Das Buch Monsun oder der weiße Tieger" von Klaus_Kordon erzählt von einem 13 jährigen indischen Jungen, Gopu, der mit seiner Familie in Bombay Bombay] lebt. Eines Tages trifft er einen Jungen aus Madras], Bapti. Bapti, Sohn eines reichen Fabrikanten aus Madras, wünscht sich einen Diener und er wählt Gopu. Da Gopus Familie kein Geld hat, muss Gopu mit nach Madras Madras um Geld zu verdienen, doch das geht nicht lange gut, denn schon bald flüchtet er zu den Obdachlosen.
Zusammenfassung
Es beginnt wie eine Geschichte aus Tausend und einer Nacht. Gopu, ein 14jähriger, gut aussehender Straßenverkäufer lebt in Bombay (Stadt in Indien). Wie seine Geschwister arbeitet er den ganzen Tag, um seiner Familie zu helfen. Doch eines Tages wird das Hotel, in dem Gopus Vater als Liftboy arbeitet, geschlossen. Der Vater sucht und sucht, doch er findet keine Arbeit, da er zu alt ist und sie müssen um die Familienexistenz bangen. So kommt es Gopu gerade recht, dass sich Bapti, Sohn eines reichen Fabrikanten, einen Boy wünscht und sich dazu Gopu auswählt. Gopu wird mit nach Madras genommen, um dort dem gleichaltrigen Bapti zu dienen. Gopu versteht nicht, was sich in dem großen Haus zwischen Herrschaft und und Dienern abspielt und als dann auch noch eine Affäre zwischen dem Herr im Haus und seiner Minderjährigen Dienerin aufgedeckt wird, hat er genug und muss flüchten. Er bleibt in Madras, wo er auch schon bald neue Freunde unter den obdachlosen findet. Bapti folgt ihm in das gefährliche Leben der Obdachlosen, doch schon bald kommt die Regenzeit, der Monsun. Während der Regenzeit, die für die Obdachlosen oft den Tod bedeutet, müssen sich Gopu und seine Freunde durchkämpfen und sie treffen auf die schwangere Dienerin, die von Baptis Vater rausgeworfen wurde. Aus Angst, um seine Familie in Bombay kauft er sich dann doch eine Fahrkarte nach Bombay. Doch als er seine Familie entdeckt, wartet ein großer Schock auf ihn.