Ich bin kein Experte, aber ich würde 1. und 2. genau anders herum verlinken. Die Nation bildet sich aus einer gemeisamen Tradition, Kultur und einem Zugehörigkeitsgefühl. Soziologisch kann man ein Volk betrachten, das innerhalb einer Gesellschaft wie auch immer zusammen lebt. --Michael 10:07, 17. Mai 2003 (CEST)
ich würde die ganze kategorie 1-3 zusammenfassen und das definieren als:
ein Volk ist ein Gruppe von Menschen, die aufgrund einer eigenen Kultur, Sprache und Geschichte und Tradition erfolgt, diese müssen nicht objektiv gegeben sondern nur subjektiv gefühlt sein. Besitzt dieses Volk den Willen zur politischen Einheit und staatlichen Souveränität so spricht man von einer Nation. Wird diese Staatsgründung tatsächlich vollzogen so spricht man von einem Staatsvolk.
das umfasst alles bisherige (ergänzt um den Begriff Tradition) und fügt hinzu das die ganze sache "subjektiv" gefühlt ist... (was jedem soziologen natürlich schon lange klar war... aber schliesslich wird die Wikipedia auch von Nicht-soziologen gelesen.. ;-)
--Sebastian 20:21, 26. Juli 2003 (CEST)
ich wuerde ergaenzen, dass "volk", ebenso wie "nation" oder "rasse" konstruierte begriffe sind. sie dienen vor allem dem ausschluss von eben jenen, die nicht in die konstruierte einheit passen. und sind deshlab als grundlage von diskriminierung und rassismus abzulehnen. dies gehoert einer definition immer hinzugefuegt. wichtig ist immer zu reflektieren, aus welcher perspektive derartige definitionen erfolgen. (siehe zu eurozentrismus)
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