Diskussion:Armin Mohler

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Braveheart in Abschnitt Selbstbezeichnung "Faschist"

Zum Todesdatum: Wenn im Archiv der Berliner Zeitung vom 10.7. 2003 die Rede davon ist, daß Mohler am "vergangenen Freitag" starb, bedeutet dies nach dem Kalender 2003, daß Mohler am Freitag, dem 4.7. 2003 verstarb. Der 8 Juli war, ja richtig, ein DIENSTAG! John1401 17:19, 12. Aug 2004 (CEST)

Es gibt da wohl unterschiedliche Daten. Im dtv Jahrbuch 2004 wird als Todesdatum der 4.7. angegeben; im Jahrbuch 2003 der Brockhaus Enzyklopädie dagegen wird als Todesdatum der 8.7. genannt. Wer hat recht? Frank Dickert 22:37, 12. Aug 2004 (CEST)
In der Todesanzeige steht 4.7. Herrperder 26. Jan 2005


Zu den Änderungen von Benutzer:Krtek76 und Benutzer:Griesgram und den Löschungen von Benutzer:John1401

John1401 löschte am 27. September 2004 sämtliche von mir und Griesgram gemachten Änderungen mit der Begründung linksextreme Wertungen und links entfernt, jedoch ohne weitere Diskussion. Ich werde die Version von Griesgram wieder herstellen und fordere John1401 auf, diese Begründung für die Löschungen im einzelnen zu belegen. Anderenfalls beantrage ich das "Einfrieren" der Seite. Ein Sperrverfahren gegen John1401 wurde soeben mit 24 Pro-, 14 Contra- und 2 Konditional-Stimmen abgelehnt, da nicht die erforderliche 2/3 Mehrheit erreicht wurde. [[1]]. Die Gründe, weshalb der Antrag gestellt wurde, scheinen jedoch fortzubestehen.

  • Im einzelnen betrifft es die Bewertung: "Er wurde vor allem bekannt durch seine Arbeit über die Konservative Revolution aus dem Jahre 1950. Mohler verkörpert in besonderer Weise die Kontinuität zwischen Konservativer Revolution, Nationalsozialismus und Neuer Rechter." Der erste Satz ist wohl auch in Johns Augen nicht falsch. Hiermit hätten wie schon mal die Konservative Revolution geklärt. Armin Mohler desertierte im Februar 1942 und ging illegal über die deutsche Grenze, um Mitglied der Waffen-SS zu werden. Dies besagt zunächst nur, daß Mohler vor 1945 Nationalsozialist war. Es wird nicht behauptet, Mohler sei Neonazi. Neonazi Mohler ist aber unbestreitbar einer der geistigen Väter der Neuen Rechten, und dies ist keine Einschätzung irgendwelcher Linksextremer, sondern eine Selbsteinschätzung, die des Verfassungsschutzes und zahlreicher PolitologInnen, siehe die Literaturhinweis im Artikel zur Neuen Rechten. Um den Nationalsozialismus können wir ja zur Not noch streiten, aber die Neue Rechte wird wohl auch John1401 nicht bestreiten können.
  • Seine 1950 erschienene Dissertation wird als Standardwerk benannt und das mag von mir auch aus sein. Gelöscht wurde der Satz: "Durch das Erschließen der fast in Vergessenheit geratenen Konservativen Revolution öffnete er so der deutschen Rechten die Tür zu einer scheinbar unbelasteten Vergangenheit." Was ist daran falsch oder linksextreme Wertung? Das Buch wurde und wird vor allem in rechtskonservativen Schriften immer wieder genannt und gelobt und es erfüllt für diese Herren und Damen diese Funktion. Dabei bleibt sogar offen, ob es Mohler bewußt war, daß seine Arbeit so eine Wirkung haben würde und ob er es genau darauf abgesehen hat. Eine Einschätzung der Rezeption seines wohl wichtigsten Werkes halte ich für notwendig.
  • Ob sich Mohler "eher halbherzig für Franz Schönhuber engagierte", vermag ich nicht zu beurteilen. Zumindest gilt: "Der von ihm begründete Deutschlandrat stand bei der Gründung der REP Pate."
  • Anfang der 1980er Jahre entdeckte und förderte Mohler den französischen Rechtsintellektuellen und "Revisionisten" Alain de Benoist und lenkte die Aufmerksamkeit auch auf andere angelsächsische und französische Holocaustleugner. Auch Mohler selbst bezweifelte den Holocaust und die Echtheit der Tagebücher von Anne Frank. Zählt sich de Benoist nicht selbst zu den Revisionisten? Holocaustleugner: Hallo John1401, hast Du doch bestimmt zu Hause stehen: Criticon 54, 1979. Zweifel am Holocaust und den Tagebüchern der Anne Frank: Armin Mohler: Vergangenheitsbewältigung. Oder wie man den Krieg nochmals verliert. Gegenwart und Zeitgeschichte 5. 3., überarb. Aufl. Krefeld : Sinus, 1980. ISBN 3882890142. S. 123. Unter der Literatur mal nachgetragen. Ostdeutsche Bibliotheken sind mit solcher Literatur leider nicht so gut ausgestattet, so daß ich um das vollständige Zitat bitten würde.
  • Unter den Weblinks wurden gelöscht: ein Artikel aus der Berliner Zeitung und ein sehr wohlmeinender Artikel aus der Welt. Ich wundere mich doch etwas, wenn diese beiden Zeitungen für John 1401 bereits zu den linksextremen Blättern zählen. Der Artikel zu Mohler im Lexikon Rechtsextremismus: http://lexikon.idgr.de/m/m_o/mohler-armin/mohler-armin.php mag nun schon eher einer politischen Richtung zuzuordnen sein, doch wird in zahlreichen Artikeln auf das IDGR ohne Beanstandungen verwiesen. Es ist John1401 freigestellt, einen Kommentar hinter den Link zu setzen. Eine kommentarlose Löschung ist meines Erachtens ein Verstoß gegen den NPOV, zumal hier weitere Informationen genannt sind, die mit Rücksicht auf Johns Gesundheit nicht mal in den Artikel eingeflossen sind, in wissenschaftlich korrekter Form belegt werden und weitere Literatur genannt ist.
  • Ich empfinde es jedoch als Verstoß gegen den NPOV, nahezu sämtliche Monographien Mohlers aufzufühen und lediglich eine Festschrift unter "Literatur" zu nennen. Mohler ist noch heute eine umstrittene Person, also sollten entsprechende Arbeiten, die ja nun schon bewußt unter "Kritische Einschätzungen seiner Werke und Aktivitäten" standen, auch genannt werden dürfen, zumal wenn sie neueren Datums wie von 2004 sind. Krtek76 17:28, 28. Sep 2004 (CEST)


