Johnny Knoxville

Johnny Knoxville (* 11. März 1971 in Knoxville, Tennessee; eigentlich Philip John Clapp) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Mit dem Alter von 7 Jahren wurde Johnny Knoxville von seinem Vater aus dem 4. Stock geworfen, weil sein Vater davon überzeugt war, dass sein Sohn ein erbärmliches Weichei sei. Unten wurde er von den Arbeitskollegen seines Vater aufgefangen. Von diesem Moment an verspürte Knoxville den zwanghaften Drang zu Schmerz und Risiko. Er musste diesen Schmerz aber auch mit Spaß teilen (z.B. mit Freunden). Sein damals beliebtester Zeitvertreib war, mit seinem Freund Chris Pontius mit einem Einkaufswagen durch die Straßen und gegen Bordsteinkanten fahren. Knoxville wurde einem breiten Publikum durch die MTV-Serie Jackass bekannt. Diese Serie lief von 2000 bis 2002 und zeigte die Darsteller bei der Ausführung verrückter Stunts. Des Weiteren wirkte er in einigen Folgen der MTV-Serie Wildboyz an der Seite seiner Kollegen Chris Pontius und Steve-O mit.

Knoxville änderte seinen Namen in Johnny Knoxville, da ihm sein alter Name (s.o.) nicht gefiel, und da er sehr an seinem Heimatort hängt, änderte er seinen Namen in Johnny Knoxville Die Fernsehnshow Jackass wurde nach schweren Kritiken (nachdem sich ein Jackass-Fan eine Bowlingkugel auf den Kopf fallen ließ, um den professionellen Stuntmänner von Jackass nachzuahmen, und dabei ums Leben kam) abgesetzt. In einem Interview mit Rolling Stones gestand Knoxville, dass er selbe wisse, dass er kein allzuguter Schauspieler sei, und demnächst Schauspielunterricht zu nehmen.

Außerdem wirkte Johnny Knoxville in einigen bekannten Spielfilmen mit, wie z.B. Men in Black II oder Grand Theft Parsons.

Filmografie (Auszug)

• 2000: Jackass (TV-Serie)
• 2000: Coyote Ugly
• 2001: Life Without Dick
• 2002: Big Trouble
• 2002: Men in Black II
• 2002: Big Trouble – Jede Menge Ärger (Big Trouble)
• 2003: Grand Theft Parsons
• 2003: Jackass: The Movie
• 2004: Dogtown Boys
• 2004: Walking Tall
• 2005: Ein Duke kommt selten allein (The Dukes of Hazzard)
• 2005: Dabei sein ist alles (The Ringer)
• 2006: Jackass II

Weblinks

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