Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Big Horn County Courthouse in Basin

Das Big Horn County ist ein County im Norden des US-Bundes­staates Wyoming, das 1897 gegründet wurde. Es erstreckt sich über eine Fläche von 8182 Quadrat­kilo­metern und hatte bei der Volks­zählung 2020 eine Einwohner­zahl von 11.521. Der Verwaltungs­sitz (County Seat) befindet sich in Basin. Das County wird im Osten von den Bighorn Moun­tains und im Westen vom Bighorn Basin geprägt. Der Bighorn River durch­fließt das County von Süden nach Norden. Wirt­schaft­lich bedeutend sind die Förde­rung von Öl und Gas, der Bentonit­abbau sowie die Land­wirt­schaft. Touris­tisch relevant sind vor allem die Bighorn Canyon National Recreation Area und der Bighorn National Forest. Das County verfügt über ein Straßen­netz von etwa 2130 Kilo­metern, jedoch keinen Inter­state-Anschluss. Poli­tisch ist das Big Horn County eine Hoch­burg der Repu­blika­ni­schen Partei. Zu den kultu­rellen Beson­der­heiten zählen das prä­histo­rische Medicine Wheel und mehrere Museen zur regio­nalen Geschichte und Geo­logie.

Neue Nominierungen

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Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

Während der Lesenswert-Kandidatur vor zwei Wochen und beim Mathematik-Portal kam der Wunsch nach einer Exzellenzkandidatur auf. Nachdem ich gerade noch einige Anregungen eingearbeitet habe, stelle ich ihn daher hier zur Wahl. Als einer der Hauptautoren ohne Votum. -- Sdo 00:12, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ja, zu gründliches Kürzen bei meiner Auslagerungsaktion vorhin. ;-) Sie stehen jetzt wieder drin. Ausführlich erklären will ich sie hier nicht, weil sie nichts mit dem speziellen Problem zu tun haben und sich außerdem beim TSP im Vergleich zu problemspezifischen Heuristiken nie richtig durchgesetzt haben. -- Sdo 01:14, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hm, soweit ich weiß, erwähnt zumindest Sedgewick in seinen "Algorithms in C" die simulierte Abkühlung für TSP. Ich glaube auch, dass genetische Algorithmen ziemlich effizient, allgemein und oft nahezu optimal sind. Da bin ich skeptisch gegenüber dem etwas negativen Unterton, mit dem sie im Text erwähnt werden. Trotzdem jetzt ein vorsichtiges Pro --Phrood 01:41, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass deine Meinung mit dem entscheidenden Satz Prinzipiell können all diese Verfahren gute Lösungen berechnen, aber auch beliebig schlecht im Vergleich zu einer Optimallösung sein. in Widerspruch steht. Oder habe ich was übersehen? --Scherben 11:06, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ack Scherben. Sie werden im Artikel relativ neutral erwähnt. -- Sdo 12:37, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wurde zum Teil schon von mir diesbezüglich durchforstet. --Philipendula 12:16, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: Einfach ein schoener Artikel. --P. Birken 12:08, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Als Nicht-Mathematiker (Ingenieur)... finde ich den Artikel verständlich, und ich finde ihn zurecht VorgeschlagenDüsentrieb 12:56, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Abschnitt zur Formulierung als ganzzahliges Problem erscheint mir irgendwie zu lang. Die Länge verliert ihre Berechtigung for allem dadurch, dass sie nicht weiterführt. Es wird zwar immer wieder behauptet, dass man das Problem praktisch in dieser Formulierung löst, aber die Verfahren werden kaum dargestellt und es wird auch nicht alles verlinkt, bzw. verlinktes ist zu ungenau. Zudem scheint der Abschnitt im Vergleich zum Rest zu genau formuliert. Auf wesentliche Teile der Formulierung komme ich selbst, ohne jedes Detail in diesem Abschnitt lesen zu müssen. An sich hab ich nichts gegen genaue Darstellungen, aber ich frage mich, warum bei den "handfesteren" Teiles des Artikels dann auf diese Genauigkeit verzichtet wird. Dadurch wirkt dieser Abschnitt irgendwie wie ein Fremdkörper im Artikel. --Koethnig 13:58, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Sdo das sicher besser erklären kann, mein Kommentar dazu in Kurzform: Die typische Formulierung des TSP als Optimierungsproblem ist die als ganzzahliges lineares Programm, sie zu verstehen ist eine unabdingbare Voraussetzung, um die Optimierungsverfahren zu verstehen. Deshalb hat sie m. E. zurecht eine prominente Stellung im Artikel - und sie ist auch so detailliert formuliert, weil das eine Kritik im Review war. Dass Mathematiker und Informatiker recht schnell verstehen, welche Einschränkungen an die Variablenbelegung gestellt werden müssen, ist "einkalkuliert". Naja, und alle Verfahren zur exakten Lösung (Branch and Cut, Branch and Bound, Schnittebenen, ... ) bauen auf genau dieser Formulierung auf. Diese Verfahren werden angedeutet, aber die exakte Erklärung ihrer Funktionsweise wird in die Einzelartikel verlegt. Was wäre denn dein Vorschlag? Dass man diese Verfahren detailliert erklärt? Dass man sie etwas detaillierter erklärt? Und welche Links fehlen dir? Grüße --Scherben 14:10, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Koethnig: Wo fehlt dir Genauigkeit? Der Artikel behauptet übrigens nicht, „dass man das Problem praktisch in dieser Formulierung löst“, sondern stellt den ILP-Ansatz als eins von mehreren möglichen Lösungsverfahren dar. Weiter unten steht auch ein Kommentar dazu, dass dieser Ansatz hauptsächlich im Forschungsumfeld verwendet wird. Dass die ILP-Modellierung relativ ausführlich erklärt wird, hat mehrere Gründe. Erstens ist der ILP-Ansatz das einzige bekannte Verfahren, um bewiesenermaßen Optimallösungen zu berechnen (von Enumeration mal abgesehen), und damit aus mathematischer Sicht interessant. Zweitens ist der Zusammenhang zwischen 0/1-Vektoren und Touren für Laien alles andere als trivial, aber m.E. mit einer ausführlichen Erklärung und etwas Nachdenken noch zu verstehen. Für dich mögen da Trivialitäten drinstehen, aber die Modellierung soll auch für Nichtmathematiker verständlich sein. Dagegen werden die zugehörigen Verfahren (wie Branch-and-Cut) nur verlinkt und nicht genauer erklärt, weil sie erstens unabhängig von dem spezifischen Problem sind (siehe auch Kommentar zu Metaheuristiken in der Lesenswert-Diskussion), zweitens in den verlinkten Artikeln ausführlich beschrieben und drittens sowieso nur für Leute mit Vorkenntnissen in Linearer Optimierung zu verstehen sind. Das führt im Rahmen dieses Artikels einfach zu weit. Gruß, -- Sdo 00:46, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich es aus dem Artikel nachvollziehen kann, tut das ILP-Verfahren nichts anderes als zu Enumerieren. Nur wird die Enumeration hier in der Modellierung "versteckt". Genau da ist dann auch das nächste Problem. Es wird, wie der Artikel ja auch sagt, garnicht wirklich komplett modelliert, sondern nur sinnvolle Teile. Das ist dann nichts anderes, wie bei der Enumeration überflüssige Pfade nicht weiter zu verfolgen. Wenn das ganze nicht vollständig modelliert wird, kann man sich berechtig die Frage stellen, warum und wie die ILP-Verfahren dafür dann noch funktionieren. Ich schätze mal, dass die verlinkten Artikel dazu von vollständig ausformulierten ILPs ausgehen (ich habs jetzt aber nicht nachgeprüft). In diesem Fall müsste/könnte man dazu noch was sagen, was dann nat. Fachwissen voraussetzt. Dann würde der Abschnitt wenigstens nicht mehr so sehr als Fremdkörper auf mich wirken. Ungenau ist der Artikel vor allem da, wo es um die Komplexitätstheorie geht. Momentan ist es wenigstens richtig, aber ich schätze mal, es wird nicht lange dauern, bis da jemand wieder Fehler einbaut, weil er vermeintlich glaubt Ahnung zu haben. der teil zu den aproximativen heuristiken könnte auch ausführlicher sein. jedenfalls steht das imho nicht so richtig in relation zu der ausführlichkeit im oben genannten Abschnitt. --Koethnig 13:54, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Modellierung ist vollständig. Jeder 0/1-Vektor, der (1) und (2) erfüllt, definiert eine Tour, wie es auch im Artikel steht. Auch die Enumeration durch Branch-and-Cut ist vollständig in dem Sinne, dass alle Optimallösungen während der Enumeration betrachtet werden. Lag das Missverständnis an dem Satz über die unbekannten Facetten? Ich habe ihn mal etwas klarer formuliert. Damit ist dein erster Einwand hoffentlich behoben. Branch-and-Cut macht übrigens mehr als Enumeration, weil durch zusätzliche Schnittebenen Teile des Branch-and-Bound-Baums früher abgeschnitten werden können. Warum und wie das genau funktioniert, steht in den Spezialartikeln. Den Komplexitätsteil würde ich hier höchstens um spezielle TSP-Resultate erweitern wollen. Allgemeinere komplexitätstheoretische Ausführungen sollten in den verlinkten Spezialartikeln stehen. Die Korrektheit der Aussagen müssen wir im Auge behalten, aber das trifft auch auf den Rest des Artikels zu. Die vielen einzelnen Primalheuristiken sind jeweils knapper erklärt als der ILP-Ansatz, weil sie mathematisch nicht so spannend und einfacher zu verstehen sind, und weil es zu den meisten dieser Heuristiken brauchbare und nicht zu lange Spezialartikel gibt. Insgesamt nimmt der heuristische Teil aber mindestens genausoviel Platz ein wie der exakte, weil Heuristiken in der praktischen Anwendung deutlich verbreiteter sind. -- Sdo 14:54, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

  • Pro - Macht Freude zu lesen. Detaillierte Biographie mit den Einflüssen seiner Kindheit. Texte und Musik sind behandelt. Differenzierte Rezeptionsgeschichte aufgeteilt in zeitgenössisch und später. Kontroversen in der Forschung sind erwähnt. Schön bebildert und mit vielen tollen Hörbeispielen versehen. Referenzen und Literatur sind okay. Nicht in lobhundelnden Superlativen geschrieben, aber deutlich spürbar mit Liebe zum Thema verfasst. Exzellent. Gruß Boris Fernbacher 00:16, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro - ich denke, dazu muss man nicht viel weiteres sagen. -- Achim Raschka 20:05, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Vielleicht könnte jemand mal das Schild von der Farm um ein paar Grad drehen. Den Artikel kenne ich von der KLA-Seite und er ist wirklich gut geschrieben und vermittelt einen Eindruck von den Vätern des Blues. Mbdortmund 13:47, 19. Okt. 2006 (CEST)--[Beantworten]
Bild gedreht, danke für den Tip. Denis Barthel 14:54, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Der Artikel hat sich seit der KLA-Diskussion noch mal richtig gemacht - keine Bedenken. --Kantor Hæ? 19:23, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Die wissenschaftliche Musikanalyse ist zwar noch dürftig (ein paar Notenbeispiele wären schön) und die Klangbeispiele könnte man vielleicht mit Spezialtools noch von Knistern und Rauschen befreien (obwohl ich als alter Plattensammler auch einen gewissen Reiz darin sehe), aber für ein pro reicht es. --Uwe G. ¿⇔? 10:40, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja, was den musikanalytischen Teil angeht, da hast du recht. Den wollte ursprünglich mal Rainer liefern, was sich mit seinem Weggang allerdings erledigt hat. Vielleicht erbarmt sich ja wer anders, Material zur Analyse kann ich gegebenenfalls zur Verfügung stellen *schiel zu Boris*
Ein Entrauschen/Entknistern ist bei dem Material hohe Kunst und führt nur bei extrem guten Equipment zu vertretbaren Ergebnissen. Allerdings dürfte der Effekt gering sein, ich weiss das, da fast alle Ausgaben alter Bluesplatten heutzutage remastered werden (je nach Philosophie des Labels mehr oder weniger) und die "Säuberung" eines Stückes ab einem bestimmten Punkt auch immer substanzielle Verluste des eigentlichen Signals mit sich bringt, was ich persönlich für unverantwortlich halte. Denis Barthel 12:55, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Oktober bis zum 8. November.

  • Pro Informativ, interessnat, finde keine Fehler!!
  • Pro - Sehr interessanter, ausführlicher und vor allem technisch tiefgründiger Artikel! Meiner Meinung nach verdient er deswegen eine Auszeichnung zum "exzellenten Artikel"! Grüße - chicken1303
  • Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit schwer nachprüfbar. Außerdem ist auch keine weiterführende Literatur angegeben. Gruß Stefanwege 17:50, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Es fehlt meine Ansicht nach nichts, alle Modi sind aufgezählt. Software gut beschrieben. Literatur hinweise gibt es vermutlich nicht so viele, da man heute die Datenbläter und Spezifikationen, die sich schnell ändern, kaum noch abdruckt. --Thierry Gschwind 10:06, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Es ist eigentlich alles drin, auch die Quellenangaben und Spezifikationen (allerdings in den Web-Links - das wäre ev. noch verbesserungswürdig) --Jan R 10:32, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra- Ein guter exzellenter Artikel sollte schon einig Bücher/Literatur zum Thema auflisten, die dem Leser mehr Hintergrundwissen verschaffen können. --Osiris2000 17:21, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Eine Literaturangabe ist jetzt drin. Villeicht ist das immer noch zu knapp. Gibt es aber ansonsten noch Probleme im Artikel? -- Dishayloo + 07:35, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sehe sonst keine großen Probleme oder Hindernisse.----Osiris2000 22:27, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Heißt das es fehlt Wissen für Nicht-Computertechniker? Was wäre das zum Beispiel? -- Dishayloo + 07:28, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nee, gar nicht: Heisst, dieses Wissen ist fuer Nicht-Computertechniker total irrelevant. Sorry. Fossa?! ± 07:37, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Achso. Naja, das Argument kann man aber gegen jeden Artikel ins Feld führen: Das es für Nichtfachleute total irrelevant ist. :-) -- Dishayloo + 08:58, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Exzellenter Artikel. BTW Hab mal um ein Buch ergänzt, das mir schon gute Dienste geleistet hat. --Jackalope 12:04, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Daniel73480 20:10, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Beim Überfliegen des Artikels ist mir aufgefallen, dass die Mini AB - Buchse nicht erwähnt wird. In sie kann sowohl ein Mini A als auch ein Mini B - Stecker gesteckt werden. (womit auch die Aussage der Vertauschungssicherheit hinfällig ist) Soviel ich mich erinnere, wird anhand des Steckertypes (bzw. des Widerstandes in der ID-Leitung, deren Zweck auch nicht erklärt wird) entschieden, ob das OTG-Gerät als Host oder als Device arbeitet. - Krje 22:48, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Sicher ist der Artikel insgesamt nicht schlecht, aber noch lange kein "exzellenter Artikel". Manches könnte aber auch noch anschaulicher ausformuliert werden: Im Abschnitt "Software-Architektur" wird mir z.B. nicht ganz klar, wozu der USB-Gerätetreiber gut ist, und warum er irgendwelche Requests erzeugen soll. Im Abschnitt "Die verschiedenen Host-Controller" könnte auch auf alternative Embedded-Implementierungen eingegangen werden. Der englischsprachige Artikel geht zwar nicht auf die genannten, aber auf eine Reihe weiterer interessanter Grundlagen (z.B. "USB packet format") ein. wb 16:00, 24. Okt. 2006 (CEST)
  • Pro B.gliwa 15:08, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Entstanden während des SW, belegte Platz 5 in der Kategorie 3. --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 13:49, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7
    • Einleitung: Angesichts des doch sehr ausführlichen Artikels recht gerafft. Oder anders gesagt: ein dritter Absatz würde nicht schaden.
    • Links: relativ linkfreudig, aber kaum was dabei, wo ich definitiv sagen würde, sie sind unnötig.
      • Muss man Kindergarten, Kirche, Schule etc. wirklich verlinken?
    • Bilder: mmh, bei eigenen Lizenzen habe ich doch bauchgrimmen.
    • Stil:
      • In der Leichtathletik wurden 24 Wettbewerbe für Männer und 14 Wettbewerbe für Frauen ausgetragen. Die Teilnahme regelte der internationale Leichtathletikverband (IAAF), welcher Blutdoping verdammte. - klingt so als wäre Blutdoping das einzig wichtige Teilnahmekriterium.
    • Inhalt:
      • Nebenfrage: Die Aussichten, die Spiele ins eigene Land zu holen, seien deshalb gut, aber in Frage käme dafür nur München. - warum München?
      • Es steht ja schon wunderbar drin, woher die Einnahmen kamen. Aber wo gingen die Ausgaben hin?
      • Otl Aicher kommt sehr kurz. Zudem steht sein Hauptsatz direkt im Zeitplan, wo er nicht wirklich hingehört.
      • Dazu passt dann, dass die „fröhlichen Spiele“ die es werden sollten und abgesehen vom Attentat auch waren, gar nicht vorkommen. Dabei war das das erste internationale Großereignis in deutschland nach dem zweiten Weltkrieg und sollte sich (u.a. halt auch paradigmatisch durch Otl Aichers Design) von der Nazizeit und speziell den 1936er-Spielen gezielt unterscheiden.
      • Wozu zB auch das Stadion und der Olympiapark gehören, die einer ähnlichen Idee folgten.
      • Kiel fehlt als Veranstaltungsort fast vollkommen.
    • Belege: gut
    • Fazit: Auch sehr sehr schön. Minuspunkt, weil es auf die Bedeutung als „fröhliche Spiele“ und damit die Präsentation eines neuen Deutschlands in der Welt kein bißchen eingeht und weil Kiel, wo immerhin auch umfangreiche Bauten etc. stattfanden, nur in einem einzigen Halbsatz vorkommt. -- southpark Köm ? | Review? 14:06, 22. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • (noch) contra die von southpark angemerkte politische dimension finde ich essentiell, auch die entwicklung der piktogramme durch aicher sollte noch dargestellt werden.--poupou l'quourouce Review? 14:09, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro auch wenn vielleicht noch etwas dran gedreht werden kann, ist der Artikel schon jetzt exzellent. Julius1990 22:31, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro--Stephan 05:32, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Noch ohne den Artikel im Detail durchgearbeitet zu haben, fielen mir zwei wesentliche Lücken auf. Die Spiele wurden der Literatur zufolge insoweit politisch benutzt, um ein postives Bild von Deutschland zu zeichnen. Die ersten Spiele auf deutschem Boden nach der Propagandaschlacht von 1936 sollten bewusst als fröhliche Spiele in die Geschichte eingehen. Dieser Aspekt wird im Artikel nicht einmal erwähnt. Damit eng verbunden auch das zweite Manko. Wie keine anderen Spiele davor oder danach blieben die Spiele von München durch ihr optisches Erscheinungsbild in Erinnerung. Otl Aicher, der das Konzept gestaltete, wird nur im Zusammenhang mit der Auswahl des Logos erwähnt. Nichts von dem durchdachten Farbkonzept, nichts von den Piktogrammen, die erstmals eingesetzt wurden. Ähnlich wie schon oben einige Benutzer angemerkt haben, sind diese beiden Punkte doch so wesentlich, dass ich den natürlich sehr guten Artikel noch nicht für exzellent erachte. -- Triebtäter 06:04, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das vermisst, solltest du den Artikel mal "im Detail durcharbeiten" --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 06:08, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
OK. Jetzt habe ich die Piktogramme auch entdeckt. Korrigiere mich auf nichts wesentliches zu den Piktogrammen und bleibe bei contra. -- Triebtäter 07:11, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Die Forrestal-Klasse war eine Klasse von Flugzeugträgern der United States Navy. Die vier Schiffe der Klasse waren die ersten „Super“-Flugzeugträger mit einer Verdrängung von über 75.000 Standard-Tonnen und die ersten Träger, die von Beginn an ein angewinkeltes Landedeck besaßen.[...]

Sieger im Bereich Naturwissenschaft/Technik, soweit ich weiß eine der umfangreichsten Darstellungen über diese Schiffsklasse im Netz (Jaja, Eigenlob, aber man muss doch mal ehrlich sein), in der Jury-Begründung wurde vor allem die Verständlichkeit ob des doch recht spezifischen Themas hervorgehoben. Als Hauptautor des Artikels enthalte ich mich und bitte um eure Meinungen --Felix fragen! 16:46, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Kals am Großglockner ist eine Gemeinde im österreichischen Bezirk Lienz und die drittgrößte Gemeinde in Osttirol. Das Gemeindegebiet von Kals umfasst das gesamte Kalser Tal sowie einen kleinen Tal des Iseltals. Der Hauptort Ködnitz selbst liegt rund 20 Kilometer nordnordwestlich der Stadt Lienz. Wirtschaftlich spielt in der Gemeinde die Landwirtschaft und der Tourismus eine wichtige Rolle, wobei Kals von der Lage am Großglockner (3.798 m), dem höchsten Berg Österreichs, profitiert.