Immerhin ist ja erkennbar, daß man hier nicht jeden Antifa-Quatsch hier einfließen lassen will. Ausgerechnet IDGR und den linksextremistischen Westableger der FDJ-Postille Junge Welt zur "seriösen Quelle" zu erheben, ist dreist. Das Geschnatter über meine Löschungen ist irrelevant, da ich lediglich WERTUNGEN gelöscht habe. Es ist ja schön, wenn man Mohler umstritten nennt. Das war auch vor all den WERTUNGEN herauszulesen. Also bittschön tobts euch woanders aus. Das ist hier nicht die Plattfaorm für Antifapropaganda, sondern eine Enzyklopädie.

Benutzer:John1401|John1401 23:57, 28. Sep 2004 (CEST)

PS: FAKTEN, wenn es denn welche in dem Wust an WERTUNGEN gab, habe ich belassen! Bei allem Antifa-Gekreisch solltet ihr BEIDEN mal ganz kurz, nicht lange, darüber nachdenken, was ein Artikel in einer Enzyklopädie über eine Person beinhalten sollte. Hmm? Zuende gedacht? Richtig, nicht jeder nebensächliche Quark, wie in manch anderem Wiki-Artikel, sondern Fakten zum Leben und Bedeutung. Das vage Gedöns über Frank-Tagebücher ist hier irrelevant, lasse ich aber des Friedens willen hier stehen.

ich kann den auführungen von Krtek76 nur zustimmen, und habe deshalb den idgr-link nach erneuter löschung wiederhergestellt. diese seite scheint mir im übrigen allein schon wegen ihres informationsgehalts unverzichtbar - schon die bibliografie ist wesentlich vollständiger. John1401, bitte argumentiere sachlich, verzichte darauf, einschätzungen, die von drei vierteln der gesellschaft geteilt werden, als "linksextremistisch" zu bezeichnen und verkneife dir herabsetzende vokabeln wie "geschnatter", "gekreisch", "gedöns". die mehrheit der benutzer hat wegen so etwas für deine unbefristete sperrung gestimmt. ich und andere haben sich enthalten oder dagegen gestimmt, vor allem in der hoffnung darauf, dass du dein verhalten änderst. wenn das nicht passiert, dann wird der nächste solche antrag nicht lange auf sich warten lassen. grüße, Hoch auf einem Baum 16:33, 10. Okt 2004 (CEST)


