Diskussion:Spiritualität
Aufteilung / Gesichertes Wissen
Aufteilung jetzt viel besser, danke Bodo.
Das mit dem gesicherten Wissen sehen nicht unbedingt alle so, nimm nur einmal die Fundis in allen Religionen und die Atheisten wissen ja genau, dass es so etwas nicht gibt ;-) - also lassen wir das besser weg. --Irmgard 00:37, 31. Jul 2003 (CEST) :-)
Begriff "Instanz"
Im Artikel wird der Begriff "Instanz" [Zitat: Spiritualität (lateinisch "spiritus", Geist) bezeichnet das Bewusstsein, dass die menschliche Seele Ihren Ursprung einer göttlichen Instanz verdankt.] mit dem Rechtsbegriff der Instanz (Hirachie der Gerichtsbarkeit) verknüpft. Das ergibt doch keinen Sinn. Wohin soll der Verweis zeigen?
Friedrich Schütz
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 11:56, 18. Jun 2004 (CEST) stammt von 145.253.2.30 • Beiträge) Nachtrag [i].
Habs mal bereinigt -- Winfried Mueller 04:29, 21. Dez 2004 (CET)
Göttliche Instanz?
Ich halte die Einleitung für etwas unpräzise: Unter göttliche Instanz wird unter anderem das Tao und Shunyata (Begriff im Buddhismus) genannt. Meiner Kenntnis nach bezeichnet Tao keine Wesenheit die man als göttlich bezeichnen kann, sondern eher einen stetigen zyklischen Wandlungfluß. Diesem Wandlungsfluß "Göttlichkeit" zuzuschreiben ist wohl nicht angemessen. Wie auch immer, jedenfalls bezeichnet der aus dem Buddhismus stammende Begriff Shunyata Leerheit der Phänomene von einem ihnen innewohnenden Sein. Daher ist die Zuweisung von Göttlichkeit in Bezug auf Shunyata völlig fehl am Platze, da Buddhismus überdies keinen Schöpfergott oder vergleichbare allmächtige Götter kennt. Buddhismus ist in den philosophischen Grundlagen atheistisch. Die Phänomene der Welt werden nicht auf eine äußere Wesenheit zurückgeführt, sondern aus der Perspektive des Betrachters als eine Art fehlerhafte Wahrnehmung erklärt. Der Geist der Wesen wird dort auch nicht durch eine äußere Wesenheit entstanden (Anatman), sondern als ewig bestehend, unvergänglich, in seiner Essenz nicht an Körper, Zeit und Raum gebunden, erklärt. Geist ist in diesen religiösen Strömungen somit also auch niemals durch irgendetwas geschöpft worden. --Panchito 13:44, 9. Feb 2005 (CET)
Ich habe in den Artikel neben dem Begriff "göttliche Instanz" den Begriff "höhere absolute Wirklichkeit" eingefügt, um die Spiritualität in den nicht-theistischen Traditionen des Buddhismus, Taoismus und Jainismus begrifflich zu erfassen. Dort gibt es so etwas wie eine göttliche Instanz als Ursprung des Geistes oder der Seele nicht, aber meist ist eine letztendliche oder absolute höhere Wirklichkeit und das Streben nach dieser bekannt. --Panchito 13:25, 30. Mär 2005 (CEST)
Lebensenergie
verweist auf einen Begriff aus den Spileewelt, was mE keinen Sinn macht. Liebe Grüße, Frank
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 13:08, 5. Apr 2005 (CEST) stammt von 212.64.224.241 • Beiträge) Nachtrag [i].
Definition von Spiritualität
Hallo erstmal!Bin neu und kenn mich noch nicht so aus. Kann mir jemand helfen, bitte?
Ich finde die Definition von Spiritualität, die oben im Text steht sehr schön.Hab sie im Netz jetzt auch schon auf den unterschiedlichsten Seiten gelesen, aber kann man irgendwie auch herausfinden, von wem die stammt?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen. liebe Grüße Lucy
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 17:44, 7. Jun 2006 (CEST) stammt von Rainbowsun • Beiträge) Nachtrag [i].
Unverständliches Wort
"Divination" (Abschnitt "Abgrenzung, letzter Absatz, erster Satz) ist ein mir unverständliches Wort mit einem noch unverständlicherem Link. Meint es sowas wie "Erleuchtung" oder so ?
