Bitte denke daran, deine erledigten Bestimmungswünsche zeitnah zu archivieren oder derzeit wenig Erfolgversprechendes in den Keller zu verschieben, um die Seite halbwegs übersichtlich zu halten. Danke.
Auf dieser Seite befinden sich noch unbestimmte Bilder aus dem Bereich der Lebewesen. Neu zu bestimmende Bilder können einfach unten angefügt werden. Wenn du meinst, die Bestimmung ist ausreichend, kümmere dich bitte um die Archivierung!
Da jedoch mehrfach um die Archivierung in diesem WikiProjekt öffentlich gebeten worden ist, diese aber immer noch nicht funktioniert, kümmert sich ab sofort Benutzer:Doc Taxon darum. Die Archivierung bestimmter Arten erfolgt nach 10 Tagen, die Archivierung unbestimmter Arten in den Keller erfolgt nach etwa 1 Monat.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Archiv
Bitte zur besseren Übersichtlichkeit erledigtes ins Archiv verschieben, Danke.
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich im Keller.
Commons
Auch in der Category:Unknown species wartet das eine oder andere Bild auf eine genaue Bestimmung.
ich habe diese Spinne an meinem Fenster entdeckt und wüsste nun gerne was für eine Art das ist.
Sie ist sehr "penetrant" und ist auch wieder aufgetaucht als ich sie schon aus dem Fenster geworfen hatte. Des Weiteren ist sie sehr "platt" und ist, als ich sie herausgeworfen habe auf dem Rücken weitergelaufen.
Größe: etwa 2cm.
Vom Habitus erinnert das Tierchen ja ein wenig an eine Springspinne, könnte aber auch in Richtung Sackspinne gehen. Sehr ülkig ist das vordere Beinpaar, das fast ein wenig an Fangbeine erinnert. Ansonsten ist das nur was für Experten, also Arachnologen mit Australienkenntnissen. Auch die werden bei dieser Fotoqualität wohl nur unter glücklichsten Umständen eine Artbestimmung hinkriegen, aber die können das ganze vielleicht doch schon deutlich eingrenzen. Accipiter 12:00, 6. Okt 2006 (CEST)
Von der "Fellfärbung" und dem flachen Körper her zu urteilen könnte es sich um eine Rindenspringspinne handeln, allerdings war "meine" Spinne nicht ganz so haarig und die Rindenspringspinne lebt angeblich in der Paläarktis - somit nicht in Australien. --Kangarooh 14:55, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich habe nun weitergesucht und ich denke, dass es sich um eine Holoplatys planissima handelt Klick --Kangarooh 15:05, 6. Okt 2006 (CEST)
Holoplatys planissima? Nun, es ist auf dem Foto nicht wirklich gut zu sehen, aber welche Farbgebung hatten denn Cephalothorax und Abdomen nach Deinen Beobachtungen? Doc TaxonDiscussion@ 15:20, 6. Okt 2006 (CEST)
Eigentlich hatte sie eher die Farbgebung der Rindenspringspinne, bis auf die Tatsache, dass sie weniger Haare hatte bzw. sie nicht so "haarig" aussah ...ansonsten sah sie abergenau (bzgl. der Form, des flachen Körpers und der Beine) wie die Holoplatys planissima aus. --Kangarooh 16:11, 6. Okt 2006 (CEST)
Solltest Du mit "Farbgebung" auch die Musterung meinen, dann würde ich eher auf Holoplatys complanatiformis tippen, die kommt auch in New South Wales vor, und passt von der Musterung eher als H. planissima. Ich schau mal, ob ich an noch mehr Infos komme. Doc TaxonDiscussion@ 18:03, 6. Okt 2006 (CEST)
Gefunden - alles auf einem Strauch
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich hab' hier am 1. Oktober bei Welzheim (Schwäbischer Wald, ca. 500 m üM) folgendes, alles auf dem gleichen Strauch gefunden:
Darauf aufmerksam geworden bin ich durch einen sehr starken Wespenflug (aber keine Bienen!). Die Rindenläuse wurden aber nicht attakiert oder beflogen, sondern die Wespen wurden durch den durch die Läuse gebildeten Honigtau angelockt. Dieser hatte sich auch schon teilweise (durch Kleinorganismen) in den typischen dunklen Belag, den Rußtau umgewandelt - gibt übrigens auch dem Waldhonig die dunkle Farbe.
Jetzt habe ich einige Fragen zur Artbestimmung:
alle Bilder: welches Gehölz? Auf jeden Fall ein Strauch.
