfernt, Länge um jeden Preis zu fordern – wo nichts ist, ist eben nichts. Wie gesagt: Ich finde den Artikel sehr schön und locker lesenswert, nur für die exzellenten fehlt mir der berühmte „Kick“. Im gerade aktuellen Vergleich mit The Joshua Tree gibt es hier viel weniger Hintergrund. --Stullkowski 10:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P.S: Ist mir klar, daß das eine etwas unbefriedigende Kritik ist. Da ich den Artikel sehr gut und locker lesenswert finde, ist das auch nur als sehr schwaches Contra zu verstehen – wenn der Artikel als exzellent gewählt wird, habe ich damit kein Problem. --Stullkowski 10:38, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, unbefriedigen, ja, ich hatte gehofft, Du hättest noch Anregungen, da dies wahrscheinlich der erste Artikel über ein "ganz normales" Album ist, der hier kandidiert. Im Prinzip haben wir im Moment nichts, woran man sich orientieren kann. Das halte ich für wesentlich wichtiger als so ein kleines Bapperl. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 11:15, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Laura Nyro [niːrəʊ], eigentlich Laura Nigro (* 18. Oktober 1947 in New York City; † 8. April 1997 in Danbury, Connecticut), war eine US-amerikanische Sängerin und Songautorin. Ihr wird großer Einfluss auf die Popmusik der späten 1960er und der 1970er Jahre zugeschrieben, wobei das breite Publikum sie eher als Songwriter, die Fachwelt sie eher als Sängerin und Pianistin wahrnahm.

Platz 7 innerhalb Sektion II beim Schreibwettbewerb

  • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):6
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr gut, perfekte länge, guter ausblick auf den artikel, einzig : „ war eine der ersten Frauen, wenn nicht die erste diesen Genres, “ – welches genre?
    • Gliederung: gut, auch wenn ich die überschrift „nekrolog“ an dieser stelle wohl nicht gewählt hätte
    • Links: gut. offensichtlich keine angst vor roten links :-), tuna fish records noch verlinken?
    • Stil: bisschen feuilletonistisch-journalistisch, aber sehr angenehm zu lesen und passend zum thema, schön eingebettete zitate
    • Inhalt:
      • sehr ausführlicher, gut strukturierter biographieteil
      • “sie ging mit einer unglaublichen Akribie jedes Detail an, nicht nur musikalisch, sondern sie entwarf auch bereits das Plattencover. Wenn sie nicht im Studio arbeitete, saß sie in ihrer Wohnung am Piano und schliff stundenlang weiter an einzelnen Akkorden: “ da würde ich doch gerne erfahren, um was für musikalische details es dabei geht, plattencover an sich halte ich nicht für ein zeichen von akribie, so ist mir das zu schwammig-schwärmerisch, insgesamt ist mir die musikalische beschreibung zu wenig greifbar, beim lesen kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen, was für eine musik die frau macht, die darstellung ist mir etwas zu begeistert und zu wenig an fakten orientiert, alles was das menschliche und das umfeld angeht ist aber exzellent dargestellt.
    • Bilder: leider gar keines. gibt es wirklich überhaupt keine? auch nicht von den leuten, mit denen sie zusammengearbeitet hat?
    • Belege:eine genaue referenzierung der wörtlichen zitate fehlt, sosnt vorbildliche diskographie und literaturliste (mehr gibts zu dem thema einfach nicht)
    • Fazit: insgesamt ein sehr gut recherchierter, sehr gut belegter und spannend geschriebener, wenn auch streckenweiser zu begeisterter artikel. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 17:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • "Ihr wird großer Einfluss auf die Popmusik der späten 1960er und der 1970er Jahre zugeschrieben" ist mir auch als Einleitung zu unpräzise. Wen hat sie genau beeinflusst, und in welcher Weise? --Phrood 18:05, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

---

  • Pro -- In double time ! Ein wirklich sehr guter Artikel über einen Musiker. Da werden Hintergründe und Wurzeln der Popmusik gezeigt, die mir total unbekannt waren. Phantstisch ! Die Biographie ist perfekt. Aber auch die musikalische Betrachtung ist nicht übel:

-> Nyros Klavierspiel und ihrer einmal leise-zögerlichen, dann wieder raumfüllenden Sopranstimme; nur vereinzelt und kurz unterstützen Percussion- und Schlaginstrumente den Vortrag, selten betonen eine Handvoll Blechbläser oder Streicher einige wenige Takte. Spärlich sind auch die Passagen, in denen ein mehrstimmiger Background Chorus

-> Mag etwas unwissenschaftlich klingen: Aber man kann über Rock und Jazz manchmal nicht in dem bekannten klassischen Vokabular labern. Man versteht auch ohne Fachgelaber, was dann musikalisch abgeht.

Angeischts der wohl suboptimalen Quelenlage des Autors kann ich nur sagen: Super Kompliment für den tollen Artikel !

Gruß Boris Fernbacher 19:54, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro -- Einige Sätze klingen noch nach nicht ganz geglückter Übersetzung --

"...trugen dunkelblaue Cocktailkleider, Laura selbst ein schwarzes, knöchellanges Kleid, das eine Schulter frei ließ und einen Stoffflügel hervorbrachte..." ... die dem Mainstream abholde Künstlerin ; insgesamt aber ein schöner Beitrag -- SK 13:34, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigt, dass ich erst heute antworte – ich war ein paar Tage auswärts.
Seit dem Wettbewerbsende hat sich der Artikel um einiges verändert: Sprachlich habe ich versucht, meine "Begeisterung" noch etwas zu dämpfen, Ergänzungen bezüglich der biographischen und musikalischen Fakten und der Literatur sind hinzugekommen. Zu euren Anmerkungen im Einzelnen:
@poupou:
1) [Referenzierung] Ich kann selbstverständlich die einzelnen Seitenzahlen noch mal heraussuchen - da die Zitate aber sämtlich aus einem Buch stammen, frage ich (mich), ob es das wirklich brächte.
2) [Bild(er)] In Lauras en.wp-Artikel gibt es zwei Fotos: Das untere von Robert Altman ist für WP von ihm ausdrücklich freigegeben, aber - wie man auf der deutschen Artikeldisku unten nachlesen kann - das reicht offenbar unseren Lizenzkoryphäen nicht aus. Und das obere Foto liegt anscheinend nicht auf den Commons, sondern nur bei en:wp; kann mir jemand helfen, das in den deutschen Artikel "herüberzuholen"? - Ich habe unter Laura Nyro#Weblinks allerdings auch diverse Fotos von ihr verlinkt, was ich nicht schön, aber besser als gar nichts finde.
3) [Vorstellung von ihrer Musik] Auch über die Zulässigkeit kurzer Musikzitate streiten sich die de:wp-Gelehrten ja; hierbei habe ich mir gleichfalls mit dem Weblink auf ein kurzes Musikvideo von ihr beholfen. Problem ist auch, dass es einfach nicht den einen "typischen Nyro-Stil" gibt, wie ich im Artikel (hoffentlich deutlich) formuliert habe. Und Du müsstest evtl. noch mal etwas genauer sagen, wie man die Besonderheiten ihrer Musik noch anschaulicher beschreiben soll, als es im Kapitel Gesang und Instrumentierung bereits geschehen ist - und übrigens durch ihre bekanntesten Evergreens ja auch vermittelt wird, wenn man eine der berühmten Coverversionen schon mal gehört hat).
Aufgrund der Anregungen von Denis Barthel im Prä-Schreibwettbewerbs-Review ist übrigens eine Reihe von Wikilinks zu Musikfachbegriffen herausgenommen worden; die Begriffe stehen aber nach wie vor im Artikel. Sollte ich die wieder verlinken?
@Phrood: Wen und wie sie beeinflusst hat, kann man (wie in einer Einleitung üblich) nicht breiter darstellen, wenn man diese nicht sprengen will: "Wen" sind all die weiblichen Pop-Singer-Songwriter, die nach ihr kamen (und die im Artikel genauer ausgeführt werden). "Wie" ist eine ganze Palette von Merkmalen (Multitalent, Durchsetzungsfähigkeit, Vorbild usw.), die ich im letzten Satz der Einleitung versucht habe, zusammenzufassen. Hast Du einen Vorschlag, wie man das kurz und deutlicher hinbekommen könnte?
Etwas präziser kann und sollte es schon sein, außerdem machen mich Formulierungen wie "gilt als"/"wird zugeschrieben" misstrauisch. Wie wäre es mit "In den späten 1960er und 1970er Jahren beeinflusste sie mit ihren Titeln zahlreiche Popmusiker."?
Mir sind außerdem mehrmals glasklare POV-Formulierungen ("beeindruckenden Musikalität", "für die Entwicklung der populären Musik so wichtigen Frau") sowie Textstellen, die belegt werden müssten ("Sprache, die Kritiker als reif bezeichneten") aufgefallen, daher erstmal Kontra. Die Zitate sind übrigens nach dem Zitatrecht nicht akzeptabel, da sie genaue Quellenangaben benötigen. --Phrood 21:38, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich werde dem formalen Wunsch nach Seitenangaben Genüge tun; zur Frage, ob "beeindruckende Musikalität" POV ist: sollte man dann auch entsprechend wertende Aussagen bei Mozart, Herbie Hancock oder den Beatles löschen, oder ist es zulässig, qualitative Unterschiede zwischen einer 3-Oktaven-Sopranistin und (nur als Beispiele) Annette Humpe/The Pretty Things auch zum Ausdruck zu bringen, die ja im Text nicht nur behauptet, sondern auch erklärt werden? --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:07, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
1) ja 2) nur Oktavumfang erwähnen und keine qualitativen Aussagen machen (allenfalls als Zitat von Kritikern vertretbar). --Phrood 22:36, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt noch einzelne "Lobeshymnen" entschärft und weitere Fakten hinzugefügt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:55, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zitate sind jetzt komplett referenziert. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Boris Fernbacher: Danke für die Blumen; Nyros relative Unbekanntheit in Europa hängt wohl auch damit zusammen, dass sie a) als Sängerin in den 1960ern nicht pophitparadenkompatibel war (gerade die in D damals veröffentlichte LP NY Tendaberry kann beim Hören anstrengend bis schmerzhaft sein) und b) die 1970er europäischen Hörer von Joni Mitchell, Carole King u.a. sich vermutlich weniger für jemanden interessierten, den diese zu ihren Vorbildern zählten.
@SK: Ich spreche und, mehr noch, schreibe tatsächlich so; das ist also kein Babel-Unfall. Wenn Dir "abhold" zu verstaubt klingt, kannst Du's aber gerne umformulieren. ;-) Die Beschreibung des Auftritts der drei Sängerinnen in Monterey ist auch nicht wörtlich übersetzt, sondern nur sinngemäß formuliert; damit wollte ich den Kontrast zum Publikum und seinen Erwartungen veranschaulichen.
Ich bleibe für Anregungen, Kritik und Hilfen offen. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:50, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

*Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit schwer nachprüfbar. Außerdem ist kein Bild der Sängerin vorhanden. Gruß Stefanwege 17:50, 19. Okt. 2006 (CEST) Nach Verbesserung Neutral Stefanwege 11:15, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Aber Du hast meine Anmerkungen hierüber zu genau diesen beiden Aspekten (Punkte 1 und 2 @poupou) gelesen? --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 20:29, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn keine Bilder oder Audios drin sind, ist dies ein Grund für Contra. Wenn sie drin sind kommen URV-Fanatiker, und stimmen deswegen Contra. Man kann es also niemand recht machen. Gruß Boris Fernbacher 20:51, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@wahrerwattwurm: wörtliche zitate müssen gesondert belegt werden, da führt m.e. kein weg dran vorbei, auch wenn die quelle an sich bereits im artikel benannt ist.--poupou l'quourouce Review? 22:08, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich werde die Seitenzahlen der wörtlichen Zitate ergänzen *leichtgenervt* ;-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:07, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zitate sind jetzt komplett befußnotelt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Vor der Lektüre dieses Artikels kannte ich die Musikerin überhaupt nicht, jetzt habe ich das Gefühl, alles über sie zu wissen. --Stullkowski 09:00, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dann empfehle ich die Anschaffung von Eli and the Thirteenth Confession und – falls die Platte Lust auf mehr gemacht hat – anschließend von New York Tendaberry. ;-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:22, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro -- schön zu sehen, wie der Artikel inzwischen gediehen ist. Der Nachtrag der Zitatnachweiswe kommt ja noch, damit ist dann alles prima. Übrigens: die beiden Bilder in en werden auch dort gelöscht werden. Gruß, Denis Barthel 15:22, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schade um die schönen Fotos. Die Zitate im Artikel sind inzwischen komplett belegt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:58, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schön waren sie in der Tat. Aber vielleicht ist dir das ein Trost. Kannst du zwar nicht hochladen, ist aber schön zum Gucken und Hören. Denis Barthel 19:46, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke! :-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:48, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro auch ohne bürokratisch verhinderte Fotografien. WWW hat mE hier seit dem 29. August aus dem Nichts heraus einen Artikel hervorgebracht, der dem Interessierten erspart, irgendwo anders etwas über Laura Nyro suchen zu müssen als Tondokumente. (Er hat dabei natürlich ein bisschen zu oft auf die Vorschau-Funktion verzichtet, um ihn nach seinen eigenen Kriterien noch zum Admín zu wählen, aber das ist glaube ich off-topic, da er diese Wahl ja schon hinter sich hat ;-) )... Yessir, pleasesir, give it a go. --Jo Atmon 'ello! 02:06, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Dann reihe ich mich mal mit ein ;-) Auch ich hætte mir noch Bilder und Musikausschnitte gewuenscht - aber wenn es nicht geht, dann gehts halt nicht; das soll nicht zum Schaden des Artikels sein. Die Beschreibung der Musik finde ich auch so sehr gelungen (Was will man da noch gross herausarbeiten?), der Rest ist ausserst interessant und gruendlich geschrieben. --Kantor Hæ? 16:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Von mir gibt's auch ein klares pro, wirklich gelungen! Ein paar Kleinigkeiten hab ich noch:

  • die von der Komposition über die Arrangements bis zur Interpretation ihrer Musik alles selbst beherrschte - "beherrschte" find ich hier nicht schön, leider fällt mir aber auch nix besseres ein ...?
Mir auch nicht ;-) – "Beherrschung" ist in diesem Falle aber unzweideutig zutreffend.
  • Es finden sich viele Passagen wie Schon als Newcomer wies sie einen enormen Willen auf, von ihr für richtig Befundenes gegen alle Versuche einer Glättung und Kommerzialisierung durchzusetzen. oder Auf Livekonzerte – auch nicht auf eine Promotion-Tour für das neue Album – verspürte sie aber noch keine Lust. - ist das Autorenmeinung oder gibt's dafür Belege? Ich bin noch nicht so arg lange dabei, ich weiß nicht genau, wie kleinlich das mit den Quellen/Belegen passieren muss.
Schon als Newcomer...: Das ist der durchgehende Tenor der Biographin, wird ja auch im Artikel an vielen Stellen mindestens implizit veranschaulicht. /// ...noch keine Lust: Das ist Korts Erklärung ihrer langen Live-Abstinenz (wie im Artikel beschrieben von 1978 bis 1988), und wegen Nyros 1978 geborenem Wunschkind ist das ja auch nachvollziehbar.
  • und noch ein bisschen "Korinthen kacken": der Anklang an Tuna Fish Music war wohl beabsichtigt - war er beabsichtigt oder nicht? "wohl" klingt immer so nach eigener Meinung.
Ausdrücklich hat Laura das nicht gesagt (und fragen kann sie ja auch niemand mehr), aber der Name Tuna Fish Music war ihre persönliche Lieblingsidee gewesen (weil sie so gerne Thunfisch aß und zubereitete), der allerdings mit dem Verlag verkauft worden und nicht mehr verwendbar war. Und da sie Sushimi nach kurzer Zeit ohne konkreten Grund in Luna Mist änderte, ist es wohl mehr als naheliegend, dass die klangliche Nähe beabsichtigt war. Das ist also eine begründete Vermutung, darum das "wohl". --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:27, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wie jesacht; Kleinkram, alles in allem: ein imho einen Tick zu schwärmerischer Artikel, aber ansonsten: toll, toll, toll ;o) Howdy! Deirdre 15:00, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Hier kann man auf die Schnelle sehen, was sich seit Ende des SWs im Artikel alles geändert hat. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:48, 10. Nov. 2006 (CET) (aka Servicewurm)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Die Reimchronik der Stadt Köln ist ein zentrales Werk der Kölner Literaturgeschichte. Gottfried Hagen schrieb das Boich van der stede Colne im Jahr 1270, ein Jahr später ergänzte er einen Nachtrag. Die mittelalterliche Chronik beschreibt die Geschichte Kölns mit speziellem Fokus auf die Jahre 1250 – 1270 und vereint dabei historische Fakten mit Legenden (z.B. die Heilige Ursula). Im Mittelpunkt steht der Kampf um die Freiheit der Stadt zwischen dem (vom Autor unterstützten) Patrizier-Geschlecht der Overstolzen und den als machtgierig beschriebenen Bischöfen. Gottfried Hagen wollte mit seinem Werk die Bürger der in einer Krise befindlichen Stadt warnen.

  • dieser artikel hat eine platzierung im schreibwettbewerb sehr knapp verpasst. die kritik der jury wurde inziwschen vom autor aufgegriffen und der artikel nochmal erweitert und verbessert. jetzt ganz uneingeschränkt pro.--poupou l'quourouce Review? 13:30, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • sehr guter, auch laienverständlicher Artikel. pro -- Tobnu 22:29, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • super artikel pro, hab nur nur eine Anm.: bei der Literatur fehlt bei "Kurt Gärtner, Andrea Rapp & Désirée Welter (Hrsg.): Gottfried Hagen. Reimchronik der Stadt Köln. 1. Teil. Einleitung – Text – Glossar. Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Köln." das Erscheinungsjahr. Außerdem könnte man bei der gesamten Literatur noch die ISBNs ergänzen. --Pharon 16:46, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zu Gärtner et al. zitiere ich die Antwort von Frau Rapp auf meine diesbezügliche Anfrage: „Leider ist der Vermerk "im Druck" immer noch aktuell - aber nicht mehr lange. Wir sind derzeit bei den abschliessenden Feinsatzarbeiten, so dass der Band vermutlich Anfang naechsten Jahres erscheinen wird.“ Ich habe einen entsprechenden Hinweis im Artikel ergänzt. --MSchnitzler2000 22:05, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ganz eindeutiges contra: Auf den ersten Blick macht der Artikel einen guten Eindruck; wenn man sich allerdings in die Thematik einarbeitet, dann offenbaren sich große Lücken. Der Autor verabsäumt es, auf die Besonderheiten der Handschrift selbst einzugehen (immerhin haben wir es hier mit einer - aus verschiedenen Gründen, die verstreut über den Text nur angerissen werden - einzigartigen Handschrift zu tun). So sind die Handschriftenbeschreibungen im Abschnitt "Überlieferung und Rezeption" auch nach der aktuellen Überarbeitung noch immer unzureichend, die Äußerungen unter "Sprache und Stil" sind viel zu knapp (es fehlt z. B. der Hinweis, daß die Reimchronik eine Quelle ersten Ranges für die Erforschung des Ripuarischen darstellt). Zu den problematischen und nicht nachvollziehbar belegten Äußerungen unter den Absätzen "Funktion des Erzählers", "Erzählstruktur, Kommunikation, Perspektive", "Namen, Daten und Fakten" und "Helden und Gegner" habe ich mich schon ausführlich auf der Diskussionsseite geäußert (und bisher nicht einmal eine Antwort bekommen). Zudem fehlt der historische Hintergrund der Ereignisse: Unter dem Ansatz "Inhalt" wird das zwar angerissen, aber es wird nicht deutlich, was tatsächlich historisch belegbar geschah und was evtl. Zutat durch den Autor der Handschrift ist. Das ist um so schmerzlicher, als unter dem Artikel Geschichte Kölns mit keiner Silbe auf diese Ereignisse eingegangen wird. Ich habe mir jetzt die maßgebliche Literatur besorgt und werde den Artikel mal kräftig überarbeiten. Die Exzellenz-Kandidatur bitte ich abzubrechen: Der Artikel ist vielleicht knapp lesenswert, aber von Exzellent noch weit entfernt. --Henriette 10:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Klares contra. Der Artikel hat einen nicht ganz idealen Aufbau (z.B. die beiden letzten Absätze in "Überlieferung und Rezeption" gehören dort nicht hin), und er liefert an vielen Stellen belanglose Informationen (z.B. Das Papier enthält ein Wasserzeichen mit einem spitzblättrigen Kleeblatt. - Ja und? Kaum ein spätma. Papier enthält kein Wasserzeichen. Solange daraus keine Datierungsschlüsse gezogen werden, ist die Angabe ohne jeden Informationswert. - Oder: Die Reimchronik weist die typische Struktur mit einem deutlich vom restlichen Text abgegrenzten Prolog und ebenso einem Epilog auf. - das ist nicht typisch für Reimchroniken, sondern überhaupt für alle erzählenden Texte des Mittelalters.) Und anderswo fehlen wieder die entscheidenden Informationen (z.B. ... der Prolog ein, der sich stilistisch deutlich vom Rest des Textes abhebt ... Der aus nur drei komplexen Sätzen bestehende Prolog ...: wie lang ist der Prolog? 10 Verse oder 100? Das macht für den Stil einen Unterschied.) Dazu kommen sprachliche Schnitzer (Neben diesen Legenden sind noch einige weitere Wunder festzustellen.) und falsche Einschätzungen (Eine Innensicht auf die beteiligten Figuren fehlt fast vollständig, was allerdings in mittelalterlichen Texten auch nicht üblich war, sondern vielmehr ein Phänomen moderner Literatur darstellt. Das ist unrichtig. Hier wäre eine klareres Konzept von Gattungspoetik förderlich.) Zuletzt: Ich finde es sehr problematisch, eine (unveröffentlichte) Magisterarbeit zu zitieren. --Sigune 15:07, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die unveröffentlichte Magisterarbeit bereitet mir auch extreme Bauchschmerzen. --Henriette 03:33, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist in Forschungskreisen aber nun wirklich nichts ungewöhnliches. Und wir wollen doch professioneller arbeiten. Marcus Cyron Bücherbörse 06:56, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Sicher ist das in der Wissenschaft nicht ungewöhnlich, aber 1. schreiben wir hier immer noch eine Enzyklopädie für die Allgemeinheit und keine Semesterarbeit für die Uni und 2. zieht der Autor aus der Arbeit hochproblematische Schlüsse (siehe meine Anmerkungen auf der Disk.) - allerdings vermute ich, daß da einiges nur schräg formuliert ist. Denk nur mal an die "stabilen Versionen": Gesetzt den Fall, wir sollten so einen Artikel bewerten, ist es hochproblematisch wenn größere Teile des Artikels (schau mal auf die Fußnoten) aufgrund einer unveröffentlichten Arbeit geschrieben wurden. Das kann man kaum verfizieren, weil es letztendlich schwer von außen zu beurteilen ist, ob der Autor der unveröffentlichten Arbeit schräge Dinge schrieb oder der Autor unseres Artikels. --Henriette 12:29, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
@Marcus: Das entscheidende ist, *wer* die Arbeit zitiert. Wenn der Magistervater eine Arbeit für so solide und gelungen hält, daß er sich traut, sie in seinen Aufsätzen zu zitieren (das kommt vor, das kenne ich auch), dann ist das völlig o.k. und etwas ganz anderes, als wenn der Verfasser der Arbeit selbst sie (wie hier) zur dominanten Grundlage einer 'Veröffentlichung' macht. Hier fehlt dann einfach das fachliche Urteil der peers, ein institutionalisiertes Über-Ich, das den Schritt vom Schreibtisch in die scientific community reguliert. Es hat schon einen Grund, warum erst Dissertationen als selbständige Forschungsleistungen gelten, die ganze Fakultät die Gutachten lesen und notfalls Einspruch erheben darf und die Arbeit grundsätzlich veröffentlicht werden muß, Magisterarbeiten aber rein rechtlich und vom Verfahren her einer einfachen Seminarhausarbeit gleichgestellt sind (sie gehören urheberrechtlich dem Prüfer, nicht dem Prüfling!). Durch solche Status- und Verfahrensfragen blickt natürlich ein frischgebackener Magister nicht durch, aber dafür sind hier ja auch ältere Hasen anwesend ;-) --Sigune 13:50, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Die Geschichte der Juden in Ostfriesland umfasst einen Zeitraum von ca. 400 Jahren von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis zu ihrem Ende 1942. Während des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit war Ostfriesland das einzige Gebiet in Nordwestdeutschland, in dem Juden geduldet wurden. Nach dem Aussterben des Fürstenhauses 1744 und dem damit einhergehenden Ende Ostfrieslands als souveräner Staat wurden die ostfriesischen Juden Staatsbürger Preußens, dessen restriktive Gesetzgebung gegenüber Juden nun auch in Ostfriesland zur Anwendung kam. Im 19. Jahrhundert wechselte die Souveränität über Ostfriesland mehrfach, was für die Juden wechselnde rechtliche Rahmenbedingungen mit sich brachte. Bis 1870 brachten neue Gesetze schließlich die Bürgerrechte auch für Juden in Ostfriesland. Die letzten (rechtlichen) Diskriminierungen wurden bis zum Ende des Ersten Weltkrieges abgebaut. Ab Mitte des 1920er Jahre war eine Häufung antisemitischer Vorfälle in Ostfriesland zu beobachten. Endgültig erstarb das jüdische Leben in Ostfriesland im Jahr 1940. Ungefähr 50% der Juden in Ostfriesland wurden während des Holocaust von den Nationalsozialisten ermordet. Die wenigen heute in Ostfriesland lebenden Juden sind Teil der jüdischen Gemeinde in Oldenburg.