--Joise 19:06, 7. Jun 2006 (CEST)
Was fehlt
- da mein Lückenhaft-Baustein samt des Telepolisweblinks gelöscht wurde (und von mir wieder revertiert wurde), hier nochmal: Drogenerfahrungen, New Age sowie Wissenschaftliche Erkenntnisse aus Hirnforschung und Pharmakologie fehlen--Zaphiro 12:23, 1. Aug 2006 (CEST)
Hallo Zaphiro, die Definition des Lemmas lautet: Spiritualität (v. lat.: spiritus = Geist, Hauch) bezeichnet die Annahme, dass das Bewusstsein und das daraus resultierende Handeln einer Seele / der Geist den Ursprung einer göttlichen oder transzendenten Instanz verdankt.... So gesehen sind die von dir geforderten Themen vielleicht möglicher, aber nicht unverzichtbarer Bestandteil des (relgionswissenschaftlich begründeten) Artikels und das Bapperl ist überflüssig! Wenn du diese Punkte trotzdem selbst in geeigneter Form einfügen möchtest, bitte! --Durga 21:58, 3. Aug 2006 (CEST)
Löschungen
Ähm, ich finde das nicht ganz so angemessen, so gut wie den ganzen Artikel zu löschen, nur weil er nicht so ganz perfekt ist. So wie der Artikel jetzt ist (also fast gar nicht) kann man ihn nicht lassen. Er leistet nichtmal eine Definition. Werde das wohl revertieren, der Artikel ist jetzt eine Nichtdefinition + Liste, mehr nicht. Wenn jemand etwas verbessern möchte, dann soll er es bitte tun, aber nicht ohne LA alles löschen.--Maya 15:57, 14. Sep 2006 (CEST)
QS 14.09.2006
Wohl aus Hoffnung auf "Winterspeck" wurde extrem schwurbeliger, unbelegter und kaum verständlicher Content erstellt. Habe bereits einmal stark überarbeitet und vieles getilgt. Dennoch verbleibt ein Artikel, der fast ausschließlich aus Wertungen, Mutmaßungen und Befindlichkeitsäußerungen besteht; zudem ist ein Großteil der Behauptungen einfach falsch.
Der Artikel ist aber derart desaströs, dass man ihn ggf. from scratch neu schreiben müsste. Das ist aber ein massiver Eingriff, so dass ich vorher Meinungen einhole. Rauchfarbenes strahlenloses Licht 09:08, 14. Sep 2006 (CEST)
- Also momentan tendiert der Inhalt ganz stark gegen Null, das ist eine reine Stichwortliste geworden und so ganz sicher löschbar. Da sollte mal jemand ran, der sich ein bisschen mit dem Thema auskennt. Text löschen geht natürlich fix --Dinah 11:55, 14. Sep 2006 (CEST)
- Das sehe ich ähnlich wie Dinah. Ich würde ihn zwar eher nicht löschen, aber der Inhalt ist sehr wischiwaschi. Rauchfarbenes strahlenloses Licht 11:56, 14. Sep 2006 (CEST)
Auf der Artikelseite im QS-Baustein schrieb Benutzer:Rauchfarbenes strahlenloses Licht „Derzeit noch immer ein Theoriefindendes Desaster ohne Belege und Hard-Facts“. Das halte ich für eine Übertreibung und unnötige Emotionalisierung. Den Artikel zu löschen, wie auch solche unsachlichen „Begründung(en)“, wäre/sind m.E. eher/auch desaströs. Hard-Facts bei Spiritualität zu fordern kommt m.E. einer Forderung nach einem (wissenschaftlichen) Gottesbeweis gleich. -- ParaDox 15:10, 15. Sep 2006 (CEST)
- Die QS-Begründung halte ich auch für fragwürdig, mein Anliegen ist auch ganz sicher nicht, den Artikel löschen zu lassen. "Hardfacts" gehören in diesen Artikel nicht, die Aussage zeugt von Unkenntnis des Themas, es geht nicht um Naturwissenschaften, allerdings fehlt hier einfach die Substanz. Ein bisschen was habe ich ergänzt, aber mir fehlt hier auch die relevante Literatur. --Dinah 12:32, 20. Sep 2006 (CEST)
- Der Artikel könnte durch eine fachliche Überarbeitung gewinnen, die Begründung für den QS ist allerdings inakzeptabel. Hallo R.s.L, es handelt sich hier sozusagen um die "Software" des Menschen, darum sind die von dir geforderten "Hard-Facts" nicht möglich. Mit Spiritualität ist es genau wie mit Intelligenz: Man kann sie weder messen noch genau beschreiben - nur durch die Wirkung läßt sich erahnen ob sie da ist oder eben nicht.--Durga 14:26, 20. Sep 2006 (CEST)
Ausgelagert, überarbeitet und "Bearbeiten"-Tag entfernt
Das
- Spiritualität ist die bewusst erlebte (und gelebte) Verbindung zur Essenz des Seins. Sie ist befreit von allen Formen von Handlungen, Gedanken, Masken, Adaptionen und Strategien, die der menschliche Verstand nutzt, um als Mensch im Leben durch das Leben akzeptiert zu werden und das Leben zu manipulieren. Jede Handlung, jedes Tun, jeder Gedanke, jede Manifestation – alles - kann ein „Ausdruck“ von gelebter Spiritualität sein. Die äußere Form ist unwesentlich, entscheidend ist die erlebte innere Verbindung zum Formlosen (Gott, Höheres Selbst, Licht, Brahman, Dao).