Mal vielen Dank für eure Antworten. Das mit den Rindenläusen wäre sowieso ein ganz neuer Themenkreis und scheint möglicherweise auch nur wegen dem Honigtau für Imker (und dann müssen es auch noch die anderen / richtigen sein) interessant zu sein. Gruß --MikePhobos23:48, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Bestimmung einiger Fischarten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren20 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bin vor kurzem im Netz über einige schöne Fischfotos gestolpert, die ich gerne bei Commons hochladen würde. Mir fehlt jedoch das nötige Fachwissen, um die Arten zu bestimmen (Hinweis: auf den verlinkten Quellenseiten gibt es die Bilder in höherer Auflösung):
Soweit war ich auch schon :). Die genaue Art konnte ich aber nicht bestimmen (es kommen Amphiprion percula und Amphiprion ocellaris in Frage soviel ich weiß). --Bricktop18:53, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Laut unserem Artikel überschneiden sich die Verbreitungsgebiete der beiden Arten nicht. Bei Flickr hat das Bild den Tag "northsulawesi" und FishBase listet für Amphiprion ocellaris einen Fund auf/vor Sulawesi. Also müsste es ein A. ocellaris sein. --Regani19:34, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Du hast die Fotos im Netz gefunden? Waren diese denn dort laut Copyright freigegeben, extern genutzt zu werden? Bestimmt durfte man sie nicht einfach so in die Wikipedia kopieren!? Bitte lege für diese Bilder eine Nutzungserlaubnis vor! Doc TaxonDiscussion@06:10, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dir die Beschreibungsseite eines dieser Bilder ansiehst, wirst Du dort eine "Nutzungserlaubnis" vorfinden. Wenn Du Dir dann auch noch die Mühe machst, einen Quellenlink anzuklicken, wirst Du entdecken das die Bilder dort mit Creative Commons by-sa 2.0 lizenziert sind (was aber auch schon auf den Bildbeschreibungsseiten steht). --Bricktop13:48, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
7 von 8 bestimmt. Für Nr. 5 brauch ich noch etwas. Der Anemonenfisch ist ein Jungtier des Samt-Anemonenfisch (Premnas biaculeatus), kein echter Clownfisch. Vergrößert man das Foto, sieht man deutlich einen Stachel, der am Kiemendeckel wächst. Das unterscheidet die Gattung Premnas von Amphiprion. Außerdem sitzt das Tier in einer Blasenanemone, die kein natürlicher Symbiosepartner der Clownfische, aber der einzige des Samt-Anemonenfisch ist.--Haplochromis08:35, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Was soll denn diese Frage, Doc Taxon? Es ist doch jeweils eine Quelle angegeben. Folgst du den angegebenen Links, so beantwortet sich die Frage nach dem Fotografen und den Orten der Unterwasserfotos. --Haplochromis17:02, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe die Bilder leider nicht selbst gemacht. Habe sie bei flickr.com gefunden. Aber das hat ja schon Haplochromis gesagt... Dort finden sich öfters schöne Fotos von verschiedensten Lebewesen, man muss nur aufpassen dass sie Bilder frei sind (die meisten Bilder dort sind nicht frei). --Bricktop18:15, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Was meine Frage soll, Haplochromis? Nun, wenn das erklärt ist, wo das Foto Nr. 5 z. B. entstanden ist, kannst Du es mir dann sagen? Ich finde keine Angaben, oder ich bin zu blöd! Doc TaxonDiscussion@12:40, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Simon! Laut Fornax' Beitrag hat er nur geglaubt, es handele sich um die Ziestblättrige Teufelskralle. Wie kannst Du dann nach einer vagen Bestimmung das Bild in den Artikel einfügen? Jemand anders, der den Artikel dann liest, glaubt nachher, das Bild zeige ganz sicher eine Ziestblättrige Teufelskralle. Doc TaxonDiscussion@13:31, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute mittag sind mir ein paar Raupen über den Weg gelaufen, bei denen ich gerne wüßte worum es sich da handelt (vor allem bei dem Monster). Als Vergleich habe ich jeweils meine Hand mit aufgenommen (Länge Mittelfinger 11,5 cm).
das monster ist ganz klar die raupe des Windenschwärmers, werden bis zu 12 cm lang. die andreren schau ich mir mal an, da saß der schreck von der ersten aber noch tief wegen der unschärfe, oder? :-)...ob ich das hinbekommen weiß ich noch nicht lg--Kulac16:48, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
die 2. ist mit groooßem vorbehalt eine Achateule, die 3. wahrscheinlich ein bärenspinner, ich sag mal vorsichtig der wahrscheinlichkeit nach ein zimtbär aber bei denen ists schon mit detailierten fotos nicht immer leicht. deswegen kann man nur das 1. foto sicher bestimmen. schau dir die raupe weiter oben mal an, eventuell weckt die ja erinerungen bezüglich der 3.. hast die pics mit dem handy gemacht? das würde die unschärfe erklären...übrigens sind meldungen der windenschwärmer stark erwünscht, unter [16] einfach ne mail mit den daten schicken. --Kulac17:01, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Danke für die Bestimmung. Die Bilder wurden in der Tat mit einem Handy gemacht, was leider eine Irrsinnsverzögerung hat und bei der Scharfstellung ohnehin problematisch ist. Die Bilder habe ich mal an den Herrn Schön weitergereicht. Wieso ist die Raupe eigentlich soviel größer als der Schmetterling? --87.78.156.25010:35, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
PS: das mit dem Zimtbären kann schon gut hinhauen. Hab auch auf schmetterling-raupe.de noch mal nachgesehen. Wie wär's denn eine Seite mit Links auf solche Bestimmungsseiten einzurichten? Wenn es nur wenige gibt, reicht ja vielleicht oben schon ein Kasten. Dann kann man leichter schon ein wenig Vorarbeit leisten. --87.78.156.25010:39, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
bitte, kein problem. wie groß willst du denn den schmetterling haben? mit 12 Zentimetern spannweite und einem körper der ca 6cm lang und 1,5 cm breit ist ist das schon ein ordentlicher brummer. die sind damit schon fast mit fledermäusen zu verwechseln.