Lt Jury Die positive Überraschung innerhalb der Sektion III beim Schreibwettbewerb, wobei es dort für Platz 7 gereicht hat. Als Autor enthalte ich mich der Stimmabgabe. --Geiserich77 20:08, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro, bestens recherchiert --Alma 14:58, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra. Der Artikel verliert sich in Kleinkram. Wenn die Entwicklung der Milchproduktion (halte ich für einen Ortsartikel vollkommen überflüssig) detaillierter als die Zeit des 3. Reiches dargestellt wird, stimmt die Wichtung nicht. Vielleicht ist hier jede Information zusammengesucht, aber eine Enzyklopädie muss auch Wissen verdichten. Die Geschichte ist angesichts der Auslagerung (beide Artikel sind hier vielfach zu deckungsgleich) noch zu episch. Vielleicht sollte die Auslagerung rückgängig und der Text gestrafft werden. Wesentliches Manko: Quellenangaben sind praktisch nicht vorhanden. "Forscher gehen heute davon aus, dass das Kalser Tal bereits in der Altsteinzeit ... (welche Forscher?), auch alle anderen konkreten Zahlen und Fakten sind nicht belegt. Selbst in der Versionsgeschichte ist nicht eine einzige Quelle angegeben. Oder steht der gesamte Faktengehalt auch in den 4 Literaturangaben? --Uwe G. ¿⇔? 22:18, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zu deinem letzten Punkt eine kurze Antwort: JA. Ich halte diesen übertriebenen Schrei nach Literaturangaben für eine Enzyklöpädie für völlig übertrieben, das ist hier keine wissenschaftliche Arbeit und außerdem beschränkt sich die Literatur nun mal auf wenige Objekte. Hinzu kommt noch die Homepage der statistik Austria (als Weblink angegeben). Das reflexartige Argument über das 3. Reich nervt mich bei Gemeinden dieser Größenordnung (vgl. die Diskussion zu Bad Kleinkirchheim) ebenfalls. Was soll hier schon groß los gewesen sein. Die Männer rückten in den Krieg, es fielen ein paar Bomben. --Geiserich77 22:28, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra: Der Artikel wirkt sehr unfertig und unstrukturiert: Man gewöhnt sich ja vielleicht noch an die unselbständigen Beschäftigten aber bei Sicherheit im Kapitel Kultur und Sehenswürdigkeiten hört es dann doch auf. Bei uns in Deutschland ist das ein Teil der Infrastruktur (liegt's an den langweiligen Uniformen? - Ich weiß es nicht...). Mit erheblicher Arbeit an Struktur und Formulierungen (siehe Vorredner) vielleicht lesenswert. Die Referenzen sind auch für Gemeinden klar gesteckt. Geo-Loge 22:28, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Für die Sicherheit bin ich verantwortlich da ich die Feuerwehr und die Bergrettung nicht zu den Vereinen hinzuzähle. Bei uns spricht man sehr wohl von der Sicherheit und nicht von der Infrastruktur. Dass sie nicht unter Sehenswürdigkeiten gehört, okay, das stimmt und wurde ja auch schon korrigiert. --K@rl 22:39, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann machen wir weiter: Politik ist also Wahlkampf und -ergebnis in Prosa? Gibt es da einen Bürgermeister, wenn ja, wann wurde er gewählt? Wann wurde das Rathaus gebaut? Was sind so die Themen in der Politik? Alles Friedefreudeeierkuchen oder brennts mit den Touris? Der Bereich wirkt deutlich am Stärksten wie einfach nicht fertiggestellt. Geo-Loge 22:52, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Politik ist also wann das Rathaus gebaut wurde? Der Bürgermeister steht in der Ortsbox, wie üblich. Gewählt eventuell bei den Gemeinderatswahlen (eine Zeile darüber?). Wenn du mir etwas über die Diskussionen im Gemeinderat erzählen kannst, gerne, ich kann nicht extra dorthinfahren, und im Internet findet man dazu nichts. Ich könnte natürlich die einzelnen Ortsparteien anschreiben, die nur leider, leider keine Internetpräsenz haben, aber das wäre doch sicher eine absolut verlässliche Quelle, oder??? --Geiserich77 23:03, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man die vorhandenen Informationen wenigstens gut darstellen! Mindestanforderung: Bad_Kleinkirchheim#Politik oder besser: Schwieberdingen#Politik. Ich habe noch nirgends im einleitenden Satz gelesen, welche Partei die Politik einer Gemeinde prägt (das klingt so nach Fremdbestimmung über den politischen Souverän ist im Grunde gar POV). Geo-Loge 23:42, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch klar, wenn ein Ort der seit Jahrzehnten von einer Partei regiert wird, d.h. sie gewählt wird, so prägt ihre Politik den Ort - POV wäre es doch nur wenn man positive oder negative Wertungen zu dieser Politik abgibt. Das wird ja hier nicht gemacht. --K@rl 16:26, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wie klar? Die Politik sollte doch noch von den Wählern geprägt und bestimmt werden, nicht aber von einer Partei! Oder? Wenn also eine Partei selbst die Politik prägt, dann impliziert das, dass sie eine totalitäre Macht über die Wählerschaft hat. Da diese Partei aber legitim wieder gewählt wurde, vertritt sie wohl die Wählerschaft so, wie es die Wählerschaft fordert. Also ist die Politik in Kals geprägt von den Kalsern. Ja, dass kann man jetzt so in den Artikel schreiben oder als banales Axiom demokratischer Kommunalpolitik als gegeben hinnehmen. Geo-Loge 16:39, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: Für den kleinen Ort ordentlich recherchiert. Vor einem Jahr gab es überhaupt keinen Quellennachweis und viele Artikel sind exzellent geworden. Heute sollte man für jeden F... einen Quellennachweis erbringen. Zu den vielen Details, die machen eben diesen Ort aus und dadurch unterscheidet er sich eben von anderen. --K@rl 22:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Man muss sicher nicht alles mit <ref> ausweisen, aber schon immer galt in der Wikipedia "Quellen angeben". Beim Abspeichern gibt es dafür ein Feld „Zusammenfassung und Quellen“, in der kein einziger Edit dieses Artikels mit einem Quellenhinweis belegt wurde. --Uwe G. ¿⇔? 23:51, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
OK, das ist berechtigt, aber was jetzt? 20 Pseudo Quellenhinweise mit den Seitenangaben aus den vier Büchern? Wenns sein muss, von mir aus, aber sinnvoll finde ich es nicht. --Geiserich77 00:01, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mindestens so gut, wie Matrei in Osttirol: natürlich ein dickes pro. --Schaufi 16:05, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hab leider noch keine Zeit gehabt den Artikel durchzulesen. Aber für Statistiken wie die Bevölkerungsentwicklung hab ich immer Zeit :) Und da gibt es glaub ich noch ein paar kleine "Verwechslungen", die aber sicher rasch zu beseitigen sind. Ich zitiere "Hatte Kals 1676 noch 1.050 Einwohner gezählt, so erhöhte sich die Bevölkerungszahl bis 1837 auf 1.251" Leider steht in den nebenstehenden Tabelle kein Wert für 1837, dafür aber einer für 1782 - in diesem Jahr wurden interessanterweise ebenfalls 1.251 Einwohner gezählt. In der Überschrift steht übrigens, dass die Tabelle erst ab 1869 beginnt. Der erste Wert ist aber mit 1754 datiert (und könnte, wenn man die Angabe im Text miteinbezieht zumindest noch um das Jahr 1676 zurück ergänzt werden). Bevor ich hier was durcheinanderbringe bitte ich den Autor selbst zur Korrektur - vielleicht wurde ja auch einfach eine Jahreszahl verwechselt? Oder vergessen? ;-) Ich hoffe dann demnächst Zeit zum durchlesen des ganzen Artikels zu finden. -- Otto Normalverbraucher 21:12, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Leider habe ich mir das Buch (Fernleihe) nur Auszugsweise kopiert, darin waren einige Angaben zu Bevölkerungszahlen über die Jahrhunderte. Die belegbaren Jahreszahlen, von denen ich noch Kopien habe, sind nun auch mit Quellen unterlegt. Gruß --Geiserich77 22:30, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

exzellent Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 3 (Keine Ahnung von der Gegend, aber strukturell arg ähnliche Dörfer wie das beschriebene kenne ich schon)
    • Einleitung: reichlich umständlich, dass man sich die eine hälfte der infos aus dem text, die andere aus der tabelle raussuchen muss.
    • Links:
      • m.ü.A. hätte auch eine Verlinkung gereicht
      • Rotte verlinkt auf BKL
    • Bilder:
    • Stil:
      • Die Windrose ist nichts halbes und nichts ganzes. Für nen Kartenersatz viel zu oberflächlich, dafür fehlen Infos zu den Gemeinden selber, und in welchem Verhältnis (Vorort, Konglomerat, nachbarort?, weit weg aber größer?) sie zu Kals stehen.
      • Wolckendecke tut schon a bisserl weh
    • Inhalt:
      • Der Jahresniederschlag ist im Hauptort Ködnitz mit 850 mm relativ gering – alles ist relativ. Hamburg und London mit ähnlichen Zahlen gelten eigentlich als Regenstädte.
    • Belege:
      • Dem Geschichtsteil täte der ein oder andere Einzelnachweis auch nicht schlecht.
      • dito die ganzen statistischen Daten.
    • Fazit: Überraschend schöner Artikel: leichte Mängel; fehlende Einzelnachweise, die unfassbar hässliche Nachbarorts-Windrose, etwas schwiemeln in der NS-Zeit und eine (für das thema) sehr sparsame Bebilderung. -- southpark Köm ? | Review? 19:26, 25. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
Die Einleitung muss ich noch überarbeiten, habe die Woche leider keine Zeit mehr. Ansonsten sollte alles behoben sein. Für die Bebilderung bin ich bei meinem letzten Artikel (Matrei in Osttirol) fast geprügelt worden, weil es hieß es sei viel zu viel.... Gruß --Geiserich77 10:36, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro, informativer, interessanter und gut zu lesender Artikel. --Invisigoth67 20:12, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • pro Hat mir im Review schon gut gefallen und ist mit den zwischenzeitlich erfolgten Ergänzungen noch besser geworden. Beachtlich ist die für einen kleinen Ort zusammengetragene Informationsdichte. Bei der Bildunterschrift zur Stüdlhütte sollte erwähnt werden, dass es sich hierbei um ein Gemälde handelt und eventuell der Maler genannt werden. Hierbei ergibt sich die Frage, ob Luis Oberwalder ein örtlicher Maler war und weitere Bilder von Kals entstanden oder ob der Ort allgemein bei Malern beliebt war? Beim nächsten Bild erscheint in der Bildunterschrift die Kurzform E-Wirtschaft, die durch Energiewirtschaft ersätzt werden sollte. Weitere Bilder (z.B. zur Holzwirtschaft oder vom Vereinsleben) könnten den Artikel sinnvoll bereichern. Insgesamt befindet sich der Artikel aber schon auf hohem Niveau, daher exzellent. --Rlbberlin 02:51, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr ausführlich, gut recherchierter Artikel. --OttoK 21:55, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro nachdem auf gewisse kritikpunkte eingagegangen wurden, finde ich den artikel nun gut strukturiert und inhaltlich exzellent, den abschnitt verkehr habe ich nachrecherchiert, alles richtig. --Einer flog zu Weit 21:53, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Auf dem Weg zum Lucknerhaus bzw. Lucknerhütte bin ich einmal da durchgefahren. Jetzt weiß ich endlich, wo ich damals war ;-) Ich glaube, es ist alles da, was man da rausholen kann, ohne sich nicht selbst auf Recherche nach einem Alternativartikel zu machen. Und die Forderung nach noch mehr ist leicht gestellt. --GuentherZ 16:15, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Die USS Thresher (SSN-593) war ein U-Boot der United States Navy und gehörte der nach ihr benannten Thresher-Klasse an. Das 1961 in Dienst gestellte Boot ging am 10. April 1963 bei Tauchtests verloren, wobei 129 Menschen umkamen. Damit war die Thresher das erste gesunkene Atom-U-Boot. Als Grund für den Untergang wird ein Wassereinbruch vermutet. Dieses Wasser verursachte einen Kurzschluss, der den Reaktor abschaltete, woraufhin das Boot antriebslos unter seine Zerstörungstiefe sank.

Aus mir als Autor natürlich völlig unverständlichen Gründen in Sektion III nicht auf die Plätze gekommen, müsste der Artikel hoffentlich trotzdem exzellent sein. Ich selbst stimme trotzdem

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Auch wenn der Beitrag aus dem Schreibwettbewerb bei der Jury offensichtlich keinen Anklang fand, bin ich mal so selbstbewußt, diesen Übersichtsartikel hier kandidieren zu lassen. Mein Ziel war es, alle nennenswerten Phänomene der brasilianischen Musik in ihren Kontext einzordnen. Eigentlich wollte ich dabei unter 50 Kb bleiben, dafür war das Thema dann doch zu riesig (jetzt sind es gut 60 Kb). Natürlich kann man über jeden einzelnen Abschnitt locker 20 Bildschirmseiten schreiben - in den jeweiligen Spezialartikeln. Stullkowski 20:45, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die wunderbaren Audiofiles und die Vereinheitlichung der Noten sind übrigens das Werk von Rainer Lewalter, dem ich umso mehr dafür danke, als es (leider, leider!) seine letzte Tat in der Wikipedia war, bevor er sich verabschiedet hat. --Stullkowski 10:33, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - war mein persönlicher Favorit. Hier wurde ein schier unüberschaubares Thema vorbildlich enzyklopädisch aufbereitet: nicht zu kurz, nicht zu lang, gut strukturiert & klug verlinkt, gut bebildert, wohldosierter Einsatz von Audiodateien, flüssig zu lesen. Bin begeistert, weitermachen. --Janneman 21:00, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein vorbildlicher Übersichtsartikel, der die vielfältigen Musikstile dieses Landes hervorragend präsentiert zusammenfasst. Schade, dass er im Schreibwettbewerb keine Würdigung fand. Diesen Artikel halte ich persönlich für bedeutend besser als jenen über den Methodischen Kulturdingsbums... --Voyager 22:02, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro dieses Lemma ist für mich einer der heimlichen Sieger dieses Schreibwettbewerbes. Ich fühle mich umfassend informiert, wobei der Artikel mich nicht langweilte. Sehr Schöne Arbeit. Julius1990 22:49, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es ist Stulle mit diesem Artikel gelungen, ein theoretisch recht dickes Buch auf das Format eines ausführlichen Enzyklopädieartikels zu komprimieren, dabei zahlreiche brasilientypische Aspekte (z.B. die Regionalisierung) zu nennen, zu erklären und in den jeweiligen historisch-sozialen Kontext einzubinden und durch die überaus üppige Verlinkung - wenn gewünscht - mehr Tiefgang zu ermöglichen. Das finde ich eine brillante Leistung bei einem solchen Überblicksthema, bei dem man als Autor ja leicht Gefahr läuft, sich in den Unterkapiteln zu verzetteln, darum exzellent. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 23:12, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • pro sehr schöner runder artikel, gut geschrieben und alle bereiche abdeckend, bis auf punk. ich erinnere mich diffus, das anfang/mitte der 80er jahre brasilianischer punk der einzige etwas bekanntere war, der nicht aus einem der westlichen industriestaaten kam, vielleicht noch ergänzenswürdig. das steht einem pro aber nicht wirklich im weg. Denis Barthel 09:17, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich, daß ich in einem anderen Leben jede Menge Punk-Fanzines hatte und darin auch fasziniert zwei, drei Artikel über die Punks in den Tropen gelesen habe. Die Fanzines habe ich allerdings schon lange nicht mehr und der brasilianische Punk wird selbst in den umfangreichsten Büchern nicht erwähnt. Aus musikalischer Sicht ist das wohl nicht das, was man als nachhaltig bezeichnet. Aus der Distanz betrachtet bin ich mir auch nicht sicher, ob damals nicht die Mischung aus traditioneller Musik mit Punk u.a. von Lenine und Chico Science gemeint war, die ja relativ ausführlich gewürdigt werden. --Stullkowski 10:33, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Da wäre wohl die letztes Jahr erschienene Compilation Não Wave. Brazilian Post Punk 1983 - 1988 zu nennen, die hierzulande einige Aufmerksamkeit gefunden hat (taz, spex, Spiegel). Sicherlich keine Szene, die langjährig Bestand hatte, aber stilistisch durchaus originell und vielleicht einer Erwähnung wert. - Interessant ist es, ihre Einordnung in die brasilianische Musik, wie sie in den verlinkten Rezensionen beschrieben wird, mit unserem Artikel zu vergleichen. SpOn schreibt: [Im Begleitheft der CD] illustriert ein kurzer Essay von Alex Antunes die Aufbruchstimmung, die Anfang der achtziger Jahre das kulturelle und politische Klima in Brasiliens Metropolen prägte. In diese Zeit fiel das Ende einer 20-jährigen Militärdiktatur, die in den vergangenen Jahrzehnten die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung des fünftgrößten Landes der Erde bestimmt hatte. Die oft gewaltsame Unterdrückung der oppositionellen Kräfte begleitete eine Modernisierungsoffensive, mit dem die jeweiligen Machthaber - ob nun Artur da Costa e Silva oder Ernest Geisel - die Urbanisierung und Internationalisierung des Vielvölkerstaates vorantrieben. Dieser Umstand sowie die politischen Umwälzungen im Vorfeld der ersten demokratischen Wahlen im Jahr 1985 bereiteten vor allem in São Paulo den Nährboden für kreative Subkulturen, aus denen sowohl die Stars der neuen Underground-Szene als auch legendäre Clubs wie das Madame Satá hervorgingen. - Es wäre schön, über solche Entwicklungen etwas mehr lesen zu können, zumal ja auch andererseits Auswirkungen des Beginns der Militärdiktatur 20 Jahre zuvor beschrieben sind, im Abschnitt über den Tropicalismo. Und ein Zitat aus dem taz-Artikel: verlief die Geschichte des brasilianischen Postpunk ganz ähnlich wie in Europa. Er entstand aus Abgrenzung gegen einen genau definierten Feind: die bequem und langweilig gewordenen Vertreter des MPB, der música popular brasileira. Das widerspricht natürlich der Definition von MPB als einer ganz generellen, universellen Bezeichnung (ungefähr entsprechend unserer U-Musik), der im Artikel alles bis hin zu (heute) brasilianischem Drum'n'Bass, Metal und Baile Funk zugeordnet wird - werden letztere eigentlich wirklich auch von allen Altersschichten gehört, wie es die Einleitung des Abschnitts sagt?
(Ich möchte noch nicht mit abstimmen, da ich mich nicht eingehend genug mit dem Artikel befasst habe, macht aber insgesamt einen sehr schönen Eindruck.) grüße, Hoch auf einem Baum 05:53, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die sehr guten Hinweise. Das ist wirklich an mir vorbeigegangen und ich arbeite es gerne ein, muß mir dabei aber etwas Zeit nehmen (falls Du es nicht selber machen möchtest). Es bietet sich an, das Kapitel zu „Rock, Punk und Metal“ zu erweitern Die Band RPM, deren größter Einfluß die Smith sind und die hierzulande als Postpunkband gelten, werden in Brasilien unter Rock geführt. Das Verhältnis der echten Punkbands (trotz allem wohl eine Nischenmusik) zur MPB dürfte wohl ähnlich dem des Rio-Funks heute gewesen sein, der ja auch außerhalb der MPB steht. Stullkowski 12:24, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
So, Punk ist mit einem Absatz vertreten. Das entsprechende Kapitel heißt jetzt „Rock, Punk und Metal“. --Stullkowski 15:05, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro. Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. --Kantor Hæ? 09:51, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • lesenswert (also hier contra) Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):7
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung:überzeugt mich nicht ganz, das läuft irgendwie alles auseinander, andererseits ist es unglaublich schwer, so ein überblickslemma griffig zusammenzufassen und einzuleiten
    • Gliederung:ok, ausführlich, seltsam erscheint mir die überschrift „jazz und instrumentalmusik“
    • Links: einige links führen noch zu redirects, gute einbindung in das umfeld
    • Stil:gut.
    • Inhalt: mehr jahreszahlen würden dem artikel gut tun
      • grundlagen: afrikanisches erbe sehr gut, claves m.e. zu kurz im verhältnis dazu wie grundlegen die sind, candomblé ist m.e. zu sehr nur religiös dargestellt, zu wenig über die musikalische komponente, um die es hier geht
      • instrumente: schön, das dürfte gerne auch noch ausführlicher sein, schöne hörbeispiele
      • regionalstile: schön
      • überregionale stile: sehr gut, jetzt endlich auch mit jahreszahlen...
      • kunstmusik, musik und politik:ok
    • Bilder:sehr schön, gute hörbeispiele, insb für die rhythmen, z.t. aber kein gutes layout
    • Belege:ok
    • Fazit: ein vielversprechender artikel, für meine begriffe jedoch noch ein sehr guter anfang, eigentlich könnten alle abschnitte noch einen ausbau vertragen, die einleitung bedarf einer gründlichen überarbeitung und das layout wirkt auch noch etwas unausgereift, den artikel in absehbarer zeit exzellent zu bekommen, sollte aber durchaus möglich sein. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 15:18, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Warum ein Ausbau für mich nicht in Frage kommt, habe ich bereits in der Einführung gesagt: Das Konzept besteht gerade in der Konzentration auf das Wesentliche. Es sollte ein Überblick geschaffen werden, der nicht durch Details verstellt wird und auch nicht die Einzelartikel ersetzen soll. Dafür habe ich im Laufe des Wettbewerbs oder unmittelbar danach über 40 neue Artikel erstellt, die größtenteils zwar noch recht knapp sind, aber doch alle schon über die hier gebotenen Informationen hinausgehen. Bereits bestehende habe ich ausgebaut und werde auch weiter dranbleiben.
Was die Clave angeht: Ja, aber: Wie wichtig sie ist, hast Du bestimmt erst aus diesem Artikel? Selbst die umfangreichsten Bücher gehen nämlich meistens nur in einem Nebensatz darauf ein oder behaupten sogar, daß die brasilianische Musik eine Clave im engeren Sinn nicht kennt (was man aber nur behaupten kann, wenn man nur Bossa Nova und Samba zur Kenntnis nimmt).
Bei musikalischen Pattern im Folklorebereich ist nicht viel mit Jahreszahlen. „Jazz und Instrumentalmusik“ (= nicht vokal) hängt zusammen und wird auch in Standardwerken meistens genauso als Kapitelüberschrift benutzt. --Stullkowski 17:37, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Habe den Artikel mit viel Gewinn und Freude gelesen. Wenn`s noch ausführlicher wäre, würde es wohl 90% der Leser anfangen zu langweilen. Einer der schönsten Musikartikel dies es hier überhaupt gibt. Instrumentarium, Stile, religiöse Hintergründe, regionale Unterschiede, sogar Klassische Musik und Metal-Kram; alles ist drin. Schön viele Bilder sind auch dabei. Ich persönlich hätte gerne mehr Details und/oder Beispiele zu Non-Percussion-Instrumenten und evtl. harmonischen und formalen Aspekten. Manchmal allerdings schwierig wegen URV. Aber Trommelfreaks hätten sicher gerne noch mehr zur Percussion drin. Man kann`s halt nicht jedem recht machen. Fazit: Exzellent. Gruß und bumm, Trommel, bumm, bäng, bumm Boris Fernbacher 16:54, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich selber bin Perkussionist. Ich weiß, das man das dem Artikel ein bißchen anmerkt. Glückwunsch zum Gewinn des Musikpreises. --Stullkowski 17:37, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

+pRO Sauber und flüssig geschrieben, mit Liebe zum Detail, jedoch ohne sich zu verzetteln. --Uwe G. ¿⇔? 21:28, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Friedrich V. (* 26. August 1596 im Jagdschloss Deinschwang bei Amberg; † 29. November 1632 in Mainz), war Kurfürst von der Pfalz (1610–1623) und als Friedrich I. von 1619 bis 1620 König von Böhmen.

Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich der Stimme, möchte aber allen danken die mir mit Rat und Tat beiseite standen und mitgeholfen haben diesen Artikel auf Platz 2 des SW zu bringen. Hervorheben möchte ich hier Frank Schulenburg, Decius und Felistoria. Außerdem ein dicken Dank an die Mitarbeiter bei Wikisource, die mir geholfen haben die ganzen Quellen (Flugschriften, Achterklärung etc.) zu transkribieren und zu korrigieren. Gruß --Finanzer 22:10, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - Da wo die üblichen Geschichtsbücher aufhören, hilft der Artikel weiter. Sorgfälltig illustriert, wird durch diesen Personenartikel nicht nur die Biografie wiedergegeben, sondern erfolgt gerade durch den Abschnitt Rezeption eine geglückte Einordnung in die geschichtlichen Zusammenhänge. --Rlbberlin 23:02, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • (Kommentar) Die einleitenden Zitate aus der Spottschrift sind „mutig“. Ich bin mir nicht sicher, ob sie mit dem Anspruch auf Neutralität gänzlich vereinbar sind. Der letzte Absatz klingt etwas bemüht und spekulativ; er sollte lieber gestrichen werden. --Phrood 23:10, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein unglaublich guter Artikel! Die Untermauerung mittels transkribierter Dokumente bei Wikisource und der gepflegten Sammlung Bilder verdient eine besondere Erwähnung. Der Artikel hat Vorbild-Charakter. Ich trau mir fast nicht zu erwähnen, dass man auf den Satz Wie auch immer in Zukunft die Frage (…) getrost verzichten könnte. Grüße, --Polarlys 23:21, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Polarlys und Phrood, sicherlich ist der letzte Satz entbehrlich. Ich mag es aber, gerade bei längeren Artikel, den Leser nicht einfach so fallen zu lassen, sondern mit solch einem kurzem Absatz den Artikel rund zu machen. Ich denke das ist wie das gelungene Ende eines Romans. Man lehnt sich zurück und denkt (hoffentlich ;-) eine schöne Lektüre. Und ein abruptes Ende, würde da vll. ein wenig dieses Gefühl vermissen lassen. --Finanzer 23:26, 22. Okt. 2006 (CEST) P.S. Achja, ich kann belegen, dass selbst Historiker den Spottnamen Winterkönig eher mit Poesie assozieren, also komplett spekulativ ist dies nicht.[Beantworten]
Klar, ein abschließender Satz ist angenehm zu lesen (auch wenn wir hier keine Romane schreiben). Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber der jetzige kommt mir doch etwas bemüht und unelegant vor. Das "spekulativ" bezieht sich auch eher auf "wird wohl für alle Zeiten mit seiner Person verbunden bleiben" (das ist einem Gemeinplatz gefährlich nahe). Wie wäre es mit so etwas wie: "Ungeachtet der Frage nach den Motiven Friedrichs bleibt der Name Winterkönig weiterhin mit seiner Person verbunden, wohl auch weil sein ursprünglicher Spottname heute eher poetisch anmutet." --Phrood 23:53, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ok, damit kann ich gut leben. Ich habe den Satz in diesem Sinne etwas umformuliert. Ich hoffe er gefällt so besser. Gruß --Finanzer 23:59, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro, ein wunderbarer Artikel. Die gereimten Mottos sind Geschmackssache – und nicht mein Geschmack, aber sonst wirklich große Klasse. --Stullkowski 12:37, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - alles Positive wurde bereits gesagt. Gruß Martin Bahmann 13:08, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Abwartend; Hier sind meine Notizen zur Wettbewerbs-Version:

  • Aufbau des Artikels: Die Einleitung ist gut, aber wieso erfahre ich hier nicht wie der Kaiser hieß, gegen den sich Friedrich gestellt hat („und stellte sich damit gegen Kaiser und Reich“)? Uh … Gedichtschnipsel als Einleitungen der einzelnen Kapitel ... och nö, hier ist Enzyklopädie und nicht ein essayistischer Artikel in einer Geschichtszeitschrift (für die sowas allerdings eine schöne Idee wäre).
  • Inhalt:
    • „Die Stände wollten ihre Macht nicht durch die absolutistisch denkenden Habsburger einschränken lassen....“: Schön, daß dem Autor klar ist, was mit "die Stände" gemeint ist. Für den in der Zeit unbewanderten Leser ist das jedenfalls keineswegs klar.
    • „Zunächst gewann aber der Habsburger Matthias 1612 ohne Schwierigkeiten sowohl die böhmische als auch die römische Krone“: Komisch, im Artikel zu "Matthias (HRR)" steht, daß er im Jahr 1611 König von Böhmen wurde.
    • „Die Wahl Ferdinands II. zum Kaiser zwei Tage später konnte Friedrich angesichts der katholischen Mehrheit im Kurkollegium nicht verhindern. Auch die sächsische und die brandenburgische Stimme gingen an den Habsburger, so dass es für die Kaiserwahl selbst ohne Belang war, dass Ferdinand auch seine eigene Stimme als König von Böhmen gegen den vergeblichem Widerspruch der böhmischen Stände zuerkannt wurde.“: Bin ich zu blöd oder ist das hier unnötig kompliziert formuliert? Gehts hier darum, daß der Ferdinand für sich selbst gestimmt hat und deshalb die böhmischen Stände pissed waren? Und wieso ist jetzt Ferdi noch König von Böhmen? Einen Satz davor ist doch schon Friedrich V. zum König von Böhmen gewählt worden … Oder hat der Ferdi seine Stimme als ehemaliger König eingebracht? Oder für sich selbst als König gestimmt? Aber hier gehts doch um die Kaiserwahl, oder? Wieso sind jetzt Stimmen von/für einen König von Belang?? Fragen über Fragen …
    • „weshalb Christian von Anhalt seinem Dienstherren zur Krone verhelfen wollte“: Also das geht mir ein bisschen sehr schnell mit dem Fazit „Für Christian von Anhalt als Statthalter der Oberpfalz wäre dies auch finanziell lohnenswert gewesen": Hier unterstellt man dem Manne also, daß er die Königswahl letztendlich nur vorangetrieben hat, um sich zu bereichern. Da hätte ich aber gern eine etwas ausführlichere und mit Quellen belegte Argumentation.
    • „Die protestantischen Konfessionen wurden ausgerottet“: Wie habe ich mir denn eine Ausrottung einer Konfession vorzustellen?
    • Absatz „Flucht“: Hier gehts mit der Chronologie auch ein bisschen bunt durcheinander. „Regierung“ finde ich im letzten Fünftel etwas wirr…
    • „Seien seine Entscheidungen durch astrologische Träumereien beeinflusst“: Was sind astrologische Träumereien?
  • Sprache:
    • „war calvinistischen Glaubens und bildete damit ieine Kluft zur katholischen Linie der Familie in Bayern, die zu dieser Zeit durch Herzog Maximilian I. in München regiert wurde“: Äh … was habe ich mir unter "bildete damit eine Kluft" vorzustellen? Was soll das heißen?
    • Der Autor hat eine etwas unangenehm auffallende Vorliebe für das Wort "dementsprechend" und setzt es an allen möglichen passenden und unpassenden Stellen ein - das sollte mal kritisch überarbeitet werden.
    • „mit einer der zu jener Zeit höchstgestellten Bräute Europas“: Hochgestellte Braut... nee, da gibt es bessere Formulierungen, um den Stand zu beschreiben.
    • „Bei der Zeremonie trug Friedrich die Kette des Hosenbandordens, der ihm kurz zuvor verliehen worden war“: rumpelig formuliert, das geht besser.
    • „wobei die calvinistische nicht durch Reichsrecht bestätigt war“: Reichsrecht - was ist das? Verlinkung oder kurze Erklärung fehlt. Wäre nett, wenn an dieser Stelle in zwei Sätzen erklärt würde, worin das Problem bestand.
    • „entschieden von 1614 bis 1618 fast ausschließlich alle Maßnahmen“: schräg formuliert; fast, ausschließlich oder alle? Was denn nun?
    • „Kurstimme“, „Kurkollegium“: Alles unbekannte Begriffe, bei denen es nicht schaden würde, wenn man sie erklärte.
    • Richtig schlimm und sehr unschön für einen enzyklopädischen Artikel ist die Durchsetzung des Textes mit umgangssprachlichen Formulierungen: "in den Streit einmischte", "des Throns für verlustig erklärt", "bei der Stange zu halten", "versuchte er die Schuld auf andere abzuwälzen", "hatten beim Schachern um Länder und Titel", "die böhmische Sache im Stich zu lassen", "Auf den geharnischten Protest der Fürsten", "verschlang seine Hofhaltung Unsummen", "Die Eingeweide wurden beigesetzt" (urgh), "war die katholische Partei im Kampf der Federn" (ganz schlimm!), "Siegesfroh und rachsüchtig lärmten die Kaiserlichen"...
  • Verlinkung: Mich stören die vielen fehlenden Verlinkungen: „calvinistischen Glaubens": Den Calvinismus darf man ruhig verlinken (ah, kommt später... na gut; wäre aber bei der ersten Erwähnung besser). „Ferdinand von Innerösterreich“ wurde später immerhin irgendein König: Sollte man den nicht verlinken? „Die protestantischen böhmischen Stände wollten den bereits 1617 gekrönten Nachfolger Ferdinand II. “: Und der gute Ferdinand hat keinen Link verdient? Die Habsburger haben einen langen Artikel, aber bekommen keinerlei Link - ts, ts. Gleicher Fall von Nicht-Verlinkung: „anhaltinisch“ (wobei hier wirklich eine treffende Verlinkung ein bisschen kitzelig ist), „Hofamt“, „Altstädter Rathaus", „Karlsbrücke“. „bei seinem Onkel, dem Herzog von Bouillon in Sedan“: Der war schon mal ganz am Anfang des Textes verlinkt; könnte nicht schaden, wenn man es später noch einmal tut. Die Bibliotheca Palatina hat ebenfalls einen schönen Artikel und ist nicht verlinkt.
  • Literatur und Quellen: Ich sehe einiges, das besser durch Quellenangaben belegt würde.
  • Fazit: Der Absatz zu Wahl und Krönung ist etwas wirr: Die zeitliche Abfolge geht durcheinander und daher kapiert man nicht, wer hier für wen wann als Kaiser oder König stimmte. Außerdem verstehe ich nicht, wieso quer durch den Text immer nur gemutmaßt wird warum Friedrich die Krone angenommen hat und dann ganz am Ende das neuere Buch von Brennan C. Pursell (The Winterking) erwähnt wird, der doch wohl ganz offensichtlich eine dezidierte - und von der älteren Forschung abweichende - Meinung dazu hat. Wieso zitiert der Autor nicht ein paar knackige Pasagen aus den Briefen Friedrichs? Sicherlich hat doch Pursell sowas auch als Beleg verwendet? Das wäre nun wiklich kein original resaerch. Und was ist mit der Zeit Friedrichs im Exil? Ich lese sowas wie „Da er durch den Druck aus London und den Verlust seiner Besitzungen zur Untätigkeit verurteilt war, verbrachte er seine Zeit auf der Jagd und mit langen Spaziergängen oder erholte sich beim Schwimmen.": Und viel mehr gibt es nicht zum Privatleben nicht zu sagen? Was ist mit den von Pursell ausgewerteten Privatbriefen? Die dürften doch sicher einige spannende Informationen zu dieser Zeit hergeben? Das Private und Biographische kommt mir im ganzen Artikel übrigens viel zu kurz. Da lese ich dann solche Plattitüden wie „... seine schöne Gattin in hochschwangerem Zustand auf die beschwerliche Reise gemacht hatte": Mehr gibt es nicht über die Familie zu sagen? Was ist mit einem Stammbaum oder wenigstens einer winzigen Übersicht zu den Nachkommen? Wieviele Kinder hatte das Paar? Ich lese nur von einem ertrunkenen ältesten Sohn: Da müssen also noch mehr Kinder geboren worden sein. Insgesamt ein sicher routiniert geschriebener und auch sehr guter Artikel: Für den ersten Platz ist er mir aber nicht durchgearbeitet genug, denn er ist viel zu fixiert auf die Geschichte des Königs am Vorabend des 30jährigen Krieges.

--Henriette 19:19, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Neutral An sich ein sehr schöner Artikel. Die guten Sachen wurden alle genannt. Nicht beistimmen kann ich Henriette. Ich finde es richtig, dass sich der Artikel auf die Zeit bis 1621 konzentriert, denn da hatte Friedrich nun mal große Bedeutung; danach war er eine Randfigur der europäischen Politik jener Zeit.
Wirklich störend finde ich die Sprüchlein an den Kapitelanfängen. Das gehört nicht in eine Enzyklopädie, auch wenn der Verfasser den Beitrag mit viel Herzblut geschrieben hat. Dasselbe gilt für den Schlusssatz. Das ist ein Lexikonartikel, eben kein Roman und übrigens enden nur schlechte Romane mit: ’’Wie auch immer...’’ Ein guter Text braucht keine Relativierung am Ende.
Beim Kapitel ’’’Schlacht am Weißen Berg’’’ verdeckt das Verslein den falschen Anschluss. Der Einmarsch in die Pfalz brauchte keinen ’’Vorwand’’, denn Friedrich war reichsrechtlich bereits geächtet. Die böhmische Angelegenheit war für beide Kriegsparteien die ’’’HAUPTSACHE’’’, die Besetzung der Pfalz eine Nebensache. Nur durch die böhmische Krone hat der Mann überhaupt überregionale Bedeutung erlangt. Ob Friedrichs Opposition gegen die Habsburger Erfolg haben würde, musste sich und konnte sich nur in Böhmen entscheiden.
Ob man der Neubewertung Friedrichs so viel Raum einräumen will, ist Geschmacksache. Ich würde eher dagegen tendieren. Mir scheint, dass der Pfälzer ein lausiger Politiker war, der seine Möglichkeiten so grandios überschätzt hat, wie selten ein deutscher Fürst. Woran das gelegen hat (eigenes übersteigertes Sendungsbewusstsein oder schlechte Berater) sei dahingestellt. Ohne Belege aus Brennan C. Pursells Winterking sieht aber der Abschluss mit einem deutlich positiveren Friedrich-Bild, ein bisschen danach aus, als habe der Autor den Gegenstand seines Artikels ein wenig aufhübschen wollen. Unabhängig davon, ob die Exzellenz- Kandidatur positiv abgeschlossen wird wäre ein wenig Nacharbeit schön. --Decius 22:52, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Sehr wohl brauchte man einen Vorwand. Denn erstens war die Ächtung nach Reichsrecht eigentlich ungültig, denn diese hätte nur vom Reichstag ausgesprochen werden dürfen.
Das ist zumindest umstritten. Nach Auffassung der Habsburger, der geistlichen Kurfürsten und auch Kursachsens, hat sich F. schon mit der Annahme der Böhmischen Krone außerhalb des Reichsrechts gestellt (1619), weil er Herr in einem Territorium geworden ist, dass einen rechtmäßigen Herrscher, nämlich Ferdinand II., hatte. Dessen Absetzung durch die Böhmen war ja schon illegal gewesen. Er war automatisch der Acht verfallen, weil er seinem kaiserlichen Hewrrn, den er ja mitgewählt hatte, nicht dessen Königreich Böhmen zurückerstattete. F.s protestantische Spezis kannten die rechtl. Auffassungen der stärksten Fürsten im Reich und rieten ihm eben gerade deshalb ab, die böhm. Krone anzunehmen.
Zweitens wurde die Pfalz bereits VOR der Ächtung und der Schlacht am Weißen Berg durch spanische und bayerische Truppen besetzt (ab 5. September 1620 Besetzung, Schlacht 9. November 1620, Ächtung am 29. Januar 1621). Insofern brauchte man schon einen sehr guten Grund mit kaiserlichen Truppen gegen einen Reichsfürsten vorzugehen. Und die Pfalz war ein strategisch wichtiges Gebiet, wie auch im Artikel angedeutet. Warum sollte wohl sonst ein spanischer General der im Elsass steht in die Pfalz einmarschieren, wo doch das eigentliche Krisengebiet am anderen Ende des Reiches ist.
Die Pfalz mag strategisch wichtig gewesen sein. Politisch war sie es nicht. F. verlor seine Sache so schnell, nicht weil die Pfalz besetzt wurde, sondern weil er nicht in der Lage war, die Böhmen, Schlesier usw. zu mobilisieren.
Politisch war die Pfalz nicht wichtig? Sehr mutige These. Immerhin war Friedrich der höchste weltliche Kurfürst des Reiches und Führer der Union. Weshalb F. V. den Krieg verlor ist dabei eine ganze andere Frage. Auch steht nirgendwo im Artikel dass die Besetzung der Pfalz zu seiner Niederlage führte, sondern dass man nebenbei auch gleich noch das strategisch wichtige Gebiet kassieren konnte und einen poltisch wichtigen Widersacher komplett ausschalten konnte. Denn m.E. war durch Reichsrecht nur die Vertreibung aus Böhmen und eine wie auch immer geartete Strafe gerechtfertigt gewesen (unterhalb der Ächtung, wie man ja sehr gut an der Restitution und der Einführung der 8. Kur für die Pfalz nach dem Krieg erkennen kann). Die Besetzung der Erblande und die Transformation der Kur auf Bayern waren dies soweit ich dies verstehe aber auf keinen Fall.
Was für Belege von Pursell wünschst du dir, seine Kernthese ist doch deutlich dargestellt. Insofern widersprichst du dir selbst, da du der Neubewertung doch nicht soviel Raum einräumen möchtest.
Na ich hätte eben gern ein paar von Pursell angeführte Quellen, aus denen er zu erkennen vermeint, dass F. ein geschickter Politiker gewesen sei. (Ich habe mich näher nur mit seiner böhmischen Herrschaft beschäftigt, und da hat er nun wirklich keine gute Figur gemacht.)
Ich denke das Pursell einen genügend breiter Raum eingeräumt wird, die Art der Quellen die Pursell verwendet hat, ist sogar recht detailliert angegeben. Außerdem schreibe ich nirgendwo, dass Pursell meint Friedrich sei ein geschickter Poltiker gewesen. Selbst Pursell behauptet das nicht. Er gewichtet nur die Motive völlig anders und behauptet nicht das Friedrich einfach nur schwach und zu "blöde" gewesen sei zu erkennen was er da macht. Ob das was Friedrich aus den von Pursell behaupteten Motiven gemacht hat, wirklich geschickt war, ist wieder eine ganz andere Frage. Ich habe mir den Abschnitt zu Pursell gerade nochmal durchgelesen, ich finde den Umfang und die Gewichtung im Vergleich zum Rest des Artikel völlig angemessen. Sonst hätte ich ja bspw. bei Schiller auch angeben müssen warum er zu dem Urteil kommt zu dem er kommt. Dies würde m.E. aber viel zu weit führen.
Außerdem kann von Aufhübschen keinerlei Rede sein. Ich habe mich bewußt jeglicher Wertungen über die Motive Friedrichs enthalten und nur Fakten geschildert. Dafür sind die verschiedenen Standpunkte der Wissenschaft breit und ausführlich im Rezeptionsteil dargelegt. Das dazu nunmal auch neuere Forschungen gehören, die ein differenzierteres Bild Friedrichs zeichnen, ist für mich gerade bei so einer umstrittenenen Person sehr wichtig. Was daran ehrenrührig sein soll, verstehe ich nicht. --Finanzer 23:14, 23. Okt. 2006 (CEST) P.S. Den falschen Anschluss verstehe ich nicht, der Absatz über Spinolas Truppenzusammenziehung ist doch deutlich als kurzer Rückblick gekennzeichnet.[Beantworten]
  • klares Pro - Die Verse als Einleitung in die Kapitel finde ich durchaus passend. Dass sie polemisch sind, ist ja augenscheinlich. Die Einbindung von Quellen via Wikisource lässt ahnen, welche Möglichkeiten der Verknüpfung zwischen den Schwesterprojekten bestehen, die (noch?) selten genug genutzt werden. Das einzige, was ich wirklich vermißt habe, ist eine orientierende Karte, die die territorialen Verhältnisse um 1620 klarer werden lässt. Vom Schreibstil her ist der Artikel auf der Höhe und beispielhaft. - Gancho 01:17, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro umfassender, gut zu lesender Artikel--Stephan 04:33, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

grandios Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (was man so als halbwegs geschichtsinteressierter mensch über die zeit halt so weis)
    • Einleitung: zumindest nahe daran, was ich als perfekt bewerten würde.
    • Links: auch nichts zu meckern gefunden.
    • Bilder: um nicht allzusehr meinen fundus an superlativen auszuschöpfen, sag ich dazu mal lieber nichts :-)
    • Stil: Ist natürlich auf Show geschrieben; aber dass derart gekonnt und opulent durchkomponiert, dass ich einfach nur darin schwelge und trotzdem nie das Gefühl habe, dass der Autor dafür die inhaltliche Distanz zum Text aufgeben muss.
      • Einer der wenigen Texte, die ich kenne, bei denen mich Zitate vor dem Text nicht nerven, sondern gefallen. Respekt.
    • Inhalt: Soweit ich das beurteilen kann, so gar nichts zu meckern. Noch schöner, dass es auch mal halbwegs ausführliche Abschnitte zu Rezeption und Forschung gibt.
    • Belege: Schon wieder nichts zu meckern gefunden.
    • Fazit: schön, einfach nur schön, solang man autoren die freiheit zubilligt bei inhaltlicher distanz auch "schön" schreiben zu dürfen, so gar nichts zu meckern und potenzieller schreibwettbewerbsgewinner. -- southpark Köm ? | Review? 21:07, 25. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • Pro - ich hatte den Artikel während des SW verfolgt, ihn dann vorgestern durchgelesen und bin ich jetzt noch mal überflogen. Eigentlich ist alles gesagt. Die Zitate störten mich übrigens auch nicht, da schließlich auch nicht irgendwelche Zitate aus neueren Büchern eingefügt wurden (so etwas als Kapitelüberschrift würde mir in diesem Kontext eher missfallen); aber nun sind sie ja weg. Die differenziertere Darstellung des Winterkönigs auf der Grundlage neuerer Werke ist m.E. aber durchaus lohnend: man denke nur daran, man würde Friedrich Barbarossa heute noch so sehen wie die ältere Forschung. Aber das ist ja nicht das Thema. --Benowar 01:24, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe die Zitate stören nun auch wieder nicht. Ich habe diese wieder eingefügt. Hatte ich gar nicht mitbekommen, dass die entfernt wurden. Gruß --Finanzer 01:39, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nun wage ich mal die Blasphemie und stimme mit Kontra. Nicht, dass der Artikel prinzipiell schlecht wäre – im Gegenteil, ich würde ihn für grandios befinden, wäre da nicht die Sache mit den einleitenden Zitaten. Sicher literarisch sehr geschickt, in einen Enzyklopädieartikel gehört sowas aber nicht. Ich würde ja auch gerne mit tollen Stilmitteln brillieren. Aber – jetzt kommt der berühmte Satz – wir schreiben hier eine Enzyklopädie, und dazu gehört nunmal enzyklopädischer Stil. Was kommt als nächstes, kommt vielleicht einer auf die Idee seinen Artikel in Versform zu schreiben? --BishkekRocks 10:53, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Aus echtem Interesse. Warum gehören diese Zitate nicht in ein Enzyklopädie? Der Text an sich ist ja wie du sagst völlig ok. Ich kann den Widerspruch zw. dem Anspruch Enzyklopädie zu sein und dem Vorhandensein der Zitate zwar erahnen, aber nicht wirklich verstehen. Gruß --Finanzer 20:39, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
BishkekRocks hat recht. Die Zitate wären akzeptabel, wenn sie kommentiert würden, denn dann wäre eine klare Trennung zwischen Beschreibung und Interpretation/Kommentierung gegeben. Im Moment ist das nicht der Fall. In dieser Form sind die Zitate, salopp gesagt, Schnickschnack, wenn nicht gar unseriös (man stelle sich vor, der gleiche Stil würde im Artikel über Adolf Hitler gewählt werden). Sie sollten, sofern sie nicht besprochen werden, auf Wikisource ausgelagert werden. --Phrood 21:54, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche mal zu formulieren, was mich daran stört: Zitate sind natürlich hervorragend geeignet, um im Artikeltext genannte Thesen zu untermauern. So wie die Verse hier aber als Kapiteleinleitung verwendet werden, sind sie bestenfalls impressionistisch. Literarisch durchaus ein schönes Stilmittel, aber in einen Enzyklopädieartikel gehört sowas ebensowenig wie z. B. rhetorische Fragen. Um einen Artikel "spannend" zu machen (siehe Felistoria einen Absatz weiter unten) könnte man ihn ja auch als Bericht eines Ich-Erzählers formulieren. Zugegebenermaßen ein überspitztes Beispiel, aber es zeigt, dass irgendwo der enzyklopädische Stil aufhört. --BishkekRocks 22:20, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wenn man etwas länger abwesend war wie ich und liest hier die Diskussion, ist man ein klein wenig erstaunt: ein Diskurs, weil ein m. E. ausgezeichneter Artikel mal ein wenig andere Überschriften macht? Ich stimme nicht mit, denn ich habe die Kommas gerichtet, weshalb sich Finanzer oben bei mir bedankt, aber meine Meinung sage ich mal: ich habe die Kommas gerichtet, weil ich an dem Artikel so gut fand, dass er bei einer durchweg sachlichen (mitunter sogar lapidaren) Sprache "Geschichte" spannend macht: eine unglückselige Gestalt mit ihren Irrtümern und Fehlern, die ihre Ambitionen und Ziele nicht zu kontrollieren in der Lage war, wird anschaulich nicht nur durch die Bilder, sondern auch durch die (nur in diesem wiki-System möglichen) Einbeziehung von Original-Quellen aus dem 17. Jahrhundert, in denen man sich z. B. lustig macht über eine Figur, der die Historiker eine Mitverantwortung an einem 30jährigen, verheerenden Krieg nicht absprechen. Ich finde, das sagt sehr viel über das, was wir "Geschichte" nennen. Wenn die Zitate irritieren, heißt das für mich, dass sie zur Sache beitragen. --Felistoria 22:06, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Dafür. Mein Beitrag war so verschwindend gering, daß ich hier ruhigen Gewissens auch ein Votum abgeben kann. Die Arbeit an dem Artikel habe ich von Anfang an nicht nur mit Interesse, sondern auch mit großem Respekt vor der enormen Leistung des Hauptautors verfolgt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Es ist Finanzer gelungen, einen überaus anprechenden, flüssig lesbaren Text mit einer opulenten Bebilderung und zahlreichen weiterführenden Quellentexten auf Wikisource zu kombinieren. Insbesondere letzteres, nämlich die über die Projektgrenzen hinweg reichende Erweiterung um klug ausgewähltes frühneuzeitliches Quellenmaterial hat eine besondere Hervorhebung verdient. Und das gilt – dies sei hier für alle diejenigen angemerkt, die die Arbeit der kleineren Schwesterprojekte nicht so genau verfolgen – nebenbei gar nicht allein für den vorliegenden Fall des Winterkönigs, sondern für die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches insgesamt. Es ist allein bezeichnend, daß in Wikisource inzwischen eine eigene Kategorie:Heiliges Römisches Reich eingerichtet wurde, die sich auch außerhalb der Schreibwettbewerbssaison kontinuierlich füllt. Im vorliegenden Text spiegelt sich dieses Quellenmaterial auf eine bisweilen witzige Art wieder, die den Anspruch des Textes nicht mindert (und ich gebe zu, das Detail aus der Spottschrift im Abschnitt „Schlacht am Weißen Berg“ fasziniert mich besonders; die Darstellung Friedrichs auf dem Heidelberger Faß hat Finanzer und mir schon während des Wettbewerbs die Lachtränen in die Augen getrieben), sondern die Anschaulichkeit des Dargestellten beträchtlich erhöht und den Lesegenuß weiter steigert. Bleiben zwei persönliche Wünsche, von denen mir zumindest einer erfüllbar erscheint: Die während des laufenden Wettbewerbs diskutierten wirtschaftlichen Motive interessieren mich naturgemäß besonders; die Frage läßt sich aber erst ausreichend klären, sobald neuere Forschungsergebnisse vorliegen. Aufgrund fehlender Quellen muß dieser Wunsch aber wohl unerfüllt bleiben. Schließlich der Wunsch nach einigen wenigen weiteren Bemerkungen zur Bautätigkeit Friedrichs. Diese zählt im Gesamtzusammenhang zwar sicherlich zu den unwichtigeren Aspekten, gleichwohl haben mich die Erwähnungen von „Englischem Bau“ und „Elisabethentor“ neugierig gemacht. Indes… dies alles ist natürlich schon mündlich besprochen worden und bedürfte eigentlich keiner weiteren Erwähnung. Mir kam es nur darauf an, dem Autor die öffentliche Anerkennung zukommen zu lassen, die er sich für diesen grandiosen Beitrag mehr als verdient hat. Ich persönlich freue mich schon auf das nächste Mal. Finanzer, es hat riesigen Spaß gemacht; herzlichen Glückwunsch! --Frank Schulenburg 23:27, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • ProGut recherchierter und gegliederter Artikel. Rezeptionsgeschichte und Anmerkungen runden das positive Bild ab.

Die Zitateinleitungen finde ich Klasse und durchaus nicht einer freien Enzyklopädie unangemessen - eine literarische Finesse, gewiß, doch zugleich ein Zeitdokument, und das einzufügen sollte legitim sein!

Dawidowitsch 21:56, 31. Okt 2006 (CEST)

Pro Angesichts der fachlichen Exzellenz (die sich immer noch etwas erhöhen lässt, wenn man dafür aber auch akzeptiert, dass dann leicht ein komplettes Papierbuch daraus würde) kann man den "stilistischen Kunstgriff" m.M.n. nicht ernsthaft zum Grund für ein Contra überhöhen. Und um das ganz deutlich zu machen: für mich trägt gerade dieser zum Lesegenuss bei, und das ist für mich auch unter dem Anspruch "Wir schreiben eine Enzyklopädie" sogar ein ausdrücklicher Beurteilungspluspunkt, weil es dem Leser entgegenkommt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:12, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. Oktober bis zum 12. November 2006.