Nun lassen wir mal wieder die 3/4 - Vermutungen beiseite. IDGR ist ein linksextremistisches Projekt. Diverse Autoren werden seit JAHREN in sämtlichen Verfassungsschutzberichten einschlägig erwähnt. Ich lasse mir hier nicht dauernd mit Sperrung drohen. Meine Einwände gegen die Nennung einer unseriösen Netzseite sind nicht zu widerlegen. Genauso würde ich konsequent jede rechtsextreme Netzseite hier heraus streichen, auch wenn sie "fundierter" wäre. Mein Artikel ist die neutralst mögliche Formulierung im Internet zur Person MOHLER. Das hat natürlich auch Schwächen. Zur Motivation von krtek und griesgram kann man ganz deutlich auf ihren Seiten, in ihren Beiträgen und Argumentation erkennen, daß Sie eine einseitige Deutung aller NICHTLINKEN im politischen Spektrum hier zu verbreiten und uns dies auch noch frecherweise als NPOV verkaufen!!John1401 19:35, 10. Okt 2004 (CEST)

"IDGR ist ein linksextremistisches Projekt. Diverse Autoren werden seit JAHREN in sämtlichen Verfassungsschutzberichten einschlägig erwähnt." Deine Einschätzung hätte ich nun gern in irgendeiner Weise belegt, am besten mit Nennung des jeweiligen Verfassungsschutzberichtes. Dies wird Dir jedoch nicht gelingen, weil es schlichtweg eine Lüge ist. Ein entsprechender Beitrag in der einschlägigen Jungen Freiheit kann nicht als Beleg für Deine Behauptung gezählt werden. In dem Falle wäre zu prüfen, ob es sich bei der Aussage juristisch gesehen um eine Verleumdung handelt. http://www.idgr.de/texte/editorials/idgr-2003.php Eine Angabe des IDGR ist schon allein aus dem Grund notwendig, da einige Informationen aus den entsprechenden Artikeln übernommen wurden und somit ein Quellenbeleg unverzichtbar ist. Woher Du Deine Informationen sonst beziehst, zeigen eindeutig auch die Nachträge bei Anton Maegerle, die ich ebenso entfernt habe - auch zum Schutz der Wikipedia. Krtek76 14:43, 11. Okt 2004 (CEST)

Ich bin die Betreiberin der hier in Rede stehenden Website "Informationsdienst gegen Rechtsextremismus" (IDGR). Es handelt sich dabei weder um ein "linkextremistisches Projekt", noch wird irgendeiner der Autoren in einem Verfassungsschutzbericht genannt. Was der Nutzer "John1401" hier öffentlich verbreitet, stellt den Straftatbestand der Verleumdung dar. Ich fordere ihn daher auf, diese Aussagen hier zu widerrufen, andernfalls werde ich juristische Schritte gegen ihn einleiten.

Eine nicht zu bestreitende Tatsache ist hingegen, dass die beiden von dem Wikipedia-Autoren favorisierten Mohler-Freunde Karlheinz Weißmann und Götz Kubitschek sowie das von ihnen gegründete neurechte "Institut für Staatspolitik" in Verfassungsschutzberichten genannt werden. Kubitschek nicht zuletzt wegen seines ungebührlichen Auftritts bei einer Tagung des nordrhein-westfälischen Innnenministeriums zum Thema "Neue Rechte" im vergangangenen Jahr in Düsseldorf. Im Jahresbericht 2003 findet sich eine ausführliche Darstellung der in diesen Kreisen initiierten Verleumdungskampagne gegen die Referenten dieser Tagung, allesamt ausgewiesene Experten zu dem Thema. Unter den angekündigten Referenten fand sich Anton Maegerle, der seit Jahren in dieser Weise verleumdet wird. Dass auch die Junge Freiheit, das Stammblatt der Neuen Rechten, den IDGR als "linksextremistisch" verleumdet, ohne auch nur einen Anhaltspunkt zu nennen, der in eine solche Richtung weisen könnte, muss nicht verwundern. Autor dieses Artikel war ein gewisser Manuel Ochsenreiter, der natürlich seine verleumderische Aussage ebenfalls nicht mit Fakten belegen konnte.

Wer sich sachlich über das Internet-Projekt informieren möchte, dem sei der Artikel empfohlen, der in dem Buch "Rechte Netzwerke - Eine Gefahr", herausgegeben von Stephan Braun und Daniel Hörsch, in dem renommierten Wissenschaftsverlag VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen ist. Der Beitrag ist auch online abrufbar unter: http://www.idgr.de/texte/editorials/idgr-2003.php

Ich habe auch wiederholt feststellen müssen, dass Inhalte von der IDGR-Website von Wikipedia-Autoren nahezu 1:1 übernommen werden, ohne die Quelle zu benennen. Ich will den Autoren aber durchaus konzedieren, dass sie ursprünglich die entsprechenden Links eingebracht haben, diese aber von einschlägigen Autoren, die ihre Agenda mittels Wikipedia zu verbreiten suchen, mit eben solchen Verleumdungen gelöscht wurden.