Ist seit der Wahl zum lesenswerten Artikel nochmals sehr stark überarbeitet und referenziert worden. Die Kritik aus der Lesenswert Kandidatur ist abgearbeitet. Als Hauptautor logischerweise Neutral Matthias Süßen ?! +/- 17:52, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Die Artikel von Matthias Süßen sind allesamt sehr verdienstvoll, und der hier zur Abstimmung stehende Beitrag fasst vieles von dem zusammen, was durch hervorragende Recherche zusammengetragen wurde. Gratulation! --Happolati 16:16, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Noch ein mE exzellenter aus dem Schreibwettbewerb. -- southpark Köm ? | Review? 19:30, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

exzellent Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (bis vor kurzem bestenfalls geahnt, dass es den gab, aber an sich schon ahnung vom geschichte des kommunismus und den europäischen revolutionsversuchen/revolutionen zu der zeit)
    • Einleitung: Inhaltlich okay, aber im eigentlich löblichen Bemühen viel Information auf knappem Raum zu bringen, mit schwerer Neigung zum Bandwurmsatz.
      • Im Hintergrund des Bürgerkrieges standen aufgestaute gesellschaftliche Gegensätze – ich ahne was es meint, aber das Bild ist schief.
    • Links: Recht sparsam aber sinnvoll. Die Backlinks erscheinen mir noch etwas spärlich, aber zumindest ausreichend.
    • Bilder: Wenn denn das mit den Urheberrechten okay ist, schön: sinnvoll ausgewählt und mit guten Bildunterschriften.
    • Stil:
      • Paradebeispiel für Nominalstil: Die ... Bewegung betrieb die Erhebung ... durch Förderung der Bildung... ohne .. eine Änderung ... anzustreben.
      • Manchmal hat man den Eindruck, als würde der Text absichtlich jeden Spannungsmoment sprachlich totschlagen um nur nicht sensationalistisch zu werden: Während eines Soldatenaufstandes in der Festung Viapori kam es im Helsinkier Stadtteil Hakaniemi am 2. August 1906 zu Unruhen, in deren Zusammenhang sich die roten Garden und die bürgerlichen Schutzkorps erstmals in ein Feuergefecht verwickelten,
      • Das neu gewählte Parlament erklärte am 15. November 1917, gleichzeitig das Programm der Sozialdemokraten verwerfend, - wieder ahne ich was gemeint ist, frage mich aber trotzdem was Parlamentsentscheidungen mit Parteiprogrammen zu tun haben?
      • wurde hauptsächlich im stärksten Gebiet der Weißen, in Österbotten eingesetzt, um Führungspersonal für die kommende Armee auszubilden. Insbesondere die vom 28.12.1917 bis 14.1.1918 in Vimpeli sowie ab 26.1. in Vörå geschulten Gruppen bedeuteten im späteren Krieg einen wichtigen Schulungsvorsprung der Weißen gegenüber ihren Gegnern.[16] – zumindest ne ungefähre angabe wo in finnland das ist, wäre nett, da mir weder österbotten, vimpeli oder vöra auch nur das geringste sagen.
      • Allgemein wäre mehr globale Ortsangaben nett; die Karte liegt halt an der Stelle weit weg und scheint auch bei weitem nicht alle erwähnten Orte oder gar Landschaften zu enthalten, die im text vorkommen. So kann es so leicht unübersichtlich werden, wer denn nun wo was gewonnen und verloren hat.
      • Ich gebe zu; an sich ist es von der Gliederung her sinnvoll, es überrascht aber dennoch etwas, schon den halben bürgerkrieg gelesen zu haben, bevor der artikel überhaupt die beteiligten truppen vorstellt.
    • Inhalt:
      • ''Schon der Generalstreik 1905 hatte seinen Ursprung in vergleichbaren Streiks in Russland, insbesondere St. Petersburg, im Rahmen der Geschehnisse um die Russische Revolution 1905. - Steht Bildschirmseiten hinter der Erwähnung des Generalstreiks. Ich bin zwar selbst unschlüssig wieviel russische Politik in den Finnland-Artikel gehört, aber wo auch bei den Hintergründen eine Beeinflussung stattfand, sollte es schon rein.
      • Die im Lande befindlichen großen russischen Armeeeinheiten.. - hm? bisher las ich, dass finnland durch WWI nicht betroffen war und das große russische armeeeinheiten in finnland lagerten, während mutter russland grade einen krieg verlor, kann ich mir nur schwer vorstellen. wie kommen die dahin?
    • Belege: Wunderbar. Auch wenn ich mir als Oma vielleicht noch die ein- oder andere Erläuterung der jeweiligen Bücher wünschen würde.
    • Fazit: Sehr schöner Artikel, der in jeder Hinsicht gut und solide ist. Was manchmal mangelt, aber da sind wir im Luxusbereich, ist der extra-kick. Beispiel ist die Sprache, die es zwar schafft, nicht sensationalistisch zu sein, aber jegliche Handlung leicht erschlägt. Ebenso wie das ein oder andere Zitat nicht schlecht gewesen wäre. -- southpark Köm ? | Review? 19:30, 25. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Mein Favorit des Schreibwettbewerbs. Es ist alles drin, was man zum Thema wissen möchte, und es macht Spaß, den Artikel zu lesen. Natürlich Pro. --Thogo (Disk./Bew.) 02:35, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro. Hatte ihn schon im Entstehungsprozess intensiv verfolgt. Ein umfassender und eindeutig exzellenter Artikel, der zweifelsohne von der Fachkompetenz des Autors zeugt. Die Sprache mag hier und da tatsächlich ein wenig trocken sein, mir ist das aber lieber als essayistische Spielereien (man denke nur an die Gedichtsschnipsel bei dem Kurfürsten...), schließlich (und jetzt kommt der berühmte Satz) schreiben wir hier eine Enzyklopädie. --BishkekRocks 10:30, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro--Stephan 17:41, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Alles richtig, was Southpark schreibt. Aber: Ich finde den Artikel schlicht viiiiel zu lang! Aufdröselung in mehrere "Häppchen" und Verlinkung dahin wäre um etliches lesefreundlicher! Waechter im All 27. Oktober 2006 (nicht signierter Beitrag von 87.139.34.37 (Diskussion) Felix fragen!)

  • Hallo. Der Autor meldet sich aus dem Urlaub. Ich kann aus Zeitgruenden jetzt grade nicht im Detail auf alles eingehen, moechte aber doch zu einem, auch in der Wettbewerbsbewertung aufgebrachten Punkt kurz Stellung nehmen. Dazu Zitat von Southpark: Manchmal hat man den Eindruck, als würde der Text absichtlich jeden Spannungsmoment sprachlich totschlagen um nur nicht sensationalistisch zu werden. – Das stimmt vollkommen, und ich bin mir dessen waehrend des Schreibens nicht nur bewusst gewesen, sondern habe diesen Weg auch gezielt eingeschlagen. Hintergrund dessenist die Tatsache, dass es sich bei dem Thema in Finnland weiterhin um eine sehr sensible Angelegenheit handelt, und ein solcher Artikel haette beste Aussichten, Gegestand von erbitterten Editwars zu werden. Auch wenn die Gefahr beim deutschen Leser nicht so besteht (und dieser im Gegenzug den Stil als trocken empfindet), moechte ich doch den Artikel nicht der Gefahr der Zerfledderung durch vorbeischauende finnische Leser aussetzen. Daher habe ich in diesem konkreten Fall die Befolgung des NPOV besonders betont. --ThePeter 10:47, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Oktober bis zum 16. November 2006.

Ist seit der letzten Kandidatur im Juli noch etwas gereift und hat vor allem einen Geschichtsteil bekommen. Für Kartenwerk, falls noch gewünscht, habe ich etwas Zeit. Da ich Hauptautor bin, enthalte ich mich. Geo-Loge 10:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der insgesamt gelungene Artikel könnte noch einige Nachbesserungen vertragen:

  1. Weshalb das "Elbhochwasser besonders langanhaltende Grundwasserveränderungen" nach sich zieht, bedarf der Erklärung (vermutlich oberflächennahe Tonschicht), am besten auch mit konkreter Benennung, wie sich diese auswirken.
  2. Die Begründung "Häufigkeit solcher Hochwasser ist kaum festzustellen, da es sich 2002 um einen Höchstwert handelte" (in "Elbe - Häufigkeit und Entstehung") erscheint mir nicht logisch – immerhin gibt es ja längere Aufzeichnungen, und auch Ereignisse, die vielleicht 50 cm tiefer ausfielen, lassen sich ja (z.B. analog den Grenzwerten im Alarmfall) quantifizieren.
  3. Was genau mein der Verfasser mit "Friedrichstadt und Wilsdr. Vorstadt wurden 2002 eher wie durch die Elbe getroffen"? Ist evtl. nur das "wie" zu streichen?
  4. Im Kapitel "Hochwasserschutz" gibt es zu Beginn einige Wiederholungen von bereits vorher getroffenen Feststellungen, etwa hinsichtlich der Höhenlagen bzw. von Bauten in Überflutungsgebieten. Die mögen z.T. zur Erklärung der Schutzmaßnahmen sinnvoll sein, lassen sich aber evtl. doch reduzieren.

Bilder (evtl. sogar etwas zu viele?) und Karten veranschaulichen viele Aussagen in ausgezeichneter Weise; ich persönlich kann auch mit der eher spärlichen Referenzierung leben, stelle deswegen jetzt schon mal mein Pro für den Fall in Aussicht, dass die genannten Einzelpunkte überarbeitet werden. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:35, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Zu 1.: Ich werde da mal etwas recherchieren.. es ist auch nicht nur so, dass es hohe Stände des Grundwassers gibt, sondern eher sehr starke Schwankungen. Erklärungen dazu sind bei weitem komplexer als zum Verhalten von Oberflächenwasser. (Kapitel wurde hinzugefügt)
Zu 2.: Ich schaue noch mal, wie sich das referenzieren lässt. 2002 war der Höchststand an der Elbe schon etwa einen Meter über dem bisherigen Höchststand. Will man Aussagen über HQ1000 treffen, dann reicht der Beobachtungszeitraum annähernd stetiger Pegeldaten (dies etwa seit 1850) nicht aus. Approximation des Hochwassers 2002 scheint sehr ungenau zu sein; ich schaue noch mal nach ;-) (Die Angabe war falsch. Einordnung als HQ100 bis HQ200 wurde unter Quellenbeleg vorgenommen. Geo-Loge 23:29, 30. Okt. 2006 (CET))[Beantworten]
Zu 3.: Bezieht sich auf das Flussverhalten im Überschwemmungsbereich. Die Teile wurden nicht stark strömend überschwemmt, sondern wiesen dann eher "ruhende" Gewässer auf. (Dürfte ausgeräumt sein)
Zu 4.: Redundanzen sind immer ein kleines Problemchen und ein Kompromiss (nur siehe dort und siehe da will auch keiner lesen) Geo-Loge 17:16, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Nach Erledigung der Punkte 1.-3.: Pro --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:52, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich bedanke mich auf jeden Fall für den Review und die Kritikpunkte. 4. ist schon etwas Geschmackssache... ich finde, die Hauptkapitel sollten so abgeschmeckt sein, dass man sie autonom ganz gut verstehen kann. Gruß, Geo-Loge 14:14, 1. Nov. 2006 (CET).[Beantworten]

Pro Hut ab vor diesem ausführlichem Artikel! Ein dickes Laienpro von mir. Insbesondere die vergleichenden Fotos sind klasse. --Olei 00:22, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Oktober bis zum 16. November 2006.