das mit den externen links ist so ne sache, denk ich. zum ersten hat man da extern keine kontrolle über die inhalte aber viel wichtiger: es ist ja nur bei markanten raupen "halbwegs" leicht, sie zeitlich einzuteilen und damit eine vorkommens tabelle zu machen, bei faltern wäre es auch wegen der vielfalt unmöglich. auch gibt es bei knapp 4500 mitteleuropäischen arten sehr viele tiere die man häufig sieht. raupen haben halt ein typisches verhalten und sind entweder nie zu sehen oder man stolpert über die häufigsten dutzend. du kannst dir unter [17] (da fehlen leider noch viele arten) mal ansehen, wieviele, vor allem ähnliche tiere es gibt, und dass man da als laie vermutlich schnell frustriert sein kann. ich kann selber nur bei gängigen familien bestimmen und bin sehr vorsichtig bei familien mit mehreren hundert arten...lg, --Kulac11:51, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Klar sind 12 cm Spanne schon groß, aber bei einer Raupe von 12 cm Länge und der Dicke hätte ich halt erwartet, dass da noch ein paar Zentimeter mehr drin sind. Naiv wie ich als Laie daran gehe, hätte ich jetzt einen Körper in der Größenordnung der Raupe mit vergleichbarer Flügellänge (also doppelter Spanne) erwartet. Da wird die Länge ja offenbar irgendwie anders umgesetzt. Kann man eigentlich in irgendeiner Weise vom Aussehen der Raupe auf das des kommenden Schmetterlings schließen? --87.78.156.25013:18, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
ich kenn das, es kann nicht groß genug sein :-) aber wenn du mal so ein vieh in aktion gesehen hast, wird dir die größe reichen. da geht man beim anflug schon mal in deckung.
naja, vom aussehen direkt nicht, da ändert sich alles komplett. aber wenn man weiß, welche eigenschaften raupen und schmetterlinge bestimmter familien haben, kann man zumindest erahnen, wie der falter vom körper her aussieht, auch wenn man die art nicht bestimmt hat.--Kulac13:51, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Venezuela Urlaub
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Ich habe auf meinem Urlaub in Venezuela einige Pflanzen und Tiere photographiert, die ich nicht selbst bestimmen konnte, für jede Hilfe wäre ich dankbar:
Dieser kleine Geselle fand sich jeden Abend an unserem Lager auf dem Roraima-Tepui ein und hat versucht einige Nudeln zu stehlen...
Sehr schön, das Bild ist unter richtigen Namen auf commons und ich habe der Art mal einen hübschen Artikel spendiert. Kann man auch die Unterart evtl. Bestimmern. vielleicht vr. roraimae ? Alles Gute --Ixitixel16:49, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Brocchinia tatai ??? (oben auf dem tepui)
Brocchinia reducta ??? (oben auf dem tepui)
Dieselben Pflanzen von oben (oben auf dem tepui)
Brocchinia reducta ??? (noch unten in der Gran Sabana)
Brocchinia reducta ??? (noch unten in der Gran Sabana)
Einige Broccinia...
Diese drei auffälligen Gräser begegneten mir in der Gran Sabana
Bei diesen drei Bildern sehe ich schwarz. Details die man zum Bestimmen braucht, sind absolut unscharf. Beim ersten Bild ist außer dem Habitus gar nichts erkennen. Wenn du einen Botaniker fändest, der die Stelle kennt und weiß, was da vorkommt, dann bestände noch eine gewisse Chance. Für mich ist nur eine sehr grobe Einordnung möglich, die ein Behalten der Bilder nicht rechtfertigt. Die zweite Pflanze gehört jedenfalls zu den Sauergräsern (Cyperaceae), ich weiß aber nicht, welche Gattung das sein könnte. Beim dritten Bild wäre die Gattung Chloris möglich. Beim ersten Bild fällt mir nur ein, dass es in Páramos Arten von Calamagrostis gibt, die ähnliche Horste bilden. Ein derartiger Wuchs kommt aber wohl auch in anderen Gattungen vor. --Franz Xaver00:10, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dieses Krokodil hat ein Führer in einem Zufluss des Maracaibo-See für Uns gefangen.
Dieser baum mit dem Termitenneste fand sich auch an der Straße von La Azulita nach Jaji in den Anden. Der Bau war inzwischen unbewohnt. kann jemand die Art identifizieren.
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Baumpilz an Buchenstumpf 1
Baumpilz an Buchenstumpf 1, zerfresen
Baumpilz an Buchenstumpf 2 Aufsicht
Baumpilz an Buchenstumpf 2 von unten
fotografiert am 20.10.2006 in der Nordeifel. Der Baumstumpf ist von einer Buche, sehr fester Baumpilz, läßt sich nicht zusammendrücken. groß! ca 30 cm. Wenn noch mehr infos gebraucht werden... die Pilze laufen nicht weg, kann jederzeit nachschauenCaronna10:52, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die beiden ersten Bilder zeigen definitiv Schopftintlinge (Coprinus comatus). Die beiden unteren könnten auch welche darstellen. Wie groß waren denn diese Pilze ? Abgesehen davon gibt es einige sehr schwer unterscheidbare weitere schwarzsporige Gattungen/Arten, die eigentlich vom Foto überhaupt nicht bestimmbar sind (schon gar nicht in diesem "Zustand"). Gruß,--Fornax08:24, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die beiden ersten sind eindeutig, ich meinte nur die zwei violett verfärbten. Soweit man das erkennen kann, fehlten da auch die Schuppen oder Flocken auf der Oberseite. Aber am meisten irritiert mich die Färbung. Rainer Z ...12:30, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Na ja, die violette Verfärbung kann schon durch Lichteinfluss/Belichtung etc. hervorgerufen werden. Die Lamellen des Schopftintlings verfärben sich ja erst in Richtung Rosa und werden dann dunkelbraun und zuletzt schwarz. Ein derartige violett scheinende Verfärbung kann wohl durch diese Übergangsstufen hervorgerufen werden. Mir ist jedenfalls kein Schwarzsporer bekannt, der sich "ausdrücklich" violett verfärbt. Gruß,--Fornax14:04, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das ist ein leichtes Rosa und kein Violett! Da der Pilz bei Berührung stark abgefärbt hat (eine etwas klebrige schwarze Pampe) gehe ich schon davon aus, dass es sich um einen Tintling handelt (passt einfach wunderschön). Die beiden jungen Pilze waren heute bereits deutlich in Richtung Aussehen der älteren Varianten umgewandelt (Schirm beginnt sich zu öffnen und wird dunkler). --KeinPlan15:27, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Farbe ist sicher ein Artefakt durch die Kamera, auch das umgebende Gras wirkt etwas blaustichig. Jedenfalls sind das m.E. Schopftintlinge. --EricSteinert07:40, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
also ich kenne deinen Monitor nicht, auf meinem sind die Pilze (die beiden unten) grell blauviolett verfärbt. Das ist ja das irritierende. Nun weiß ich, dass mein Monitor ziemlich farbtreu ist, auf den kann ich mich ganz gut verlassen. Zu den Raupen kann ich leider nix sagen.Rainer Z ...15:53, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
deine raupen können einem kopfweh bereiten...ich sag wieder mal vorsichtig eulenfalterraupe, aber welche von den dutzenden, die ähnlich aussehen und deren merkmale man einfach nicht erkennen kann...das wird so nix, sorry.--Kulac15:59, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Sehe ich genauso wie Kulac. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass jemand nach einem total unscharfen Foto eine grüne Raupe bestimmen kann. --Olei19:25, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Entschuldige mein Unwissen, ich habe leider keine Ahnung welche Farbe bei Raupen häufig auftritt. Leider fehlt mir momentan ein Fotoapparat, mit dem ich in der Lage wäre bessere Bilder zu machen. --KeinPlan12:44, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Verschiedene Pflanzen, Birken ...