Das Hurritische (früher auch Hurrisch, Eigenbezeichnung Ḫurwoḫḫe/Ḫurroḫḫe) ist eine ausgestorbene Sprache, die bis um 1200 v. Chr. in einem Gebiet gesprochen wurde, das sich von der Osttürkei bis in den nördlichen Irak erstreckte und in etwa dem heutigen Siedlungsgebiet der Kurden entspricht. Es war die Amtssprache des Mitanni-Reichs, wurde aber auch in einigen Regionen des Hethiterreichs verwendet. Die wichtigsten Zentren waren die Hauptstadt Wassukanni und die Städte Taite, Nuzi und Alalach, sowie Hattuscha, die Hauptstadt des Hethiterreichs.

Der Artikel entstand im Rahmen des Schreibwettbewerbs. Kein Votum als Hauptautor. --Thogo (Disk./Bew.) 15:43, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

    • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 3
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr schön
    • Gliederung: sehr schön
    • Links: ein link führt zu einem redirect. insgesamt sind mir die links angesichts des fachsprachenniveaus hier zu sparsam eingesetzt
    • Stil:sehr fachsprachlich, aber angenehm unverschwurbelt, klare ausdrucksweise ohne schnörkel
    • Inhalt:wirkt auf mich sehr vollständig und umfassend, bin jedoch zuwenig vom fach, um das mit bestimmtheit sagen zu können
    • Bilder:leider keine, schön wäre natürlich eine abbildung einer schrift, fraglich, ob sowas zugänglich ist
    • Belege: literaturliste macht einen guten eindruck
    • Fazit: mit sicherheit ein sehr guter artikel – wie gut er inhaltlich wirklich ist, mag ich mir aber nicht anmaßen zu beurteilen, formal alles bestens. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 15:44, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro schöner Artikel; gut verständlicher Schreibstil, fachlich korrekt und auf dem aktuellen Stand --Enlil2 16:31, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - na da haben wir ja die Mesopotamisch-Altanatolischen Sprachen bald durch. Marcus Cyron Bücherbörse 19:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. An vielen Stellen ist der Artikel sehr technisch geschrieben, warum nicht einfach "Fall" statt das hochtrabende Kasus, das würde die Lesbarkeit auch für Nicht-Sprachwissenschaftler verbessern (ich hatte Latein, mich persönlich stört es nicht). Die Verlinkung zu linguistischen Termini könnte besser sein (selbst scheinbar triviale Begriffe wie Konsonant, Suffix, Personalpronomen, Keilschrift ...). Ein bisschen unbefriedigend ist die Geschichte, vielleicht ist da auch nicht mehr bekannt, aber warum verschwindet eine Sprache, spurlos? Gibt es keine Teile außer Ortsnamen (ein paar Beispiele wären schön), die in Folgesprachen der Region eingeflossen sind? Angenehm ist, dass man jederzeit wieder den Faden aufnehmen kann, also selbst wenn man einen Abschnitt als "zu speziell für mich" abbricht, im nächsten wieder problemlos einsteigen kann. --Uwe G. ¿⇔? 22:03, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Fachtermini sind mein großes Problem, ich denke immer nicht dran, dass die nicht allgemein geläufig sind (sorry). Ich hab mal noch paar passende Links eingefügt (leider sind einige davon noch rot...) und auch einige Fachbegriffe ersetzt, wenn es allgemein bekannte deutsche Bezeichnungen gibt. Die Sprache ist tatsächlich relativ spurlos verschwunden, da inzwischen auch die meisten Sprachen ausgestorben sind, zu denen Hurritisch Kontakt hatte. Ich suche immer noch nach Beispielen für heutige Ortsnamen, die hurritischen Ursprungs sind. Leider gibts dazu keine (mir bekannten/zugänglichen) Veröffentlichungen. Vielleicht krieg ich ja noch was raus. Viele Grüße, --Thogo (Disk./Bew.) 23:48, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Gibt es keine Hypothesen oder Theorien, warum diese Sprache verschwand? Wenn nicht (was durchaus verständlich wäre, denn nicht alles ist so intensiv beforscht wie der Nero), kann man man das dem Artikel natürlich nicht anlasten. --Uwe G. ¿⇔? 10:59, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich ergänze dazu noch was. Grund war der sog. Seevölkersturm, aber da ist vieles noch im Dunkel, z.B. wer die "Seevölker" waren und woher sie kamen und wohin sie danach wieder verschwunden sind... --Thogo (Disk./Bew.) 13:51, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Prima. Kannst du den Satz "Eine obligatorische Kongruenz gibt es nur zum Subjekt transitiver Sätze. " mal erläutern, ich vermute zwar, was gemeint ist, aber sicher bin ich mir nicht. Ich habe noch ein bisschen grammatikalische Grundbegriffe verlinkt und ändere mein Votum nach einem dritten Lesegang auf Pro. --Uwe G. ¿⇔? 22:07, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – Ich halte diesen Artikel für exzellent. Ich habe praktisch nie einen sprachwissenschaftlichen Artikel gesehen, an dem ich nichts auszusetzen gehabt hätte. Hier ist das mal anders und ich finde den Artikel wirklich ausgezeichnet. Gut, ich hab natürlich als Sprachwissenschaftler keine Probleme mit der Terminologie, finde sie aber auch nicht übertrieben. Die Verwendung von deutschen Termini für z.B. Kasus und Tempus ist auch nicht leichter verständlich, wenn man nicht weiß, was das ist. Aber ich gebe zu, dass man darüber streiten kann. --maha 21:52, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Auch dieser Artikel fügt sich bestens in die Galerie der inzwischen als exzellent eingestuften Artikel über altorientalische Sprachen ein. Ich glaube, wir sind jetzt bald durch, was die gut belegten Sprachen angeht. Auf diesem Sektor sind wir der englischen WP deutlich überlegen. Es fehlen eigentlich nur noch exzellente Artikel über Hethitisch und Ägyptisch. . --Ernst Kausen 02:40, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, einiges haben wir ja schon. Bei Ägyptisch kann man neben dem Oberartikel durchaus noch Artikel für die verschiedenen Sprachstufen anlegen. Auch Bebylonisch und Assyrisch kann man als schon fast eigene Sprachen ansehen. Dann haben wir noch ganz wichtig das Altpersiche (und ein paar andere iranische Sprachen wie Parthisch, Skythisch, Sogdisch und andere). Auch aus Anatolien haben wir noch einiges wie Luwisch, Lydisch, Phrygisch, Palaisch, Hattisch, Pisidisch, Sidetisch-Pamphylisch, Karisch und Lykisch. Noch ohne echte Meriten sind die Levantinsichen Sprachen wie die Kanaanäischen Sprachen (Moabitisch, Hebräisch, Phönizisch-Punisch), Aramäisch. Schließlich Altarmenisch. Oder anders gesagt: Einen Blich hierhin und es finden sich noch für eine ganze Weile Sprachen zum Aufpolieren. Muß ja nicht alles gelich Exzellent werden. Aber ich ahbe volle Hochachtung und für den nächsten ausgezeichneten Artikel poliere ich euch einen Artikel aus dem Altorientalischen Bereich (Sumerer, Babylonier, Assyrer) nach Wahl auf Bapperl-Niveau. Marcus Cyron Bücherbörse 03:14, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich wünsch mir die Sumerer auf höherem, vor allem ausführlicherem Niveau... :o) --Thogo (Disk./Bew.) 10:19, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ist mir sehr recht, die habe ich in meiner Werkstatt schon begonnen ;) Marcus Cyron Bücherbörse 10:55, 25. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]
Ich werde mir noch einige der kleineren Sprachen vornehmen, zuerst Luwisch. Aber gerade die Sprachen Hethitisch und Ugaritisch hätten m.E. einen Artikel auf Exzellenz-Niveau verdient. --Enlil2 18:43, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung von meiner Seite. Der ganze Bereich Hethiter ist leider noch recht schwach besetzt. -- Carbidfischer Kaffee? 18:48, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
+1 Marcus Cyron Bücherbörse 18:50, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sollten wir das nicht an anderer Stelle diskutieren? ;o) --Thogo (Disk./Bew.) 02:30, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. Oktober bis zum 12. November 2006.

Groß St. Martin ist eine der zwölf erhaltenen romanischen Kirchen in Köln. Sie steht in der Altstadt und ist eng umbaut mit Wohn- und Geschäftshäusern vor allem der 1970er und 80er Jahre. Die dreischiffige Basilika mit ihrem kleeblattförmigen Ostchor und dem quadratischen Vierungsturm mit vier Ecktürmchen ist eines der markantesten Wahrzeichen im linksrheinischen Stadtbild.

  • grandios Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 8
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: gut
    • Gliederung: sehr schön
    • Links: gut. vor allem auch sehr schöne einbindung ins umfeld, ggf. noch mehr bauliche fachbegriffe (mehfach) verlinken, z.b, triforium, joch, einsprung, konche, kreuzgratgewölbe
    • Stil: viele unschöne 1-oder 2-satz-absätze, sonst sprachlich auf höchsten niveau. insbesondere die sehr verdichtete, mit einem kompetenten vokabular vorgenommene baubeschreibung ist eine glanzleistung
    • Inhalt:
      • geschichte:
        • römische vorgängerbauten: bin leicht verwirrt, das wasserbecken ist römisch? wird das nicht in der nebenstehenden animation als heutige bebauung ausgegeben?? mir insgesamt etwas zu ausführlich
        • annahmen zur gründung: sg
        • 10.-11. jh.: sg
        • 12.-13. jh.: sg
        • 14.-17. jh:,18. jh.: ggf. wären hier verweise nach unten angebracht, z.b. zur innenausstattung, sonst auch hier nix zu meckern
        • 19. jh,:sg
        • WKII: hervorragend, insb. die darstellung der schwierigkeiten der rekonstruktion
      • baubeschreibung: grandios
      • ausstattung: die referenzierung (1) der einzelnen bauteile ist etwas verunglückt, wird nicht sofort klar, worauf diese sich bezieht, sollte m.e. nicht von der bildunterschrift asugehen, sd. im text erläutert sein, ansonsten ebenfalls grandios, auch die entscheidung, zugunsten der vollständigkeit für die etwas weniger prominenten ausstattungsstücke eine stichpunktartige aufzählung vorzunehmen, den artikeltext aber nicht unnötig zu überfrachten gefällt mir gut
    • Bilder:schicker blinkgimmick zu den vorgängerbauten. mir sind allerdings die farben zu ähnlich und die wechselfrequenz zu schnell, man kommt kaum mit, sich das anzuschauen, sonst: mit das beste, was ich bisher in diesem wettbewerb gesehen habe, schöne graphische aufbereitung von grundrissen, viele details, v.a. aber auch historische abbildungen, die die baugeschichte erläutern, wunderbar!
    • Belege: vorbildlich
    • Fazit: ganz grosse klasse. liest sich gut und bietet eine fülle von information, die geschickt gewichtet, gewürdigt und strukturiert dargeboten wird. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 16:51, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro; Für einen Gewinner im Wettbewerb war er mir nicht rund genug, aber der ist zweifellos exzellent. Hier mal meine Notizen zur Wettbewerbs-Version:
  • Aufbau des Artikels: Schöne Einleitung, die auf einer halben Seite schon ein paar wesentliche Eckdaten zusammenfasst: Gut für den eiligen Leser, der sich nicht mit der Geschichte jedes einzelnen Türmchens befassen möchte. Die „Baubeschreibung“ kommt erst sehr spät: Finde ich unglücklich, weil dort einige architektonische Zusammenhänge und Begriffe vorkommen, die im davor stehenden Text auch erwähnt werden. Das sollte man mehr an den Anfang verlagern.
  • Inhalt: Macht einen vollständigen Eindruck, ist aber sehr architekturlastig. Ich hätte mir noch einen Abschnitt zum „Sitz im Leben“ der Kirche gewünscht. Man fragt sich ja, was da im Laufe der Jahrhunderte so alles passiert ist, schließlich war das mal eine Klosterkirche. Interessant wärs auch noch zu wissen, welche Bedeutung die Kirche für die Bewohner Kölns hatte (vielleicht keine? dann ists kein Wunder, daß im Artikel nichts darüber steht ;)) und ob die Kirche in der Kunst- oder Literaturgeschichte eine Rolle spielt. Einmal wird ja darauf hingewiesen, daß der Turm für das Stadtbild wichtig war: Sowas macht natürlich neugierig ;) Der Artikel ist mir inhaltlich zu sehr auf das reine Bauwerk bezogen, da fehlt das Leben der Mönche und der Stadtbewohner.
  • Sprache: Zwei oder drei kleine Schnitzer, ansonsten präzis und professionell.
  • Bilder: Gut ausgewählt. Layoutmäßig ist nicht so schön, daß das letzte Bild für eine große Lücke vor der Literatur sorgt, aber das mag auch an meinem Rechner bzw. dem Bildschirm liegen.
  • Verlinkung: Gut.
  • Literatur und Quellen: Literatur sehr ausführlich; Quellen mal wieder ganz am Ende (*seufz*).
  • Weblinks: Nur einer. Aber wo sollte auf der allwissenden Müllhalde auch ein Text zu finden sein, der diesem noch etwas hinzufügen könnte?
  • Fazit: Professionell geschriebener Text, der die Herzen eines Kunsthistorikers höher hüpfen lassen dürfte. Wie gesagt: Mir fehlt das Leben darin, daher nur knapp in der engeren Auswahl.

--Henriette 17:09, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

 
...und wenn Sie dann fertig sind....
 
...machen Sie bitte das Licht im Turm aus.

* pro Wunderschöner Artikel mit toller Bebilderung. Kleine Kritik bei der Rekonstruktion des antiken Roms, da sollte man angeben auf welcher Grundlage diese erstellt wurde. Und noch eine Kritik: die Quellen sind keine Quellen sondern Anmerkungen. Das Wort Quelle ist bei Geschichtsthemen anders besetzt (ich zähle den Artikel mal in den Bereich), siehe Quelle (Geschichtswissenschaft). Genug der Meckerreien ;-) Eine Stofffülle die mE kaum eine Frage offen lässt, bis auf die auch von Henriette geäußerten Kritikpunkte. Dem ganzen fehlt etwas das Leben. Auch wenn mein Beitrag hier eher Kritik denn Lob enthielt, habe ich den Artikel mit Genuss gelesen. Gruß --Finanzer 02:03, 29. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]

Vielen Dank für das Lob. Wir haben noch einige der angemerkten Punkte eingearbeitet, z.B. die Animation langsamer, mit Quellenangabe, ein Absatz zu den Fenstern ist dazugekommen und freundlicherweise von dritter Seite einer zu den Glocken :-) - fehlt von unserer Seite jetzt noch die Beschreibung der Krypta, das sollte aber auch kein größeres Problem mehr darstellen. Zur Umbenennung des Absatzes "Quellen", wie von finanzer vorgeschlagen, konnten wir uns noch nicht entschließen, da Anmerkungen unseres Erachtens (allgemein, nicht in Geschichtsartikeln, zugegeben) doch eine andere Bedeutung hat - und "Einzelnachweise" finden wir doch arg grauslich.... Zum „Leben“: Es gibt ein Werk zur Geschichte der Abtei, da geht es aber auch mehr um die Äbte und z.B. die wirtschaftlichen Verhältnisse (wo welche Grundstücke, welche Pfründe usw.), das haben wir bewußt außen vor gelassen, weil es den Rahmen sprengen würde. Ansonsten beschränkt sich die Literatur tatsächlich auf die kunsthistorischen Aspekte, und die knapp 150 Jahre als Pfarrkirche bis zur Zerstörung haben keine (uns bekannten) Spuren in der Literatur hinterlassen. Und danach gab es eben keine Pfarrgemeinde mehr. Die Kirche war und ist anscheinend tatsächlich eher wegen ihres imposanten Äußeren (neben der ewigen Dauerbaustelle Dom) für Köln bedeutsam. Die Kölner und ihr Stadtpanorama eben ,-) Teilergebnisse von einer einmaligen Fotosession, die leider erst nach dem Wettbewerb stattfinden konnte, sind inzwischen auch noch in den Artikel und die Galerie auf commons eingeflossen. --elya 23:23, 30. Okt. 2006 (CET) und raymond[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Die Komplexitätstheorie als Teilgebiet der Theoretischen Informatik befasst sich mit der Komplexität von algorithmisch behandelbaren Problemen auf verschiedenen mathematisch definierten formalen Rechnermodellen. Die Untersuchung der Komplexität bezieht sich dabei auf die Ressourcen, die zur Lösung eines Problems benötigt werden.
  • pro: Der Artikel ist vor knapp einem Jahr ohne Gegenstimme lesenswert gewählt worden und ich sehe keinen Grund warum er nicht exzellent werden sollte. Ich persönlich bin nicht vom Fach, finde den Artikel aber gut verständlich und umfangreich (sogar einige nette Grafiken sind drin ;) Der Artikel hat mir einen guten Einblick in ein recht komplexes Thema verschafft. --201.21.236.21 00:15, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro: Als Halblaie auf dem Gebiet habe ich fast alles verstanden. Die Struktur ist hervorragend, und der Text enthält viele (mehr oder weniger laienverständliche) Beispiele, womit er sich deutlich von vielen anderen komplexitätstheoretischen Artikeln abhebt. Ein paar Kleinigkeiten: Bei der erweiterten Church-Turing-These fehlt mir ein Satz zum Status dieser These. Wird allgemein vermutet, dass sie stimmt, oder eher nicht? In der Einleitung der Church-Turing-These steht, dass sie wegen inhärenter Schwammigkeit unbeweisbar ist, wenn ich das richtig verstehe. Gilt das auch für die erweiterte These? Das ist mir nicht so ganz klar. Und dass der Geschichtsteil im Präsens formuliert ist, ist mir persönlich etwas zu literarisch. Ansonsten sehr schön! -- Sdo 01:31, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Sehr schön. Lediglich die Verlinkungen können verbessert werden. Das TSP ist gleich 4-mal verlinkt, die Landau-Symbole dagegen garnicht. Dann sollte man noch das Komplexiätsklassen-Schaubild etwas erläutern. --Tamás 00:06, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die angesprochene Verlinkung habe ich mal behoben. Fühlt sich eigentlich irgendwer als Hauptautor für den Artikel zuständig? -- Sdo 00:53, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Call Off the Search ist das erste Album der britischen Sängerin Katie Melua. Musikalisch ordnet sich das von Mike Batt produzierte Album zwischen leichtem Bar-Jazz und Blues gemischt mit Folkeinflüssen ein. Auffällig sind besonders die klassischen Elemente, die Batt durch den Einsatz des Irish Film Orchestra erreicht. Mit ihrem Debutalbum schaffte Melua auf Anhieb Platz 1 der britischen Charts und wenig später den Durchbruch auf den Musikmärkten im restlichen Europa und den Vereinigten Staaten.