Noch einer aus dem Schreibwettbewerb. -- southpark Köm ? | Review? 14:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

exzellent Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5
    • Einleitung: das „wird bezeichnet“ ist unschön; müsste es nicht „die heutige Westsahara“ und nicht „der heutigen Westsahara“ heißen. Als Artikelzusammenfassung etwas knapp.
    • Links:
      • Müssen das 19. und das 20. Jahrhundert wirklich verlinkt werden? Ansonsten recht okay.
    • Bilder: dafür, dass es ein typisches Bild-Problem-Thema ist, relativ gut bebildert und zum Glück nie so als wären die Bilder allzuweit hergeholt.
    • Stil: Recht häufiges „man“ und/oder „wurde“, so dass man sich die tatsächlich handelnden Personen wieder etwas zusammenraten muss.
    • Inhalt: Obwohl der Inhalt sich recht gut von der Hauptquelle trennt, merkt man dem Artikel doch noch an, dass diese juristisch war. Die völkerrechtlichen Elemente und internationalen Resolutionen/Verhandlungen etc. nehmen zB gegenüber der Marschbeschreibung, der kaum vorhandenen inhaltlichen Debatten und zB einer geostrategischen Betrachtung doch einen sehr großen Teil ein. Dazu kommt, dass es sehr flüssig runtererzählt ist, aber sehr wenig Raum für andere Betrachtungsweisen, Widersprüche etc. bietet.
    • Belege: Ich vermute die grade angesprochenen inhaltlichen Punkte hängen damit zusammen, dass, den Einzelnachweisen nach zu schließen, nur eine Quelle ernsthaft konsultiert wurde, was dann dazu führt, dass man als Autor nur eine zwei, keine dreidimensionale Sicht auf ein Thema bekommt, und dies dann auch weitertransportiert.
    • Fazit: Eine Quelle ist etwas sehr wenig, auch die schön zusammengeschrieben wurde .Kleinere kosmetische Probleme. -- southpark Köm ? | Review? 14:26, 27. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • tendenziell dafür. Der Artikel ist fein. Kritisieren möchte ich Kleinigkeiten: Beim Lesen des Abschnitts "Vorgeschichte" könnte man auf die Idee kommen, der Abbau der Phosphatvorkommen seit 1962 sei gegen die Resolution 2072 gerichtet gewesen, die aber erst 1965 entsteht. Vielleicht könnte man da umformulieren. Ferner sollte die Schreibung der Spanier (Martínez, etc.) "korrigiert" werden. Mir fehlt auch noch die innenpolitische spanische Reaktion. Soviel ich weiss, hat es (nach 1975) ziemlich viel Kritik für Arias gehagelt, und der Verweis auf politische Destabilisierung ist mir ein bisschen wenig (habe aber selbst nur Halbwissen). Die diplomatischen Missionen sind zwar interessant, aber die Schilderung wirkt insgesamt ein wenig historistisch ("Männer und ihre Taten"). chigliak 18:48, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro guter Artikel über ein hier kaum bekanntes Gebiet in Afrika und dessen Geschichte. Anmerkung:

Während eine erste Gruppe von 20.000 Menschen aus der marokkanischen Provinz Ksar-Es-Souk nach Tarfaya aufgebrochen war, begann Spanien die Zivilbevölkerung aus den betroffenen Gebieten mit der Operación golondrina zu evakuieren. Handelte es sich hierbei spanische Kolonisten oder die einheimische Zivilbevölkerung? Nevfennas 20:06, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Pro Interessanter Artikel. Mir drängt sich nur eine Frage auf, die im Artikel nicht geklärt wird : Warum waren die Algerier so gegen den Marsch, bzw. die Angliederung der Westsahara an Marokko? Da der Artikel allerdings eher die juristische Seite beleuchtet ist dies meiner Ansicht nach ein verzeihlicher Fehler. Fazit : kompakt, interessant, gut recherchiert, durchaus exzellent. Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 19:37, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. Oktober bis zum 19. November 2006.

Der Artikel behandelt ein relativ neues bildgebendes Verfahren in der Medizin und war mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Ich habe in den letzten Tagen nochmal einige Arbeit investiert, um die von der Jury vermissten Punkte nachzutragen und erhoffe mir von der Exzellenz-Diskussion nun Anregungen für den allerletzten "Feinschliff". Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --Thomas Schultz 23:26, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ein überzeugender Artikel, auf den ich schon im SW aufmerksam geworden bin. Er wird sicherlich so manche Oma die Stirn runzeln lassen, aber selbst ich habe den Teil mit den Formeln nur überfliegen können - das ist einfach sehr speziell. An Fachchinesisch führt hier m.E. kein Weg vorbei. Soweit ich das beurteilen kann, wurde aber alles getan, die technischen und physikalischen Grundlagen möglichst verständlich zu formulieren. Kleine Frage: Ist es nicht so, dass nur Protonen in Kernen mit ungerader Nukleonenzahl einen Kernspin haben (Wasserstoff also ja, das normale Sauerstoff-Isotop hätte dann keinen)?? Bin selbst nicht mehr sicher... Danke für den Artikel, jetzt weiß ich wenigstens mal, was der Radiologe mit der Diffusionswichtung meint. - Gancho Kolloquium 00:17, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal für das Lob. Den mathematischen Teil hatte ich zunächst bewusst ausgelassen, da er mir zu speziell erschienen war, er wurde nach dem SW aber explizit gewünscht. Ich hoffe, dass sich vielleicht der ein oder andere Physiker daran erfreut und normale Leser den Abschnitt ohne Schaden überblättern können.
Zu Deiner Frage: Soweit ich weiß, haben Protonen prinzipiell den Spin 1/2. Allerdings richten sich die Einzelspins in komplexeren Atomkernen antiparallel aus, d.h. die Spins von jeweils zwei Nukleonen neutralisieren sich nach außen hin. Deshalb können in der MRT tatsächlich nur Kerne mit ungerader Nukleonenzahl verwendet werden, weil da zwangsläufig ein Teilchen ohne Partner und somit ein halber Spin "Überschuss" bleibt. --Thomas Schultz 01:27, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Protonen haben immer nen Spin von 1/2. Damit der vom Kern ungleich Null ist, dürfen Protonen- und Neutronenzahl nicht beide gerade sein.
Rückfrage zwecks konstruktiver Verbesserung: Was ist Dir an Allerdings gibt es bislang kaum gesicherte Erkenntnisse darüber, inwiefern die Ergebnisse gängiger Traktografie-Verfahren mit dem tatsächlichen Verlauf der Nervenbahnen übereinstimmen. nicht deutlich genug? --Thomas Schultz 06:00, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, sah schon beim SW gut aus, und ist jetzt nochmal besser geworden. Lennert B d·c·r 23:03, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro, ein sehr schön geschriebener Artikel, der überraschend gut verständlich ist. Die Sache mit der mangelnden Kritik kann ich (noch?) nicht ganz nachvollziehen. Über die Forschungssituation wird ja nicht hinweggetäuscht, es heißt im Artikel Derartige Studien befinden sich derzeit (Stand: 2006) allerdings noch in einem frühen Stadium. Die Methoden, mit denen sie die DTI-Daten weiterverarbeiten und auswerten, sind noch nicht hinreichend vereinheitlicht und führen bisweilen zu widersprüchlichen Ergebnissen. Es ist daher noch nicht abschließend geklärt, in welchem Ausmaß die Diffusions-Tensor-Bildgebung zur Aufklärung von Struktur und Erkrankungen des Gehirns beitragen kann. Wenn es darüber hinaus noch konkrete Kritik am verfahren gibt, wäre das natürlich interessant, bin mir allerdings nicht sicher, ob es die gibt und wie sie dann aussieht. --Davidl 03:46, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. November bis zum 22. November

  • Neutral Nach langer Überarbeitung und Ergänzung großer Abschnitte habe ich versucht, den bisherigen (fast ausschließlich von mir verfassten) Lesenswert-Artikel qualitativ aufzuwerten. Der Artikel umfasst die wesentlichsten Themen zu dieser subantarktischen Inselgruppe wie Lage, Geographie, Geologie, Klima, Flora & Fauna, und Geschichte. Das erfordert natürlich die Nennung vieler topographischer Bezeichnungen, die ich aber versucht habe, auf einem Minimum zu halten. --Varp 19:16, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Bitte ändere deine Stimme auf neutral - es ist zwar nicht vorgschrieben, aber Hauptautoren geben ihren Artikel normalerweise kein pro. Ich dagegen geben ohne Bedenken Pro. Der Artikel über dieses Fleckchen Erde gefiel mir schon in Lesenswert-Kandidatur (auch wehen Kilo Class), nun ist der Artikel IMHO exzellent --schlendrian •λ• 14:17, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
erledigt --Varp 14:58, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Artikel wirklich gelungen – mit einer allerdings ganz erheblichen Ausnahme: die Aufzählung der Halbinseln von Grande Terre wirkt auf die Dauer und trotz einzelner Unterschiede außerordentlich monoton. Die wiederholten Feststellungen, dass (auch) deren Küsten stark zerklüftet sind, dass sie meist ein vom höheren Inneren zu den Küsten hin abfallendes Profil aufweisen und durch einen nur schmalen Isthmus mit dem insularen Festland verbunden sind, sind nahezu Platitüden.
Im Moment beeinträchtigen diese Mängel meine "Zustimmung auf den ersten Blick" doch noch stark. Empfehlung: ein gemeinsames Unterkapitel zu allen Halbinseln zusammen, in dem lediglich Singularitäten angesprochen werden. Die jeweilige Namensherkunft kann – kürzer als bisher noch – direkt hinter der ersten Nennung der HIn nach folgendem Muster erfolgen: „Presqu’île Ronarc’h (nach dem französischen Admiral Pierre Alexis Ronarc'h, 1865-1940), Péninsule Gallieni (nach nach dem französischen Kriegsminister Joseph Simon Gallieni, 1849-1916) ...“ usw. − oder man erklärt den jeweiligen Namenspatron kurz in Fußnoten, was den Lesefluss weniger stören würde. Des weiteren könnte man dann die Reste einzelner Siedlungen auf einigen Halbinseln in einem eigenen Unterkapitel zusammenfassen oder im Kapitel "20. Jahrhundert" erwähnen. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:08, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Idee mit den Fußnoten gefiel mir gut, was auch gleich in die Tat umgesetzt wurde... mit einer Grobzusammenfassung der Halb- und Inseln und was auch immer kann ich mich weniger anfreunden. Habe daher die Inhalte von überflüssigem Kram befreit (wo ich dir auf jeden Fall recht gebe...) und den Artikel entisthmisiert. Die einzelnen Siedlungen würde ich pers. lieber parallel zur Geographie der Halbinseln auflisten, ansonsten wäre es etwas öde, sich nur mit Topographie auseinanderzusetzen. Und eine bloße Auflistung der Stationen ist im Grunde nicht so relevant. Ich denke, es genügt eine Randnotiz IM Text. Noch kürzer wöllte ich ihn allerdings nicht mehr machen und das sich Wiederholungen einstellen ist auch klar... Danke für die Anregungen, --Varp 16:11, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die mehrfache Erwähnung der Zerklüftungen der Halbinseln sind eine sachlich überflüssige Doppelung, denn wenn ganz Grande Terre zerklüftet ist und eine enorm lange Küstenlinie aufweist, sind in dieser Aussage seine Halbinseln bereits zwangsläufig enthalten. Und angesichts der weitestgehenden Unbewohntheit der Kerguelen fände ich eine zusammenfassende Geschichte ihrer Mini-Siedlungen ein lohnenswertes Kapitel. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:11, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro schöner artikel. über die fachliche richtigkeit kann ich nicht viel sagen, habe mal berichtigt, dass beri-beri irgendwie eingeschleppt worden sei, das ist bei einer vitamin-mangel-krankheit eher auszuschliessen. ansonsten müssen sicher noch ein teil typografische anführungszeichen und einige   als geschützte leerzeichen eingefügt werden. --sjøhest 22:52, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro so weit ich das sagen kann, ist der Artikel exzellent. Eine schöne Arbeit Julius1990 15:22, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ob die anderen Bereiche exzellent sind kann ich nicht beurteilen, habe ich nicht gelesen. Die Abschnitte Fauna und Flora finde ich allerdings noch nicht wirklich prickelnd. Besonders der Faunaabschnitt glänzt durch Ungenauigkeiten (welcher Albatros, Raubmöwen, welche Seeelefanten?) und andere nciht optimale Formulierungen. Als Zoologe finde ich insbesondere die Aufzählung der Wale spannend: Darunter finden sich vor allem Finnwale, Pottwale, Zahnwale, Schwertwale und Delphine. - Für Nichtbiologen: Schwertwale gehören zu den Delphinen gehören zu den Zahnwalen. Der Aufbau, mit den menschlichen Einflüssen beginnend, ist in meinen Augen extrem unglücklich. Die Neozoenbetrachtung ist in meinen Augen gemessen an den Auswirkungen (15.000 Katzen, die auf die labilen Vogelpopulationen losgelassen werden) unbefriedigend. Der Flora-Abschnitt ist imho besser und weitestgehend ausreichend, mir stellt sich hier nur die Frage nach potentiellen Neophyten, die es doch sicher auch gibt. Sätze wie Es gestaltet sich als äußerst schwierig, auf dieser weichen, lockeren Vegetation zu laufen und dabei nicht abzurutschen. sollte man rausschmeissen. Ergo: den biologischen Teil würde ich in der Form nicht validieren und würde ich abstimmen, gäbe es allein dafür ein contra. -- Achim Raschka 10:08, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
meinst du, du kannst da was machen? --schlendrian •λ• 10:10, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Amazonenschlacht (zweite Fassung) ist ein Gemälde des deutschen Malers Anselm Feuerbach. Das 1871 geschaffene und 1873 vollendete Werk mit den Maßen 4,05 mal 6,93 Meter befindet sich heute im Foyer des Staatstheaters Nürnberg und ist im Besitz der Stadt Nürnberg. In der LA-Kandidatur wurde der Artikel ohne Gegenstimmen angenommen und von einem Autor sogar für exzellent gehalten. Darum will ich ihn hier (nach dreimaligem Überlegen) vorschlagen. Als Hauptautor Neutral. Jonathan Groß 19:22, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. November bis zum 26. November.

Perreo ist ein Modetanz, der meist paarweise auf die Musikrichtung Reggaeton getanzt wird.

  • Pro Informativ und sehr sachlich. Ich sehe als erfahrener Tänzer keine Ansatzpunkte für weitere Verbesserungen. Dass kein Foto aufzutreiben ist, sollte man nicht zum Vorwurf machen; die Aussagekraft eines Fotos über einen Tanz ist ohnehin gering. --Bitbert 10:53, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral (als Laie). Der Artikel ist gut aufgebaut, übersichtlich und mit guter Literatur belegt. Mir fehlen allerdings noch Abbildungen, und auch die IPA überall im Fließtext stört optisch. Jonathan Groß 12:22, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe die IPA im Fließtext entfernt. --Bitbert 16:41, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. Novemver bis zum 26. November.

