Satellitenfotografie

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Als Satellitenfotografie wird das technische Verfahren zum Erstellen eines meist hochauflösenden Fotos aus dem Orbit eines Planeten von dessen Oberfläche mit Hilfe eines Satelliten bezeichnet.

Satellitenfoto des Großen Barriere Riffs in Ost-Australien

Ursprünglich wurde die Technik für militärische Zwecke während des Kalten Krieges entwickelt und genutzt, um die Truppenbewegungen feindlicher Staaten überwachen zu können. Die zivile Nutzung begann 1960 in Wettersatelliten. Einer der bekanntesten Satelliten für die Erdbeobachtung ist Envisat.

Auch für die Beobachtung anderer Himmelskörper wurde und wird die Satellitenfotografie eingesetzt. Darunter beim irdischen Mond (Lunar Orbiter), Mars (Mars Express), Venus (Venus Express), Jupiter (Galileo-Raumsonde) und Saturn (Cassini-Huygens).

Dagegen werden Fotos, die zwar von Satelliten erstellt werden, aber nicht die Oberfläche eines Planeten zeigen, der Astrofotografie zugerechnet. Beispiele für solche Satelliten sind das bekannte Hubble-Weltraumteleskop oder das Solar and Heliospheric Observatory.

siehe auch

Literatur