habe ich ausgelagert, da hier beschreiben wird, was S. ist. Wie in ähnlichen Themen kann man aber nur schreiben welche Tradition S. wie beschreibt. --Tamás 16:35, 8. Nov. 2006 (CET)
- Abzweigung zum folgenden Diskussionsabschnitt »#Das Fehlen vom Begriff/Konzept „Spirit“ in der deutschen Sprache/Mentalität«, da hier die Überschrift dem Thema nicht gerecht wird. -- ParaDox 19:44, 8. Nov. 2006 (CET) i
Das Fehlen vom Begriff/Konzept „Spirit“ in der deutschen Sprache/Mentalität
- Abzweigung vom vorstehen Diskussionsabschnitt »#Ausgelagert, überarbeitet und "Bearbeiten"-Tag entfernt«, wo die Überschrift dem Thema nicht gerecht wird:
Der erste Beitrag (von Tamás) im vorstehenden Diskussionsabschnitt ist ein (zumindest zum Teil) berechtigter Einwand, der m.E. im wesentlichen begünstigt/verursacht wird durch das Fehlen vom Begriff/Konzept en:Spirit in der deutschen Sprache/Mentalität. So verweist de:Geist auf en:Mind, wogegen en:Spirit und en:Mind beide auf de:Geist verweisen, und der Artikel de:Geist trägt (in der Einleitung zumindest) m.E. fast (noch) nichts zur Aufklärung bei, und begnügt sich mit der „mentalen Dimension“ (en:mind), ohne auch nur mit einer Silbe auf die „spirituelle Dimension“ (en:spirit) einzugehen, denn der deutsche Begriff „Heiliger Geist“ wäre zurückübersetzt „Holly Mind“ (was etwas ganz anderes als „en:Holy Siprit“ bezeichnen würde). Am ehesten kann m.E. im deutschen en:Spirit mit „reiner Geist“ bezeichnet werden, was aber nichts mentales (Form/Materie/Gehirn basiertes) bezeichnet, was auch im Artikel de:Christian Science dadurch ignoriert wird, dass en:Spirit fälschlicherweise mit de:Gemüt übersetzt wird (was z.Zt. witzigerweise auch noch nur ein roter Link ist). Diese Begriffs-/Mentalitätsproblematik wird beispielsweise unterstrichen durch die Bezeichnung de:Geisteswissenschaften, wo m.E. offensichtlich mit „Geist“ nicht „Spirit“ gemeint ist (wenn Mensch mal die Theologie ausklammert, die „unter den Geisteswissenschaften“ möglicherweise ein Sonderfall ist). Nicht besser sieht es mit dem Begriff „Seele“ aus, der m.E. fälschlicherweise sehr häufig als Synonym für Psyche verwendet wird – oder auch mit den Begriffen Denken/Verstand, die zwar als „geistige“ Tätigkeiten/Phänomene bezeichnet werden, ohne dabei irgendwie spirituelles zu meinen – aber die Wirkung dieser Begriffs-Verschmelzung/(-Auflösung?) ist m.E. die gleiche, eine sehr weitgehende Verbannung der „spirituellen Dimension“ aus der deutschen Sprache/Mentalität. -- ParaDox 19:44, 8. Nov. 2006 (CET) i
- Hi ParaDox, einen Teil dieser Ausführungen würden sich gut im Artikel machen (Quellenangaben wären noch gut). Guck doch auch mal bei Geist nach, der von Davidl überarbeitet wurde und nun im Review steht. Generell gilt halt, dass man "sprituelle Inhalte" durchaus anbringen kann, aber jeweils einer Tradition oder Autor zugeordnet. Tolle und eKiWundern als Literatur finde ich deshalb auch nicht optimal, da diese längst nicht Die Spiritualität repräsentieren. Aber ganz wichtig: Wenn "Begriff/Konzept en:Spirit in der deutschen Sprache/Mentalität fehlt", dann kann/muss man das hier darstellen, kann es aber nicht ausgleichen durch eklektizistische Inhalte. --Tamás 20:41, 8. Nov. 2006 (CET)