Im Polnisch-Sowjetischen Krieg von 1920 (auf russisch: Советско-польская война/ Transkription Sowetsko-polskaja woina; auf polnisch: Wojna polsko-bolszewicka) versuchte einerseits das wiedererrichtete Polen, im Osten den historischen Grenzverlauf von 1772 wiederherzustellen und eine osteuropäische Konföderation unter polnischer Führung zu schaffen. Sowjetrussland andererseits war bestrebt, seine Einflusssphäre tiefer in den Westen zu verschieben. In der Ukraine wurde Polen von nationalistischen Kräften unterstützt, die zuvor von den Bolschewiki von der Macht vertrieben worden waren.

Diese Kandidatur läuft vom 6. Novemver bis zum 26. November.

Die globale Erwärmung beschreibt den während der vergangenen Jahrzehnte beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche und in den Ozeanen. Sie kann auch umschrieben werden als Anstieg des globalen Wärmegehalts. Ihre Ursache liegt vor allem im Verbrennen fossiler Brennstoffe und den resultierenden Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) sowie der Freisetzung weiterer Treibhausgase.

Der Artikel ist bereits Ende 2005 lesenswert geworden. Eine Wiederwahl nach umfassenden Änderungen im Juni diesen Jahres bestätigte mit 6:0 Stimmen den Lesenswert-Status. In den letzten anderthalb Monaten war er zunächst 4 Wochen im Review bei den Erdwissenschaften, gefolgt von 2 Wochen bei den Naturwissenschaften. Ich denke, jetzt ist der Artikel reif für den Status "Exzellent"! Als einer der Hauptautoren bleibe ich erstmal Neutral. Hardern -T/\LK 16:51, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwartend Pro - Gancho Kolloquium 12:59, 7. Nov. 2006 (CET) man sollte sich mal einigen, ob vor dem ° ein Leerzeichen steht oder nicht, mal und mal so ist irgendwie nicht schön. Inhaltlich kann ich den Artikel nicht beurteilen, er macht auf mich aber einen sehr guten Eindruck. - Gancho Kolloquium 20:18, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe bei allen Angaben im Artikel ein Leerzeichen ergänzt. Als Referenz habe ich den Artikel Grad Celsius genommen. IqRS 22:12, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - das ist exzellent. --Sr. F 20:45, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich um einen ganz ausgezeichnet über ein zentrales Gegenwartsproblem informierenden Artikel (selbst der Stern-Bericht ist bereits verarbeitet!), der die Materie auch sprachlich vorzüglich aufbereitet.

Es gibt aus meiner Sicht nur eine Schwachstelle ganz am Ende: der Abschnitt zur Kritik. Nicht dass man den Kritikern ihre Isoliertheit nicht deutlich bescheinigen dürfte; aber die sachliche Auseinandersetzung gerät oberflächlich-dürftig. Die Argumente müssten denn doch etwas konkreter ausgebreitet werden, die darin erkannte Uneinheitlichkeit und Widersprüchlichkeit wenigstens beispielhaft verdeutlicht werden. Andernfalls wäre auf diesen Abschnitt besser ganz zu verzichten, und zwar ohne dabei das Neutralitätsgebot unmäßig zu strapazieren. Denn in der forschenden Zunft geht es ja in der Tat um eine zwar geräuschvolle, aber marginale Minderheitenposition. -- Barnos -- 16:27, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Wahre Begeisterung löst er nicht gerade aus. Das "siehe auch" sollte noch weg, bis auf einen Link der in die m.E. fehlende Rubrik "Rezeption, künstlerisch Aufarbeitung, Medienecho, Verwendung in Werbung etc." passen würde, ist das alles im Text verlinkt. Und jemand, der auf den Nutzen der Änderungen setzt ist ja kein "Klimakritiker". Abwartend mit Trend zu pro. B.gliwa 18:41, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro--Stephan 03:38, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro--Inzwischen sehr ausgereift -- horst rueter 17:15, 9. Nov. 2006 (CET)
  • Neutral Fachlich scheint mir alles OK zu sein. Ich vermisse aber einen Geschichtsabschnitt. Also, wann wurde das Problem erstmals erkannt, was hat es mit dem Wirbel um das Hockeydiagramm auf sich, etc.? Vielleicht noch eine kleine inhaltliche Sache. Als Erklärung für die Abnahme der Temperatur in der unteren Stratosphäre fand ich in der Literaturangabe Nr 14 einen guten Text. Im Artikel selber ist das etwas dürftig. --Zahnstein 10:34, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. November bis zum 27. November

Die Oper Frankfurt ist das Musiktheater der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Sie zählt zu den bedeutendsten Opernbühnen in Europa und wurde 1995 und 2003 von der Zeitschrift Opernwelt als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet. Ein festes Opernensemble besteht in Frankfurt seit 1792. 1880 wurde das monumentale Opernhaus im Stil der Neurenaissance eröffnet. Diese 1944 zerstörte und 1976 bis 1981 wiederaufgebaute Alte Oper ist heute ein Konzert- und Kongresszentrum.

Der Artikel ist vor kurzem mit 10:0 Stimmen bei den Lesenswerten gewählt worden, deshalb möchte ich ihn jetzt auch gerne hier zur Abstimmung stellen. Als Autor stimme ich Neutral. --Flibbertigibbet 23:18, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Sehr ausführlich und schön bebildert. Sprachlich gut. Boris Fernbacher 18:44, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro--Stephan 03:26, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Zuviel Tabellen und in eine Enzyklopädie gehört m.E. kein aktueller Spiellan. --Störfix 19:44, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Der Spielplan wurde schon in der Lesenswert-Diskussion kritisiert. Mir missfallen auch die Klammern um "Uraufführung" in der Tabelle. Ansonsten fundierter Artikel, in dem mich die gutgesetzten Tabellen nicht stören. --Uwe G. ¿⇔? 14:50, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra "Erfolgreich" fließtextverspammt mit umständlichem und weitschweifigem Geschichtsgeschwafel. Einleitung - weder neutral noch enzyklopädisch - auf "Lore-Roman"-Niveau. Aktueller Spielplan gehört in "wikitravel" oder "wikinews" und 7/8 des Artikels in "wikibooks". dontworry 07:19, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Meiner Meinung ein in jeder Hinsicht vorbildlicher Artikel, historisch exakt, sprachlich angenehm. Eine Lanze möchte ich ausdrücklich für den aktuellen Spielplan brechen. Denn der Vorteil einer Online-Enzyklopädie ist es gerade, aktuell sein zu können - diese Möglichkeit wird hier genutzt. Es ist durchaus interessant zu sehen, welche Schwerpunkte die Intendantur aktuell setzt. Wenn der Artikel gut gewartet wird - und da habe ich momentan keinerlei Bedenken - ist der jeweils aktuelle Spielplan als Ausdruck der Repertoirepolitik ein zusätzlicher Pluspunkt. Gratulation! --Happolati 12:22, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. November bis zum 28. November.

Couleur (franz. „Farbe“) ist die Bezeichnung für die Gesamtheit aller Kleidungs- und Schmuckstücke sowie aller Accessoires und Gebrauchsgegenstände, auf denen oder mit denen die Mitglieder farbentragender und farbenführender Studentenverbindungen ihre als Identitätssymbol festgelegte Kombination von Farben zeigen. Ein Teil dieser Kleidungsstücke und Accessoires dient dazu, die Mitgliedschaft in der Verbindung zum Ausdruck zu bringen, also „Farbe zu bekennen“.