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren23 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ja, es gibt eine andere Möglichkeit: Auch Saxifraga aspera kann so ähnlich aussehen. Ich erlaube mir jetzt kein Entscheidung, da ich hier keinen Größenmaßstab hab, um die Länge der Blätter zu beurteilen: 2-6 mm bei S. bryoides vs. 5-20 mm bei S. aspera. --Franz Xaver21:06, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die erste Birke sieht für mich vom Habitus am ehesten nach einer normalen Hänge-Birke Betula pendula aus. Die anderen beiden Bilder sollten irgend eine Moor-Birke Betula pubescens agg. zeigen. (Da wurde in letzter Zeit einiges an der Systematik geändert, also entweder B. pub. oder B. glut.) Die Form der Blätter lässt darauf am ehesten schließen. Jedenfalls sind die bei allen Bildern zugespitzt. Kannst du dich noch an übergebliebene Blütenstände erinnern? Waren die aufrecht oder hängend? fabelfroh16:51, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das find ich eben merkwürdig, von nahem sieht vor allem der junge Ast nach einer Moorbirke aus. Aber passt der Stamm? Ich hab jetzt hingeschrieben, welche die selbe ist. Die ersten drei zeigen ja die selbe Birke (von der leider keine Samenstände zu sehen waren, bzw. ich habe nicht darauf geachtet). – SimonDiskussion/Galerie21:02, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
„Birke 1“ halte ich für eine Form der Moor-Birke (B. pubescens s.lat.), „Birke 2“ schaut nach einer Hänge-Birke (Betula pendula) aus. Zur Taxonomie der Moor-Birke ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich habe den Eindruck, dass die Birken im Laufe ihres Lebens ihre Merkmale etwas verändern. Jungpflanzen sind anscheinend etwas stärker behaart auf den Zweigen als erwachsene Bäume, auch bei B. pendula. Außerdem spielt der Standort eine Rolle: Moor-Birken, die an relativ trockenen Standorten wachsen sind auf den Blättern schwächer behaart, Schattenexemplare dichter. --Franz Xaver21:06, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das mit dem „Weideröschen“ war wohl ein gecopypasteter Tippfehler? Mit „Weide-“ werden Zusammensetzungen mit dem Grünland, Mit „Weiden-“ (wie „Semmelnknödeln“) welche mit dem Baum gebildet. --Olaf Studt22:42, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nein, Unwissen :) Formax: Ich glaube, du hast die beiden verwechselt ... Es ist doch ein Fleischer, das Rosmarin-Weidenröschen ist behaart. – Simon
Das ist sicher Epilobium fleischeri. Bei E. dodonaei wäre der Griffel länger, nämlich fast so lang wie die längeren Staubblätter und nicht kürzer als die kürzeren der Staubbblätter wie hier. --Franz Xaver20:16, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Beim Wollgras würde ich auf Eriophorum vaginatum tippen. Der Stängel sieht auf dem Bild eher rauh aus. Hast du mal den Stängel angefasst? Wie hat sich der angefühlt? Im Alpen-Bereich kommt ja auch Eriophorum scheuchzeri in Frage. fabelfroh07:24, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die sehr kugelig wirkenden Fruchtstände deuten wohl auf E. scheuchzeri. Falls du dich an den Aufnahmetag und die ungefähre Höhe der Pflanzen erinnern kannst, wäre es noch einfacher: E. vaginatum (30 bis 60 cm hoch) blüht schon im März und April, E. scheuchzeri (10 bis 30 cm hoch) erst im Juni bis September. Die Fruchtstände treten dementsprechend etwas später auf. Gruß,--Fornax09:42, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da gibt es nicht viel zu raten. siehe
Scheuchzers Wollgras
Scheiden-Wollgras
Die Fruchtstände des Scheuchzers Wollgras sind immer sehr kugelig, wogegen jene vom Scheiden-Wollgras eher rombisch sind. Die Ansätze des Fruchtstandes sind immer sichtbar, beim Scheuchzers Wollgras meist verdeckt (die Blütenhüllfäden sind zur Fruchtzeit länger). Der Blütenstängel sind bei E. scheuchzeri grün und glatt, bei E. vaginatum graugrün, etwas gerieft, meist kantig (ins Bild zoomem). Außerdem scheint das Photo Ende Oktober entstanden zu sein. Fruchtstände des Scheiden Wollgrases sind zu dieser Zeit nur noch äußerst selten zu finden. Diese sind dann meist sehr zerzaust und der Blütenstängel bräunlich. 84.129.180.13811:07, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Pilze wuchsen an einer lebenden Buche. Ich hab noch einige von der Art gefunden, die alle an Buchen wuchsen.
