Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Niedergörsdorf hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Brandenburg |
Landkreis: | Teltow-Fläming |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 92 m ü. NN |
Fläche: | 204,67 km² |
Einwohner: | 6.948 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 34 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 14913 |
Vorwahl: | 033741 |
Kfz-Kennzeichen: | TF |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 72 297 |
Stadtgliederung: | 22 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 14f 14913 Niedergörsdorf |
Website: | www.niedergoersdorf.de |
Bürgermeister: | Wilfried Rauhut (parteilos) |
Niedergörsdorf ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Teltow-Fläming in Brandenburg.
Geografie
Gemeindegliederung
Niedergörsdorf besteht aus den folgenden Ortsteilen:
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Geschichte
Eingemeindungen
Mit der Wende begann für Niedergörsdorf die kommunale Selbstverwaltung. Die Gemeinde bestand 1990 aus 5 Ortsteilen (Dorf, Bahnhof, Gölsdorf, Wölmsdorf, Kaltenborn). 1991 schlossen sich Niedergörsdorf und Dennewitz zur Verwaltungsgemeinschaft Niedergörsdorf/Dennewitz zusammen. Niedergörsdorf gehörte mit Wirkung vom 1. Juli 1992 zu den 11 Gemeinden, die das Amt Niedergörsdorf bildeten. Ab 1993 entwickelte sich der 6. Ortsteil Niedergörsdorfs, der den Namen "Flugplatz" erhielt. Hier siedelten sich zunächst deutschstämmige Spätaussiedler aus Kasachstan an. Mit Wirkung vom 31. Dezember 1997 schlossen sich 14 Gemeinden, so auch Niedergörsdorf, zur Gemeinde Niedergörsdorf zusammen. Sie geben damit ihre Selbständigkeit auf. Mit Erlass einer neuen Hauptsatzung im Mai 2003 wurden die Ortsteile Bahnhof und Flugplatz aufgelöst. Bahnhof gehört seither zum Ortsteil Niedergörsdorf und Flugplatz zum Ortsteil Altes Lager.
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Niedergörsdorf besteht aus 18 Ratsmitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister.
- CDU 4 Sitze
- SPD 6 Sitze
- Bürgergemeinschaft 1 Sitz
- BV-BB 2 Sitze
- PDS 4 Sitze
- Einzelbewerber 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003)
Bürgermeister
Zum Bürgermeister wurde am 18. September 2005 Wilfried Rauhut gewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Denkmäler
Dieser Absatz wird überarbeitet. Bitte um etwas Geduld. --Wilkinus 01:02, 30. Okt. 2006 (CET) |
- Obelisk, entworfen von Karl Friedrich Schinkel. Der auf einer Anhöhe zwischen Niedergörsdorf und Dennewitz stehende Obelisk wurde am 6. September 1817 als erstes Denkmal für die Schlacht bei Dennewitz errichtet. Er steht dort, wo während der Schlacht die Division des Generalleutnants von Thümen den Gegner nach schweren Kämpfen zurückdrängte. Eine Inschrift besagt: „Die gefallenen Helden ehrt dankbar König und Vaterland. Sie ruhn in Frieden. Dennewitz, den 6. September 1813.“ Der Obelisk ist Teil einer von Friedrich Wilhelm III. gewünschten Denkmalanlage, zu dem auch ein unterhalb gelegenes, von Schinkel entworfenes Haus gehört, in dem gemäß des Königs Wunsch immer ein Kriegsveteran mietfrei wohnte (bis 1945, dann bis 1952 leerstehend, dann Dienstwohnung des Oberförsters). Die sich anschließende Eichenallee stammt von Peter Joseph Lenné.
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Obelisk (von Schinkel)]]
Sport
Durch die ganze Gemeinde zieht sich der Fläming-Skate, der im Ortsteil Altes Lager einem eigenen Rundkurs hat.
Weblinks