Dieser Artikel war der erste von mir angelegte Artikel (noch als IP) und wurde später zu einem "lesenswerten" gekürt. Mittlerweile ist er stark ausgebaut worden - mit der freundlichen Hilfe zahlreicher Mitstreiter und Mitdiskutierer (auch von Wikipedianern, die NICHT Mitglied in einer Studentenverbindung sind). Neu ist vor allen Dingen der ausführliche historische Teil, der dem Artikel eine zeitliche Tiefe verleiht. Ich weise darauf hin, dass sich alle (!) angeführten wörtlichen Zitate negativ zum Thema des Artikels äußern. ich halte den Artikel trotzdem für neutral. --Rabe! 09:01, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Gegenüber der lesenswerten Variante stark überarbeitet --Guffi 13:53, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Inhaltlich umfassend; die verschiedenen Stufen der Entwicklung jeweils im Rahmen der Geschichte dargestellt; hinreichend differenziert zwischen den unterschiedlich ausgebildeten Traditionen; neutral dargestellt (weder verteufelt noch über den grünen Klee gelobt); überall wo nötig, mit Quellen versehen; für die Anschaulichkeit ordentlich bebildert; gut lesbarer Schreibstil: Was will man mehr? -- Universaldilettant 14:30, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich finde den Artikel sehr lesenswert und überaus informativ --Kohl Wld! 15:24, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Absolut neutral geschrieben, überaus detailliert, ausgezeichnet lesbar -- Etscher 20:18, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro lückenlos, ersetzt mehrere Fachbücher und ist trotzdem lesbar --Fifat 21:11, 8. Nov. 2006 (CET) (nicht farbentragend)[Beantworten]
  • abwartend; der Artikel ist zweifelsfrei sehr ausführlich und lückenlos recherchiert, auch interessant zu lesen, aber es gibt noch ein paar kleine Haken: die Bildaufteilung ist willkürlich über den Text verstreut (Bild aus dem 18. Jhd. im Kapitel "Die Farben heute"; das Wort "Wichs" im ersten Bild bleibt lange ungeklärt, und im Kapitel Vorgeschichte und Geschichte habe ich irgendwo den Faden verloren, das ist mir persönlich einfach zu lang und detailverliebt. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht. --Sr. F 21:23, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • nachdem die Schweiz jetzt auch ihren Abschnitt bekommen hat, auch ein Pro von mir --ALE! ¿…? 15:21, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Wieder ein typisch exzellenter Rabe!. Umfassend und so detailliert, das weiter oben Selbstverliebheit attestiert wird. Dem Argument kann ich allerdings nicht so ganz mit Ernst folgen: wenn die Hauptautoren von exzellenten Artikeln diese nicht irgendwie lieben würden, fände hier auch keine Abstimmung statt. Herzblut gehört zur Rezeptur für exzellente Artikel dazu. Dieser hat's mal wieder.--Kresspahl 16:40, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Ich bin (als Laie) doch sehr beeindruckt. Am schönsten fand ich den Spass beim Lesen (das ist selbst bei exzellenten Artikeln nicht alltäglich), dass ich viel gelernt habe und mich am Ende wirklich gut informiert fühle. An manchen Stellen habe ich mir sogar mehr Ausführlichkeit gewünscht, was aber kein Indiz für ein Manko ist, sondern eher für meine Lesefreude. An ein, zwei Stellen gibt es kleine stilistische Defekte und bei Gegenwartsbezügen ist gelegentlich spürbar, dass der Autor mit dem (heute meist negativ geprägten) Image der Verbindungen hadert, aber das bleibt alles noch im Rahmen. Wirklich gute Arbeit, Schmollis! (das darf ich wahrscheinlich als Nicht-Akademiker gar nicht sagen, aber ich tu es trotzdem ;) ) Denis Barthel 20:51, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Da sind die Bierzipfel ja wieder unter sich! Nun, ich gönne euch eure identitätsstiftende Selbstverliebtheit (wenn man schon sonst keine Individualität hat, soll man sie sich wenigstens per kartonversteiftem Prunktönnchen zulegen können), aber dass ihr in konstanter Bosheit Couleur zu einem Neutrum macht (das Couleur), kann ich nur auf Eure Abneigung gegen das weibliche Geschlecht zurückführen, dem couleur nicht nur im Französischen, woher es kommt, sondern auch beim Rostocker Wingolf, bei der Burschenschaft Teutonia Nürnberg, in den Couleurstudentischen Informationen und im Glossar des BDIC angehört. Wünsche weiterhin frohe Initiationsrituale! Quoth 22:32, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Verzeihung, können Sie auch etwas anderes vorbringen, als zu motzen? Ich habe sehr wohl eine Identität und einen starken Willen (den brauchst du auch, wenn du an der Uni angefeindet wirst und dich alleine verteidigen musst). Und dennoch habe ich mich entschlossen, für eine Sache einzutreten. So wie Antifas oder PDSler oder SPDler oder SPÖler etc. für ihre Werte eintreten. Eine Sache, die ich richtig und wichtig finde. Und ja, du brauchst wohl ein gewisses Romantik-Gefühl, um diese Traditionen liebenswert zu betrachten und die alten Lieder als schön zu empfinden. Im übrigen bedeutet Korporation eintreten für Werte, nicht sich in einer Gruppe zu verstecken. (Sollte jemand aus so einem Grund beitreten, ist dieser jemand zu bemitleiden).
(P.S.: Bin von einer Alleinerzieherin mit 2 Schwestern großgezogen worden, also quasi an die Frauenherrschaft gewöhnt ;-), behandle Menschen nicht nach dem Geschlecht, bin ein Befürwoter von Frauenclubs und -verbindungen, die unterstellte Frauenfeindlichkeit werte ich daher als persönliche Ehrenbeleidigung meiner Person. Nehmen Sie diese Unterstellung SOFORT zurück. "Das Coleur" ist ein jahrhundertealter Begriff, der irgendwann einmal eingedeutscht und zum Neutrum wurde, daraus Frauenfeindlichkeit abzuleiten, ist wohl eher eine Verschwörungstheorie (es heißt ja auch: DIE CV-Verbindung. DIE Burschenschaft. DIE Korporation). Aus Artikel für Hauptwörter eine ideologische Einstellung herauszulesen ist ein starkes Stück). Und was viele Kritiker wie sie nicht wissen (oder wahrhaben wollen) ist, dass es mit dem Stand der Couleurdamen immer eine Art "Mitgliedschaft light" gegeben hat, die von vielen Frauen genutzt und akzeptiert wurde (kein Studium nötig, kein bekenntnis zu Prinzipien/Glauben nötig, keine Verpflichtung nötig, kein Mitgliedsbeitrag nötig, keine Anwesenheit nötig, trotzdem Zugang zur Bude und allen gesellschaftlichen Veranstaltungen). Leider ist diese Art Einbindung von Frauen nach dem 68er Jahr total vernichtet worden (durch die danach etwas veränderte Medienmeinung galten Korporatioen per se als was böses und viele Frauen kamen nicht mehr und traten den Damenzirkeln nicht mehr bei).
Dass gemischte Verbindungen Beziehung-Probleme haben, siehe den Artikel Damenverbindung, letzter Absatz. Zum Glück gibt es allmählich reine Frauenbünde. Daher sage ich ihnen, es ist besser zu schweigen, als unfundierte Behauptungen aufzustellen. (Was nicht heißen soll, dass es nicht doch bösartige/bösartig gewordene Verbindungen geben soll/gibt, die Frauen schlecht behandeln. Von solchen distanziere ich mich selbstverständlich, jedoch möchte ich betonen, dass die totale Mehrzahl der mir bekannten Korporationen mit Frauen äußerst höflich umgeht. Und das nicht nur oberflächlich gemeint) lg 62.47.3.181 14:13, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Lass es dich nicht verdrießen, Tommi2! Die Burschen sägen den Ast, auf dem sie sitzen, selber ab. Gönnen wir ihnen ihre Prunktönnchen und Pekeschen! Das ist Folklore in Reinkultur. Sie werden hier ihren Pyrrhussieg wie gewohnt in Feuchtfröhlichkeit ertränken - prosit! Solange sie Frauen, Behinderte und Farbige ausschließen (oder nur, der Not gehorchend, aus Nachwuchsmangel aufnehmen), bleiben sie das, was sie sind: Ein ungut riechender reaktionärer Kompost. Quoth 20:04, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich bin stolz darauf, mich - gemäßigt - zu meiner Heimat zu bekennen, ich bin glücklich über jeden Bundesbruder, der meinen Prinzipien-Weg mit mir mitgeht (darunter ein Contergan-Kind, ein Rollstuhlfahrer ..., ebenso Spanier, Italiener) und ich achte und ehre die offene Diskussionskultur bei Enqueten und Conventen. Eine offene Diskussionskultur, die im Links-Außenspektrum oft nicht vorhanden ist. lg 62.47.3.181 14:27, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra hübsche Bilder, aber eindeutig zu lang für ein paar Bandl und Hütl. --Decius 04:08, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra wohlwollend und zu Pro neigend, aber die Passage bei den katholischen Verbindungen mit ihrem gold/silber kann in dieser Form unmöglich bestehen bleiben. Die Aussage, dass mit gold und Silber der Vatikan bzw. das Königreich Jerusalem gemeint sei, sollte weniger apodiktisch gefasst und auch belegt werden:
    • es wird im Einzelfall oft andere Erklärungen geben, schon weil in der Regel anscheinend drei Farben gewählt werden, und weil sich die katholischen Verbindungen schließlich auch in der Namensgebung häufig nicht sonderlich von den sonstigen Verbindungen zu unterscheiden scheinen und bereits deshalb fallweise die im Artikel beschriebenen landsmannschaftlichen Farben in der einen oder anderen Frage übernommen haben dürften, auch soweit diese gold und/oder silber enthalten. Meines Wissens hatten die katholischen Verbindungen - Kulturkampf hin oder her - kein Bedürfnis, sich in jeder Weise von den anderen Verbindungen/Vereinen usw. abzuheben.
    • Die Wahl der Farben weiß-gold in div. Zusammensetzungen aus diesem Grund (Papstfarben) wäre im Kulturkampf Ende des 19. Jahrhunderts und im Akademischen Kulturkampf eine Steilvorlage für den Vorwurf des Ultramontanismus gewesen, den die katholischen Verbindungen m. W. gerade abzuwehren versuchten.
    • Sollte gemeint sein, dass katholische Verbindungen häufig nur diese beiden Farben wählen, sollte einmal die Empirie zu Rate gezogen werden, weil das die ganz große Ausnahme sein müsste. Denn es mag angehen, dass eine Verbindung namens "Borussia" die Farben schwarz-weiß wählt, aber eine derartige (wenn auch nicht dem Namen nach) "Vaticania" wäre m. E. damals und heute als Anmaßung oder ähnliches angesehen worden, und zwar auch von den Katholiken selbst.
    • Davon einmal abgesehen hängt die Begrifflichkeit da schief - den Vatikan gibt es erst seit 1929, und ein Bezug auf genau den Kirchenstaat bzw. nach 1870 den Heiligen Stuhl sollte unbedingt erläutert werden (Ultramontanismus - wie schon angesprochen). Ist da nicht vielleicht einfach die katholische Kirche gemeint?
    • Außerdem bedürfte es einen Belegs und einer Erläuterung, warum die Farben auf das Königreich Jerusalem Bezug nehmen, weil mir das wirklich nicht einleuchtet - da werden offenbar ein paar Kausalitäten durcheinandergebracht.

Sag mir aber ruhig, wenn ich mit alldem falsch liege. ανταίος Δ Β 10:38, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Also in Österreich war es tatsächlich so, dass Austria Wien (1876/93), Norica Wien (1883) und Carolina Graz (1888) die Farben gold-weiß BEWUSST gewählt haben (plus einen Österreich-Kontext), um den anderen Korporationen ein Zeichen zu setzen. (Daraufhin hat es ja Austernschlacht, Grazer Bauernsturm, usw. .. also wüste Auseinandersetzungen zwischen Schlagenden und CVern gegeben, deren Ressentiments teilweise bis heute fortleben.) In D wird es vermutlich anders gewesen sein, in Österreich sind die katholischen Verbindungen jedoch sehr selbstbewusst aufgetreten und haben es auf die Konfrontation ankommen lassen. lg 62.47.3.181 14:20, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dass die Farben gold-silber bzw. gelb-weiß typisch für die höchsten Einrichtungen des Katholizismus sind, leuchtet einem ein, wen mann an hohen Feiertagen die gelb-weißen Banner vor den katholischen Kirchen hängen sieht. Dazu kommen die Wappen der Vatikanstadt und des Königreichs Jerusalem. Heraldisch liegt das daran, dass ein Wappen normalerweise immer aus Farbe (schwarz, blau, grün, rot etc.) und Metall (gold, silber) bestehen sollte und nie Farbe an Farbe und nie Metall an Metall grenzen sollte etc. etc. Dabei hatten die Metalle immer ein höheres Renommee als die Farben. Ich habe mal in einem Heraldikfachbuch gelesen, dass bei einem Feldzug im Mittelalter die teinehmenden Ritter zuerst nur Farben im Wappen hatten und erst nach militärischer Bewährung das Metall verliehen bekamen. In einem solchen Kontext hielt man es wohl für angebracht, den höchst zu verehrenden Einrichtungen der Kirche einfach zwei Metalle zu verpassen, um ihre Sonderstellung zum Ausdruck zu bringen. Wenn die katholischen Verbindungen das ausdrücklich behauptet haben, dass sie sich auf diese Auffassung beziehen, sollte es auch in den Artikel. Ich habe das jetzt mal ein bisschen auf Österreich eingeschränkt, weil eine kurze Prüfung der Farben deutscher CV-Verbindungen ergeben hat, dass gold-weiß da doch nicht so häufig ist. --Rabe! 15:12, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


  • Kontra Wie bei diesen Artikeln mittlerweile üblich eine unlesbare, in unzählige unwichtige Einzelheiten ausgefaserte und völlig unzumutbare Anhäufung von Sätzen. Der ganze Text kann ohne Infoverlust um 4 Fünftel, nämlich auf das Wesentliche gekürzt werden. Nebenbei wird nochmal die gesamte Geschichte der Burschenschaften erzählt:

"Weimarer Republik und Nationalsozialismus

Der Beginn der Weimarer Republik war von schweren politischen Erschütterungen bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen geprägt. Wegen der gesellschaftlichen Umwälzungen, sahen sich die Angehörigen der Führungsschicht des Kaiserreichs vom sozialen Abstieg bedroht. Die Söhne der Bürgerschicht sahen in den Studentenverbindungen und ihren Symbolen eine Hoffnung, dass die frühere Stärke Deutschlands und damit auch die alte soziale Ordnung wiederhergestellt würde. Mit der festen Einbindung in eine akademische Gemeinschaft verbanden sie auch die persönliche Hoffnung auf eine Sicherung ihrer Karrierechancen. Das führte dazu, dass viele Studentenverbindungen in den 1920er Jahren mehr Nachwuchs hatten als jemals zuvor und danach (Stand 2006). Es ist davon auszugehen, dass in diesen Jahren mehr Studenten Couleur trugen als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt in der deutschen Universitätsgeschichte.

Im Zuge der gesellschaftlichen Polarisierung in der Weimarer Republik nahm die Mehrheit der deutschen Studenten Positionen in der rechten Hälfte des politischen Spektrums ein. Linke oder jüdische Hochschulgruppen erlangten bei den Wahlen zu den Allgemeinen Studentenausschüssen (AStA) bestenfalls einstellige Prozentzahlen. Deutschnational oder katholisch-konservativ waren die Hauptströmungen, die die couleurtragenden Studenten in der Hochschulpolitik und in der Gesellschaft vertraten. Mit diesen politischen Überzeugungen wurde in der Folge auch das Couleur in der breiten Bevölkerung assoziiert.

Nazi-Embleme sollten das Couleur ablösen: Bezirksfahne des NSDStBDer Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund (NSDStB) wurde im Jahre 1926 gegründet und diente als Gliederung der NSDAP für Studenten. Er fand schnell großen Zulauf, nahm an den Wahlen zu den Allgemeinen Studentenausschüssen teil und strebte die Vorherrschaft in der Deutschen Studentenschaft an. Ideologisches Ziel war die Erziehung der Studenten im nationalsozialistischen Sinne sowie die Aufhebung der Klassenschranken zwischen Akademikern und dem Rest der Bevölkerung. Am Ende sollte der gleichgeschaltete Volksgenosse stehen, der sich als Arier von allen nichtarischen Elementen in der Bevölkerung unterscheiden sollte. Die Studentenverbindungen mit ihren traditionellen Symbolen und basisdemokratischen, autonomen Strukturen standen der Gleichschaltung - trotz vielfacher ideologischer Nähe - im Sinne der Nationalsozialisten im Wege."

In allen drei Absätzen steht nichts über das Lemma des Artikels, sie sind wie der größte Teil des Textes für das Lemma völlig irrelevant. Hier wie an unzähligen anderen Stellen wird Couleur als Krücke für "Burschenschaftler" oder "Burschenschaften" verwendet. Der ganze Artikel gehört allenfalls ins Review und hat schon in den LA nichts zu suchen. Accipiter 18:03, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dass der Artikel die Entwicklung des Couleurs in die politische Geschichte Deutschlands und in die deutsche Universitätsgeschichte einbettet, halte ich gerade für besonders interessant. Die von Dir angeführten Textstellen informieren zum Beispiel darüber, warum in den 1920er so wahnsinnig viele Studenten Couleur getragen haben. Und woher das teilweise altbackene Bild stammt, dass viele heutige Menschen von Couleurträgern haben. Und warum die Nazis das Couleur nicht mochten und was die Nazis stattdessen taten. Ich halte das für illustrativ, auch im Rahmen der deutschen Politikgeschichte. Die Leute jedoch, die der jungen Generation einreden wollen, Couleur sei so eine Art von Neonazi-Uniform, die finden diese Aufklärungsarbeit natürlich blöd. Die möchten das wesentlich gekürzt oder aus der Wikipedia gelöscht haben. Aber ich halte diese Informationen für wichtig, vor allem, weil sie in vielen anderen Darstellungen einfach weggelassen werden. --Rabe! 20:51, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. November bis zum 30. November 2006.

