Die Luftbildmessung ist die wichtigste Methodengruppe der Photogrammetrie.
Die Vermessung von Objekten der Erdoberfläche erfolgt mittels Messbildern, die von zwei oder mehreren Kamera-Standpunkten in der Luft gemacht werden. Im Regelfall fliegt ein Messflugzeug das Gelände streifenförmig ab und die Messkamera wird derart automatisch ausgelöst, dass sich je zwei aufeinander folgende Bilder um etwa 60% überdecken.
Dieser Überdeckungsbereich kann dann mittels Stereophotogrammetrie ausgewertet werden, sodass das aufgenommene Gelände nach und nach durch "Bildpaare" abgedeckt wird.
Das Analogión der Luftbild ist die Erdbildmessung, die heute meist als Terrestrische Photogrammetrie bezeichnet wird.
Siehe auch: Stereobild, Vermessungsflugzeug, Aero-Fotogrammetrie, Bildstreifen Kategorie;Fotografie