Die Flechte wuchs an einem Graben am Wegrand. Der Boden dürfte eher sauer sein (Basalt als Untergrund)
Von dem Weberknecht hätte ich noch ein Foto direkt von oben, gefällt mir nur nicht so. Falls es bei der Bestimmung helfen könnte, würde ich es noch einstellen. --LC22:08, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Bei der Flechte könnte es sich um die Trompetenflechte Cladonia fimbriata handeln. Aber bitte nochmal durch einen Flechten-Spezialist absichern lassen. fabelfroh08:47, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nein, leider nicht ... ich habe alleine für diese hier etwa 20 Fotos machen müssen, bis eine scharf wurde, da es so gewindet hat, und es war recht tief. Wie meinst du, ist nicht viel zu machen? – SimonDiskussion/Galerie21:03, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Naja, Artbestimmung anhand der Bauchseite ist schon verdammt schwierig (und nur was für absolute Freaks). Man braucht halt eine Aufnahme, auf der der Rücken zu sehen ist. Angaben zum Fundort wären auch noch wichtig. Accipiter22:36, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Angaben zum Fundort sind doch da, auf der Bildseite. Jedoch sind sie recht dürftig - bei Spinnen ist meist das Habitat auch noch wichtig. Und wie groß war die Spinne denn (ohne Beine)? Doc TaxonDiscussion@12:33, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
1,5 cm? Da hast Du Dich aber gründlich verschätzt! Auf dem Foto ist eine Kürbisspinne zu sehen, Gattung Araniella. Das ist sicher bei dieser Farbgebung! Aber jetzt noch die Art zu bestimmen, ist bei dieser Perspektive nicht mehr möglich. Die häufigsten Arten dieser Gattung sind Araniella cucurbitina und Araniella opisthographa. Die Spinnen dieser Gattung werden höchstens 5 mm groß, nicht größer, aber wie ich schon öfter sagte, verschätzt man sich da draußen sehr schnell. Doc TaxonDiscussion@18:15, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ist das wirklich ganz sicher? Ich hatte sie schon etwas grösser in Erinnerung, 5 mm sind ja wirklich klein. Ich hab ne andere Spinne irgendwo rumliegen, die war etwa so gross, irgend eine merkwürdige, weisslichgrün ^^ – SimonDiskussion/Galerie15:35, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Weide
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Hüllblätter sollten bei Scabiosa eher schmal lanzettlich sein. Ferner sollte man Kelchborsten erkennen.[18] Außerdem fehlen mir im Hintergrund (zwar unscharf) die Ansätze von gefiederten Laubblättern.--Fornax12:02, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wenn ich die Bilder meines Naturführers vergleiche mit deinem Bild, kommt bei mir Eristalis tenax raus (in deutscher Sprache dort Mistbiene genannt). Ich bin recht sicher, dass es eine solche ist. --Spin(ner)osaurus?!13:58, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Spin(ner)osaurus! Schau mal auf die weißen Ränder der Abdominalsegmente (Tergiten). Die findest Du bei Mistbienen (Eristalis tenax) nicht. Wenn dort überhaupt anders farbige Ränder zu sehen sind, sind sie nur sehr schmal und orangebraun. Was wir hier auf dem Foto sehen können, gehört auch zur Gattung Eristalis, da lagst Du schon richtig. Die weißen Tergiten kennzeichnen aber die Gartenkeilfleckschwebfliege (Eristalis lineata früher: Eristalis horticola). Am Augenabstand kann man zudem noch das Geschlecht, hier ein Weibchen, feststellen. Doc TaxonDiscussion@14:11, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hier einige Mitbringsel aus der Karibik, genauer gesagt St. Lucia und Barbados. Ein paar von denen habe ich schon anhand von Informationstafeln in Wildparks oder mit Webseiten bestimmt. Da ich aber nicht wirklich Ahnung Vögeln habe wollte ich mal jemanden fragen der sich mit sowas auskennt ;)
Nummer 1 ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Lesser Antilean Bullfinch (Loxigilla noctis). Von denen gibt es noch zwei weitere Farbvarianten, aber bei dem passen Verbreitungsgebiet und die Größe der roten Augenbraue am besten.
In der zweiten Gallerie sind Wasservögel (Brack-/Salzwasser) bei denen ich mir auch halbwegs sicher bin. Man beachte den Jungvogel auf dem letzten Bild (oder doch eine andere Art?)
Dann haben wir etwas taubenähnliches. Hier sieht es aus wie eine Zenaida Dove (Zenaida aurita). Die Mourning Dove würde ich anhand der Form der Schwanzfedern ausschließen.
Nummer 4 hat etwas Ähnlichkeit mit Tyrannus dominicensis, könnte aber auch was ganz anderes sein.
Das nette Pärchen aus Galerie 5 gehört zusammen und schien sich auf der Wiese die Grassamen schmecken zu lassen.
Bei der letzten Galerie hab ich keine Ahnung. Für mich sind das alles Spatzen. ;) Eventuell ist der zweite ein Weibchen der Art aus Galerie 5.