John Marshall Harlan (* 1. Juni 1833 in Boyle County, Kentucky; † 14. Oktober 1911 in Washington, DC) war von 1877 bis zu seinem Tod Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika. ... Bekannt wurde er vor allem durch die kontroverse Entscheidung Plessy v. Ferguson 1896. Mit diesem Urteil erklärte der Oberste Gerichtshof die Gesetzgebung zur Rassentrennung in den Südstaaten für verfassungsgemäß. Harlan, selbst ein ehemaliger Sklavenhalter, war in dieser 7 zu 1 Entscheidung der einzige Richter, der dieses Urteil ablehnte.

Selbstnominierung. Der Artikel ist seit April 2006 als lesenswert eingestuft, wurde seitdem jedoch erheblich erweitert, sowohl im Hinblick auf Anregungen von Southpark aus der KLA-Kandidatur (wie wurde Harlan Verfassungsrichter, wie sahen ihn seine Mitmenschen) als auch in anderen Bereichen. Auch hier bei den KEA hat der Artikel im August bereits einmal kandidiert, ist jedoch mangels Beteiligung durchgefallen. Aus den beiden Kontra-Stimmen aus der damaligen Kandidatur konnte ich leider keine hilfreiche Kritik im Hinblick auf eine Verbesserung ableiten. Auch seit der ersten KEA-Kandidatur ist der Artikel jedoch nochmal substantiell gewachsen. So sind zwei neue Abschnitte hinzugekommen, und zwar einmal zu Harlans Entscheidungen im Bereich Arbeits- und Wirtschaftsrecht und zum anderen eine Darstellung seines Plessy-Votums im Kontext anderer Entscheidungen, insbesondere der chinese cases. Darüber hinaus habe ich mehrere Bilder ergänzt, um den Text optisch aufzulockern, und die Zahl der Einzelbelege hat sich verdoppelt. Mein Votum als Hauptautor ist natürlich neutral. --Uwe 15:16, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. November bis zum 30. November 2006.

Gaius Caesar Augustus Germanicus (* 31. August 12 in Antium; † 24. Januar 41 in Rom), posthum bekannt als Caligula, war von 37 bis 41 römischer Kaiser. Caligulas Jugend war von den Intrigen des ehrgeizigen Seianus geprägt. Nach hoffnungsvollem Regierungsbeginn, der durch persönliche Schicksalsschläge getrübt wurde, übte der Kaiser seine Herrschaft zunehmend als autokratischer Monarch aus und ließ in Hochverratsprozessen zahlreiche Senatoren in willkürlicher Ausschöpfung seiner Amtsgewalt zum Tode verurteilen. Diese Phase der Gewaltherrschaft endete mit der Ermordung und Einzelmaßnahmen zur Vernichtung des Andenkens an den Kaiser.

Zur Abstimmung steht die Qualität des Artikels zum klassischen Tyrannen, dem Stiefelchen. Alternativansichten der neueren Forschung werden im Zusammenhang dargestellt. Der Artikel kommt frisch aus dem Review. Als Autor kein Votum. Rominator 19:57, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Udimu 20:01, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Woher bekomme ich denn die jeweils vorgesehenen Typos (Anm. habe englisches Tastaurlayout), z.B. das Apostroph: ’′?Rominator 18:11, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Unten in der Sonderzeichenleiste. Alternativ für den Bis- und den Gedankenstrich die Tastenkombination Alt gedrückt halten und dann 0150, für den Apostroph weiß ich die Tastenkombination grad nicht. --Tolanor 20:05, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. November bis zum 30. November 2006.

Gereviewt, Lesenswert, Validiert. Ein umfassender Artikel, meiner Ansicht nach Exzellent. --Nina 22:34, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

An dem Artikel hat sich sehr viel getan seit dem ersten Review. Großes Lob! Die roten Links würde ich noch bearbeiten, kann man teilweise auch entlinken. Trotzdem schon Pro. --Sr. F 11:43, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro- ein erstklassiger Artikel, soweit ich das mit meinem Laienwissen beurteilen kann. MFG--Osiris2000 17:21, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. November bis zum 30. November 2006.

Interessanter Artikel, der in der Lesenswert-Diskussion sehr gelobt wurde. Laien-Pro. --Nina 22:38, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. November bis zum 30. November 2006.

Vor kurzem Lesenswert gewählter Artikel, der mich positiv überrascht hat und der für mich Exzellent ist. --Nina 23:18, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wie schon bei den Lesenswerten bemerkt: Für mich auch - pro --Davidl 00:11, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

pro ebenfalls, Redecke 13:30, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. November bis zum 1. Dezember 2006.

Ist schon seit August 2005 lesenswert und m. E. nach vielen kleineren Erweiterungen und Verbesserungen auch exzellent, wobei ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen lasse.--Borheinsieg 09:52, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

der Artikel ist super und mMn nach auch exzellent. Was aber schade ist (und momentan mein Pro verhindert), ist der Abschnitt "Persönlichkeiten". Soviel POV muss sein, dass einige sehrt wichtige Persönlichkeiten in den Hauptartikel kommen --schlendrian •λ• 14:30, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Empfinde den Artikel als sehr gelungen. Es hat mich wirklich gefreut, dass es über Bonn einen so ausführlichen, ordentlich recherchierten, schön bebilderten und exellent ausformulierten Artikel gibt. Daher von mir ein eindeutiges Pro. -- Micha2564 15:37, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Umfangreich und mit vielen schönen Fotos untermalt - ich habe als Nicht-Bonner den Eindruck, hier sehr gut informiert zu werden. Laurentius Terzic 19:59, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. November bis zum 1. Dezember 2006.

Pro Ein sehr umfangreicher und gut geschriebener Artikel. Er umfasst zahlreiche, die Wiener U-Bahn gut charakterisierende, Fotos, ist auf aktuellem Stand und enthält eine gute Literaturübersicht und auch einige hilfreiche Links. Derzeit ist er als lesenswert eingestuft. Ich bin zwar kein Experte, finde den Artikel aber exzellent. Laurentius Terzic 13:58, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Contra Ich muss sagen, dass der Schwerpunkt der U-Bahngeschichte vor allem um die Jahrhundertwende gelegt und nicht als die U-Bahn selbst (70er) in Betrieb genommen wurde. Des Weiteren fehlt mir auch die Konkrete Begruendung, wieso der Wiener Stadtrat sich 1968 dann doch entschieden hat eine U-Bahn zu bauen. Ausserdem finde ich, dass der Abschnitt Typen U und V nochmal unterteilt werden kann, zusaetzlich koennten auch noch einige techniche Daten wie Leergewicht, Hoechstgeschwindigkeit, Voltanzahl der Fahrspannung und was noch so dazugehoert. Mein eigentlicher Grund fuer ein Contra ist aber immer noch der letzte Abschnitt "Wissenswertes": Das mit den "offenen System" koennte man noch unter die Linienaufzaehlung bringen, so wie es auch in vielen anderen U-Bahnartikeln ist; die Sache mit den Fahrkartenkontrollen halte ich nur fuer begrenzt relevant, das koennte - muss nicht unbedingt - rausfliegen; der Abschnitt mit den Stationsansagen koennte bei den Fahrzeugen integriert werden; diese "Urban Legend" zum Stephansplatz finde ich relativ grenzwertig, das sollte rausfliegen und bspw. in einen eigenen Artikel zum U-Bahnhof Stephansplatz eingebaut werden. Mein letzter Kritikpunkt waere, dass ein paar Referenzierungen nicht schaden koennten. Dennoch finde ich, dass sich der Artikel zur langweiligsten U-Bahn der Welt (ja, das ist meine eigene Empfindung und Erfahrung) gut, er traegt zu recht das L-Bapperl. Meine kleinen Kritikpunkte sind bis auf den ersten ja relativ leicht zu beheben. Viele Gruesse aus Portugal und Entschuldigung fuer meinen schlechten Schreibstil (mein Deutsch laesst nach..) --Jcornelius   20:00, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. November bis zum 1. Dezember 2006.

Alle guten Dinge sind drei ;-) Nachdem die erste Kanidatur zurecht scheiterte und die zweite fuer die Experten _etwas_ ueberraschend kam, ging es jetzt schon wesentlich geplanter voran. Der Artikel wurde stark erweitert und systematisch die Kritikpunkte der letzten Kanidaturen angegangen. Ich finde, dass sich der Artikel schon jetzt gut mit Fagott, Klarinette und Violoncello in eine Reihe stellen kann, enthalte mich aber als einer der Haupttæter natuerlich mit Neutral. --Kantor Hæ? +/- 17:21, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Wenn das Kapitel Orgelmusik einen logischeren Aufbau, eine durchdachtere Auswahl der wichtigen Komponisten und Strömungen (auch nach 1960: Ligeti, Kagel ...), eine genauere Sprache aufweist und sich zudem vom lückenhaften Lemma Orgelmusik sinnfällig unterscheidet, kann der Artikel Orgel als exzellent bezeichnet werden, zumal wegen seiner sonstigen exzellenten Vorzüge. Im jetzigen Zustand ist es noch nicht ganz so weit. Daher vorläufig Kontra. --Wetwassermann 19:23, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Orgelmusik ist momentan eine reine Auslagerung (Kopie) aus Orgel, um Platz und die Møglichkeit fuer weitere Inhalte - wie z.B. die von dir angesprochenenen - zu haben. In Sachen "Orgelmusik" ist absolut noch Bearbeitungsbedarf - aber in einem "Uebersichtsartikel" Orgel ist die ausfuehrliche Betrachtung der Orgelmusik sicherlich einfach nicht richtig am Platz. Der Artikel bietet momentan mehr zum Thema Musik als die andere exzellenten Instrumentenartikel. --Kantor Hæ? +/- 19:52, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein ausführliche Betrachtung habe ich nicht gefordert, sondern "eine durchdachtere Auswahl der wichtigen Komponisten und Strömungen... [und]... eine genauere Sprache". Mit "sinnfällig unterscheiden" meine ich, dass das Kapitel Orgelmusik anders als der noch auszubauende Artikel Orgelmusik beschaffen sein muss, eben dem Artikel Orgel angepasst. --Wetwassermann 20:26, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.

Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent


Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 23. Oktober bis zum 12. November 2006.

Kontra Der Artikel mag nach Maßstäben von 2004 als exzellent gegolten haben mag, ist es nach heutigen Maßstäben aber meiner Meinung nach nicht mehr. Einige Punkte die mir aufgefallen sind:

  • Es fehlt eine gute Erklärung warum man überhaupt Winkel misst. Ich würde am Anfang so etwas wie Astronomische Navigation#Positionsbestimmung mit Sextant, Chronometer und astronomischem Almanach erwarten (wobei ich den derzeitigen Text dort auch nicht exzellent finde).
  • Komponenten und Funktionsweise finde ich nicht wirklich gut erklärt. Bei einem exzellenten Artikel zu diesem Thema würde ich erwarten, dass das ein mit einem gewissen geometrischen Grundverständnis ausgestatteter Mensch nach einmaligem Durchlesen versteht - und das spreche ich dem Artikel in der derzeitigen Form ab.

Adrian Bunk 19:59, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Ziemlich listenlastig und auch sonst nicht unbedingt ein Schmuckstück. Contra. -- Carbidfischer Kaffee? 21:41, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich Kritik von Adrian Bunk an. Es sind zwar eine Menge brauchbarer Bild dabei, aber es fehlt eine Abbildung, in der die Bestandteile eines Sextanten beschrieben werden, obwohl es in der englischen Wikipedia eine GDFL-CC-lizensierte Beschreibung der Komponenten gibt. Dieser Aufwand sollte für einen Excellenten Artikel drinne sein, zumal man berechtigterweise von der lesenden Person erwarten kann, daß sie nicht mit der Materie profesionell auseinander setzt, sprich es wird viel impliziert. Einerseits. Andererseits gehörte der Abschnitt "Entwicklung" direkt hinter die Einleitung und weißt Lücken auf: Wann reichten John Hadley und Thomas Godfrey ihre Entwürfe ein? Kurz: Nach Möglichkeit bitte bei Daten so konkret wie möglich sein und nicht sagen, im Jahre soundso wurde das und das gemacht. Kurz: Kontra. Wendelin Kritik? 20:00, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
    Das mit der Komponentenbeschreibung hat sich mittlerweile erledigt. Nächster Kritikpunkt:
    1. Der Artikel leidet ein bisken unter der Darstellung von Sextanten. Ist zwar nett zu sehen, wie sich die Instrumente in Verlauf verändert haben, aber dadurch neigt der Artikel zur Gallerie zu verkommen. Die Abbildung des Sextanten von 1810 würde ich entfernen.
    2. Die Animation zum Gebrauch des Instrumentes wirkt so, als wollten die Autoren sie dabei haben, aber hatten keinen Plan, wohin damit. Meines Erachtens ist sie am Besten im Abschnitt "Handhabung" aufgehoben. Weiter könnten die Einzelbilder langsamer wiedergegeben werden, um die Funktionsweise zu vermitteln.
    3. Der Verweis auf die Flash-Animation vom SWR ist eine nette Idee was die Projektion des Strahlengangs betrifft und kann durchaus beibehalten werden, nur sollte dann auch für einen Excellenten Artikel erklärt werden, warum der abgelesene Winkel verdopppelt werden muß, um den tatsächlichen Winkel zu bekommen.
    Kurz Immer noch Kontra, da sich seit der letzten Bearbeitung sich nichts getan hat. Lieber zuviel Information als wenig. Wendelin Kritik? 19:05, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Wenn man sich die Diskussionsseite dieses Artikel anschaut, findet man erstaunlich viele Einträge, die die Qualität dieses Artikels anzweifeln. Da Homeland schon 2004 zu den Exzellenten kam und sich die Qualitätsanforderungen seither verschärft haben, liste ich den Artikel mal hier auf, um ihn einer erneuten Bewertung zu unterziehen --zakysant 20:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel kommt mir für das Thema etwas kurz vor. Vor allem fällt mir auf:

  • Es gab zehn Homelands. Das erste war die Transkei wieso Transkei das erste war erfährt man nicht (Gründungsdatum?) und über die anderen fehlt die entsprechende Information ganz. Nur über die Karte und die Linkliste am Ende erfährt man die Namen der anderen.
  • Es steht viel über die Handlungen und Absichten der Regierung drin, aber nicht was die Schwarzen allgemein davon hielten, bzw. wie sie politisch darauf reagierten.