Ich denke, hier ist die Wikipedia-Community gefordert, der Agenda dieser Kreise wirksam entgegenzutreten.

Margret Chatwin Informationsdienst gegen Rechtsextremismus (IDGR) http://www.idgr.de


Hui, da werden ja schwere Geschütze aufgefahren. Was Frau Chatwin wohl nicht abstreiten kann, ist die Tatsache, daß IDGR mit Masse von Leuten aus der sehr, sehr linken Ecke getragen wird. Es sei jedem selbst überlassen, wie er Leute aus dem KB, DKP oder immer auch gern aus der Ex-SED, alias PDS einschätzt. Weiterhin kann Frau Chatwin wohl auch kaum bestreiten, daß Herr Mägerle ja eigentlich Herr Gernot Modery ist. Seine Veröffentlichungen lassen keine Zweifel an seiner politischen Richtung. Um nicht allzu große Urheberprobleme mit IDGR zu bekommen, sollten wir sicherheitshaber alle geklauten Einfügungen von Griesgram und krtek hier aus urheberrechtlichen Gründen löschen. Ich könnte den "Verlust" verkraften. :)) John1401 22:34, 11. Okt 2004 (CEST)

hallo Margret Chatwin, danke für die informationen. zu den fehlenden quellenangaben: wenn die betreffenden artikel genannt werden, kümmern sich die jeweiligen ersteller sicher gerne darum. eine urheberrechtsverletzung liegt, soviel ich weiß, nur dann vor, wenn der text wörtlich übernommen wurde; ich denke nicht, dass das gemeint war.
hallo John1401. Meine Einwände gegen die Nennung einer unseriösen Netzseite sind nicht zu widerlegen - interessante ansicht. deine einwände bestehen, wenn ich mich recht entsinne, darin, dass das IDGR ein linksextremistisches Projekt sei, dessen Autoren seit JAHREN in sämtlichen Verfassungsschutzberichten einschlägig erwähnt werden. stehst du denn jetzt zu letzterer aussage oder hast du dich in diesem punkt geirrt? dein letztes posting drückt sich da reichlich diffus und gewunden aus. wie Krtek sagte, solltest du die entsprechenden verfassungsschutzberichte nennen ("sämtliche" scheint offensichtlich falsch) - oder die behauptung zurücknehmen.
im übrigen: es muss dir doch selbst klar sein, dass deine politischen ansichten im politischen spektrum sehr weit rechts liegen. das bedeutet nicht, dass es dir verboten ist, hier mitzuarbeiten. aber deinen stereotypen vorwurf des "linksextremismus" kann man allmählich nicht mehr ernst nehmen. dass die idgr-seite insofern links ist, als dass sie gegen rechtsextremismus gerichtet ist, bestreitet auch Krtek nicht. (deine obigen behauptungen über parteimitgliedschaften bleiben übrigens wieder im ungefähren.) was aber entscheidend ist, ist die wissenschaftliche seriosität der inhalte (also: stimmen behauptungen und detailangaben, werden sie von anderen zitiert, etc.), und bisher hast du kein nachvollziehbares argument vorgebracht, das mich daran zweifeln ließe.
es bleibt als harte tatsache nur, dass dir die website politisch nicht passt. und das kann nun wirklich kein argument sein - lies dir noch mal Wikipedia:Neutraler Standpunkt durch: Wenn möglich, alle „ernsthaften“ Standpunkte erwähnen[lies:verlinken]. Eine Sicht mag dann als ernsthaft gelten, wenn sie von beträchtlichen Teilen der Bevölkerung oder Wissenschaftlern eines Fachgebiets aktuell vertreten wird. - letzteres kriterium ist hier eindeutig erfüllt.
umgekehrt bist du nicht auf die argumente für die aufnahme des links eingegangen. bestreitest du denn, dass die seite viele neutrale informationen enthält, angefangen von der bibliografie? wenn du sachliche fehler nachweisen kannst, wird das sowohl uns als auch sicherlich die betreiberin interessieren.
Genauso würde ich konsequent jede rechtsextreme Netzseite hier heraus streichen, auch wenn sie "fundierter" wäre. - nun, zumindest hast du ein buch angegeben, von dessen autoren oben gesagt wurde, dass sie als rechtsextremistisch gelten. Mein Artikel ist die neutralst mögliche Formulierung im Internet - du scheinst da etwas bei wikipedia missverstanden zu haben. auch wenn die erstfassung des artikels von dir stammt, bedeutet das nicht, dass er dir "gehört". lies noch einmal den hinweis im bearbeitungs-fenster: Falls Sie nicht möchten, dass Ihr Text verändert und verbreitet wird, dann drücken Sie nicht auf "Speichern".
ich habe deine erneute löschung des links wieder rückgängig gemacht und werde das wieder tun (so wie ich zum beispiel auch regelmäßig die löschung eines absatzes aus dem artikel über die dkp rückgängig mache, der den anhängern jener partei nicht passt.) können wir uns jetzt darauf einigen, dass du das wikipedia-prinzip des npov und damit auch weblinks auf artikel des idgr akzeptierst, auch wenn du selbst nicht mit ihrem inhalt einverstanden bist? wenn du fortfährst, sie gegen den willen der mehrheit zu löschen, dann sollten wir den vermittlungsausschuss anrufen. grüße, Hoch auf einem Baum 08:06, 12. Okt 2004 (CEST)