* abwartend Eigentlich in guter Artikel, aber das Der Song Belfast bezieht seine Faszination nicht aus einem überproduzierten Arrangement und das dabei aber gesanglich virtuoser gestaltet ist Faraway Voice, sowie das Zitat der Queen und ...äußert sich Melua mehrfach mit größter Hochachtung vor diesen Musikern ist mir dann doch ein wenig zuviel des Guten. Naja und das sich das Album mehr als 1,8 Mio mal verkauft, hat muß dann auch nicht gleich 2x erwähnt werden --Jackalope 09:44, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Tipps Jackalope. Von den zweimal 1,8 Millionen habe ich eines entfernt. "Bezeiht seine Faszination" ist in "bezieht seinen Reiz" geändert, was weniger enthusiastisch klingt (ist ja eigentlich eine banale Feststellung bei einem Folksong). Da manche Titel aber doch recht dick mit Streichern "zugekleistert" sind, evtl. doch erwähnenswert. "Gesanglich virtuoser gestaltet" habe ich drin gelassen. Es bezieht sich auf den verzeirten (Koloratur) Gesang. Das kann man auch anhand des Hörbeispiels (besser natürlich auf der CD) nachvollziehen. Das mit der Queen könnte man als nebensächliches und unwichtiges Details wirklich rausnehmen (warte aber erst mal ab, was Shaggeman meint). Boris Fernbacher 10:09, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das Zitat der Queen fand ich ein nettes kleines Detail und hab es deshalb irgendwann mal eingebaut, ist zwar eher unwichtig, haucht aber dem Teil des Artikels irgendwie etwas mehr Leben ein, sonst wirkt er so arg steril. Mein Herzblut hängt aber nicht dran. Der Teil zur Hochachtung vor den Musiker ist die Zusammenfassung mehrerer Zitate (indem sie sowas sagte wie: "brilliant...", "excellent...", "amazing..."), die Melua in einem Interview von sich gab, das könnte man evtl. umformulieren, ihren Respekt vor den Begleitmusikern sollte man aber nicht gänzlich unerwähnt lassen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 10:27, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hab das Zitat der Queen rausgenommen und zumindest schon mal de Superlativ bei den Musikern entfernt. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 10:34, 24. Okt. 2006 (CEST)
[Beantworten]
  • Pro. Besonders die differenzierte Stilanalyse inklusive Notenbeispiele sowie die thematisch gegliederte Zusammenstellung charakteristischer Textpassagen machen diesen Artikel zu einer Perle unter den Musikalben-Artikeln. MRB 10:03, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):X ich liebe dieses album und bin hier leider komplett befangen, aber ich versuchs trotzdem
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung:gut
    • Gliederung: sehr gut
    • Links:ok, drei artikel die hierher linken sind allerdings nicht viel, für ein album aber wohl ok, soll ja auch kein linkspam gefördert werden
    • Stil: “Die meisten Albumtitel sind stark von Jazz und Blues beeinflusste Balladen im langsamen Tempobereich. “ – warum nicht einfach „langsame Balladen“?? sprachlich kann der artikel manchmal („vom typ als auch von der musik her“) nicht ganz mit dem inhalt mithalten, insgesamt aber ok
    • Inhalt:
      • geschichte: “Im Gespräch mit Melua äußerte sich die Queen: „Ich habe deine Platte im Radio gehört, sie ist sehr schön.“ – ich bezweifle, dass die queen irgendjemanden duzt, auch wenn man meist denkt es wäre andersrum: die engländer duzen sich nicht, sie siezen sich, korrekte übersetzung in so einem fall: ich habe ihre platte..., die eingerückten zitate sind m.e. nicht soo sensationell, als dass man sie nicht auch in den text hätte einfließen lassen können, sonst ok.
      • katie melua und norah jones: dieser absatz verfolgt ein legitimes anliegen, gleitet aber für meine begriffe in einen zu schwurbeligen ton ab und macht damit die enthaltene information unglaubwürdig
      • musik: grandios!! detaillierte musikalisch-analytische betrachtung der einzelnen songs, diskussion der besetzung und spielweise, dazu notenbeispiele, musikzitate – respekt. „Batt bezeichnet dieses Trio auch gerne als die three old farts. “ sowas bitte (in klammern) für den unkundigen leser übersetzen ;-)
      • texte: ebenfalls sehr gelungen, leider stören auch hier die einrückungen der zitate, und: diesmal hätte ich gern auch die engliscchen originalzitate gelesen...
      • nützliche listen und boxen über die chartplatzierungen singleauskopplungen etc
    • Bilder:hässliche albumbox ganz oben, aber die kann man dem autor wohl nicht anlasten, barambiente und romeo und julia finde ich beide komplett unpassend, das ist ein klarer fall von „keine passenden freien bilder erhältlich, also papp ich irgendwas rein, das thematisch was damit zu tun haben könnte“ – in so einem fall ist kein bild die bessere lösung, das belfast bild ist das einzige, dass ich sinnvoll finde, dafür dürfte es gerne etwas größer sein
    • Belege: schön, etwas zu viele weblinks
    • Fazit: wegen des gründlichen musikteils auf jeden fall exzellent, für die unsägliche bebilderung muss es aber abzüge geben, layout ist insgesamt noch verbesserungsfähig. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 12:55, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bei den Zitaten sind wir den Kompromiss eingegangen im Text die Übersetzungen zu schreiben und die Originale in die Fußnote zu setzen, mal sollte nicht immer davon ausgehen, dass die meisten Leser der enlgischen Sprache mächtig sind. Kann aber auch gerne umgedreht werden. Die Albumbox muss halt sein, habe schon versucht wenigstens die noch ekelhaftere Standardbox (die jetzt leider wieder drin ist) rauszuschmeissen, die ist jedem Artikel absolut unwürdig. Backlinks geht wirklich absolut nicht mehr, alles andere wäre gekünstelt und Links auf Krampf sind Mist. Die "drei alten Fürze" habe ich mich nicht getraut zu übersetzen ;-) "katie melua und norah jones" war zunächst mal ein Versuch, was hier so geht, wird noch umgebaut. Die Geschichte mit der Queen ist raus, die Übersezung war ausnahmsweise nicht von mir, sondern aus der deutschen Übersetzung der Biografie abgepinnt, ich muss sagen, ich weiss es nicht, ob sie oder du, war nicht dabei und am einfachsten wäre es wohl aus dem Tonfall herauszuhören. Den Royals würde ich allerdings ein du durchaus zutrauen. Die "unsäglichen" Bilder können IMHO auch raus, aber ich will da Boris nicht ins Handwerk pfuschen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 13:19, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Romeo und Julia sowie die Bar passen eigentlich nicht rein. Fand die Bilder halt so schön bunt. Dachte beim Hören der Musik halt immer: Jetzt würde ich mal gerne in so einer Piano-Bar abhängen. Werde die bald rausschmeißen. Gruß Boris Fernbacher 13:09, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - mit einer gaaaanz großen Bitte, doch die Titelliste weiter oben zu platzieren. Derjenige, der sich orientieren will, welche Songs er (beispielsweise durch Singleauskopplungen) kennen könnte, muss ganz schön lange suchen, um diese Angaben zu finden. Ansonsten ein wirklich erstklassiger Artikel. Ich erinnere mich noch gut daran, welches Aufsehen "The Closest Thing to Crazy" ausgelöst hatte, der Titel wurde bei BBC Radio 2 rauf und runter gespielt... --Andibrunt 14:41, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Viel weiter nach oben geht leider nicht, da es recht unschön aussieht, wenn der Fließtext durch Verzeichnisse unterbrochen wird. Und es gibt ja auch noch die TOC, in das man schauen kann. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 14:48, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - auch ich bin befangen, weil ein absoluter Fan und wenn ich den Artikel lese, fühle ich mich gleich richtig alt. Doch muß ich auch sagen, daß eigentlich gar nicht viel zu lesen ist, man ist recht schnell fertig - ist das nun wirklich exzellent? Ist da nicht noch mehr raus zu kitzeln? Ich selbst bin nur Hörer, habe nicht wirklich Ahnung vom dahinter. Aber der Artikel läßt mich einfach mit dem Gefühl zurück, daß das doch nicht alles gewesen sein kann. In meinen Augen eher ein Kandidat für Lesenswert. Aber ich werde schon deshalb nicht dagegen stimmen, weil ich zum einen nur ein unbestimmtes Gefühl habe, das ich an nichts handfestem festmachen kann, und das Vertrauen zum Autorenpaar habe, schon alles so gut wie möglich gestaltet zu haben. Marcus Cyron Bücherbörse 15:21, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Leider gibt es wirklich nicht mehr zu erzählen, ausser so richtigen Banalitäten, aber die sind selbst mir irgendwann zu blöd. Leider ist Melua für die einschlägige Musikpresse zu wenig "Mainstreamrock", von daher ist der Rolling Stone mit einem Artikel abgearbeitet, Jazz-Zeitschriften ist sie zu poppig und in Bravo recherchiere ich nicht, dafür ist sie wahrscheinlich auch zu gut. Naja, und für die gelbe Presse ist sie zu brav, also auch kein Skandale. Es gibt da auf ein paar Seiten noch Geschichten zu den einzelnen Songs, aber die sind leider komplett unbelegt. Mir fällt wirklich absolut nichts mehr ein, was noch rein könnte. Ist bei aller Liebe zu der Musik halt nur ein ganz einfaches, kleines, triviales Album, wenn auch ein sehr schönes. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 15:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Lieber Marcus (bitte das folgende nicht als Angriff verstehen): Zu deinen Worten -> Ist da nicht noch mehr raus zu kitzeln ? Ne; is nich ! Natürlich kann man zu jeder Musik, da die Musik mehr sagt als Worte, unendlich viel schreiben. Aber dieses Album beruht wirklich nur auf einer Verbindung/Kombination von Folk, Jazzstilistik vor dem Bebop, und gängigen Rockschemata. Hier wird nicht das "musikalische Rad" (Harmonik/Rhythmik/etc.) neu erfunden. Deshalb wäre es wirklich falsch und überzogen, über die Einzeltitel, die wirklich bekannten musikalischen Standards entsprechen, universitäre Abhandlungen zu verfassen. Das würde der Musik des Albums wirklich nicht gerecht werden. Es ist eine alte und bewährte Musik, die primär von der tollen Stimme der Sängerin lebt. Es ist wunderschön, weil nicht sinnlos rumexperimentiert wird. Ich würde den Artikel eher gegenteilich kritisieren. Es wird zuviel gelabert: Dem Leser wird erzählt, dass ein Folksongs primär mit Akkustik-Gitarren gespielt wird. Tolle Erkenntnis ! Der blöde Autor erzählt den Leuten auch noch, dass ein Blues in der Einleitung Floskeln hat. Ach ne; hat ein Blues doch eigentlich immer. Wenn du sagst: -> "... wenn ich den Artikel lese, fühle ich mich gleich richtig alt ... hast du schon recht. Das ist eine Musik für alte Säcke wie wir beide es sind. Lass die jungen Leuten doch mit Rammstein glücklich werden. Ick brauch das nicht mehr. Zu den Boxen von Shaggeman kann ich nur sagen: Ist Geschmackssache ob pink, grün oder schwarz, dicke oder dünne Balken. Bevor Shaggi mir geholfen hat, sahen die allerdings wirklich schlecht aus. Deshalb "Danke" an ihn. Gruß Boris Fernbacher 16:42, 24. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]
  • - lesenswert auf jeden Fall, sicherlich einer der besseren (und seltenen) Musik-Alben-Artikeln in der Wikipedia. Allerdings gefällt mir die Vergleichssektion mit Norah Jones überhaupt nicht, die finde ich unnötig und für das Album irrelevant. Weiterhin finde ich die häufige Erwähnung und Bedeutungsbeimessung der Charts und den Chartplatzierungen störend und in keinem guten Kontrast zu den ansonsten von Musikverstand erfüllten Analysen. Das Bild von Romeo und Julia ist völlig unpassend, das Bar-Bild auch fragwürdig. Wenn hier Änderungen erfolgen, ist auch ein "exzellent" möglich. --Common Senser 01:02, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Der Vergleich zu Norah Jones gehört aufgrund des damaligen Medienhypes um die beiden Künstlerinnen zu der Geschichte des Albums dazu, allerdings bin ich grade dabei ihn in einen anderen Abschnitt mit einzubauen, um ihm eine geringere Bedeutung beizumessen. Was die Chartplatzierungen betrifft, die gehören nunmal in den Artikel, da es sich um populäre Musik handelt und ihre Bedeutung nunmal an den Charts gemessen wird. Ich habe schon versucht sie so wenig wie möglich zu erwähnen, da sie ja auch in der Tabelle angegeben sind, allerdings sind sie für manche Teile der Geschichte notwendig. Ausserdem sollte man die Einleitung von dem Rest des Textes lösgelöst betrachten, da die Einleitung eine Zusammenfassung des Geasmttextes ist und es damit zwangsweise zu Wiederholungen kommt, genaugenommen sollte sie nichts enthalten, was nicht im nachfolgenden Text noch besprochen wird. Bilder kommen raus. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 11:08, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro wie schon mehrmals angemerkt finde ich den Artikel richtig gut. Im Gegensatz zu meinem Vorredner finde ich den durch die Medien gepushten Vergleich wichtig und er sollte nicht verschwiegen werden. Wenn solche Vergleiche in einem so starken Maße auftauchen ist das natürlich relevant. Ansonsten schöne Analyse der Musik usw. Kein Contrapunkt für mich ersichtlich. Julius1990 07:25, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde den Artikel sehr gut und seinem Gegenstand absolut angemessen. Die Stilanalyse und die Notenbeispiele sind auch wirklich exzellent. Wenn man aber die Infoboxen und die Zitate beiseite läßt, ist der Rest doch etwas wenig für einen exzellenten Artikel. Deshalb wäre der Artikel m.E. doch besser bei den lesenswerten aufgehoben, d.h. hier contra. --Stullkowski 09:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Dann kannst Du mir doch auch sicher verraten, was noch fehlt? Von purer Länge steht nämlich nichts in den Kriterien. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 09:25, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Dem Artikel fehlt im Grunde gar nichts, aber seinem Gegenstand. Ein Album ist ohnehin ein sehr eingegrenztes Thema und wenn es dann (noch) fast gar keine Nachwirkung hat, ist es natürlich sehr schwer darüber einen herausragenden Artikel zu schreiben. Ich bin weit davon entfernt, Länge um jeden Preis zu fordern – wo nichts ist, ist eben nichts. Wie gesagt: Ich finde den Artikel sehr schön und locker lesenswert, nur für die exzellenten fehlt mir der berühmte „Kick“. Im gerade aktuellen Vergleich mit The Joshua Tree gibt es hier viel weniger Hintergrund. --Stullkowski 10:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P.S: Ist mir klar, daß das eine etwas unbefriedigende Kritik ist. Da ich den Artikel sehr gut und locker lesenswert finde, ist das auch nur als sehr schwaches Contra zu verstehen – wenn der Artikel als exzellent gewählt wird, habe ich damit kein Problem. --Stullkowski 10:38, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, unbefriedigen, ja, ich hatte gehofft, Du hättest noch Anregungen, da dies wahrscheinlich der erste Artikel über ein "ganz normales" Album ist, der hier kandidiert. Im Prinzip haben wir im Moment nichts, woran man sich orientieren kann. Das halte ich für wesentlich wichtiger als so ein kleines Bapperl. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 11:15, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

The Joshua Tree ist das fünfte Studioalbum der irischen Rockband U2 und wurde am 9. März 1987 von dem Label Island Records veröffentlicht. Die Produzenten waren Brian Eno und Daniel Lanois. Viele sehen darin den endgültigen kommerziellen Durchbruch von U2 und es gilt als eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte. Bei den Grammy Awards 1988 gewann es den Grammy für das beste Album des Jahres.

  • Neutral - Vorgeschlagen von Boris Fernbacher 08:33, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - da ich als Co-Autor an dem Artikel mitgearbteitet habe. -- DivineDanteRay
  • Pro. Bin schon vor einiger Zeit von Boris und Divine Dante Ray zum Review des Artikels gebeten worden und habe bis auf Kleinigkeiten, die auch geändert worden sind, nichts gefunden. (Da meine Mitarbeit nur unwesentlich war, denke ich, ich darf hier abstimmen, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben.) -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 10:48, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • auch ich traue mich, mit Pro abzustimmen, da ich zum Artikel nur einige Übersetzungen und etwas Wikikosmetik beigetragen habe. Eine runde Sache, an der mich begeistert, dass die musikalischen Aspekte ebenbürtig zu allem anderen Hintergrundwissen präsentiert werden. Ich habe den Artikel im Werden verfolgt und fand die lustvolle und produktive Zusammenarbeit der Hauptautoren begeisternd. --DieAlraune 11:03, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Fundierter Artikel. Das Klangbeispiel von Where the Streets Have No Name hat bei mir in der zweiten Hälfte Aussetzer, insgesamt klingen die midis doch recht drollig und vermitteln nicht die Atmosphäre des Originals, aber leider geht es wohl aus lizenzrechtlichen Gründen nicht anders. --Uwe G. ¿⇔? 11:18, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon Uwe, die Midi`s klingen gelinde gesagt "teils befremdlich". Wenn ich alle Instrumente beherrschen würde und ein super Tonstudio hätte, könnte man das schon besser machen. Manchmal lasse ich aber auch bewusst Instrumente weg, damit das beschriebene musikalische Merkmal besser raushörbar (nicht mit Drums, Bass und x-Gitarren und Keyboardspuren zugeknallt) wird. Das Where the Streets Have No Name habe ich mir nochmal angehört. Also bei mir hakt es nicht. Das sind drei Spuren mit demselben Lauf, zeitlich leicht versetzt und im Stereopanorama verteilt. Soll so gut es geht das Original etwas nachbilden. Vielleicht klingt es deshalb bisschen verhakt ? Gruß Boris Fernbacher 11:27, 24. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]
  • neutral - Vorbemerkung: Ich bin nicht ganz neutral, weil ich das Album sehr schätze, habe es mir damals noch auf Vinyl gekauft, und habe einiges über die Hintergründe gelernt. Der Artikel ist größtenteils exzellent, ich habe jedoch seine Gliederung nicht verstanden. Insbesondere bin ich unzufrieden mit dem Abschnitt Themen und der Einbindung der Musikbeispiele in die Darstellung. Leider sehe ich mich außerstande, die Kritik mit Verbesserungsvorschlägen anzureichern und muss sie so stehen lassen. Vielleicht fällt dem Autor noch etwas ein. Der mir hier fehlende rote Faden reicht mir, um (noch) nicht mit pro zu stimmen. Zur Frage des Klangs der MIDI-files: Der hängt nicht vom Autor des Artikels und der Dateien ab, sondern nur von der Software auf euren Rechnern. Wenn ihr keine spezialisierte Software habt, probiert es mal, die Files mit Apples QuickTime abzuspielen, dessen MIDI-Sequenzer ist halbwegs erträglich. Jetzt noch ein paar kleine, aber konkrete Wünsche: Es fehlt ein Satz, was ein Joshua Tree ist, der Link reicht mir da nicht. Und das Bild der Kohlenmine sollte ausgetauscht werden. Es zeigt Tagebau und das ist ungeeignet als Illustration für die Bergwerke in englischen Coal-Towns. Da haben wir sicher besseres. Auf den commons oder in der englischen Wikipedia. --h-stt !? 12:38, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Habe das Kohlenbergwerkbild entfernt und ein anderes eingebaut. Wenn jemand eine passenderes findet, kann das natürlich wieder geändert werden. -- Gruß DivineDanteRay
  • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 6
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr schön, aber bitte das lemma nur fett, nicht auch noch kursiv
    • Gliederung: sehr schön, wirkt durchdacht
    • Links:gut, ein paar redirects könnten noch aufgelöst werden
    • Stil:unschöne ein- oder zwei-satzabsätze, die für mich das schriftbild und den lesefluss unnötig zerfleddern
      • “Dies liegt auch daran, dass das Lied aus zwei Aufnahmen besteht,“?? da fehlt der anschluss
      • Langzeitfotograf?? was ist das?
      • “Jay Cocks, ein Kritiker des Time Magazines, bezeichnet The Joshua Tree als das bisher beste Album“ wieso hier präsens?
    • Inhalt: bin unentschlossen, ob ich die abhandlung musikalischer und textlicher analysen gemeinsam unter der überschrift „themen“ wirklich überzeugend finde, andererseits ist inhaltlich nichts daran zu meckern, und die zuordnung zu den themen ist auch nachvollziehbar, demnach ein gangbarer und hier konsequent durchgehaltener weg, ggf. für den leser sogar leichter zu konsumieren, also eigentlich doch recht gut.
      • geschichte: hm, der anfang des absatzes ist recht schwammig, dann folgt eine sehr dichte beschreibung der konzeption, der absatz endet mit den folgen, die das album zeitigte – fraglich ob „geschichte“ dafür die passende überschrift ist; besser vielleicht.: „konzeption“ und „bedeutung“
      • themen: gut, manchmal etwas zu ausschweifend, bzw. vermutlich einiges an „original research“, schade, dass der albumtitel immer nur en passant gestreift wird, der hätte m.e. einen eigenen absatz verdient
      • veröffentlichung: „Ursprünglich nutzte die Band auch den Song Red Hill Mining Town als Single, bis sie während der Proben für die Joshua Tree Tour feststellte, dass Bono die hohen Noten des Songs nicht treffen konnte. Dies führte dazu, dass dies der einzige Song des Albums war, der während der Tour nicht gespielt wurde.“ haben sie den jetzt veröffentlicht oder nicht? was heisst „nutzten den song als single“? wie haben sie den song aufgenommen, wenn er die töne ncht treffen kann?
      • rezensionen: in dieser ausführlichkeit m.e. überflüssig. einiges davon hätte oben unter „themen“ mit eingebaut werden können
      • coverversionen, charts, auszeichnungen: gut
    • Bilder:
      • musikbeispiele und notenbeispiele: sehr schön,
      • boxen: angenehm dezent und einigermassen platzsparend, sehr schön
      • das engagement für brasilien kommt im artikel nirgends vor und hat m.e. auch mit dem album nix zu tun, sollte raus; bei dem steinkohlebergbaubild, bezweifle ich erstens dass es sich um steinkohle handelt, die wird m.e. in der regel unter tage abgebaut, zweitens ist dieses bild mit sicherheit nicht in england entstanden, vermute, dass es weil es so schön nach marsroter wüste aussieht im artikel gelandet ist, halte ich für unenzyklopädisch, der rest ist ok.
    • Belege:vorbildlich
    • Fazit:auf jeden fall exzellent, für grandios reicht es nicht ganz wg. der teils unsinnigen bilder, dem unschönen absatzlayout und der für meine begriffe gelegentlich zu schwammig-fanlastigen sprache. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 12:53, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Du hast vollkommen recht. Die Bilder passen echt nicht so recht rein. Hatte ich nur gemacht, damit es nicht so trostlos und schwarz-weiß aussieht. Da kann man einiges rausschmeißen. Das textliche Aussagen und reine Musikmerkmale gemischt behandelt werden, hat mir am Anfang auch gar nicht gefallen. Andererseits: Blues- und Gospelelemente passt halt zum Abschnitt "Amerika/Kritik an Amerika". Der Tritonus als Gestaltungsmittel für "dunkle Themen" in den Texten auch. Die musikalisch "Leere" durch fehlende Terz passt halt zum textlichen Thema "Verlust/Fehlen". Gruß Boris Fernbacher 12:59, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ausgezeichnet - nur ein Problem: Auch die zweite Single I Still Haven’t Found What I’m Looking For coverten viele Künstler. Im Jahr 2003 veröffentlichen Cher und Bonnie Tyler sie erneut. - wie können sie die Single erneut veröffentlichen? Entweder haben sie eine Coverversion veröffentlicht - oder nicht. Aber sie können schwerlich eine U2-Single veröffentlichen. Marcus Cyron Bücherbörse 14:09, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ok. Hab ich ausgebessert -- Gruß DivineDanteRay
Zum "Hall of Shame"-Buch: Nur weil ein winziger Abschnitt des Buches sich auf das Album bezieht, sehe ich keinen starken Drang es im Literaturverzeichnis zu erwähnen. DivineDanteRay 21:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Ein sehr gelunger Text über ein Album, der durchaus Maßstäbe setzen kann. Was mir noch nicht gefällt, sind die schwarzen Balken-Überschriften in der Box, die haben mich bereits beim ersten Aufruf gestört. Außerdem scheint beim ersten Musikbeispiel (Where the Streets Have No Name) gegen Ende etwas schief gelaufen zu sein, so stotterig habe ich das nicht in Erinnerung. --Martin Zeise 21:50, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

:Hallo Martin, erst einmal danke für die lobenden Worte. Zu den schwarzen Balken: Dahinter steckt die Idee, die Infobox ähnlich der Farbgebung des Albumcovers zu gestalten. Denn sein wir doch mal ehrlich, alles sieht besser aus als diese Vorlage für Musikalben. Zu dem Musikbeispiel: Es liegt anscheinend wirklich an dem verwendeten Player der Benutzer. Ich habe dieses Problem auch gehabt. Aber mittlerweile läuft das MIDI-File mit einem sauberen Klang. Um zu beweisen, dass es nicht an dem MIDI-File liegt, kannst du dir die Datei ja auf deinen PC herunterladen und mit dem Windows-Media-Player öffnen. Dort wirst du sehen, dass es da im perfekten Klang wiedergegeben wird. DivineDanteRay 22:23, 24. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]

  • Noch mal ein dickes fettes pro! Diesen Artikel fand ich ebenfalls ganz ausgezeichnet. Der ist ist vorbildhaft! Kleine Anmerkung aus meinem Review: „Allerdings hätte ich den Abschnitt zum namengebenden Baum ganz an den Anfang gezogen, denn der steht ja auch für einiges, was auch inhaltlich von der Platte vermittelt wird.“ Das mag dann aber Geschmackssache sein und trübt meine Begeisterung nur minimal ;) Gruß --Henriette 23:59, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Einen Glückwunsch an den Sieger des Musikpreises. Die Detailanalyse und die Einordnung des Albums sind sehr schön und erreichen eine optimale Tiefenschärfe. Stullkowski 09:45, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls pro Exzellenz. Großartig, was man über ein einzelnes Album schreiben kann - und was ein Text zu vermitteln in der Lage ist: U2 war/ist nicht unbedingt meine Musik, aber der Artikel verdeutlicht, dass das mein Fehler sein könnte, und macht mir Appetit auf Anhören. Es sind nur Petitessen, die mich stören: das 2. und 3. Foto halte ich für verzichtbar, das Bild des namengebenden Gestrüpps würde ich nach weit oben stellen – aber andererseits würde ich einem Artikelautor soviel Gestaltungsfreiheit immer lassen, zumal er das besser vermutlich beurteilen kann als ich. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 17:11, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Noch ein klares Pro. Ausgezeichneter, sehr informativer Artikel! Eine gelungene musikalissche Analyse und viele Hintergrundinfos. Zwei Kleinigkeiten sind mir allerdings aufgefallen: Zum einen würde ich die leeren Spalten bei den Chartpositionen weglassen und zum anderen sollte bei den Zitaten die jeweilige Zahl der Fußnote außerhalb der Anführungszeichen stehen. Ansonsten aber Tiptop! --Aktionsheld 21:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Laura Nyro [niːrəʊ], eigentlich Laura Nigro (* 18. Oktober 1947 in New York City; † 8. April 1997 in Danbury, Connecticut), war eine US-amerikanische Sängerin und Songautorin. Ihr wird großer Einfluss auf die Popmusik der späten 1960er und der 1970er Jahre zugeschrieben, wobei das breite Publikum sie eher als Songwriter, die Fachwelt sie eher als Sängerin und Pianistin wahrnahm.

Platz 7 innerhalb Sektion II beim Schreibwettbewerb

  • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):6
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr gut, perfekte länge, guter ausblick auf den artikel, einzig : „ war eine der ersten Frauen, wenn nicht die erste diesen Genres, “ – welches genre?
    • Gliederung: gut, auch wenn ich die überschrift „nekrolog“ an dieser stelle wohl nicht gewählt hätte
    • Links: gut. offensichtlich keine angst vor roten links :-), tuna fish records noch verlinken?
    • Stil: bisschen feuilletonistisch-journalistisch, aber sehr angenehm zu lesen und passend zum thema, schön eingebettete zitate
    • Inhalt:
      • sehr ausführlicher, gut strukturierter biographieteil
      • “sie ging mit einer unglaublichen Akribie jedes Detail an, nicht nur musikalisch, sondern sie entwarf auch bereits das Plattencover. Wenn sie nicht im Studio arbeitete, saß sie in ihrer Wohnung am Piano und schliff stundenlang weiter an einzelnen Akkorden: “ da würde ich doch gerne erfahren, um was für musikalische details es dabei geht, plattencover an sich halte ich nicht für ein zeichen von akribie, so ist mir das zu schwammig-schwärmerisch, insgesamt ist mir die musikalische beschreibung zu wenig greifbar, beim lesen kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen, was für eine musik die frau macht, die darstellung ist mir etwas zu begeistert und zu wenig an fakten orientiert, alles was das menschliche und das umfeld angeht ist aber exzellent dargestellt.
    • Bilder: leider gar keines. gibt es wirklich überhaupt keine? auch nicht von den leuten, mit denen sie zusammengearbeitet hat?
    • Belege:eine genaue referenzierung der wörtlichen zitate fehlt, sosnt vorbildliche diskographie und literaturliste (mehr gibts zu dem thema einfach nicht)
    • Fazit: insgesamt ein sehr gut recherchierter, sehr gut belegter und spannend geschriebener, wenn auch streckenweiser zu begeisterter artikel. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 17:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • "Ihr wird großer Einfluss auf die Popmusik der späten 1960er und der 1970er Jahre zugeschrieben" ist mir auch als Einleitung zu unpräzise. Wen hat sie genau beeinflusst, und in welcher Weise? --Phrood 18:05, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

---

  • Pro -- In double time ! Ein wirklich sehr guter Artikel über einen Musiker. Da werden Hintergründe und Wurzeln der Popmusik gezeigt, die mir total unbekannt waren. Phantstisch ! Die Biographie ist perfekt. Aber auch die musikalische Betrachtung ist nicht übel:

-> Nyros Klavierspiel und ihrer einmal leise-zögerlichen, dann wieder raumfüllenden Sopranstimme; nur vereinzelt und kurz unterstützen Percussion- und Schlaginstrumente den Vortrag, selten betonen eine Handvoll Blechbläser oder Streicher einige wenige Takte. Spärlich sind auch die Passagen, in denen ein mehrstimmiger Background Chorus

-> Mag etwas unwissenschaftlich klingen: Aber man kann über Rock und Jazz manchmal nicht in dem bekannten klassischen Vokabular labern. Man versteht auch ohne Fachgelaber, was dann musikalisch abgeht.