Hm, hat wirklich keiner eine Idee was das für Vögel sein könnten? Falls ihr weitere Informationen zur Bestimmung braucht müsst ihr nur fragen. --Regani18:56, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das ist nicht so ganz so einfach, die Fotos sind mäßig, es gibt z.T. viele ähnliche Arten, man braucht letztlich ein Bestimmungsbuch zur Region und bei dem Datum darf man auch noch mit zahlreichen Durchzüglern aus Nordamerika rechnen. Wenn hier bei sowas also erstmal Ruhe herrscht, spricht das eher für Wikipedias Seriösität. Deine Bestimmungen sind zum Teil richtig.
1 + 2: Lesser Antilean Bullfinch ist möglich, Schnabelfärbung und -form passen aber überhaupt nicht, fraglich.
8 - 11: Die Tauben sind alle Zenaida aurita
12 + 13 zeigen in der Tat Tyrannus dominicensis
Die Limicolen sind eine harte Nuss, wohl 5 verschiedene Arten und alle aus dem Norden: 3: Amerikanischer Sandregenpfeifer (Charadrius semipalmatus) ist richtig, 4 + 5: extrem schwierig, sicher Calidris und wohl tatsächlich C. pusilla, obwohl mir der Schnabel arg lang vorkommt, 6. Sanderling (Calidris alba), 7: Die beiden Großen sind juv. Limnodromus griseus, der Kleine wieder sehr schwierig, wahrsch. Bairdstrandläufer (Calidris bairdii). Soweit erstmal. Accipiter00:23, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Bilder sind eh ganz gut. Viel mehr wird man wohl ohne eine ganz teure Fotoausrüstung nicht zustande bringen. Was die ersten beiden Bilder betrifft, hab ich jetzt InfoNatura durchsucht. Auf Barbados und St. Lucia kommt aus den Familien der Fringillidae s.lat. (Emberizidae, Cardinalidae, Fringillidae, Thraupidae, Icteridae) nur Loxigilla noctis (Lesser Antillean Bullfinch) in Frage. Von den anderen Arten, die ich auf meine Datenbankabfrage bekommen habe, sieht keine andere auch nur annähernd so aus. Bei den Bildern 14+15 handelt es sich vielleicht um Molothrus bonariensis (Shiny Cowbird), und zwar um ein Weibchen. Bei den letzten drei Bildern bin ich etwas ratlos - möglicherweise Tiaris bicolor (Black-faced Grassquit), aber ich hab da vielleicht noch irgendwas übersehen. Grüße --Franz Xaver09:15, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ganz großes Dankeschön an Euch beide! Die Charadrius semipalmatus(#3), Calidris alba(#6), Limnodromus griseus(#7), Zenaida aurita(#8-11) und den Tyrannus dominicensis(#12-13) sehe ich als fertig bestimmt an. Den Loxigilla noctis(#1-2) eigentlich auch. Selbst der kleine weiße Punkt auf der roten Kehle passt genau zu dem von mir verlinkten Bild, dass hat doch kaum ein anderer Vogel. Bei #14-15 glaube ich nicht so recht an den Shiny Cowbird. Die Bilder die ich bei Google gefunden habe zeigen alle glänzende (=shiny) Federn, während das von mir fotografierte Männchen matte Federn hat. Das kommt nicht vom Foto, sondern war in der Realität genauso. Was die Fotos angeht: Die verdammt guten Fotos in der englischsprachigen Wikipedia (z.B. dieses) wurden mit einer Canon EOS-1D Mark II gemacht. Bei eBay gibt es die gebraucht für ca. 2000 Euro. Macht echt gute Bilder, ist aber nicht ganz meine Preisklasse... --Regani01:18, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Weitere Fische zu bestimmen
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier sind einige weitere Fischfotos zur Artbestimmung (Hinweis: auf den verlinkten Quellenseiten gibt es die Bilder in hoher Auflösung):
Zu Nr.3: Ähnelt am meisten Pseudanthias huchtii, dessen Wangenstrich ist aber normalerweise rot. Auch Nr.4 + 5 sind Fahnenbarsche. Nr. 6 ist ein Lippfisch. Im Atlas der Meeresfische von Kuiter und Debelius wird er als Bodianus cf. bimaculatus bezeichnet. Das cf. bedeutet confer (lateinisch für „vergleiche“), das heißt die Art ist nicht exakt bestimmt, sie ähnelt der als Bodianus bimaculatus[19] beschriebenen Art. --Haplochromis17:56, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Danke Haplochromis! Habe Nr. 1, 2, 6 und 7 auf Commons hochgeladen. Ich weiss nicht ob es Sinn macht, die anderen, die wir nicht exakt bestimmen konnten, hochzuladen. Gruß --Bricktop19:09, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Bei Nr. 4 bin ich eigentlich sicher das es stimmt. Die gelben Streifen entlang der Rückenflosse und am oberen und unteren Rand der Schwanzflosse zeigt auch das Foto eines Pseudanthias tuka-Weibchen im Atlas der Meeresfische von Kuiter und Debelius. Ähnliche Bilder fand ich in zwei weiteren Bestimmungbüchern. --Haplochromis21:22, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Macht nix, sowas kommt häufiger vor. Ich versuche gerade noch herauszufinden, welche von den beiden Arten es denn ist. Das ist aber nicht einfach, gerade bei den Jungtieren. Man müsste hier genauer erkennen können, wo die gelbe Rückenlinie genau beginnt und aufhört: Kopfmitte bis zum Beckengürtel (Teichmolch) oder Nacken bis auf die Schwanzoberseite (Fadenmolch). Es sieht mir eher nach letzterem aus. Das zweite Foto ist gar nicht so schlecht, das andere kann man vergessen. -- Gruß, Fice22:55, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Tja, nicht einfach... Nach der o. g. Definition der gelben Linie würde ich ja gerne zum Fadenmolch tendieren. Das ist allerdings die wesentlich seltenere Art. In einem Buch von der Wahner