Ganz groß ist ja die neue "Taktik" von John, den IDGR-Link durch Falschschreibungen lahmzulegen. Ist das Kommunikationsguerilla von rechts?--griesgram 20:52, 22. Okt 2004 (CEST)


Ewig kann der Artikel nicht gesperrt bleiben... dumdidum John1401 00:14, 26. Okt 2004 (CEST)

du jedoch gegebenenfalls durchaus. grüße, Hoch auf einem Baum 01:24, 26. Okt 2004 (CEST)

Wie süß. Mangels Diskursfähigkeit bleiben nur Drohungen? John1401

wie bitte? war das oben nicht ausführlich genug? eine antwort bist du uns ja leider schuldig geblieben - scheint dir irgendwie die sprache verschlagen zu haben. stehst du denn jetzt zu deinen behauptungen über den idgr oder nicht?

schöne grüße auch von Paddy, der dich eigentlich schon gestern bannen wollte und es als allererster tun wird, wenn du nicht mit diesen spielchen aufhörst. grüße, Hoch auf einem Baum 01:33, 27. Okt 2004 (CEST)

Grüße zurück. Ich lasse mich nicht verbiegen. IDGR ist das schrullige Projekt einer Einzelperson. Wer ein wenig über "Maggie" nachliest, weiß wes Geistes Kind da am Werke ist... ~~

Ach, und das ist jetzt eine "Diskussion"? Traurig. Ich wollte eigentlich sachlichen Inhalt lesen, so ganz ohne links oder rechts "belehrt" zu werden.

Waffen-SS Mitglied

Armin Mohler wollte in die Waffen-SS, die Waffen-SS wollte ihn nicht. Ich schaue noch einmal in seinem autobiographischen Buch "Der Nasenring" nach, da gibt er genau Auskunft darüber (ob ausgemustert oder nicht). Fest steht aber: er war niemals Mitglied der Waffen-SS (ob er wollte, sollte hier keine Rolle spielen). Die Einordnung in die Kategorie ist schlichtweg falsch und sollte entfernt werden.

--zeha 08. Aug 2005 (CEST)

Selbstbezeichnung "Faschist"

Obige Selbstbezeichnung stammte aus einem Interview in der Leipziger Volkszeitung vom 25./26. Nov. 1995, ebendort bezeichnet er sich "als einen der Väter der neuen Rechten in Deutschland" (Vgl. Kellersohn: Zwischen Wissenschaft und Mythos S. 66 - s. Literaturangaben im Artikel) andrax 18:03, 24. Nov 2005 (CET)

Und daraus kreierst du die Selbstbezeichnung Faschist?!? Ich kann mich kaum noch halten, nicht gegen die Wikikette zu verstoßen. --Christoph Tilman 23:30, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Reißt doch Aussagen bitte nicht aus dem Zusammenhang. Er nennt sich nur in einem ganz bestimmten Sinne Faschist. --Christoph Tilman 01:14, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

komisch, seit jahren stört sich daran keiner und dann kommst du ... - wie auch in anderen arzikeln übrigens. Wenn etwas nicht in dein welbild passt, wird es gelöscht - oder? Gruß--Ot 08:15, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dann ist es ja gut, daß ich endlich da bin. --Christoph Tilman 08:35, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn es seit Jahren falsch war, wird es nicht irgendwann automatisch richtig. --Christoph Tilman 08:38, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