Angeischts der wohl suboptimalen Quelenlage des Autors kann ich nur sagen: Super Kompliment für den tollen Artikel !

Gruß Boris Fernbacher 19:54, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro -- Einige Sätze klingen noch nach nicht ganz geglückter Übersetzung --

"...trugen dunkelblaue Cocktailkleider, Laura selbst ein schwarzes, knöchellanges Kleid, das eine Schulter frei ließ und einen Stoffflügel hervorbrachte..." ... die dem Mainstream abholde Künstlerin ; insgesamt aber ein schöner Beitrag -- SK 13:34, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigt, dass ich erst heute antworte – ich war ein paar Tage auswärts.
Seit dem Wettbewerbsende hat sich der Artikel um einiges verändert: Sprachlich habe ich versucht, meine "Begeisterung" noch etwas zu dämpfen, Ergänzungen bezüglich der biographischen und musikalischen Fakten und der Literatur sind hinzugekommen. Zu euren Anmerkungen im Einzelnen:
@poupou:
1) [Referenzierung] Ich kann selbstverständlich die einzelnen Seitenzahlen noch mal heraussuchen - da die Zitate aber sämtlich aus einem Buch stammen, frage ich (mich), ob es das wirklich brächte.
2) [Bild(er)] In Lauras en.wp-Artikel gibt es zwei Fotos: Das untere von Robert Altman ist für WP von ihm ausdrücklich freigegeben, aber - wie man auf der deutschen Artikeldisku unten nachlesen kann - das reicht offenbar unseren Lizenzkoryphäen nicht aus. Und das obere Foto liegt anscheinend nicht auf den Commons, sondern nur bei en:wp; kann mir jemand helfen, das in den deutschen Artikel "herüberzuholen"? - Ich habe unter Laura Nyro#Weblinks allerdings auch diverse Fotos von ihr verlinkt, was ich nicht schön, aber besser als gar nichts finde.
3) [Vorstellung von ihrer Musik] Auch über die Zulässigkeit kurzer Musikzitate streiten sich die de:wp-Gelehrten ja; hierbei habe ich mir gleichfalls mit dem Weblink auf ein kurzes Musikvideo von ihr beholfen. Problem ist auch, dass es einfach nicht den einen "typischen Nyro-Stil" gibt, wie ich im Artikel (hoffentlich deutlich) formuliert habe. Und Du müsstest evtl. noch mal etwas genauer sagen, wie man die Besonderheiten ihrer Musik noch anschaulicher beschreiben soll, als es im Kapitel Gesang und Instrumentierung bereits geschehen ist - und übrigens durch ihre bekanntesten Evergreens ja auch vermittelt wird, wenn man eine der berühmten Coverversionen schon mal gehört hat).
Aufgrund der Anregungen von Denis Barthel im Prä-Schreibwettbewerbs-Review ist übrigens eine Reihe von Wikilinks zu Musikfachbegriffen herausgenommen worden; die Begriffe stehen aber nach wie vor im Artikel. Sollte ich die wieder verlinken?
@Phrood: Wen und wie sie beeinflusst hat, kann man (wie in einer Einleitung üblich) nicht breiter darstellen, wenn man diese nicht sprengen will: "Wen" sind all die weiblichen Pop-Singer-Songwriter, die nach ihr kamen (und die im Artikel genauer ausgeführt werden). "Wie" ist eine ganze Palette von Merkmalen (Multitalent, Durchsetzungsfähigkeit, Vorbild usw.), die ich im letzten Satz der Einleitung versucht habe, zusammenzufassen. Hast Du einen Vorschlag, wie man das kurz und deutlicher hinbekommen könnte?
Etwas präziser kann und sollte es schon sein, außerdem machen mich Formulierungen wie "gilt als"/"wird zugeschrieben" misstrauisch. Wie wäre es mit "In den späten 1960er und 1970er Jahren beeinflusste sie mit ihren Titeln zahlreiche Popmusiker."?
Mir sind außerdem mehrmals glasklare POV-Formulierungen ("beeindruckenden Musikalität", "für die Entwicklung der populären Musik so wichtigen Frau") sowie Textstellen, die belegt werden müssten ("Sprache, die Kritiker als reif bezeichneten") aufgefallen, daher erstmal Kontra. Die Zitate sind übrigens nach dem Zitatrecht nicht akzeptabel, da sie genaue Quellenangaben benötigen. --Phrood 21:38, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich werde dem formalen Wunsch nach Seitenangaben Genüge tun; zur Frage, ob "beeindruckende Musikalität" POV ist: sollte man dann auch entsprechend wertende Aussagen bei Mozart, Herbie Hancock oder den Beatles löschen, oder ist es zulässig, qualitative Unterschiede zwischen einer 3-Oktaven-Sopranistin und (nur als Beispiele) Annette Humpe/The Pretty Things auch zum Ausdruck zu bringen, die ja im Text nicht nur behauptet, sondern auch erklärt werden? --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:07, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
1) ja 2) nur Oktavumfang erwähnen und keine qualitativen Aussagen machen (allenfalls als Zitat von Kritikern vertretbar). --Phrood 22:36, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt noch einzelne "Lobeshymnen" entschärft und weitere Fakten hinzugefügt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:55, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zitate sind jetzt komplett referenziert. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Boris Fernbacher: Danke für die Blumen; Nyros relative Unbekanntheit in Europa hängt wohl auch damit zusammen, dass sie a) als Sängerin in den 1960ern nicht pophitparadenkompatibel war (gerade die in D damals veröffentlichte LP NY Tendaberry kann beim Hören anstrengend bis schmerzhaft sein) und b) die 1970er europäischen Hörer von Joni Mitchell, Carole King u.a. sich vermutlich weniger für jemanden interessierten, den diese zu ihren Vorbildern zählten.
@SK: Ich spreche und, mehr noch, schreibe tatsächlich so; das ist also kein Babel-Unfall. Wenn Dir "abhold" zu verstaubt klingt, kannst Du's aber gerne umformulieren. ;-) Die Beschreibung des Auftritts der drei Sängerinnen in Monterey ist auch nicht wörtlich übersetzt, sondern nur sinngemäß formuliert; damit wollte ich den Kontrast zum Publikum und seinen Erwartungen veranschaulichen.
Ich bleibe für Anregungen, Kritik und Hilfen offen. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:50, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

*Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit schwer nachprüfbar. Außerdem ist kein Bild der Sängerin vorhanden. Gruß Stefanwege 17:50, 19. Okt. 2006 (CEST) Nach Verbesserung Neutral Stefanwege 11:15, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Aber Du hast meine Anmerkungen hierüber zu genau diesen beiden Aspekten (Punkte 1 und 2 @poupou) gelesen? --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 20:29, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn keine Bilder oder Audios drin sind, ist dies ein Grund für Contra. Wenn sie drin sind kommen URV-Fanatiker, und stimmen deswegen Contra. Man kann es also niemand recht machen. Gruß Boris Fernbacher 20:51, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@wahrerwattwurm: wörtliche zitate müssen gesondert belegt werden, da führt m.e. kein weg dran vorbei, auch wenn die quelle an sich bereits im artikel benannt ist.--poupou l'quourouce Review? 22:08, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich werde die Seitenzahlen der wörtlichen Zitate ergänzen *leichtgenervt* ;-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:07, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zitate sind jetzt komplett befußnotelt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Vor der Lektüre dieses Artikels kannte ich die Musikerin überhaupt nicht, jetzt habe ich das Gefühl, alles über sie zu wissen. --Stullkowski 09:00, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dann empfehle ich die Anschaffung von Eli and the Thirteenth Confession und – falls die Platte Lust auf mehr gemacht hat – anschließend von New York Tendaberry. ;-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:22, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro -- schön zu sehen, wie der Artikel inzwischen gediehen ist. Der Nachtrag der Zitatnachweiswe kommt ja noch, damit ist dann alles prima. Übrigens: die beiden Bilder in en werden auch dort gelöscht werden. Gruß, Denis Barthel 15:22, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schade um die schönen Fotos. Die Zitate im Artikel sind inzwischen komplett belegt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:58, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schön waren sie in der Tat. Aber vielleicht ist dir das ein Trost. Kannst du zwar nicht hochladen, ist aber schön zum Gucken und Hören. Denis Barthel 19:46, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke! :-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:48, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro auch ohne bürokratisch verhinderte Fotografien. WWW hat mE hier seit dem 29. August aus dem Nichts heraus einen Artikel hervorgebracht, der dem Interessierten erspart, irgendwo anders etwas über Laura Nyro suchen zu müssen als Tondokumente. (Er hat dabei natürlich ein bisschen zu oft auf die Vorschau-Funktion verzichtet, um ihn nach seinen eigenen Kriterien noch zum Admín zu wählen, aber das ist glaube ich off-topic, da er diese Wahl ja schon hinter sich hat ;-) )... Yessir, pleasesir, give it a go. --Jo Atmon 'ello! 02:06, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Dann reihe ich mich mal mit ein ;-) Auch ich hætte mir noch Bilder und Musikausschnitte gewuenscht - aber wenn es nicht geht, dann gehts halt nicht; das soll nicht zum Schaden des Artikels sein. Die Beschreibung der Musik finde ich auch so sehr gelungen (Was will man da noch gross herausarbeiten?), der Rest ist ausserst interessant und gruendlich geschrieben. --Kantor Hæ? 16:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Hier kann man auf die Schnelle sehen, was sich seit Ende des SWs im Artikel alles geändert hat. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 21:45, 29. Okt. 2006 (CET) (aka Servicewurm)[Beantworten]

Von mir gibt's auch ein klares pro, wirklich gelungen! Ein paar Kleinigkeiten hab ich noch:

  • die von der Komposition über die Arrangements bis zur Interpretation ihrer Musik alles selbst beherrschte - "beherrschte" find ich hier nicht schön, leider fällt mir aber auch nix besseres ein ...?
Mir auch nicht ;-) – "Beherrschung" ist in diesem Falle aber unzweideutig zutreffend.
  • Es finden sich viele Passagen wie Schon als Newcomer wies sie einen enormen Willen auf, von ihr für richtig Befundenes gegen alle Versuche einer Glättung und Kommerzialisierung durchzusetzen. oder Auf Livekonzerte – auch nicht auf eine Promotion-Tour für das neue Album – verspürte sie aber noch keine Lust. - ist das Autorenmeinung oder gibt's dafür Belege? Ich bin noch nicht so arg lange dabei, ich weiß nicht genau, wie kleinlich das mit den Quellen/Belegen passieren muss.
Schon als Newcomer...: Das ist der durchgehende Tenor der Biographin, wird ja auch im Artikel an vielen Stellen mindestens implizit veranschaulicht. /// ...noch keine Lust: Das ist Korts Erklärung ihrer langen Live-Abstinenz (wie im Artikel beschrieben von 1978 bis 1988), und wegen Nyros 1978 geborenem Wunschkind ist das ja auch nachvollziehbar.
  • und noch ein bisschen "Korinthen kacken": der Anklang an Tuna Fish Music war wohl beabsichtigt - war er beabsichtigt oder nicht? "wohl" klingt immer so nach eigener Meinung.
Ausdrücklich hat Laura das nicht gesagt (und fragen kann sie ja auch niemand mehr), aber der Name Tuna Fish Music war ihre persönliche Lieblingsidee gewesen (weil sie so gerne Thunfisch aß und zubereitete), der allerdings mit dem Verlag verkauft worden und nicht mehr verwendbar war. Und da sie Sushimi nach kurzer Zeit ohne konkreten Grund in Luna Mist änderte, ist es wohl mehr als naheliegend, dass die klangliche Nähe beabsichtigt war. Das ist also eine begründete Vermutung, darum das "wohl". --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:27, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wie jesacht; Kleinkram, alles in allem: ein imho einen Tick zu schwärmerischer Artikel, aber ansonsten: toll, toll, toll ;o) Howdy! Deirdre 15:00, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Ich denke mal, eine Lemmaerklärung erübrigt sich hier, da jeder zumindest eine Grundvorstellung von der Thematik hat. Der Artikel stammt noch aus dem vorletzten Schreibwettbewerb. Vor kurzem habe ich ihn nochmal an ein paar kritischen Stellen überholt und referenziert. Im Review kam wenig Resonanz, auf das was kam ging ich so gut es eben ging ein. Nochmal danke an die Korrekturleser und Überarbeiter. Als Hauptautor logischerweise Neutral. Marcus Cyron Bücherbörse 20:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nichts was mir bekannt wäre. Ich habe das Thema schon 1996 in meiner ersten Hausarbeit fürs Studium behandelt (zumindest Prostitution in der Römischen Kaiserzeit). Ehrlich geasgt ist dieser Artikel hier um Längen besser. Aber schon dort konnte ich den Dozenten immerhin mit einer kurzen Analyse dieser Sachlage überraschen. Ich versuche aber mal, dieszbezüglich noch etwas zu erweitern. Schau mer mal. Marcus Cyron Bücherbörse 21:18, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sinnlos aufblasen brauchst du den Artikel meinetwegen nicht, wenn nichts mehr geht, dann geht nichts mehr. Schön wäre es aber. -- Carbidfischer Kaffee? 22:46, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch was gefunden - ich schau mal, ob die Einarbeitung Sinn macht. Marcus Cyron Bücherbörse 23:03, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Für Fehlerkorrekturen bin ich immer sehr dankbar :) Marcus Cyron Bücherbörse 13:52, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, aber mehr im Moment nicht: Nochmal mindestens zehn kleinere Fehler korrigiert. Der mittlere Teil (Rom) bringt den sonst sehr günstigen Eindruck in Schieflage. Zum Einen gefällt mir dort der Schreibstil oft nicht, fast wortgenaue Wiederholungen kommen vor und vieles klingt spekulativ und es sollte zumindest klar werden, woher die Informationen stammen. Der eine oder andere Einzelnachweis würde da nicht schaden. - Gancho 21:21, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was den Stil angeht - Stil ist leider nicht ganz mein Ding, allerdings haben mittlerweile mehrere Leute den Artikel stilistisch überarbeitet, es sollte einigermaßen OK sein. Was nicht heißt, daß nicht jederzeit bessere Formulierungen gefunden werden können - nur zu ;). Natürlich gibt es auch immer persönliche Vorlieben oder Abneigungen, die auch völlig legitim sind (geht mir nicht anders). Ich denke mal, daß nicht vieles "spekulativ" sondern "relativierend" klingt - und das ist leider bei Artikeln über alte Kulturen, vor allem bei kulturhistorischen Theman leider nötig und völlig unumgänglich. Ironischerweise halte ich den mittleren Teil für am gelungendsten. Griechenland krankt an der Quellenlage und die Spätantike ist nicht so mein Gebiet, da nochmal ein Dank von mir an Benowar. Was sollte speziell noch referenziert werden? Ich will nämlich nicht übertreieben sonst stehen am Ende 120 Referenzen im Artikel - das macht nämlich letztlich keinen Sinn (finde ich). Marcus Cyron Bücherbörse 16:09, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Ich dachte der wär schon- upps... schon längst überfällig! Ich wünschte ich hätte das Schreibtalent über mein Lieblingsthema so zu schreiben, aber da fehlen mir einfach die schriftlichen und lingualen Kenntnisse die Dinge so in Sätzen wiederzugeben... *neid* --JdCJ Sprich Dich aus... 00:18, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]


  • Pro - gekonnter Beitrag. Bißchen unklar formuliert: "Ein nicht zu unterschätzender Anteil an den Bordellbesuchen verwendeten zweifelsohne Sklaven und Freigelassene." Ägypten wird einmal erwähnt, ansonsten aber "nur" über Verhältnisse im antiken Griechenland & Rom referiert. Vielleicht noch ausbaufähig? -- SK 15:23, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wäre dann Altertum, nicht Antike (außer wenn es um die griechisch-römische Zeit Ägyptens geht). Ein Artikel zur Prostitution in den orientalischen Kulturen des Altertums ist ganz sicher auch Reitzvoll und in meinem Hinterkopf. Den Satz nehme ich mir nochmal vor. Marcus Cyron Bücherbörse 16:09, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Die Reimchronik der Stadt Köln ist ein zentrales Werk der Kölner Literaturgeschichte. Gottfried Hagen schrieb das Boich van der stede Colne im Jahr 1270, ein Jahr später ergänzte er einen Nachtrag. Die mittelalterliche Chronik beschreibt die Geschichte Kölns mit speziellem Fokus auf die Jahre 1250 – 1270 und vereint dabei historische Fakten mit Legenden (z.B. die Heilige Ursula). Im Mittelpunkt steht der Kampf um die Freiheit der Stadt zwischen dem (vom Autor unterstützten) Patrizier-Geschlecht der Overstolzen und den als machtgierig beschriebenen Bischöfen. Gottfried Hagen wollte mit seinem Werk die Bürger der in einer Krise befindlichen Stadt warnen.

  • dieser artikel hat eine platzierung im schreibwettbewerb sehr knapp verpasst. die kritik der jury wurde inziwschen vom autor aufgegriffen und der artikel nochmal erweitert und verbessert. jetzt ganz uneingeschränkt pro.--poupou l'quourouce Review? 13:30, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • sehr guter, auch laienverständlicher Artikel. pro -- Tobnu 22:29, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • super artikel pro, hab nur nur eine Anm.: bei der Literatur fehlt bei "Kurt Gärtner, Andrea Rapp & Désirée Welter (Hrsg.): Gottfried Hagen. Reimchronik der Stadt Köln. 1. Teil. Einleitung – Text – Glossar. Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Köln." das Erscheinungsjahr. Außerdem könnte man bei der gesamten Literatur noch die ISBNs ergänzen. --Pharon 16:46, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zu Gärtner et al. zitiere ich die Antwort von Frau Rapp auf meine diesbezügliche Anfrage: „Leider ist der Vermerk "im Druck" immer noch aktuell - aber nicht mehr lange. Wir sind derzeit bei den abschliessenden Feinsatzarbeiten, so dass der Band vermutlich Anfang naechsten Jahres erscheinen wird.“ Ich habe einen entsprechenden Hinweis im Artikel ergänzt. --MSchnitzler2000 22:05, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ganz eindeutiges contra: Auf den ersten Blick macht der Artikel einen guten Eindruck; wenn man sich allerdings in die Thematik einarbeitet, dann offenbaren sich große Lücken. Der Autor verabsäumt es, auf die Besonderheiten der Handschrift selbst einzugehen (immerhin haben wir es hier mit einer - aus verschiedenen Gründen, die verstreut über den Text nur angerissen werden - einzigartigen Handschrift zu tun). So sind die Handschriftenbeschreibungen im Abschnitt "Überlieferung und Rezeption" auch nach der aktuellen Überarbeitung noch immer unzureichend, die Äußerungen unter "Sprache und Stil" sind viel zu knapp (es fehlt z. B. der Hinweis, daß die Reimchronik eine Quelle ersten Ranges für die Erforschung des Ripuarischen darstellt). Zu den problematischen und nicht nachvollziehbar belegten Äußerungen unter den Absätzen "Funktion des Erzählers", "Erzählstruktur, Kommunikation, Perspektive", "Namen, Daten und Fakten" und "Helden und Gegner" habe ich mich schon ausführlich auf der Diskussionsseite geäußert (und bisher nicht einmal eine Antwort bekommen). Zudem fehlt der historische Hintergrund der Ereignisse: Unter dem Ansatz "Inhalt" wird das zwar angerissen, aber es wird nicht deutlich, was tatsächlich historisch belegbar geschah und was evtl. Zutat durch den Autor der Handschrift ist. Das ist um so schmerzlicher, als unter dem Artikel Geschichte Kölns mit keiner Silbe auf diese Ereignisse eingegangen wird. Ich habe mir jetzt die maßgebliche Literatur besorgt und werde den Artikel mal kräftig überarbeiten. Die Exzellenz-Kandidatur bitte ich abzubrechen: Der Artikel ist vielleicht knapp lesenswert, aber von Exzellent noch weit entfernt. --Henriette 10:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Klares contra. Der Artikel hat einen nicht ganz idealen Aufbau (z.B. die beiden letzten Absätze in "Überlieferung und Rezeption" gehören dort nicht hin), und er liefert an vielen Stellen belanglose Informationen (z.B. Das Papier enthält ein Wasserzeichen mit einem spitzblättrigen Kleeblatt. - Ja und? Kaum ein spätma. Papier enthält kein Wasserzeichen. Solange daraus keine Datierungsschlüsse gezogen werden, ist die Angabe ohne jeden Informationswert. - Oder: Die Reimchronik weist die typische Struktur mit einem deutlich vom restlichen Text abgegrenzten Prolog und ebenso einem Epilog auf. - das ist nicht typisch für Reimchroniken, sondern überhaupt für alle erzählenden Texte des Mittelalters.) Und anderswo fehlen wieder die entscheidenden Informationen (z.B. ... der Prolog ein, der sich stilistisch deutlich vom Rest des Textes abhebt ... Der aus nur drei komplexen Sätzen bestehende Prolog ...: wie lang ist der Prolog? 10 Verse oder 100? Das macht für den Stil einen Unterschied.) Dazu kommen sprachliche Schnitzer (Neben diesen Legenden sind noch einige weitere Wunder festzustellen.) und falsche Einschätzungen (Eine Innensicht auf die beteiligten Figuren fehlt fast vollständig, was allerdings in mittelalterlichen Texten auch nicht üblich war, sondern vielmehr ein Phänomen moderner Literatur darstellt. Das ist unrichtig. Hier wäre eine klareres Konzept von Gattungspoetik förderlich.) Zuletzt: Ich finde es sehr problematisch, eine (unveröffentlichte) Magisterarbeit zu zitieren. --Sigune 15:07, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die unveröffentlichte Magisterarbeit bereitet mir auch extreme Bauchschmerzen. --Henriette 03:33, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist in Forschungskreisen aber nun wirklich nichts ungewöhnliches. Und wir wollen doch professioneller arbeiten. Marcus Cyron Bücherbörse 06:56, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Sicher ist das in der Wissenschaft nicht ungewöhnlich, aber 1. schreiben wir hier immer noch eine Enzyklopädie für die Allgemeinheit und keine Semesterarbeit für die Uni und 2. zieht der Autor aus der Arbeit hochproblematische Schlüsse (siehe meine Anmerkungen auf der Disk.) - allerdings vermute ich, daß da einiges nur schräg formuliert ist. Denk nur mal an die "stabilen Versionen": Gesetzt den Fall, wir sollten so einen Artikel bewerten, ist es hochproblematisch wenn größere Teile des Artikels (schau mal auf die Fußnoten) aufgrund einer unveröffentlichten Arbeit geschrieben wurden. Das kann man kaum verfizieren, weil es letztendlich schwer von außen zu beurteilen ist, ob der Autor der unveröffentlichten Arbeit schräge Dinge schrieb oder der Autor unseres Artikels. --Henriette 12:29, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
@Marcus: Das entscheidende ist, *wer* die Arbeit zitiert. Wenn der Magistervater eine Arbeit für so solide und gelungen hält, daß er sich traut, sie in seinen Aufsätzen zu zitieren (das kommt vor, das kenne ich auch), dann ist das völlig o.k. und etwas ganz anderes, als wenn der Verfasser der Arbeit selbst sie (wie hier) zur dominanten Grundlage einer 'Veröffentlichung' macht. Hier fehlt dann einfach das fachliche Urteil der peers, ein institutionalisiertes Über-Ich, das den Schritt vom Schreibtisch in die scientific community reguliert. Es hat schon einen Grund, warum erst Dissertationen als selbständige Forschungsleistungen gelten, die ganze Fakultät die Gutachten lesen und notfalls Einspruch erheben darf und die Arbeit grundsätzlich veröffentlicht werden muß, Magisterarbeiten aber rein rechtlich und vom Verfahren her einer einfachen Seminarhausarbeit gleichgestellt sind (sie gehören urheberrechtlich dem Prüfer, nicht dem Prüfling!). Durch solche Status- und Verfahrensfragen blickt natürlich ein frischgebackener Magister nicht durch, aber dafür sind hier ja auch ältere Hasen anwesend ;-) --Sigune 13:50, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Die Geschichte der Juden in Ostfriesland umfasst einen Zeitraum von ca. 400 Jahren von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis zu ihrem Ende 1942. Während des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit war Ostfriesland das einzige Gebiet in Nordwestdeutschland, in dem Juden geduldet wurden. Nach dem Aussterben des Fürstenhauses 1744 und dem damit einhergehenden Ende Ostfrieslands als souveräner Staat wurden die ostfriesischen Juden Staatsbürger Preußens, dessen restriktive Gesetzgebung gegenüber Juden nun auch in Ostfriesland zur Anwendung kam. Im 19. Jahrhundert wechselte die Souveränität über Ostfriesland mehrfach, was für die Juden wechselnde rechtliche Rahmenbedingungen mit sich brachte. Bis 1870 brachten neue Gesetze schließlich die Bürgerrechte auch für Juden in Ostfriesland. Die letzten (rechtlichen) Diskriminierungen wurden bis zum Ende des Ersten Weltkrieges abgebaut. Ab Mitte des 1920er Jahre war eine Häufung antisemitischer Vorfälle in Ostfriesland zu beobachten. Endgültig erstarb das jüdische Leben in Ostfriesland im Jahr 1940. Ungefähr 50% der Juden in Ostfriesland wurden während des Holocaust von den Nationalsozialisten ermordet. Die wenigen heute in Ostfriesland lebenden Juden sind Teil der jüdischen Gemeinde in Oldenburg.