Heide, das ich zufällig besitze (!), wird immerhin erwähnt, dass der Fadenmolch dort vorkommt. Allerdings nur spärlich und nur "in den zum Rheinischen Schiefergebirge überleitenden Gebieten am Rande des Aggertales". Die anderen Molcharten, also auch der Teichmolch, sind in der Wahner Heide demnach "weit verbreitet". -- Fice23:15, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Schade, dass es sich nicht näher bestimmen lässt. Na ja, was meinst du, lohnt es sich noch, eins von diesen Bildern auf Commons hochzuladen, und wenn ja, welches würdest du dann vorziehen? Nochmals danke und Gruß --Geisterbanker00:20, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Ich könnte natürlich behaupten: die Art ist es! Ehrlicher ist es aber nun mal, Grenzen der Bestimmbarkeit auch zu nennen. Das Merkmal mit der gelben Rückenlinie wurde erst vor einigen Jahren von zwei Autoren publiziert - wie zuverlässig und allgemeingültig es ist (unabhängig von der Erkennbarkeit auf deinen Fotos), lässt sich aber schwer beweisen. Die einzige Chance, vielleicht doch noch den Fadenmolch einzukreisen, wäre der genaue Fundort. Also dessen geografische Lage (s.o.) und die Beschaffenheit der Umgebung (eher hügeliger Laubwald?). Ansonsten muss es in der Bildbeschreibung eben heißen: "Frisch metamorphosiertes Jungtier eines Molches entweder der Art Teichmolch oder der Art Fadenmolch; Fundort: Wahner Heide, Köln, Deutschland, Datum ...". Am lohnendsten zum Hochladen bei Commons sind wohl Bild 4 (ungeblitzt) und Bild 2 (geblitzt, dadurch andere Details). -- Gruß, Fice10:58, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Fice! Da ich ja auch dort andere Fotos gemacht hab, weil ich den Wahner Heide-Artikel später ausbauen möchte, habe ich auch Fotos von dem Wald, wo ich es gefunden habe. Ob der Wald hügelig ist, hmm... würde sagen eher nicht, obwohl da auch hin und wieder alte Hügelgräber vorkommen. Auf dem dritten Foto siehst du den Weg, auf dem ich den Molch gefunden habe, der Fundort wäre dann ca. 100-150 Meter weiter vorne, wenn man auf das Foto schaut. Vielleicht können ja diese Details weiter helfen ;-) Gruß --Geisterbanker13:46, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Also, die Bilder zeigen schon einen geeigneten Fadenmolch-Lebensraum! Jedoch würden es hier auch Teichmolche aushalten, zumal der Wald eher lückig zu sein scheint (kein geschlossener Hochwald). Alles zusammen genommen würde ich jetzt mal vielleicht 70:30 für Fadenmolch plädieren - 100 Prozent kriegen wir aber nicht mehr hin ;-) Ist aber eigentlich nicht so schlimm: Das Foto kann trotzdem in den Artikel Fadenmolch eingebaut werden mit einer entsprechend erläuternden Bildlegende - immerhin könnte es ja einen jungen Fadenmolch zeigen. -- Gruß, Fice17:48, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Auch wenn der Fadenmolch seltener ist, Fice hat schon recht. Als Bestimmungsmerkmal kann man die gelbe bis gelb-orangene Rückenlinie als sicher betrachten. Und die Rückenlinie beginnt für einen Teichmolch viel zu weit hinten. Außerdem verläuft sie beim Teichmolch nicht bis auf den Schwanz hinaus, aber das hat Fice ja schon genau ausgeführt. Mit "Fadenmolch" (Triturus helveticus) stehst Du auf der sicheren Seite, auch wenn er seltener ist. Doc TaxonDiscussion@11:14, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Alles klar ;-) Habe zwei der Fotos in Commons (Kategorie Salamandridae) verschoben, eins davon auch in den Fadenmolch-Artikel eingebunden, die restlichen zwei lasse ich dann schnelllöschen -- Gruß Geisterbanker14:05, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Disteln
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Habe hier zwei ganz nette Fotos. Konnte die Bilder nur nicht genau zuordnen. Hoffe, ein Kundiger kann die Bilder richtig einordnen. Bilder wurden in Kroatien geschossen. --Neoneo13 02:11, 9. Sep 2006 (CEST)
Nein, Eryngium serbicum gibt's soweit im Nordwesten nicht mehr. Mit derart blauen Blütenständen kommen im Gebiet nur Eryngium amethystinum und Eryngium creticum vor. Für eine sichere Unterscheidung sollte man die Grundblätter sehen. Bei E. amethystinum sollten stark zerteilte, dornige Grundblätter vorhanden sein. Außerdem hat E. amethystinum etwas größere Blütenköpfchen (1-2 cm), wogegen bei E. creticum die Grundblätter ungeteilt bis dreischnittig, unverdornt und früh vergänglich sind und die Köpfchen bis höchstens 1 cm Durchmesser haben. Ich tippe auf E. amethystinum - die Art ist im zentralen Kroatien ziemlich häufig. Grüße --Franz Xaver01:42, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Naja, für mich stehts 90:10 pro E. amethystinum. Meinetwegen kannst du es als E. amethystinum ablegen, mit dem Rest an Zweifel kann ich leben. Grüße --Franz Xaver09:19, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hallo. Sicherlich ist es ein fertiler Zweig einer Plagiomnium-Art. Es gibt hier aber auch einiges, was eher für Plagiomnium affine s.l. spricht. Nach allem, was ich lese, soll die Zähnung des Blattrandes bei P. rostratrum stumpf sein. Hier ist sie ja sehr scharf. Und P. rostratum soll deutlich kleiner sein als P. affine. Die Größe dieser Pflanze entspricht aber P. affine. Die Blätter laufen bei P. affine etwas