Schwarzweißfotografie

Genre der Fotografie, bei der die realen Farbhelligkeitsnuancen von Objekten in unbunten Grauwertabstufungen auf einem Bildspeicher fixiert werden
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. August 2004 um 19:09 Uhr durch Markus Schweiß (Diskussion | Beiträge) (Artikel erweitert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Schwarzweißfotografie bezeichnet die Fotografie mit Filmen, die nur Helligkeitsunterschiede wiedergeben können. Sie ist das älteste Verfahren der Fotografie überhaupt. Sie ist heute weitestgehend durch die Farbfotografie abgelöst worden. Sie spielt aber noch eine Rolle in der Astrofotografie, da Schwarzweißfilme mit höherer Empfindlichkeitt verfügbar sind und in anderen Bereichen der wissenschaftlichen Fotografie.

Beispiel: Schwarzweißfotografie einer Brücke

Bedeutung besitzt das Verfahren auch durch die Möglichkeit, durch das Vorsetzen von farbigen Gläsern vor das Objektiv bestimmte Farben in ihren Grausschattierungen aufzuhellen oder abzudunkeln:

Daneben gibt es auch noch gelb-grüne und orange Filtergläser, mit denen die oben beschriebenen Effekte kombiniert oder auch abgeschwächt werden können. Dagegen hat die Verwendung blauer Filtergläser in derSchwarzweißfotografie kaum eine Bedeutung.

Siehe auch: Farbfotografie