Ist seit der Wahl zum lesenswerten Artikel nochmals sehr stark überarbeitet und referenziert worden. Die Kritik aus der Lesenswert Kandidatur ist abgearbeitet. Als Hauptautor logischerweise Neutral Matthias Süßen ?! +/- 17:52, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Die Artikel von Matthias Süßen sind allesamt sehr verdienstvoll, und der hier zur Abstimmung stehende Beitrag fasst vieles von dem zusammen, was durch hervorragende Recherche zusammengetragen wurde. Gratulation! --Happolati 16:16, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Noch ein mE exzellenter aus dem Schreibwettbewerb. -- southpark Köm ? | Review? 19:30, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

exzellent Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (bis vor kurzem bestenfalls geahnt, dass es den gab, aber an sich schon ahnung vom geschichte des kommunismus und den europäischen revolutionsversuchen/revolutionen zu der zeit)
    • Einleitung: Inhaltlich okay, aber im eigentlich löblichen Bemühen viel Information auf knappem Raum zu bringen, mit schwerer Neigung zum Bandwurmsatz.
      • Im Hintergrund des Bürgerkrieges standen aufgestaute gesellschaftliche Gegensätze – ich ahne was es meint, aber das Bild ist schief.
    • Links: Recht sparsam aber sinnvoll. Die Backlinks erscheinen mir noch etwas spärlich, aber zumindest ausreichend.
    • Bilder: Wenn denn das mit den Urheberrechten okay ist, schön: sinnvoll ausgewählt und mit guten Bildunterschriften.
    • Stil:
      • Paradebeispiel für Nominalstil: Die ... Bewegung betrieb die Erhebung ... durch Förderung der Bildung... ohne .. eine Änderung ... anzustreben.
      • Manchmal hat man den Eindruck, als würde der Text absichtlich jeden Spannungsmoment sprachlich totschlagen um nur nicht sensationalistisch zu werden: Während eines Soldatenaufstandes in der Festung Viapori kam es im Helsinkier Stadtteil Hakaniemi am 2. August 1906 zu Unruhen, in deren Zusammenhang sich die roten Garden und die bürgerlichen Schutzkorps erstmals in ein Feuergefecht verwickelten,
      • Das neu gewählte Parlament erklärte am 15. November 1917, gleichzeitig das Programm der Sozialdemokraten verwerfend, - wieder ahne ich was gemeint ist, frage mich aber trotzdem was Parlamentsentscheidungen mit Parteiprogrammen zu tun haben?
      • wurde hauptsächlich im stärksten Gebiet der Weißen, in Österbotten eingesetzt, um Führungspersonal für die kommende Armee auszubilden. Insbesondere die vom 28.12.1917 bis 14.1.1918 in Vimpeli sowie ab 26.1. in Vörå geschulten Gruppen bedeuteten im späteren Krieg einen wichtigen Schulungsvorsprung der Weißen gegenüber ihren Gegnern.[16] – zumindest ne ungefähre angabe wo in finnland das ist, wäre nett, da mir weder österbotten, vimpeli oder vöra auch nur das geringste sagen.
      • Allgemein wäre mehr globale Ortsangaben nett; die Karte liegt halt an der Stelle weit weg und scheint auch bei weitem nicht alle erwähnten Orte oder gar Landschaften zu enthalten, die im text vorkommen. So kann es so leicht unübersichtlich werden, wer denn nun wo was gewonnen und verloren hat.
      • Ich gebe zu; an sich ist es von der Gliederung her sinnvoll, es überrascht aber dennoch etwas, schon den halben bürgerkrieg gelesen zu haben, bevor der artikel überhaupt die beteiligten truppen vorstellt.
    • Inhalt:
      • ''Schon der Generalstreik 1905 hatte seinen Ursprung in vergleichbaren Streiks in Russland, insbesondere St. Petersburg, im Rahmen der Geschehnisse um die Russische Revolution 1905. - Steht Bildschirmseiten hinter der Erwähnung des Generalstreiks. Ich bin zwar selbst unschlüssig wieviel russische Politik in den Finnland-Artikel gehört, aber wo auch bei den Hintergründen eine Beeinflussung stattfand, sollte es schon rein.
      • Die im Lande befindlichen großen russischen Armeeeinheiten.. - hm? bisher las ich, dass finnland durch WWI nicht betroffen war und das große russische armeeeinheiten in finnland lagerten, während mutter russland grade einen krieg verlor, kann ich mir nur schwer vorstellen. wie kommen die dahin?
    • Belege: Wunderbar. Auch wenn ich mir als Oma vielleicht noch die ein- oder andere Erläuterung der jeweiligen Bücher wünschen würde.
    • Fazit: Sehr schöner Artikel, der in jeder Hinsicht gut und solide ist. Was manchmal mangelt, aber da sind wir im Luxusbereich, ist der extra-kick. Beispiel ist die Sprache, die es zwar schafft, nicht sensationalistisch zu sein, aber jegliche Handlung leicht erschlägt. Ebenso wie das ein oder andere Zitat nicht schlecht gewesen wäre. -- southpark Köm ? | Review? 19:30, 25. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Mein Favorit des Schreibwettbewerbs. Es ist alles drin, was man zum Thema wissen möchte, und es macht Spaß, den Artikel zu lesen. Natürlich Pro. --Thogo (Disk./Bew.) 02:35, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro. Hatte ihn schon im Entstehungsprozess intensiv verfolgt. Ein umfassender und eindeutig exzellenter Artikel, der zweifelsohne von der Fachkompetenz des Autors zeugt. Die Sprache mag hier und da tatsächlich ein wenig trocken sein, mir ist das aber lieber als essayistische Spielereien (man denke nur an die Gedichtsschnipsel bei dem Kurfürsten...), schließlich (und jetzt kommt der berühmte Satz) schreiben wir hier eine Enzyklopädie. --BishkekRocks 10:30, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro--Stephan 17:41, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Alles richtig, was Southpark schreibt. Aber: Ich finde den Artikel schlicht viiiiel zu lang! Aufdröselung in mehrere "Häppchen" und Verlinkung dahin wäre um etliches lesefreundlicher! Waechter im All 27. Oktober 2006 (nicht signierter Beitrag von 87.139.34.37 (Diskussion) Felix fragen!)

  • Hallo. Der Autor meldet sich aus dem Urlaub. Ich kann aus Zeitgruenden jetzt grade nicht im Detail auf alles eingehen, moechte aber doch zu einem, auch in der Wettbewerbsbewertung aufgebrachten Punkt kurz Stellung nehmen. Dazu Zitat von Southpark: Manchmal hat man den Eindruck, als würde der Text absichtlich jeden Spannungsmoment sprachlich totschlagen um nur nicht sensationalistisch zu werden. – Das stimmt vollkommen, und ich bin mir dessen waehrend des Schreibens nicht nur bewusst gewesen, sondern habe diesen Weg auch gezielt eingeschlagen. Hintergrund dessenist die Tatsache, dass es sich bei dem Thema in Finnland weiterhin um eine sehr sensible Angelegenheit handelt, und ein solcher Artikel haette beste Aussichten, Gegestand von erbitterten Editwars zu werden. Auch wenn die Gefahr beim deutschen Leser nicht so besteht (und dieser im Gegenzug den Stil als trocken empfindet), moechte ich doch den Artikel nicht der Gefahr der Zerfledderung durch vorbeischauende finnische Leser aussetzen. Daher habe ich in diesem konkreten Fall die Befolgung des NPOV besonders betont. --ThePeter 10:47, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Oktober bis zum 16. November 2006.

Ist seit der letzten Kandidatur im Juli noch etwas gereift und hat vor allem einen Geschichtsteil bekommen. Für Kartenwerk, falls noch gewünscht, habe ich etwas Zeit. Da ich Hauptautor bin, enthalte ich mich. Geo-Loge 10:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der insgesamt gelungene Artikel könnte noch einige Nachbesserungen vertragen:

  1. Weshalb das "Elbhochwasser besonders langanhaltende Grundwasserveränderungen" nach sich zieht, bedarf der Erklärung (vermutlich oberflächennahe Tonschicht), am besten auch mit konkreter Benennung, wie sich diese auswirken.
  2. Die Begründung "Häufigkeit solcher Hochwasser ist kaum festzustellen, da es sich 2002 um einen Höchstwert handelte" (in "Elbe - Häufigkeit und Entstehung") erscheint mir nicht logisch – immerhin gibt es ja längere Aufzeichnungen, und auch Ereignisse, die vielleicht 50 cm tiefer ausfielen, lassen sich ja (z.B. analog den Grenzwerten im Alarmfall) quantifizieren.
  3. Was genau mein der Verfasser mit "Friedrichstadt und Wilsdr. Vorstadt wurden 2002 eher wie durch die Elbe getroffen"? Ist evtl. nur das "wie" zu streichen?
  4. Im Kapitel "Hochwasserschutz" gibt es zu Beginn einige Wiederholungen von bereits vorher getroffenen Feststellungen, etwa hinsichtlich der Höhenlagen bzw. von Bauten in Überflutungsgebieten. Die mögen z.T. zur Erklärung der Schutzmaßnahmen sinnvoll sein, lassen sich aber evtl. doch reduzieren.

Bilder (evtl. sogar etwas zu viele?) und Karten veranschaulichen viele Aussagen in ausgezeichneter Weise; ich persönlich kann auch mit der eher spärlichen Referenzierung leben, stelle deswegen jetzt schon mal mein Pro für den Fall in Aussicht, dass die genannten Einzelpunkte überarbeitet werden. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:35, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Zu 1.: Ich werde da mal etwas recherchieren.. es ist auch nicht nur so, dass es hohe Stände des Grundwassers gibt, sondern eher sehr starke Schwankungen. Erklärungen dazu sind bei weitem komplexer als zum Verhalten von Oberflächenwasser. (Kapitel wurde hinzugefügt)
Zu 2.: Ich schaue noch mal, wie sich das referenzieren lässt. 2002 war der Höchststand an der Elbe schon etwa einen Meter über dem bisherigen Höchststand. Will man Aussagen über HQ1000 treffen, dann reicht der Beobachtungszeitraum annähernd stetiger Pegeldaten (dies etwa seit 1850) nicht aus. Approximation des Hochwassers 2002 scheint sehr ungenau zu sein; ich schaue noch mal nach ;-) (Die Angabe war falsch. Einordnung als HQ100 bis HQ200 wurde unter Quellenbeleg vorgenommen. Geo-Loge 23:29, 30. Okt. 2006 (CET))[Beantworten]
Zu 3.: Bezieht sich auf das Flussverhalten im Überschwemmungsbereich. Die Teile wurden nicht stark strömend überschwemmt, sondern wiesen dann eher "ruhende" Gewässer auf. (Dürfte ausgeräumt sein)
Zu 4.: Redundanzen sind immer ein kleines Problemchen und ein Kompromiss (nur siehe dort und siehe da will auch keiner lesen) Geo-Loge 17:16, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Nach Erledigung der Punkte 1.-3.: Pro --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:52, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich bedanke mich auf jeden Fall für den Review und die Kritikpunkte. 4. ist schon etwas Geschmackssache... ich finde, die Hauptkapitel sollten so abgeschmeckt sein, dass man sie autonom ganz gut verstehen kann. Gruß, Geo-Loge 14:14, 1. Nov. 2006 (CET).[Beantworten]

Pro Hut ab vor diesem ausführlichem Artikel! Ein dickes Laienpro von mir. Insbesondere die vergleichenden Fotos sind klasse. --Olei 00:22, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Oktober bis zum 16. November 2006.

Noch einer aus dem Schreibwettbewerb. -- southpark Köm ? | Review? 14:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

exzellent Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5
    • Einleitung: das „wird bezeichnet“ ist unschön; müsste es nicht „die heutige Westsahara“ und nicht „der heutigen Westsahara“ heißen. Als Artikelzusammenfassung etwas knapp.
    • Links:
      • Müssen das 19. und das 20. Jahrhundert wirklich verlinkt werden? Ansonsten recht okay.
    • Bilder: dafür, dass es ein typisches Bild-Problem-Thema ist, relativ gut bebildert und zum Glück nie so als wären die Bilder allzuweit hergeholt.
    • Stil: Recht häufiges „man“ und/oder „wurde“, so dass man sich die tatsächlich handelnden Personen wieder etwas zusammenraten muss.
    • Inhalt: Obwohl der Inhalt sich recht gut von der Hauptquelle trennt, merkt man dem Artikel doch noch an, dass diese juristisch war. Die völkerrechtlichen Elemente und internationalen Resolutionen/Verhandlungen etc. nehmen zB gegenüber der Marschbeschreibung, der kaum vorhandenen inhaltlichen Debatten und zB einer geostrategischen Betrachtung doch einen sehr großen Teil ein. Dazu kommt, dass es sehr flüssig runtererzählt ist, aber sehr wenig Raum für andere Betrachtungsweisen, Widersprüche etc. bietet.
    • Belege: Ich vermute die grade angesprochenen inhaltlichen Punkte hängen damit zusammen, dass, den Einzelnachweisen nach zu schließen, nur eine Quelle ernsthaft konsultiert wurde, was dann dazu führt, dass man als Autor nur eine zwei, keine dreidimensionale Sicht auf ein Thema bekommt, und dies dann auch weitertransportiert.
    • Fazit: Eine Quelle ist etwas sehr wenig, auch die schön zusammengeschrieben wurde .Kleinere kosmetische Probleme. -- southpark Köm ? | Review? 14:26, 27. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • tendenziell dafür. Der Artikel ist fein. Kritisieren möchte ich Kleinigkeiten: Beim Lesen des Abschnitts "Vorgeschichte" könnte man auf die Idee kommen, der Abbau der Phosphatvorkommen seit 1962 sei gegen die Resolution 2072 gerichtet gewesen, die aber erst 1965 entsteht. Vielleicht könnte man da umformulieren. Ferner sollte die Schreibung der Spanier (Martínez, etc.) "korrigiert" werden. Mir fehlt auch noch die innenpolitische spanische Reaktion. Soviel ich weiss, hat es (nach 1975) ziemlich viel Kritik für Arias gehagelt, und der Verweis auf politische Destabilisierung ist mir ein bisschen wenig (habe aber selbst nur Halbwissen). Die diplomatischen Missionen sind zwar interessant, aber die Schilderung wirkt insgesamt ein wenig historistisch ("Männer und ihre Taten"). chigliak 18:48, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro guter Artikel über ein hier kaum bekanntes Gebiet in Afrika und dessen Geschichte. Anmerkung:

Während eine erste Gruppe von 20.000 Menschen aus der marokkanischen Provinz Ksar-Es-Souk nach Tarfaya aufgebrochen war, begann Spanien die Zivilbevölkerung aus den betroffenen Gebieten mit der Operación golondrina zu evakuieren. Handelte es sich hierbei spanische Kolonisten oder die einheimische Zivilbevölkerung? Nevfennas 20:06, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. Oktober bis zum 19. November 2006.

Der Artikel behandelt ein relativ neues bildgebendes Verfahren in der Medizin und war mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Ich habe in den letzten Tagen nochmal einige Arbeit investiert, um die von der Jury vermissten Punkte nachzutragen und erhoffe mir von der Exzellenz-Diskussion nun Anregungen für den allerletzten "Feinschliff". Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --Thomas Schultz 23:26, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ein überzeugender Artikel, auf den ich schon im SW aufmerksam geworden bin. Er wird sicherlich so manche Oma die Stirn runzeln lassen, aber selbst ich habe den Teil mit den Formeln nur überfliegen können - das ist einfach sehr speziell. An Fachchinesisch führt hier m.E. kein Weg vorbei. Soweit ich das beurteilen kann, wurde aber alles getan, die technischen und physikalischen Grundlagen möglichst verständlich zu formulieren. Kleine Frage: Ist es nicht so, dass nur Protonen in Kernen mit ungerader Nukleonenzahl einen Kernspin haben (Wasserstoff also ja, das normale Sauerstoff-Isotop hätte dann keinen)?? Bin selbst nicht mehr sicher... Danke für den Artikel, jetzt weiß ich wenigstens mal, was der Radiologe mit der Diffusionswichtung meint. - Gancho Kolloquium 00:17, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal für das Lob. Den mathematischen Teil hatte ich zunächst bewusst ausgelassen, da er mir zu speziell erschienen war, er wurde nach dem SW aber explizit gewünscht. Ich hoffe, dass sich vielleicht der ein oder andere Physiker daran erfreut und normale Leser den Abschnitt ohne Schaden überblättern können.
Zu Deiner Frage: Soweit ich weiß, haben Protonen prinzipiell den Spin 1/2. Allerdings richten sich die Einzelspins in komplexeren Atomkernen antiparallel aus, d.h. die Spins von jeweils zwei Nukleonen neutralisieren sich nach außen hin. Deshalb können in der MRT tatsächlich nur Kerne mit ungerader Nukleonenzahl verwendet werden, weil da zwangsläufig ein Teilchen ohne Partner und somit ein halber Spin "Überschuss" bleibt. --Thomas Schultz 01:27, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Protonen haben immer nen Spin von 1/2. Damit der vom Kern ungleich Null ist, dürfen Protonen- und Neutronenzahl nicht beide gerade sein.

Diese Kandidatur läuft vom 31. Oktober bis zum 20. November 2006.

Gerade mit viel positiver Resonanz zu einem Lesenswerten gewählt. Mittlerweile habe ich auch noch einige in der Schreibwettbewerbsversion bemängelte Lücken (hormonelle Steuerung und neuere Erforschungsgeschichte) beseitigt. Der Feinbau bei Wirbellosen fehlt noch, allerdings würde er angesichts der Vielzahl der Stämme wohl den Artikel endgültig sprengen, die Literatur dazu ist zudem sehr dünn, hier gibt es nur Untersuchungen zu wenigen Arten, eine Gesamtübersicht lässt sich gar nicht erstellen. Die Kulturgeschichte ist sicher auch noch erweiterbar, auch hier habe ich trotz Bibliotheksrecherche nicht mehr gefunden und für Anregungen und Erweiterungen ist der Artikel ja offen. Es ist aber mit Sicherheit der umfassendste Organartikel in der WP und imho für den Exzellentstatus ausreichend. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Uwe G. ¿⇔? 16:07, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro, ohne Wiederworte, ich habe ihn bei der letzten Kandidatur bereits für „exzellent“ erachtet. Die Tiefe ist beispielhaft, die Kulturgeschichte angemessen. Abbildungen: Vorbildlich. --Polarlys 16:47, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro wdh. ebenfalls mein Votum aus der KLA-Diskussion. Große Kompliment, ein in jeder Hinsicht toller "Anatomie"-Artikel (... das ist er ja schon lange nicht mehr). JHeuser 19:30, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro In diesem Falle wiederhole ich mich gern: phantastische Bilder, makellose Darstellung, ein Schmuckstück, bester Artikel seit langem! (war der Katzenhoden nicht grün hinterlegt, gefiel mir besser...) Gruß -- Andreas Werle d·c·b 21:01, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Hatte es an den Hintergrund des Bullenhodens angepasst, damit es insgesamt nicht zu unruhig ist, jetzt sind beide grün. --Uwe G. ¿⇔? 08:17, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Habe ich aus der Überschrift rausgenomen. --Uwe G. ¿⇔? 08:07, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. November bis zum 22. November

  • Neutral Nach langer Überarbeitung und Ergänzung großer Abschnitte habe ich versucht, den bisherigen (fast ausschließlich von mir verfassten) Lesenswert-Artikel qualitativ aufzuwerten. Der Artikel umfasst die wesentlichsten Themen zu dieser subantarktischen Inselgruppe wie Lage, Geographie, Geologie, Klima, Flora & Fauna, und Geschichte. Das erfordert natürlich die Nennung vieler topographischer Bezeichnungen, die ich aber versucht habe, auf einem Minimum zu halten. --Varp 19:16, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Bitte ändere deine Stimme auf neutral - es ist zwar nicht vorgschrieben, aber Hauptautoren geben ihren Artikel normalerweise kein pro. Ich dagegen geben ohne Bedenken Pro. Der Artikel über dieses Fleckchen Erde gefiel mir schon in Lesenswert-Kandidatur (auch wehen Kilo Class), nun ist der Artikel IMHO exzellent --schlendrian •λ• 14:17, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
erledigt --Varp 14:58, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Artikel wirklich gelungen – mit einer allerdings ganz erheblichen Ausnahme: die Aufzählung der Halbinseln von Grande Terre wirkt auf die Dauer und trotz einzelner Unterschiede außerordentlich monoton. Die wiederholten Feststellungen, dass (auch) deren Küsten stark zerklüftet sind, dass sie meist ein vom höheren Inneren zu den Küsten hin abfallendes Profil aufweisen und durch einen nur schmalen Isthmus mit dem insularen Festland verbunden sind, sind nahezu Platitüden.
Im Moment beeinträchtigen diese Mängel meine "Zustimmung auf den ersten Blick" doch noch stark. Empfehlung: ein gemeinsames Unterkapitel zu allen Halbinseln zusammen, in dem lediglich Singularitäten angesprochen werden. Die jeweilige Namensherkunft kann – kürzer als bisher noch – direkt hinter der ersten Nennung der HIn nach folgendem Muster erfolgen: „Presqu’île Ronarc’h (nach dem französischen Admiral Pierre Alexis Ronarc'h, 1865-1940), Péninsule Gallieni (nach nach dem französischen Kriegsminister Joseph Simon Gallieni, 1849-1916) ...“ usw. − oder man erklärt den jeweiligen Namenspatron kurz in Fußnoten, was den Lesefluss weniger stören würde. Des weiteren könnte man dann die Reste einzelner Siedlungen auf einigen Halbinseln in einem eigenen Unterkapitel zusammenfassen oder im Kapitel "20. Jahrhundert" erwähnen. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:08, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Idee mit den Fußnoten gefiel mir gut, was auch gleich in die Tat umgesetzt wurde... mit einer Grobzusammenfassung der Halb- und Inseln und was auch immer kann ich mich weniger anfreunden. Habe daher die Inhalte von überflüssigem Kram befreit (wo ich dir auf jeden Fall recht gebe...) und den Artikel entisthmisiert. Die einzelnen Siedlungen würde ich pers. lieber parallel zur Geographie der Halbinseln auflisten, ansonsten wäre es etwas öde, sich nur mit Topographie auseinanderzusetzen. Und eine bloße Auflistung der Stationen ist im Grunde nicht so relevant. Ich denke, es genügt eine Randnotiz IM Text. Noch kürzer wöllte ich ihn allerdings nicht mehr machen und das sich Wiederholungen einstellen ist auch klar... Danke für die Anregungen, --Varp 16:11, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die mehrfache Erwähnung der Zerklüftungen der Halbinseln sind eine sachlich überflüssige Doppelung, denn wenn ganz Grande Terre zerklüftet ist und eine enorm lange Küstenlinie aufweist, sind in dieser Aussage seine Halbinseln bereits zwangsläufig enthalten. Und angesichts der weitestgehenden Unbewohntheit der Kerguelen fände ich eine zusammenfassende Geschichte ihrer Mini-Siedlungen ein lohnenswertes Kapitel. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:11, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro schöner artikel. über die fachliche richtigkeit kann ich nicht viel sagen, habe mal berichtigt, dass beri-beri irgendwie eingeschleppt worden sei, das ist bei einer vitamin-mangel-krankheit eher auszuschliessen. ansonsten müssen sicher noch ein teil typografische anführungszeichen und einige   als geschützte leerzeichen eingefügt werden. --sjøhest 22:52, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Amazonenschlacht (zweite Fassung) ist ein Gemälde des deutschen Malers Anselm Feuerbach. Das 1871 geschaffene und 1873 vollendete Werk mit den Maßen 4,05 mal 6,93 Meter befindet sich heute im Foyer des Staatstheaters Nürnberg und ist im Besitz der Stadt Nürnberg. In der LA-Kandidatur wurde der Artikel ohne Gegenstimmen angenommen und von einem Autor sogar für exzellent gehalten. Darum will ich ihn hier (nach dreimaligem Überlegen) vorschlagen. Als Hauptautor Neutral. Jonathan Groß 19:22, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5.11. bis zum 25.11.

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.

Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 20. Oktober bis zum 9. November 2006.