den Stengel hinab, allerdings meist nur recht wenig. Das kann ich auf dem Bild nicht erkennen. Über die Tüpfelung der Blattzellen kann ich natürlich auch nichts sagen. Die Form der Zellen kann ich auch nicht genau erkennen. Ich habe den Eindruck, daß sie genauso breit wie lang sind. Das spräche wieder für P. rostratrum, allerdings gibt es auch Sippen von P. affine, die solche Zellen haben. Also insgesamt hätte ich, vor allem wegen der sehr scharfen Zähnung, bei P. affine s.l. ein besseres Gefühl. --Mbc08:09, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wir haben da Tüpfelfelder und mehr oder minder sechseckige Zellen gesehen. Übrigens täuscht das Bild in der Größe vielleicht. Das Pflänzchen dort war nicht größer als 3 oder 4 cm. fabelfroh09:36, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
3-4cm ist schon ordentlich groß. In meinen Büchern steht bei P. rostratum bereits für die sterilen Pflanzen, bis 3cm lang. Und die fertilen, die ja nach oben wachsen, sollten dann noch ein Stück kleiner sein. Was meinst du mit Tüpfelfeldern? --Mbc11:27, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hallo! Behalten. Dann ist es definitiv Plagiomnium affine s.l., und nicht P. rostratrum. Letzteres hat ungetüpfelte Zellwände. Ich wage mich mal mit Plagiomnium affine s.str. weit aus dem Fenster, da mir die Blattflügel nur undeutlich herablaufend scheinen, und da es die weitaus häufigste der Kleinarten ist. --Mbc12:37, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich muss dich enttäuschen. Ich habe noch einmal einen Snapshot von den Laminazellen gemacht (Vergrößerung ist wohl 400x, habe den Maßstab nicht ins Bild "eingebrannt") und da kann ich doch keine Tüpfel erkennen! fabelfroh09:36, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Soweit ich das sehe, ist das eindeutig Plagiomnium affine s.str. Die Tüpfel sind bei Plagiomnium nicht annähnernd so schön zu sehen wie etwa bei Dicranum scoparium. Man muss schon auf die betreffende Stelle ganz genau scharf gestellt haben, dass man sie erkennen kann. Trotzdem kann ich auch auf diesem Bild ein paar Tüpfel ausmachen. Im Übrigen spricht für Plagiomnium affine, dass die Zellen neben der Mittelrippe weit größer sind als nahe am Blattrand und dass die Zellecken nicht deutlich verdickt sind. Auch die eher langgestreckten Zellen passen für P. affine. Das ist aber ein Merkmal, das man sich am ganzen Blatt ansehen soll. 2-3 mal so lang wie breit sind die Zellen neben der Mittelrippe, am Rand sind sie annähernd so lang wie breit. Das mikroskopische Foto wird wohl von irgendwo dazwischen sein. Grüße --Franz Xaver21:25, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wo genau kannst du Tüpfel erkennen? Die anderen Merkmale treffen ja alle zu, aber mit den Tüpfeln habe ich da so meine Schwierigkeiten. Wie stark langgestreckt sind denn die Zellen bei P. rostratum zum Vergleich? Im Internet konnte ich leider keine Infos dazu finden. fabelfroh21:11, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bei den Tüpfeln ist sowieso nie mehr zu sehen, als dass die Zellwände ein wenig eingeschnürt aussehen. Beispielsweise die Zelle, die im linken unteren Eck noch zu mehr als der Hälfte im Bild ist, hat an der rechten oberen (Längs-)Wand rechts etwa bei einem Drittel so eine Stelle. Da bin ich mir ziemlich sicher, dass dort ein Tüpfel ist. Bei Plagiomnium rostratum sind die Zellen etwa so lang wie breit und die Ecken deutlich verdickt. --Franz Xaver01:02, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
spinne in südafrika (leider ohne bild)
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hola!
was für ne spinne könnte das sein (bild gibts leider keins): die spinne war ca. 10 cm gross, orange beine mit langen weissen haaren und einen fetten schwarzen strich am rücken...und hat gerade panisch in der erde gegraben --moneod|b22:31, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Salzwiese und Strand
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Hab im August in den Salzwiesen nordöstlich des Teerdeichs auf Amrum folgende Bilder aufgenommen, aber keine Ahnung was das ist:
Bild 1 zeigt sicher Artemisia maritima - allerdings noch im nichtfruchtenden Zustand. Aber bitte lass mich den Artikel dazu scheiben. Das hatte ich sowieso die nächste Woche vor. :-) Bei Bild 2 sind dann auch die kleinen Blüten erkennbar.
Bild 3 könnte Atriplex portulacoides sein. Allerdings lassen sich Atriplex mit völliger Sicherheit nur anhand der Früchte bestimmen. Hast du von denen eine Makro-Aufnahme gemacht?
Bild 4 sollte tatsächlich den Queller zeigen. Der ist übrigens essbar und schmeckt leicht salzig.
Auch Bild 5 sollte mit Ammophila arenaria stimmen. Wichtiges Merkmal ist, dass das oberste Blättchen die Ähre nicht überragt.
Näher ran ging nicht(ich mochte nicht durch den Stacheldraht ;-) Es gibt noch mehr Bilder aber alle gleicher Abstand :-( Und Artikelschreiben wollte ich auch nicht, hab halt nur die Bilder gemacht. --JomKlönsnack?15:29, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Baum mit blauen Blüten
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Salute! Habe in Andalusien im Oktober einen Baum mit blauen Blüten fotografiert. Leider kann ich ihn nicht einordnen.