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Karel Mark Chichon (* 1971 in London[1]) ist ein britischer Dirigent.

Leben und Wirken

Karel Mark Chichons Eltern stammen aus Gibraltar.[1] Er studierte an der Royal Academy of Music, zu seinen Lehrern zählten Colin Davis und Simon Rattle,[2] bevor er sein Studium bei Leopold Hager an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fortsetzte.[3] Nach Assistenzen bei Waleri Gergijew und Giuseppe Sinopoli[1] übernahm er 1998 die künstlerische Leitung und das Chefdirigat der European Sinfonietta und 1999 die künstlerische Leitung der Gibraltar Philharmonic Society.[2] Mit dem Royal Philharmonic Orchestra und der Europian Sinfonietta unternahm er 2004/2005 Tourneen durch Europa und die USA.

Von 2006 bis 2009 wirkte er als Chefdirigent des Grazer Sinfonieorchesters und anschließend von 2009 bis 2012 als Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Lettischen Nationalen Symphonieorchesters (Latvijas Nacionālais simfoniskais orķestris). 2011 übernahm er bis 2017 die Position des Chefdirigenten der Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern.[1] Seit der Spielzeit 2017/18 ist er Chefdirigent des Orquesta Filarmónica de Gran Canaria.[4] Chichon war außerdem von 2006 bis 2010 musikalischer Direktor der Konzerte „Weihnachten in Wien“, die jedes Jahr im Wiener Konzerthaus stattfinden und international im Fernsehen übertragen werden.[1]

Als Operndirigent gastiert regelmäßig an Opernhäusern wie zum Beispiel der New Yorker Metropolitan Opera (Debüt 2016), der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, am Teatro Real Madrid, am Teatro dell’Opera di Roma oder am Gran Teatre del Liceu Barcelona.[1][4]

Er dirigierte zudem Konzerte mit zahlreichen renommierten Orchestern, darunter das London Symphony Orchestra, das English Chamber Orchestra, die Wiener Philharmoniker und die Wiener Symphoniker, das Concertgebouw-Orchester, das NHK Sinfonieorchester Tokyo, das Orchestre de la Suisse Romande, das Russische Nationalorchester. das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Radio-Symphonieorchester Wien und das niederländische Radio Filharmonisch Orkest.[1][4]

Engagements führten ihn in die Berliner Philharmonie, den Wiener Musikverein, das Concertgebouw Amsterdam, die Londoner Royal Festival Hall, das Théâtre des Champs-Élysées, die Hamburger Laeiszhalle, die Alte Oper Frankfurt und den Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, Auditorio Nacional de Música Madrid sowie Seoul Arts Center South Korea.[1]

Mit der Deutschen Radiophilharmonie begann er mit der Veröffentlichung des gesamten Orchesterwerkes von Antonín Dvořák.[1]

Chicon ist mit Elīna Garanča verheiratet und hat zwei Töchter.[5]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Saarländischer Rundfunk: Karel Mark Chichon. 5. November 2017, abgerufen am 18. Juli 2023.
  2. a b Klassik Heute: Karel Mark Chichon. Abgerufen am 18. Juli 2023.
  3. a b c Blair Sanderson: Karel Mark Chichon Biography, Songs, & Albums. In: Allmusic. Abgerufen am 18. Juli 2023 (englisch).
  4. a b c Bayerische Staatsoper: Karel Mark Chichon. Abgerufen am 18. Juli 2023.
  5. Judith Hecht: Elina Garanča: "Weshalb sollte ich mich schämen?" In: Die Presse. 14. November 2015, abgerufen am 18. Juli 2023.

Irgendwann noch bearbeiten

  • erg. Budapest Festival Orchester
  • Cavalluna Weblinks als EN zuordnen
  • Keri-Lynn Wilson / Lea Birringer (Orchester und Engagements nach Beleg ggf. erg.
  • Elīna Garanča Struktur
  • evtl. erg. James Gaffigan

Notizen

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