  • Kontra Der Artikel mag nach Maßstäben von 2004 exzellent gewesen sein, ist es meiner Ansicht nach nach heutigen Maßstäben aber nicht mehr. Adrian Bunk
Was ist denn die konkrete Kritik, vielleicht kann ich ja da was drehen. -- Dishayloo + 19:00, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Einige Punkte die mir aufgefallen sind:
  • In der Einleitung ist zwar ein Link auf Segmentierung, es sollte aber auch ohne einem Link zu folgen klar werden um was es geht, d.h. wofür ich ein Schwellwertverfahren verwenden kann. Zur Verdeutlichung was ich meine: Die Einleitung sollte ohne Links und als Artikel des Tages auf die Hauptseite gestellt einen vernünftigen Überblick über das Thema bieten.
  • Fehlende Untergliederung des Textes, z.B. keine Zwischenüberschriften bei Probleme.
  • Eine andere Herangehensweise ist, den Schwellwert auf das lokale Minimum zwischen diesen Maxima zu legen. Normalerweise gibt es mehr als ein lokales Minimum. War hierbei das globale Minimum gemeint?
  • Beispiel: Bei der statistischen Analyse des Bildes hilft...: Ohne dass jemals vorher erklärt wurde was eine statistische Analyse ist und wofür man sie braucht.
  • Verfahren von Otsu:
  • Was gibt es an anderen Verfahren?
  • Zu welchen der bei Verfahren kurz erklärten Arten gehört es?
  • Bildvorverarbeitung = Preprocessing? Falls ja, warum der Sprachwechsel?
  • Geschichte: fehlt
Allgemein sind das eher Einzelpunkte die meinen Gesamteindruck ausdrücken. Wenn du im Rahmen dieser Diskussion den Artikel verbessern willst kann ich aber gerne weitere Kritikpunkte heraussuchen (mein Abwahlvorschlag und meine Kritik bezieht sich auf den derzeitigen Zustand des Artikels, bei einer größeren Überarbeitung kann das Alles natürlich in 2 Wochen ganz anders aussehen). Viele Grüße Adrian Bunk 19:02, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, ich habe mich mal bemüht etwas daran zu arbeiten:
Dir danke dass du den Artikel verbesserst!
In der Einleitung ist zwar ein Link auf Segmentierung, es sollte aber auch ohne einem Link zu folgen klar werden um was es geht Ich habe mal einen Satz ergänzt. Das lässt sich aber vielleicht noch optimieren.
Mein Punkt ist: Wofür wird Segmentierung von digitalen Bildern überhaupt gemacht? D.h. Dinge wie z.B. OCR oder eine Hinderniserkennung bei Robotern.
Fehlende Untergliederung des Textes, z.B. keine Zwischenüberschriften bei Probleme. Ich kritisiere Artikel, bei denen der Text durch zuviele Subüberschriften zergliedert wird. Mehrfach habe ich schon darauf hingewirkt, dass überflüssige Zwischenüberschriften weggelassen wurden. Den Abschnitt 'Probleme' sehe ich dementsprechend als einen Abschnitt mit gesunder Länge an, eher empfinde ich 'Verfahren' mit nur einem Absatz Fliesstext als Problem. Da werde ich also keine Zwischenüberschriften einführen, da ich das als Verschlechterung empfinden würde. Etwas anderes wäre es, wenn dieser Abschnitt länger sein würde.
Eine andere Herangehensweise ist, den Schwellwert auf das lokale Minimum zwischen diesen Maxima zu legen. Da hast Du Recht. Global wäre auch nur dann richtig, wenn das globale zwischen den beiden Maxima läge. Ich habe das lokal einfach weggelassen. Der Minimumwert (also das niedrigste lokale Minimum) zwischen den beiden Maxima ist gemeint.
Beispiel: Bei der statistischen Analyse des Bildes hilft... Das war wirklich schlecht formuliert. Das Histogramm ist ja selbst schon eine statistische Analyse und es hilft beim Finden eines guten Schwellwertes. Ich habe das mal umformuliert.
Was gibt es an anderen Verfahren? Steht direkt davor: Man wählt beispielsweise den Mittelwert der Grauwerte zweier Maxima oder den Grauwert des Minimums zwischen den Maxima.
Ich habe das im englischsprachigen Wikipedia als Quelle angegebene [1] einmal überflogen, und dort ist das von Otsu eins von 25 verschiedenen Verfahren die besprochen werden.
Zu welchen der bei Verfahren kurz erklärten Arten gehört es? Zu gar keinen oder allen dreien. :-) globales, lokales und dynamisches Schwellwertverfahren benötigen jeweils Schwellwerte (letztere benutzen nur halt für verschiedene Bildpunkte verschiedene Schwellwerte, ersteres dagegen nur einen Schwellwert für das gesamte Bild). Das Verfahren von Otsu ist eine Möglichkeit einen solchen Schwellwert automatisch zu bestimmen. Ich versuche das mal klarer zu formulieren.
Bildvorverarbeitung = Preprocessing? Falls ja, warum der Sprachwechsel? Ja, sind gleich. Ich habe das verbessert.
Geschichte: fehlt Hmm, ich bin mir unsicher, ob man hier überhaupt eine Geschichte aufstellen kann. Zumindestens das globale Schwellwertverfahren ist trivial, es liegt geradezu auf der Hand. ich bezweifle daher, dass ein 'Erfinder' dafür dokumentiert ist (aber wenn Räder mit Speichen in Australien als 'Innovation Patent' durchgehen, dann kann man das wohl nicht mit Sicherheit behaupten). Als einziges geschichtliches Datum hätte ich daher nur die Veröffentlichung von Otsu. Falls da jemand eine Geschichte zusammentragen kann wäre ich für Hilfe dankbar. -- Dishayloo + 23:12, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Irgendjemand wird das irgendwann zum ersten Mal verwendet haben. In den drei als Literaturangaben angegeben Büchern (von Digital Image Processing gibt es übrigens eine neue Auflage) wird nirgends kurz auf die Geschichte eingegangen? Adrian Bunk 00:55, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
OK, ich habe mal ein paar Sätze zur Segmentierung ergänzt. Danke für den Hinweis auf das PDF, ich habe das erstmal darauf verwiesen. Ich lese es nochmal genauer und entscheide mal welches Verfahren sinnvollerweise hier noch erwähnt werden sollte. -- Dishayloo + 10:17, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Dass der Artikel nicht herausragend wirkt, liegt vor allem daran, dass er eine primitive, veraltete Technik beschreibt und es dementsprechend nicht viel dazu zu sagen gibt. --Phrood 19:39, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass das Schwellwertverfahren veraltet ist. Es ist einfach, um nicht zu sagen trivial. Es ist daher auch recht schnell. Die Ergebnisse sind dagegen qualitativ nicht unbedingt so hochwertig, wie die von ausgefeilteren Verfahren. -- Dishayloo + 22:54, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra in der jetzigen Form auf jeden Fall. Ich habe den Artikel gerade mal überflogen, dabei ist mir spontan ein Punkt ins Auge gestochen: Es fehlt eine mathematische Definition. Zugegeben, zumindest für die globalen Verfahren ist die trivial (siehe Punktoperator (Bildverarbeitung)#Globale_Schwellwertverfahren, aber diese Definition würde ich schon von einem lesenswerten Artikel erwarten. Weiterhin wird im Abschnitt Verfahren zwischen globalen, lokalen und dynamischen Verfahren unterschieden, weiter wird aber nicht auf dieses Thema eingeganen (Beispielbilder, mathematische Definitionen/Algorithmen). --Zefram 20:02, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Für die lokalen und dynamischen Verfahren ist die mathematische Definition exakt gleich. :-) Der Schwellwert ändert sich nur für Pixel in verschieden Blöcken/für jeden Pixel. Jedenfalls habe ich die simple Fallunterscheidung mal ergänzt. Mehr Text zu lokalen und dynamischen Verfahren ist schwierig. Technisch unterscheidet sich einzig, dass der Schwellwert nicht wie beim globalen Verfahren gleich bleibt, sondern für verschiedene Pixel unterschiedlich sein kann. Beispielbilder kann ich nicht so einfach erzeugen, da Gimp nur globales Schwellwertverfahren macht. Da muss ich wohl etwas programmieren, mal sehen ob ich Zeit dazu finde. -- Dishayloo + 07:40, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
OK, ich habe noch etwas zu globalem, lokale und dynamischem Schwellwertverfahren ergänzt. -- Dishayloo + 10:17, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich bin dabei noch etwas dran zu arbeiten. Falls es mir hinterher gefällt gibts ein pro, aber erstmal abwartend. --Zefram 20:39, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nach den Überarbeitungen Pro Antifaschist 666 18:55, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November 2006.

Kontra Ein weiterer Artikel der nach Maßstäben von 2004 als exzellent gegolten haben mag, es nach heutigen Maßstäben aber meiner Meinung nach nicht mehr ist:

  • Optisch sieht der Artikel nach einer Formelsammlung aus.
  • Eine Aneinanderreihung von Fakten macht einen Artikel noch nicht exzellent.
  • Dass einiges formal formuliert werden muss ist bei dem Thema klar, aber bei einem exzellenten Artikel würde ich mir bei diesem Thema auch eine populärwissenschaftliche Darstellung erwarten worum es überhaupt geht.

Adrian Bunk 21:39, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Bisher Kontra: Da ist in der Formulierung der Wurm drin:

  als Formel für die Unschärferelation halte ich für mittelmäßig falsch, insbesondere weil sie nicht   und   benutzt. Wenn dann nämlich gesagt wird "mit einer Verkleinerung von x wächst p und damit auch m und r" wird x als Ortsunschärfe, p jedoch als Impuls (nicht -unschärfe) verwendet und dann auch noch die grausige relativistische Masse exhumiert. Beim ersten Brainstorming scheint mir das alles etwa in eine sinnvolle Richtung zu gehen aber momentant sieht es (leider) so aus als würde da ein Esoteriker ein bisschen Populärwissenschaft jonglieren.

-- 217.232.36.122 18:23, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Etliche Falschaussagen, falsche Interpretationen der Heisenberg-Ungleichung usw. Das ist in der Form ein Fall für die QS --Enlil2 23:00, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein Artikel der jedoch Raum läßt, Raum für neue Gedanken ohne in Lehrmeinungkausalität zu verfallen. Das sind die Artikel die uns weiter bringen. Beantworte mir doch nun einer die Frage nach dem Traffic des Raums nach durchlesen dieses Artikels. Für alle die jetzt angefangen haben zu denken ist dieser Artikel sehr gut. ( Multiskill ) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 145.253.111.154 (DiskussionBeiträge) 09:00, 26. Okt. 2006)

Kontra Der Artikel ist in sich inkonsistent, da wird im Abschnitt Allgemeinverständliche Definitionen die Planck-Dichte als fundamentale Grundeinheit erwähnt und dann im Abschnitt Wissenschaftliche Definitionen statt dessen die Plank-Ladung als Grundgröße bezeichnet. Der Artikel braucht eine Überarbeitung, kein Prädikat. --155.56.68.221 13:21, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ist gebügelt.--Allander 13:39, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Im jetzigem Zustand Contra. --Pjacobi 18:05, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nach den Überarbeitungen, die in den letzten Tagen durchgeführt wurden denke ich, dass man den Artikel wieder als "exzellent" bezeichnen kann. Daher Pro Antifaschist 666 18:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke!--Allander 18:25, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mangels Quellen sind diese Abschnitte gelöscht.--Allander 01:40, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra - der Artikel ist für einen interessierten Laien unverständlich.

1.Es wird nicht einmal versucht die fundamentale Bedeutung dieser grundlegenden Einheiten aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.
2.Die Bedeutung für das naturwissenschaftliche Weltbild wird nicht ausreichend gewürdigt.
3.Die Bedeutung für die modernsten physikalischen Theorien wird nicht einmal berührt.
4.Die Bedeutung in naturphilosopischer Hinsicht wird ignoriert.
5.Die theologischen Implikationen werden nicht einmal erwähnt.
6.Es wird nicht einmal definiert was das überhaupt IST.
7. Der Satz: Jedes Objekt, das kleiner wäre als die Planck-Länge, hätte aufgrund der sog. Unschärferelation so viel Energie bzw. Masse, dass es zu einem Schwarzen Loch kollabieren würde- ist imho schlicht so falsch. --Allander 15:10, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt Metrologie (Planck-Einheiten) und Quantengravitation (Planck-Skala) getrennt. Ersteres ist cum grano salis korrekt, aber listenhaft. Bietet aber wenig für KEA. Letzteres muss noch stark überarbeitet werden und sollte dann neu anfangen um Bapperl zu werben. --Pjacobi 20:26, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra - die Zwischenversion von Allander, die versucht hat, wenn auch mit vielleicht untauglichen Mitteln (Quellen), die Brücke für die Omas dieser Welt zu schlagen, war mE ein Schritt in die richtige Richtung (von Kapitel Metaphysik einmal abgesehen), den Artikel für irgendeine Qualitätsstufe zu erhalten oder wiederzugewinnen. Leider hat sich Allander den Planck-Frust (  FE auf der nach oben geschlossenen Frustskala) geholt und seinen Beitrag zurückgezogen. So wie die Aufteilung durch Pjacobi jetzt erfolgt ist, bin ich gegen eine Beibehaltung irgendeines Status. --Herzi Pinki 22:30, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 23. Oktober bis zum 12. November 2006.

Kontra Der Artikel mag nach Maßstäben von 2004 als exzellent gegolten haben mag, ist es nach heutigen Maßstäben aber meiner Meinung nach nicht mehr. Einige Punkte die mir aufgefallen sind:

  • Es fehlt eine gute Erklärung warum man überhaupt Winkel misst. Ich würde am Anfang so etwas wie Astronomische Navigation#Positionsbestimmung mit Sextant, Chronometer und astronomischem Almanach erwarten (wobei ich den derzeitigen Text dort auch nicht exzellent finde).
  • Komponenten und Funktionsweise finde ich nicht wirklich gut erklärt. Bei einem exzellenten Artikel zu diesem Thema würde ich erwarten, dass das ein mit einem gewissen geometrischen Grundverständnis ausgestatteter Mensch nach einmaligem Durchlesen versteht - und das spreche ich dem Artikel in der derzeitigen Form ab.

Adrian Bunk 19:59, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Ziemlich listenlastig und auch sonst nicht unbedingt ein Schmuckstück. Contra. -- Carbidfischer Kaffee? 21:41, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich Kritik von Adrian Bunk an. Es sind zwar eine Menge brauchbarer Bild dabei, aber es fehlt eine Abbildung, in der die Bestandteile eines Sextanten beschrieben werden, obwohl es in der englischen Wikipedia eine GDFL-CC-lizensierte Beschreibung der Komponenten gibt. Dieser Aufwand sollte für einen Excellenten Artikel drinne sein, zumal man berechtigterweise von der lesenden Person erwarten kann, daß sie nicht mit der Materie profesionell auseinander setzt, sprich es wird viel impliziert. Einerseits. Andererseits gehörte der Abschnitt "Entwicklung" direkt hinter die Einleitung und weißt Lücken auf: Wann reichten John Hadley und Thomas Godfrey ihre Entwürfe ein? Kurz: Nach Möglichkeit bitte bei Daten so konkret wie möglich sein und nicht sagen, im Jahre soundso wurde das und das gemacht. Kurz: Kontra. Wendelin Kritik? 20:00, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
    Das mit der Komponentenbeschreibung hat sich mittlerweile erledigt. Nächster Kritikpunkt:
    1. Der Artikel leidet ein bisken unter der Darstellung von Sextanten. Ist zwar nett zu sehen, wie sich die Instrumente in Verlauf verändert haben, aber dadurch neigt der Artikel zur Gallerie zu verkommen. Die Abbildung des Sextanten von 1810 würde ich entfernen.
    2. Die Animation zum Gebrauch des Instrumentes wirkt so, als wollten die Autoren sie dabei haben, aber hatten keinen Plan, wohin damit. Meines Erachtens ist sie am Besten im Abschnitt "Handhabung" aufgehoben. Weiter könnten die Einzelbilder langsamer wiedergegeben werden, um die Funktionsweise zu vermitteln.
    3. Der Verweis auf die Flash-Animation vom SWR ist eine nette Idee was die Projektion des Strahlengangs betrifft und kann durchaus beibehalten werden, nur sollte dann auch für einen Excellenten Artikel erklärt werden, warum der abgelesene Winkel verdopppelt werden muß, um den tatsächlichen Winkel zu bekommen.
    Kurz Immer noch Kontra, da sich seit der letzten Bearbeitung sich nichts getan hat. Lieber zuviel Information als wenig. Wendelin Kritik? 19:05, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Wenn man sich die Diskussionsseite dieses Artikel anschaut, findet man erstaunlich viele Einträge, die die Qualität dieses Artikels anzweifeln. Da Homeland schon 2004 zu den Exzellenten kam und sich die Qualitätsanforderungen seither verschärft haben, liste ich den Artikel mal hier auf, um ihn einer erneuten Bewertung zu unterziehen --zakysant 20:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Kontra Vieles von den Kritikpunkten in Diskussion:Chinesische Schrift#Kritik und Lückenhinweis scheint immer noch zu bestehen. Zu den anderen Dingen kann ich mangels Wissens nichts sagen, aber Historie bis zur Volksrepublik China ist eindeutig zu kurz für heutige Ansprüche an einen exzellenten Artikel über so ein Thema. Adrian Bunk 21:07, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Offenbar haben diese Lücken bei der letzten Wiederwahl (Juli 2005) des Artikels trotz Erwähnung sonst niemanden gestört. Aus diesen Grund erachte ich den Wiederwahl-Antrag für diesen Artikel nicht als sinnvoll und produktiv, wenn keine bessere Begründung geliefert wird. --Enlil2 22:57, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist 15 Monate her, und für Wikipedia-Verhältnisse sind 15 Monate eine Ewigkeit. Im Laufe der Zeit ändern sich auch die Anforderungen an exzellente Artikel - falls der Artikel wiedergewählt wird weil andere Leute ihn auch nach heutigen Maßstäben als exzellent empfinden ist das für mich aber auch kein Problem. Viele Grüße Adrian Bunk 23:20, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Als erstes sollte zieldefinierte Kritik angebracht sein. Mit Abwahlspamming hat das wohl nichts zu tun. Hier unterhalten sich zwei Admins die glaube ich in ihren Bewertungskommentaren offensichtlich erkennen lassen das es gar nicht mehr um die Wahl geht sondern um persönliche Eitelkeiten.

Allerdings weiterhin exellent--80.142.253.4 10:30, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra, aber dicke. Sorry, aber ich kann dieses "aus-Prinzip-mit-pro-Stimmen" nicht verstehen. Ein exzellenter Artikel sollte jederzeit einer kritischen Revision standhalten können. Dieser hier weist einige Mängel auf, weshalb er IMO nicht mehr exzellent ist:

  • Angefangen mit dem formalen Kleinkrams: Verlinkung von Jahreszahlen und Weblinks im Fließtext muss nicht sein.
  • Die Einleitung beginnt nicht mit einer Definition davon, was die chinesische Schrift ist, sondern was sie nicht ist. Mit der Widerlegung eines Gedankens, der dem Leser unter Umständen noch gar nicht bekannt ist, zu beginnen ist ziemlich ungeschickt.
  • Die Struktur erscheint mir nicht besonders gelungen. Warum wird der Drucksatz unter "Schriftbild" und "Schreiben am Computer" unter "Schriftmedien" behandelt? Was soll dieser Ein-Satz-Abschnitt "Chinesische Schrift außerhalb Chinas"? Der Abschnitt "Bedeutung" ist auch ein Witz.
  • Der Geschichtsabschnitt ist unausgewogen. Der Schriftreform von 1956 wird mehr Platz eingeräumt als den 3000 Jahren zuvor. Die Entwicklung der Schrift (man kann sich vielleicht vorstellen, dass vor 3000 Jahren die Zeichen ziemlich anders aussahen als heute) wird gar nicht thematisiert.
  • Das größte Manko: Die Systematik der chinesischen Schrift fehlt völlig. Die Radikale kommen an zwei Stellen vor, werden aber nirgendwo erklärt. Ebensowenig wird erwähnt, dass die Zeichen aus einem oder mehreren Elementen bestehen können, die entweder ein bedeutungstragendes oder phonetisches Element erhalten. Ich empfehle mal zum Vergleich den Artikel Kanji.

Konkrete Mängel sind also en masse vorhanden, und auf sie wurden übrigens auch schon auf der Diskussionsseite geäußert. Ich fände es schön, wenn man einen Artikel ohne Prinzipienreiterei so beurteilen könnte, wie er ist. --BishkekRocks 15:27, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls fett Contra. Mag ja sein, dass der Antragsteller sich nicht mit dem Thema auskennt, aber recht hat er trotzdem. Ich fuer meinen Teil studiere Japanisch und Chinesisch und ich sehe in dem Artikel leider nur einen Lueckentext, der auf die interessanten Teile nicht genug eingeht. Der Artikel Kanji, den ich zum groessten Teil uebersetzt und ausgebessert habe, ist doppelt so lang, dabei befasst er sich nur mit einem Teilgebiet, chinesischer Schrift in Japan.

Chinesische Schrift ist nicht Schrott, aber auch definitv nicht exzellent. Die von mir angemerkten Kritikpunkte bestehen schon eine Weile. Allein die minimale Geschichte ist schon ein Abwahlgrund. Bronzekessel? Siegelschrift? Verwendung fuer Orakel? Fehlanzeige. Entwicklung von Piktographie zur Semi-Lautschrift? Nichts. Bedeutung fuer die chinesische Kultur? Luecke. Aufbau und Systematik? Ausgelagert in Chinesische Schriftzeichen, ist ok, aber muss hier zumindest als Absatz drin sein. Regionale Unterschiede, etwa zwischen Hochchinesisch und Kantonesisch? Nichts.

Dazu kommt, dass der Text voller Wischi-waschi-Aussagen ist. Beliebig rausgegriffen: "Siegelabdrücke waren schon lange vor dem 14. Jahrhundert bekannt." nicht falsch, nur heisst hier vor dem 14. Jahrhundert locker 500 vor Christus.

Tut mir leid, aber letztendlich muss hier mal ein Sinologe das ganze ausmisten und deutlich ausbauen, vorher gibts nichtmal ein (L). Ich weiss, mein Urteil ist durch die Fachbrille und deswegen besonders harsch, aber ich warte schon seit langem, dass den jemand hier in der Wiederwahl listet und ich habe mehrmals selbst drueber nachgedacht. Der Artikel hat das Bapperln nur, weil er damals einer der ersten war, als die Ansprueche noch nicht so hoch waren.

@Tobnu, @Cyron: Habt ihr Ahnung vom Thema? Hat eure Stimme irgendwas mit dem Artikel zu tun? -Mkill 18:13, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Seit wann nennen wir uns beim Nachnamen? Muß ich das? Der Antragsteller hat doch auch keine Ahnung. Er stellt Anträge ohne eine Ehnung von der Thematik zu haben, dann darf auch ich abstimmen, ohne Ahnung zu haben. Marcus Cyron Bücherbörse 02:59, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
War keine Absicht, entschuldige. --Mkill 18:49, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Antragsteller hat sehr wohl auf fundierte Kritik hingewiesen (auch wenn sie nicht von ihm stammt). Und selbst wenn sein Contra unbegründet wäre, heißt das dann, das du unbegründet mit pro stimmen musst? Sind wir hier im Kindergarten, oder was? --BishkekRocks 12:28, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe zwar auch keine Ahnung, aber die Kritik von Mkill ist m.E. statthaft und bringt es ganz gut auf den Punkt. Ich habe nur kursorisch gelesen, finde aber schon die Einleitung umständlich, was dem Exzellenz-Charakter zuwiderläuft. Also: contra. - Gancho 12:35, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls contra. Die vorgebrachten Kritikpunkte sind nachvollziehbar. Dazu spüre ich beim Lesen an manchen Stellen generelle Unschärfen in der Formulierung (z.B. Zusammenschreibung von Wörtern - was soll das sein in einer Sprache, in der angeblich die Sprecher selbst nicht immer klar sagen können, was ein Wort und was eine Endung ist? - und ist damit nicht in Wirklichkeit eine graphische Wiedergabe der Wortgrenze gemeint? ZusammenschreibungvonWörternwäredocheherdashier.) Manche Teilthemen sind außerordentlich ausführlich dargestellt (wie die Schreibrichtungen), wogegen die mangelnde Einläßlichkeit anderswo dann besonders auffällt. --Sigune 14:13, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Contra. Im Artikel steht nichts über die einzelnen Striche und deren Reihenfolge beim Schreiben eines Zeichens. Das ist wichtig für einen, der sich wirklich dafür interessiert und nicht nur einen schön aussehenden Artikel lesen will. -- Martin Vogel   19:36, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Mir leuchtet die Kritik ebenfalls ein, aber dieser ganze Exzelenzquatsch, warum werden nicht einfach die Kritikpunkte verbessert? genügend Wissen scheint doch vorhanden zu sein. Ich finde die Einleitung zwar verständlich geschrieben, aber noch zu umständlich und ausserdem wenig Enzyklopädisch. Man erwartet mehr Aussagesätze, statements, weniger Erläuterung. Ob da nun ein Grünes Blatt baumelt, ist für mich eh ohne Bedeutung.--Löschfix 17:52, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]