@Christoph Tilman a) die Beleg für seine Aussagen sind ja angeführt b) wiedersprichst du dem ja auch nicht inhaltlich: Er nennt sich nur in einem ganz bestimmten Sinne Faschist Nun, dann erläuter doch einmal: Wie lautet denn deiner Meinung nach sein faschistisches Selbstverständnis? -- andrax 16:14, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Aussage hat Mohler gemacht, als er schon alt und krank war, und es satt hatte, seit Jahrzehnten als Bösewicht abgestempelt zu werden. Sie ist mit größter Vorsicht zu genießen. Man muß den Essay "Der faschistische Stil" kennen, um Mohlers Selbstverständnis zu verstehen. Das kann man nicht einfach so in zwei Sätzen repetieren - man muß es wirklich lesen. Er bezieht sich vor allem auf eine Rede Benns zu Ehren Marinettis und auf Jüngers "Abenteuerliches Herz". Die Eckpunkte sind, wie im Artikel richtig steht, vor allem ästhetischer (Gegensatz Chaos-Geformtes, das Symbol, die Geste ist wichtiger als Ideologie) und existenzieller Natur (Leben als Kampf, Dasein in der Spannung Leben-Tod usw). Im Grunde war sein Selbstverständnis zu 95% verschieden von dem, was man sich landläufig unter "Faschisten" vorstellt. So war er, das läßt sich einwandfrei nachweisen, stets Befürworter der Demokratie. Er liebte die Kontroverse, den Wettstreit der Ideen. In seiner Arbeit als Vorstand der Siemens-Stiftung hat er stets Referenten aus allen politischen Lagern eingeladen, nur "Langweiler" blieben draußen. Die ihn nur sehr oberflächlich kennen, haben natürlich gejubelt, jetzt hätte er die Katze aus dem Sack gelassen. Mit so einem Schlagwort ist man schnell erledigt. Bezeichnend, daß er sein Leben lang gegen die Dominanz von Schlagworten in politischen Debatten angeschrieben hat - das seien die "Abstraktionen", die "Allgemeinheiten", die blind machen für die komplexe Wirklichkeit. Der Großteil seiner Aufsätze, zB über Literatur und Malerei hat überhaupt nichts mit Faschismus zu tun.---Gruß, Maya23 18:06, 5. Nov. 2006 (CET)
Das ist alles schön und gut. Aber wenn sich ein halbwegs intelligenter Mensch in der zweiten Hälfte des 20. Jh. selbst als Faschist bezeichnet (in welchem Zusammenhang oder in welcher Stilrichtung auch immer), so weiß er damit, was er tut. Das kann man dann natürlich relativieren oder als Altersdemenz abtun, aber die Eigenbezeichnung als Faschist ist nun einmal ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal von Armin Mohlers und gehört somit in die Einleitung. --jed 00:11, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Schön, daß sich jetzt durch die Sperrung die Gegenmeinung durchgesetzt hat und die umstrittene Passage dadurch einfach drin bleibt. Wiedermal ein Beweis, daß auf Wikipedia mehr Politik als Wissenschaft betrieben wird. --Christoph Tilman 20:11, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Okay, geändert. Gibt es jetzt noch Gegeneinwände oder sind wir uns einig? Jed, hast du noch was zu sagen? Ach, ich hab vergessen, daß du dich an Diskussionen ja nicht beteiligst. --Christoph Tilman 20:16, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich plädiere auch für die Änderung. Die Bezeichnung ist nur eingeschränkt kennzeichnend, warum sagte ich oben. Vor allem aber ist es nicht Wiki-Usus, "Faschist" (oder "Kommunist" oder "Christ") als Berufsbezeichnung in der Einleitung zu verwenden (wie zB "Schriftsteller", "Publizist", "Schauspieler", "Sänger" - das ist wie das Ratespiel "Welcher Begriff paßt nicht in die Reihe?"). Selbst Benito Mussolini wird nicht als "Faschist" bezeichnet, sondern als "faschistischer Diktator" (Diktator ist eine Berufsbezeichnung), Ernst Thälmann war "Vorsitzender der KPD", usw.-- Genauso unsinnig ist "Wahldeutscher" in der Charakterisierung. Da kann man genauso gut auch "Pfeifenraucher" oder "Katzenliebhaber" hineinstellen.--Im Text wird die Faschismus-Frage ohnehin ausführlich behandelt. --- Maya23, 2:55, 6. Nov. 2006 (CET)
Es ist vor allem darum nicht üblich, weil Faschist, Kommunist oder Christ Überzeugungen bezeichnen, und keine Berufe. Und du willst nicht ernsthaft behaupten, Pfeiferaucher und Katzenliebhaber spielen als Eigenbezeichnung in der selben Liga wie Faschist. --jed 06:44, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten


  • „Die Aussage hat Mohler gemacht, als er schon alt und krank war, und es satt hatte, seit Jahrzehnten als Bösewicht abgestempelt zu werden.“ Ha, ha, selten so gelacht. Deswegen schreibt die NPD-Zeitung Deutsche-Stimme ja auch: „Mit zunehmendem Alter sank seine ohnehin schwach ausgeprägte Neigung zu taktischen Rücksichtnahmen dann gegen Null. »Ich bin ein Faschist« bekannte er offenherzig in einem Gespräch mit der »Leipziger Volkszeitung« im Nachwendejahr 1990.“ --KarlV 08:53, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel:

In einem Zeitungsinterview antwortete er auf die Frage, ob er Faschist sei, mit "Ja, im Sinne von José Antonio Primo de Rivera." Auf die Frage, was ihm der Faschismus bedeute, sagte Mohler: "Faschismus ist für mich, wenn enttäuschte Liberale und enttäuschte Sozialisten sich zu etwas Neuem zusammenfinden. Daraus entsteht, was man konservative Revolution nennt." Mohlers Selbstbezeichnung muss im Kontext seines Essays "Der faschistische Stil" (u.a. in: "Von rechts gesehen", 1974 und "Das Gespräch über Linke, Rechte und Langweiler", 2001) gesehen werden. Hier versuchte Mohler eine eigene Definition des "Kautschukbegriffs" (Mohler) "Faschismus" aus ästhetischen und existenzialistischen Gesichtspunkten, zu denen er sich ausdrücklich bekannte.

Alles andere wäre verkürzend. In dieser differenzierten Art beschreibt Mohler sich als Faschisten. Das ist aber wohl kaum in einem Wort in der Einleitung unterzubringen. --Mein Name ist Hase 09:14, 6. Nov. 2006 (CET)

  • Ah, noch jemand der gerne Wölfe als Schafe verkaufen möchte....ich zitiere aus einer Broschüre des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes:
  • In jüngsten Jahren haben sich der Neuen Rechten zuzuordnende Rechtsextremisten mitunter offensiv in diesem Sinne als »Faschisten« bezeichnet. Dies gilt für Armin Mohler, der sich als »einen der Väter der Neuen Rechten in Deutschland « versteht. In einem Interview mit der 'Leipziger Volkszeitung' antwortet Mohler auf die Frage, ob er ein Faschist sei: »Ja, im Sinne von José Antonio Primo de Rivera«, und verweist somit auf einen der zentralen Wegbereiter der Franco-Diktatur in Spanien. Im Folgenden macht Mohler deutlich, dass er Faschismus und Konservative Revolution nicht unterscheidet. Höchst beschönigend definiert er:
»Faschismus ist für mich, wenn enttäuschte Liberale und enttäuschte Sozialisten sich zu etwas Neuem zusammenfinden. Daraus entsteht, was man konservative Revolution nennt.«
Die Vermutung liegt nahe, dass Mohler mit dieser Aussage insbesondere auf Sympathien in Teilen der ostdeutschen Leserschafft hoffte. Allerdings ist für Mohler auch der Nationalsozialismus keine ausschließlich negative Erscheinung. Auf die Frage, ob er diesen heute noch bewundere, wie er es in seiner Jugend getan habe, laviert er:
»Was heißt bewundern? Er hat immerhin eine richtige Führung geschaffen. Die Kader, die er heranzog, das hatte Stil.« (Zitate nach David 1995: David, Fred: »Ich bin ein Faschist«, Interview mit Armin Mohler, in: Leipziger Volkszeitung vom 25.11.1995 (Journal), S. 2)“--KarlV 09:18, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten


@KarlV Das ist auch Konsens der wissenschaftlichen Literatur - Christoph Tilman und seine Ableger probieren hier die Diskussionsstrategie der INSTAPO/Jungen Freiheit, (dessen Literaturangaben auch als solche gekennzeichnet werden sollten). Die Selbstbeschreibung sollte mit den nun reichlich vorhandenen Quellenangaben bestehen bleiben. Hinzu kommen sollte (im Artikel), dass für Mohler auch der Nationalsozialismus keine ausschließlich negative Erscheinung war und die "Konservative Revolution" nicht nur eine von ihm eingeführte Sammelbezeichnung war, sondern er die von ihm aufgelistete Literatur der "Konservativen Revolution" als wegweisend für seine Vorstellungen eines Faschismus betrachtete. In der Wissenschaft wird dabei auch darauf hingewiesen, dass er den Begriff "Konservativen Revolution" bemüht, um eine vermeintliche Abgrenzung zwischen völkisch nationalistischen "Ideen" und dem Nationalsozialismus herzustellen - d.h. dass er bemüht war, die "Ideen", die für den NS relevant waren, wollte er wieder salonfähig machen. Umso entschiedener werde ich mich hier nicht an Wikipedia-fremde Diskussionen a la Christoph Tilman beteiligen, die nichts mit der Artikelarbeit zu tun haben, aber bemüht sind, die "Ideen" der Neofaschisten und Neuen Rechten wieder hoffähig zu machen. Nein Danke. Belege und Wissenschaft - keine Propaganda bitte. -- andrax 09:48, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ja, aber der allgemeine Faschismusbegriff, euer Faschismusbegriff ist nicht der Faschismusbegriff Mohlers. Wie oft denn noch? --Mein Name ist Hase 09:50, 6. Nov. 2006 (CET)

Der Zusammenhang mit seinem FB und der KR ist doch dargestellt. Halt uns nicht für doof. -- andrax 10:06, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Fragt sich nur wer hier der Propagandist ist, das ist eine böswillige Unterstellung. --Christoph Tilman 09:54, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dann plapper nicht die Junge Frieheit und das INSTAPO nach und bemühe dich um wissenschaftliche Belege. andrax 10:00, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

So, damit das jetzt nicht in einem Kleinkrieg ausartet: Belege wurden vorgebracht. Die Selbstbezeichnung kann also wieder rein. Was hier manche Leute meinen, interessiert niemanden. Interpretationen a la Aber er hats doch ganz anders gemeint sind nun wirklich letztklassig. Vielen Dank an Karl für die Quellen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:06, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich kann nichts nachplappern, was ich nicht gelesen habe.

@Braveheart Die Diskussion ist noch lange nicht beendet. Und deinen Versuch einen Kleinkrieg zu verhindern, untermauerst du nicht gerade damit, meine Argumentation zu verdrehen und als letztklassig zu diffamieren. Niemand bestreitet hier Fakten. Aber Fakten wollen auch richtig dargestellt sein und nicht suggestiv! In den Eingang gehören nur eindeutig auffassbare Beschreibungen. --Christoph Tilman 12:06, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ist an den Vorträgen von KarlV noch unverständlich? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:02, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Aha, ist hier die Wiki-Antifa-Front geschlossen aufmarschiert, der die Zusammenhänge wieder mal zu komplex sind. Klar, ihr alle seid "Wissenschaftler" und alle anderen machen "Propaganda"...geht's noch? Aber da ihr die Rechten ohnehin von vornherein und insgesamt Scheiße und unglaublich gefährlich findet, seid ihr auch an Differenzierungen nicht interessiert bzw. unfähig sie zu begreifen. Ihr pickt euch selektiv Details heraus, ohne das Gesamtbild sehen (zu wollen). - Sowohl die "Deutsche Stimme" als auch der VS-NRW können nicht als kanonische Quellen gelten. Der VS-NRW ist via DISS notorisch linksextremistisch infiziert, was auch schon in die Mainstream-Medien durchgesickert ist. Und die DS...seit wann ist deren Urteil ernst zu nehmen? Gilt die jetzt als "reputabel"? Die biegen es sich eben auch so hin, wie sie es haben wollen.---@Jed: bitte genauer lesen. "Pfeifenraucher" und "Katzenliebhaber" ist einer Reihe mit "Wahldeutscher".---Maya23, 13:13, 6. Nov 2006 (CET)

Schüler und Protagonisten Armin Mohlers / Armin Mohler und die Neue Rechte

Deutlich herausgestellt werden muss noch, wo und wer Armin Mohler rezipiert: Karlheinz Weißmann etc. und mit ihm die Jungefreiheit/INSTAPO. Deren Floskeln im entsp. Absatz gehören als solche dargestellt. -- andrax 10:03, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kategorie:Antisemitismus

Ich habe kein Beleg für seine antisemitische Einstellung gefunden. Daher habe ich den Verweis entfernt und hoffe, dass er ohne Beleg nicht wieder auftaucht. --Bärlach 22:54, 4. Mär 2006 (CET)

Allein schon, wer den NS-Führern Stil zu billigt, kann sicher auch ein geschmackloser Antisemit genannt werden. -- andrax 10:12, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das ist an Einfalt kaum zu überbieten! Bitte spontan aufblubbernde Meinungen nicht für Beweise halten.---Maya23,13:24 6.Nov. 2006 (CET)