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Kontra Vieles von den Kritikpunkten in Diskussion:Chinesische Schrift#Kritik und Lückenhinweis scheint immer noch zu bestehen. Zu den anderen Dingen kann ich mangels Wissens nichts sagen, aber Historie bis zur Volksrepublik China ist eindeutig zu kurz für heutige Ansprüche an einen exzellenten Artikel über so ein Thema. Adrian Bunk 21:07, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Offenbar haben diese Lücken bei der letzten Wiederwahl (Juli 2005) des Artikels trotz Erwähnung sonst niemanden gestört. Aus diesen Grund erachte ich den Wiederwahl-Antrag für diesen Artikel nicht als sinnvoll und produktiv, wenn keine bessere Begründung geliefert wird. --Enlil2 22:57, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist 15 Monate her, und für Wikipedia-Verhältnisse sind 15 Monate eine Ewigkeit. Im Laufe der Zeit ändern sich auch die Anforderungen an exzellente Artikel - falls der Artikel wiedergewählt wird weil andere Leute ihn auch nach heutigen Maßstäben als exzellent empfinden ist das für mich aber auch kein Problem. Viele Grüße Adrian Bunk 23:20, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Als erstes sollte zieldefinierte Kritik angebracht sein. Mit Abwahlspamming hat das wohl nichts zu tun. Hier unterhalten sich zwei Admins die glaube ich in ihren Bewertungskommentaren offensichtlich erkennen lassen das es gar nicht mehr um die Wahl geht sondern um persönliche Eitelkeiten.

Allerdings weiterhin exellent--80.142.253.4 10:30, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra, aber dicke. Sorry, aber ich kann dieses "aus-Prinzip-mit-pro-Stimmen" nicht verstehen. Ein exzellenter Artikel sollte jederzeit einer kritischen Revision standhalten können. Dieser hier weist einige Mängel auf, weshalb er IMO nicht mehr exzellent ist:

  • Angefangen mit dem formalen Kleinkrams: Verlinkung von Jahreszahlen und Weblinks im Fließtext muss nicht sein.
  • Die Einleitung beginnt nicht mit einer Definition davon, was die chinesische Schrift ist, sondern was sie nicht ist. Mit der Widerlegung eines Gedankens, der dem Leser unter Umständen noch gar nicht bekannt ist, zu beginnen ist ziemlich ungeschickt.
  • Die Struktur erscheint mir nicht besonders gelungen. Warum wird der Drucksatz unter "Schriftbild" und "Schreiben am Computer" unter "Schriftmedien" behandelt? Was soll dieser Ein-Satz-Abschnitt "Chinesische Schrift außerhalb Chinas"? Der Abschnitt "Bedeutung" ist auch ein Witz.
  • Der Geschichtsabschnitt ist unausgewogen. Der Schriftreform von 1956 wird mehr Platz eingeräumt als den 3000 Jahren zuvor. Die Entwicklung der Schrift (man kann sich vielleicht vorstellen, dass vor 3000 Jahren die Zeichen ziemlich anders aussahen als heute) wird gar nicht thematisiert.
  • Das größte Manko: Die Systematik der chinesischen Schrift fehlt völlig. Die Radikale kommen an zwei Stellen vor, werden aber nirgendwo erklärt. Ebensowenig wird erwähnt, dass die Zeichen aus einem oder mehreren Elementen bestehen können, die entweder ein bedeutungstragendes oder phonetisches Element erhalten. Ich empfehle mal zum Vergleich den Artikel Kanji.

Konkrete Mängel sind also en masse vorhanden, und auf sie wurden übrigens auch schon auf der Diskussionsseite geäußert. Ich fände es schön, wenn man einen Artikel ohne Prinzipienreiterei so beurteilen könnte, wie er ist. --BishkekRocks 15:27, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls fett Contra. Mag ja sein, dass der Antragsteller sich nicht mit dem Thema auskennt, aber recht hat er trotzdem. Ich fuer meinen Teil studiere Japanisch und Chinesisch und ich sehe in dem Artikel leider nur einen Lueckentext, der auf die interessanten Teile nicht genug eingeht. Der Artikel Kanji, den ich zum groessten Teil uebersetzt und ausgebessert habe, ist doppelt so lang, dabei befasst er sich nur mit einem Teilgebiet, chinesischer Schrift in Japan.

Chinesische Schrift ist nicht Schrott, aber auch definitv nicht exzellent. Die von mir angemerkten Kritikpunkte bestehen schon eine Weile. Allein die minimale Geschichte ist schon ein Abwahlgrund. Bronzekessel? Siegelschrift? Verwendung fuer Orakel? Fehlanzeige. Entwicklung von Piktographie zur Semi-Lautschrift? Nichts. Bedeutung fuer die chinesische Kultur? Luecke. Aufbau und Systematik? Ausgelagert in Chinesische Schriftzeichen, ist ok, aber muss hier zumindest als Absatz drin sein. Regionale Unterschiede, etwa zwischen Hochchinesisch und Kantonesisch? Nichts.

Dazu kommt, dass der Text voller Wischi-waschi-Aussagen ist. Beliebig rausgegriffen: "Siegelabdrücke waren schon lange vor dem 14. Jahrhundert bekannt." nicht falsch, nur heisst hier vor dem 14. Jahrhundert locker 500 vor Christus.

Tut mir leid, aber letztendlich muss hier mal ein Sinologe das ganze ausmisten und deutlich ausbauen, vorher gibts nichtmal ein (L). Ich weiss, mein Urteil ist durch die Fachbrille und deswegen besonders harsch, aber ich warte schon seit langem, dass den jemand hier in der Wiederwahl listet und ich habe mehrmals selbst drueber nachgedacht. Der Artikel hat das Bapperln nur, weil er damals einer der ersten war, als die Ansprueche noch nicht so hoch waren.

@Tobnu, @Cyron: Habt ihr Ahnung vom Thema? Hat eure Stimme irgendwas mit dem Artikel zu tun? -Mkill 18:13, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Seit wann nennen wir uns beim Nachnamen? Muß ich das? Der Antragsteller hat doch auch keine Ahnung. Er stellt Anträge ohne eine Ehnung von der Thematik zu haben, dann darf auch ich abstimmen, ohne Ahnung zu haben. Marcus Cyron Bücherbörse 02:59, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
War keine Absicht, entschuldige. --Mkill 18:49, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Antragsteller hat sehr wohl auf fundierte Kritik hingewiesen (auch wenn sie nicht von ihm stammt). Und selbst wenn sein Contra unbegründet wäre, heißt das dann, das du unbegründet mit pro stimmen musst? Sind wir hier im Kindergarten, oder was? --BishkekRocks 12:28, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe zwar auch keine Ahnung, aber die Kritik von Mkill ist m.E. statthaft und bringt es ganz gut auf den Punkt. Ich habe nur kursorisch gelesen, finde aber schon die Einleitung umständlich, was dem Exzellenz-Charakter zuwiderläuft. Also: contra. - Gancho 12:35, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls contra. Die vorgebrachten Kritikpunkte sind nachvollziehbar. Dazu spüre ich beim Lesen an manchen Stellen generelle Unschärfen in der Formulierung (z.B. Zusammenschreibung von Wörtern - was soll das sein in einer Sprache, in der angeblich die Sprecher selbst nicht immer klar sagen können, was ein Wort und was eine Endung ist? - und ist damit nicht in Wirklichkeit eine graphische Wiedergabe der Wortgrenze gemeint? ZusammenschreibungvonWörternwäredocheherdashier.) Manche Teilthemen sind außerordentlich ausführlich dargestellt (wie die Schreibrichtungen), wogegen die mangelnde Einläßlichkeit anderswo dann besonders auffällt. --Sigune 14:13, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Contra. Im Artikel steht nichts über die einzelnen Striche und deren Reihenfolge beim Schreiben eines Zeichens. Das ist wichtig für einen, der sich wirklich dafür interessiert und nicht nur einen schön aussehenden Artikel lesen will. -- Martin Vogel   19:36, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Mir leuchtet die Kritik ebenfalls ein, aber dieser ganze Exzelenzquatsch, warum werden nicht einfach die Kritikpunkte verbessert? genügend Wissen scheint doch vorhanden zu sein. Ich finde die Einleitung zwar verständlich geschrieben, aber noch zu umständlich und ausserdem wenig Enzyklopädisch. Man erwartet mehr Aussagesätze, statements, weniger Erläuterung. Ob da nun ein Grünes Blatt baumelt, ist für mich eh ohne Bedeutung.--Löschfix 17:52, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Die Entstehungsgeschichte ist eindeutig zu knapp gehalten. Es braucht eine durch Bilder unterstützte Darstellung der verschiedenen Entwicklungsstufen. -- Gismatis 00:52, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Ich habe eben nur kurz die Diskussion überflogen und sehe, dass viele Probleme dadurch entstehen, dass die Kenntnisse über chinesische Schrift zu gering sind (z.B. warum es im Chinesischen trotz allem den Begriff des "Wortes" gibt) und der Begriff Schrift sehr umfassend verwendet wird, so dass der Artikel sehr viele Themen beinhalten müßte, die sich aber teilweise (ausgelagert) in anderen Artikeln wiederfinden (chinesische Kalligrafie, Hochchinesisch, chinesische Sprachen, ...). Mit Nachdruck möchte ich auf den Hinweis von Benutzer:Chrislb hinweisen, dass wir eine Trennung der Themenbereiche Chinesische Schrift und Chinesische Schriftzeichen vorgenommen haben, da sonst der Rahmen des Artikels gesprengt werden würde. Der detaillierte Aufbau eines einzelnen Schriftzeichens und die Systematik gehört nun nicht mehr in den Artikel, der hier diskutiert wird. Und zum Schluss noch ein kleiner Hinweis: Leider kann auch das Überfliegen einzelner Artikel der Wikipedia einen Chinesischsprachkurs nicht ersetzen. Ein bißchen Eigenengagement gehört also schon noch dazu, damit sich ein Verständnis für die chinesische Schrift entfaltet. Viele Grüße, Eure --Ningling 20:31, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 10. November bis zum 30. November 2006.

Stand eine Woche ohne Beteiligung im Review, ich kopiere meinen Eingangstext von dort nun hierhin und garniere mit Kontra:
Dieser 2004 als exzellent gewählte Artikel ist es wohl nicht mehr, jedenfalls ist das meine Meinung. Er ist kleinteilig (mehrere Abschnitte mit weniger als fünf Textzeilen), besteht zu 20% aus Fülltext (Filmbeschreibung und -kritik, was besser in den Filmartikeln zu finden sein sollte). Gerade der Abschluss enttäuscht meine Erwartungen abschließend, da dort das "Nachspiel" nur noch angedeutet wird ("könnte gewesen sein", "wenig beeindruckt") Moderne Forschung (wie es sie zu geben scheint, siehe die Buch-VÖs) findet hier garnicht statt. Zusätzlich: Müsste das Lemma nicht Bestie vom Gévaudan lauten (siehe fr: du, en: of the (in Lit. zu finden), immerhi heißt es wohl das Gévaudan --schlendrian •λ• 15:37, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - Die Kleinteiligkeit halte ich nicht für ein Manko, auch die Verfilmungsergänzungen gehören hier her. Für mich immer noch exzellent. --W.W. 16:20, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Bitte POV aus dem Filmteil entfernen. Marcus Cyron Bücherbörse 17:57, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra - ein großer Teil des Textes findet nicht einmal in ganzen Sätzen statt. Die vielen Absätze maskieren teilweise den doch dürftigen Inhalt. Allein schon der Abschnitt "handelnde Personen" ist so nicht tragbar. Die Charakterisierung/Darstellung ist fast schon ironisch. --Sr. F 18:36, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Für die Exzellenz reicht es (leider) nicht mehr, selbst für die Auszeichnung lesenswert hätte ich meine Zweifel. --Mark Nowiasz 18:43, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]